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Themen - Rudolf

#1
DS tönt auf Französisch wie – La Déesse – Die Göttin, ein Wortspiel das blieb.

Nach dem Triumpf des 2CV war man sich bei Citroën bewusst, dass die 15 CV und 11 CV auch einen Nachfolger brauchten. Mit der Leitung wurde André Lefebvre beauftragt der sich für Neuerungen auf der ganzen Linie entschied. Die Carosserie wurde von Flaminio Bertoni und die Aufhängung von Paul Magès entworfen und für den Motor übernahm Pierre Bercot die Planung.

Das unerhörte Design spaltete Frankreich in zwei Lager, dafür oder dagegen. Aber die Neuheiten beschränkten sich nicht nur auf die Carosserie, die hydropneumatische Aufhängung mit 4 unabhängigen Rädern bot überraschenden Komfort und es folgten lauter neue Einzelheiten die man bis anhin nicht kannte: wie ein Lenkrad mit einer einzigen Speiche, Türen ohne Fensterrahmen und stromlinienförmige Blinklichter.

Ein Bild einer «Göttin» verlassen im Wald hat mich inspiriert eventuell ein kleines Dio mit eben einer verlassenen, vergammelten DS 19 zu machen. Leider habe ich das Bild nicht mehr gefunden, aber die Natur hatte bereits die Oberhand gewonnen und aus einem Rostloch im Kotflügel wuchs ein kleines Bäumchen. Ein paar Fotos von verlassenen Göttinnen sind im Netz zu finden, hier zwei Exemplare. Werde versuchen in dieser Richtung vorzugehen.

DS 19 im Wald.jpg

BsGOwPRIgAAoOBG.jpg

Ich weiss, der Opel Blitz wartet auf sein Finish, aber im Gegensatz zu Marco brauche ich immer zuerst 3-4 Anläufe bis ich die Fotoetches in die Hand nehme. Für das Äussere sind noch einige solche Kleinteile anzubringen und ich werde ihn sicher noch beendigen, kann aber noch etwas dauern.

Begonnen habe ich mit dem Zusammenbau des alten überholten D-Motors, 4 Zylinder 1911 cm3 in Reihe, 76 PS. Die Foto ist nicht der Hammer aber es gibt ja noch nicht viel zu sehen  :D  LG Ruedi

4 zyl d motor 2.jpg

 
#2
Ab 1945 wurden dringend LKW's für den Wiederaufbau gesucht. Das war leichter gesagt als getan, da die Anlagen der deutschen Nutzfahrzeugindustrie zu 75 % und die Produktionsanlagen zur Herstellung von Nutzfahrzeugteilen zu 50 % zerstört waren. Viele der intakt gebliebenen Produktionsalgen wurden von den Siegermächten als Reparation demontiert. Erschwerend kam hinzu, dass die meisten Rohstoffe und Treibstoffe fehlten.
 
So blieb nichts anderes übrig als Militärfahrzeuge umzulackieren und als Zivile LKW's zu nutzen. Ich baue hier zwei Cargo Trucks nämlich den 1,5 Tönner Mercedes Benz L1500S - oho - von MiniArt im Massstab 1:35 im Vergleich zum 3 Tönner Opel Blitz 4x2 von Tamiya auch in 1:35.


Bausatz MiniArt, ca 400 Teile, detaillierter Motor. Habe vorgesehen ihn als Bierliefer-LKW einzusetzen, da Bierfässer und Flaschen im Bausatz enthalten sind.
 
Bausatz Tamiya: sicher nicht mal die Hälfte der Teile, dafür mit dem Umrüstbausatz von Aber (Foto-etches), der Motor fehlt, ob ich ihn als Milchzuliefer-LKW oder für Heizöl - Kohle einsetze weiss ich noch nicht, habe aber im Zubehör beides (Milchflaschen, Kannen und auch Ölfässer.)

Hier mal ein Foto eines Motors vom L1500S und die fertige Version von MiniArt. Ein paar Kabel kommen dann noch dazu. LG Ruedi
#3
Mosquito und Baustand 18.05.23
#4
Jan-Willem hat mir einen Denkanstoss verpasst indem er angab, man können auch eine Bodenwichse (Future) problemlos anstelle von den überteuerten AK Produkten wie dem Gauzy Agent im Modellbau einsetzen. Da dieses Future über die Brush anwendbar ist habe ich mir überlegt ob man nicht einen 2K Profi-Autolack anwenden könnte und habe mir die folgenden Artikel bei TRISTARcolor gekauft:

Spraydose 400 ml Klarlack seidenmatt (1K Acryllack)
0.75 lt. 2 K Klarlack Autolack hochglänzend (zum Portionieren)
1 lt. Silikonentferner
1 lt. Acrylverdünner auch für 2 K Lacke

Bei Gravity Colors kosten mich 100 ml € 43.20 und der Tristar Lack kostet pro 100 ml € 2.65. Also ein Verhältnis von 16:1. Wenn's funktioniert reicht mir die Menge a) eine Ewigkeit und b) ist sie 16-mal günstiger. Da müsste demgemäss Gravity schon 16-mal besser sein. Werde meinen Bugatti T 50 damit lackieren aber vorher noch ein paar Proben durchführen. Ihr werdet das Resultat so oder so zu sehen bekommen. Hoffe natürlich, dass es der Lack durch die 0.5er Düse schafft.  LG Ruedi
#5
Ohne Fiat 500 gäbe es die Erfolgsgeschichte von Abarth nicht. 1957 kostete ein Fiat 500 457'000 Liras und ein 500er Abarth 539'450 Liras. Ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass er satte 21.5 PS statt die müden 13.5 PS aufwies.
 
Carlo Abarth baute ab September 1963 den 595, mehr Hubraum und 27 PS, innerhalb von 4 Monaten waren die 1000 Stk. die zur Homologation nötig waren verkauft. Dan kam der 595 SS mit 32 PS und mit einem Solex-34-PBIC-Vergaser sogar auf 34 PS und darauffolgend der 695 SS mit 38 PS.
#6
Bugatti T 50
#7
Gibt es jemanden, der ihn noch nie zu Gesicht bekommen hat? Fast unwahrscheinlich; seit 1945 bis 2002 wurden in Serie 21,5 Mio. Exemplare gebaut. Er war somit das meistverkaufte Automobil der Welt. Ich selber habe noch das Autofahren auf einem 1962 (1200er) Käfer erlernt, und kann mich noch gut erinnern, dass es mindestens 10 Minuten dauerte bis endlich eine bescheidene Brise Warmluft durch die kleinen Lüftungs-Schlitze kam. (War eher ein Hauch als ein Luftstrom) In einer Hand hatte man immer ein Tuch um die mit Dampf beschlagene Front Scheibe zu wischen damit man ein bisschen Sicht nach vorne hatte.

Ich hätte gerne einen Bausatz eines Ur-Käfers vor 1960 mit dem kleinen Heckfenster oder den noch älteren Brezelkäfer von 1950 erstanden, war aber nicht erhältlich. Naja der 1968er ist ja inzwischen mit seinen 55 Jahren auch ein Oldy.
 
Damit ihr euch vorstellen könnt wie er auf meinem Schrottplatz Dio aussehen wird, hier ein Filmchen von einem Enthusiasten und einem richtigen Schwärmer für den Beetle.

https://www.youtube.com/watch?v=D1UxSnymooQ

Er wird einiges an die Restaurierung investieren müssen. Ist aber eine gute Vorlage. Werde noch ein paar Beulen reindrücken damit er sich klar vom 4 CV unterscheidet, sowie die Heckklappe weglassen damit man den vergammelten Motor sieht. (14 Bauphasen umfasste alleine der Motor) sehr detailliert was Revell hier bietet.

https://www.youtube.com/watch?v=9T6NfVvO4oQ

dieses Filmchen liefert faszinierende Bilder des Interieurs. Also legen wir los.
 
Zuerst eine Auslegeordnung der zusammengesetzten Teile.

LG Ruedi
#8
Bild unten Motte de Beurre

Motte de Beurre (Butterklumpen), so nannten die Franzosen den Renault 4 CV. Dank Wikipedia bleibt die Geschichte des kleinen Fahrzeugs mit Heckmotor bis heute erhalten. Die Deutschen hatten nach dem 2. Weltkrieg eine grosse Menge von Tarnfarbe des Afrikakorps im Renault Werk Billancourt zurückgelassen und die Modelle die ab 1947 auf den Markt kamen waren alle in diesem Sand Gelb gespritzt, das an Butter erinnert. Die Saarländer gaben ihm den Übernahmen Cremeschnittchen und unter diesem Namen oder Rönoh Heck war er auch bei uns bekannt.

Während das Werk von Louis Renault unter deutscher Besatzungsmacht stand, war es streng verboten an Zivilen Fahrzeugen zu planen. Zwei Ingenieure Fernand Picard und Edmond Serre dachten heimlich an die Zukunft und tauschten ihre Ideen über ein Auto der Nachkriegszeit aus. So wurde im geheimen am Renault 4 CV geplant. Der Stilist Berthaud entwarf eine Karosserie mit 4 Türen und dank der vorliegenden Planung verliess der erste Prototyp bereits Ende 1946 das Werk. Am 12. August 1947 ging das erste Serienfahrzeug in den Verkauf und bis zur Produktionseinstellung am 6. Juli 1961 wurden insgesamt 1'105'547 Wagen gebaut und der 4 CV war damals das erste Fahrzeug von dem über eine Million verkauft wurden.

Noch ein paar technische Angaben: Renault Reihen 4 Zylinder Motor, 748 cm3, 21 PS, SOLEX 22 IAC-Vergaser, 3 Vorwärts- und ein Rückwärtsgang. Verbrauch: 6 Lt. auf 100 km. 1947 nur in Sand Gelb erhältlich. War eines der sparsamsten Fahrzeuge der damaligen Zeit.

Bild 2 4 CV Motor
 
Für diejenigen die gerne noch etwas vertieftere historische Informationen hätten, hier ein Filmchen auf YouTube.  https://www.youtube.com/watch?v=hv-4czYRT0Y

Es schwebt mir vor zwei der legendären Fahrzeuge nämlich einen VW Beetle und diesen Renault 4 CV auf einem Schrottplatz zu zeigen. Zuerst bau ich den 4 CV und dann den Beetle, verrostet und verblichen. Das Diorama erfolgt dann irgendwie und irgendwann später, ist aber noch alles sehr vage, habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht.

Bild 3 Ein 4 CV auf dem Schrottplatz

Dieses Bild bekommt meine Referenz und ich werde versuchen, möglichst nahe ans Original zu kommen.

Bild 4 Bauteile und Bild 5 Chromteile im Salzsäurebad

Als erstes habe ich 2/3 von den 86 Teilen zusammengesetzt, hier die Aufnahmen, ferner kann man am Referenz Bild feststellen, dass die Chromteile nicht mehr glänzen, sondern eher wie mattes Eisen aussehen. Deshalb kamen alle Chromteile ins Salzsäurebad zum Entchromen. LG Ruedi


 



#9
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Was -- schon wieder ein Ford GT!!!!? (Ja irgendwie fahre ich zurzeit auf der Automobilschiene, dabei schaut mich die MIG 29 jeden Tag vorwurfsvoll an.)

Diesmal aber kein GT aus den späten 60er Jahren, sondern einer von 2019. So wie Ford den Mustang wiederaufleben liess ist auch der GT inspiriert vom Ford GT MK II 40 entstanden. Auf das 40 wurde verzichtet, der neue GT hat eine Höhe von 43 Zoll und sprintet in 3,9 Sek. auf Hundert. Für die Interessierten sind alle Daten unter Wikipedia zu finden.

Der ,,Carbon" basiert auf dem aktuellen Ford GT (Modelljahr 2019) und wird extrem selten sein: pro Woche soll nur ein einziges Exemplar gebaut werden.
Für die Gewichtseinsparung von rund 18 Kilogramm sorgen eine Vielzahl von Leichtbau-Komponenten wie etwa Carbon-/Kohlefaser-Räder, eine Titan-Auspuffanlage, Titan-Radmuttern und eine Polycarbonat-Motorabdeckung am Heck mit zusätzlicher Belüftung, und ausserdem hat man auf die Becherhalter verzichtet.  :o  ???  :P

Sofort erkennbar ist der Ford GT Carbon an den Carbon Rallyestreifen.
Ford hatte ursprünglich eine auf 1.000 Stück begrenzte Produktion angekündigt – bezogen über einen Zeitraum von vier Jahren, beginnend ab Dezember 2016. Damit wäre die Ford GT-Produktion Ende 2020 eingestellt worden. Nun sollen bis Ende 2022 weltweit insgesamt 1.350 Exemplare des Ford GT ausgeliefert werden, da die weltweite Nachfrage mehr als das Sechsfache betrug.

Quelle : https://media.ford.com/content/fordmedia/feu/de/de/news/2018/10/30/ford-gt-supersportwagen--in-den-usa-nun-auch-als-besonders-exklu.html

Ich freue mich schon, wieder einmal einen Tamiya Modellbausatz in den Händen zu halten. Für die Carbon Teile hätte Studio 27 ein Decalsheet (Nr. 24034) im Programm, welches nicht mehr erhältlich ist und auch nicht neu aufgelegt wird. Werde versuchen, die Karbonstellen zumindest aussen mit selber zugeschnittenen Decals zu basteln. Wird vermutlich etwas Übung benötigen, da ich sowas bis anhin noch nicht gemacht habe.
Die Farbe der Seitenspiegel und Bremsbacken kann der Kunde in derselben Farbe wie der schmale Mittelstreifen wählen. Meine Wahl fällt auf ein Orangerot wie auf dem Originalfoto.

Zum BB:
Begonnen habe ich mit dem Zusammenbau des Chassis, wie bei Tamiya üblich kein Problem, passt alles sauber ineinander. Die zwei Seitenteile werde ich nur mit Mikro Liquitape einfügen, damit ich sie innen grundieren und später auch lackieren kann. (Roter Pfeil)

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Tamiya hat Masken für die Fenster beigefügt. Habe das Fenster mit transluzenter Folie abgedeckt und dann ausgeschnitten, weil ich die Masken nie sauber draufbekam. Das Resultat ist wie man auf dem Bilde sieht nicht überzeugend und wird nochmals neu gemacht, da die Folie nicht ganz abgedichtet hat, diesmal aber mit den Masken von Tamiya. Die Karbon Decals von Tamiya sind ein bisschen dick und lassen sich nicht gut anschmiegen.

Hier ein Foto der Carbondecals und aufgeklebt, links und rechts vom Heckfenster. Mal sehen ob der zweite Versuch besser wird.

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Hier ein Foto der Schlusslichter

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Den Innenraum und die Sitze wollte ich rau matt gestalten, wie raues Leder. Habe einen Versuch mit Black Smoke Feinpigment von Abteilung 502 gemacht, der aber auch nicht überzeugt wie man auf dem Bild sieht.

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Soweit alles ein bisschen drunter und drüber bis anhin, noch nicht das Gelbe vom Ei. LG Ruedi



#10
Le Mans: Das 24 Std. Rennen fand am 18./19. Juni 1966 statt, Rennsportchef bei Ford war – Lee Beebe und getunt waren die Wagen von Caroll Shelby. Die Rangliste der unlimitierten Prototypen:

Erster Rang: Wagen Nr. 2 (schwarz) Bruce McLaren und Chris Amon wurden als Sieger erklärt
Zweiter Rang: Wagen Nr. 1 (Hawaiianblue) Ken Miles und Denis Hulme genau die gleiche Zeit, gleiche Rundenzahl und Durchschnittsgeschwindigkeit nämlich 210.795 km/h
Dritter Rang: Wagen Nr. 3 Ronnie Bucknum und Dick Hutcherson (12 Runden) zurück.

Gemeldete Fahrzeuge: am meisten Ford: (13) 8 Stk 7 lt MK 40 und 5 Stk. 5 lt MK 40 in der Sportsklasse. Es gab 3 Typen von GT 40 mit dem 4.2 lt Motor, dem 5 lt Motor und dem 7 lt Motor.

11 Ferraris: keiner hat das Ziel erreicht

Porsche 7, 6 Stk 906er Carrera und ein 911er (Debüt in Le Mans) Jo Siffert 4ter auf einem 906er

Hier noch speziell für Jean-Willem, auf dessen Alpin BB ich schon jetzt gespannt bin:
Renault Alpin 6 Frz. 4 klassiert (ersten 4 Plätze in Prototypklasse unter 1.3 lt. und der erste im Gesamtklassement auf Rang 9 - Bravo

Neben Ferrari (Totalausfall aller Wagen) hatte auch Ford am meisten Verluste. Am Sonntag noch 3 übrig.

Rennverlauf: wie war es möglich, dass Ken Miles einen 12 Rundenvorsprung auf Bruce McLaren einbüsste. Man spricht von Sabotage bei Ford, da man wollte, dass McLaren gewinnt. Nach 23 Std hatte Ken Miles noch 1 Runde Vorsprung entspricht ungefähr 4 Minuten und Henry Ford II erkundigte sich bei der Rennleitung ob ein totes Rennen möglich sei? Die Rennleitung sagte ab, der Ford Rennstall informierte aber die Fahrer nicht, so wartete Ken Miles auf Bruce McLaren und die beiden Fords fuhren die letzte Std. in geringem Abstand und langsamer Geschwindigkeit hintereinander und dann Seite an Seite durchs Ziel. Man nimmt an, dass Ford den 3fachen Triumpf wollte und nicht riskieren konnte, dass sich die beiden Fahrer die letzte Stunde noch jagten und einer oder beide ausfielen. Da McLaren 37 Meter hinter Ken Miles startete hat er in diesen 24 Std 37 Meter mehr zurückgelegt und wurde zum Sieger erklärt. Meine Sympathie gehört Ken Miles deshalb baute ich den Wagen Nr. 1.

Ford MK 40 Motor der unlimitierten Prototypen: V 8 Mittelmotor, 7 lt Hubraum, 2 Holley 4fachvergaser und 500 PS, die Zahl 40 steht für die Höhe 40 Zoll = 1.02 Meter.

Bei etlichen Bausatzvorstellungen wird die Nase gerümpft, und über die Passgenauigkeit genörgelt, ich finde es etwas überheblich bietet doch der Trumpeterbausatz das Optimum für den Preis. Für mich kam der ca. dreimal höhere Preis von Meng nicht in Frage.
 
Bausätze von Trumpeter und Meng beide in 1:12, Der Bausatz von Trumpeter nennt sich American Sportscar, kein Wort erwähnt Ford oder GT MK 40, ganz einfach, weil Meng eine Lizenz von Ford Shelby hat, dies erklärt auch den etwa 3-mal höheren Preis (Lizenzgebühr). Es gibt nur Decals mit der Wagennummer aber Ford wird nirgends erwähnt. Vielleicht sind einige Teile von Meng besser aber beide haben einen detaillierten Motor und alle beide bewegliche Teile wie Aufhängung etc. Die Bauanleitung von Meng ist eindeutig besser.

Für die paar Teile die vollverchromt angebracht werden, hat Trumpeter alles was irgendwie metallisch ist verchromt, also mühsam alles wieder ins Salzsäurebad. Meng hat eine detaillierte Liste der Farben, dies fehlt beim Trumpeterbausatz. Bei Trumpeter fehlen die Zündkabel und Zündverteiler (den man nicht mehr sieht) habe ich noch angefügt. Ausser den speziellen Decals von Indycals mit dem Namen FORD, der Kippschalter im Cockpit und der Instrumentendecals (stammen von SPOTMODEL)

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ist alles out of the box. Die Farbe ist ein Gulf Blue von Gravity Colors.

Der Trumpeter Bausatz: es gibt inzwischen einige In Boxing Videos auf YouTube. Er beinhaltet 12 Guss Äste, das Chassis die Front- und die Heckpartie und die beiden Türen sowie den zweiteiligen Motorblock und die Felgen mit den Pneus. Die fotoetched Teile waren von höchster Qualität und es lagen eine Menge von kleinen Säckchen bei,

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alle inwendig beschriftet für die unzähligen, Federn, Schäfte und Schrauben etc. etc. Vorbildlich wie das Trumpeter verpackt hat, das hatte ich selbst bei Tamiya so nicht vorgefunden, war alles durcheinander in einem Säckchen.

Da ich nicht vorhatte, einen BB zu erstellen, sind nicht viele Detailfotos vorhanden. Erstaunlich für mich, dass ich den Ford GT MK 40 in einer Rekordzeit von 2 Monaten zusammengebaut habe. Viel Zeit wurde an der Brush verbracht mit dem Umfärben der Chromteile dazu habe ich auch von Alclad Chrom, Stainless Steel und Aluminium verwendet sowie Brass und Silber gemischt, da wo Champaingold verlangt wurde und natürlich für all die Teile für den Innenraum habe ich vor allem Gunze Enamel und die Farben von Tamiya eingesetzt. Als Grundierung für die Metallteile nahm ich Gunze Mr Finishing Surfacer 1500 black, dies ist meiner Meinung nach die optimale Grundlage für die Alclad Metallfarben. (Auf Tamiya black gloss X1 haben die Alclad Farben nicht richtig gehaftet.) Die Decals von Indycals müssen einzeln ausgeschnitten werden

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bevor man sie anfügt, dafür sind sie in Fordblau und Weiss und nicht schwarz/weiss wie die von Trumpeter.

Die grossen Bauabschnitte sind: Motor – Chassis- Innenraum – Aufbau und Heck, am Ende wird alles zusammengeschraubt. Heck und Front sowie die Türen können geöffnet werden. Die Teile sind alle beweglich, also nicht fest verklebt, Suspension und Lenkung funktionieren. Der Bausatz war sein Geld wert, kann ich nur empfehlen. Wenn man dachte, das ist es jetzt, kam nochmals ein Detail dazu.

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Wie bei einem Roman widme ich diesen Baubericht Jean-Willem, der mich überzeugt hat es damit nochmals zu versuchen und Hartmuth hat richtig festgehalten, dass wir ja nur so wenige aktive «Editoren» und «Kommentatoren» sind. Du hast recht Hartmut das stimmt und Guenther sagt zu Recht, wenn keiner mehr was publiziert können wir unsere Homepage einstellen.

Fangen wir an mit dem 7 lt V 8 Mittel-Motor an. Die durch die heissen Abgase verfärbten Auspuffrohre habe ich versucht mit Alclad Hotmetal blue, Hotmetal violett und Hotmetall red in solche zu verwandeln.

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Ein paar weitere Fotos querbeet ein:

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Wie ihr den Fotos auf dem Protokoll entnehmen konntet, ist mein MK 40 auf der Zielgeraden. Es fehlen nur noch ein paar Decals und der Versuch das Goodyear Emblem auf den Reifen anzubringen, dann werde ich alles Fotografieren und publizieren. Hoffe, dass ich euch nicht zu sehr gelangweilt habe, auf bald. LG Ruedi








#11
Kuriositäten / Vatican City Air Force
11. April 2022, 08:07:13
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https://www.pinterest.com/pin/550494754434696164/

Eine B-17G in den Diensten der Vatican City Air Force. Vermutlich wird sie zur Bekämpfung der Zölibats Gegner eingesetzt. ;D  :'(  ;D  :'(  LG Ruedi
#12
Die meisten Modellbausätze sind Made in China, aber Modelle von Chinesischen Fahr- oder Flugzeugen sieht man nicht so viele.

Der Chinese Z-9 WA Helikopter wird von der Harbin Aircraft Manufacturing Corporation hergestellt und eine Weiterentwicklung des Eurocopter AS365 Dauphin. Es war ein Lizenzbau und begann ursprünglich im Oktober 1980 mit dem Zusammenbau der gelieferten Teile von Aérospatiale. Ab 1992 waren schon 70 % der Teile Made in China.

Der Bausatz ähnelt daher mit dem selbigen aus dem Hause Trumpeter (Nr. 05108) AS 565 Panther Helicopter und was ich auf den ersten Blick erkennen kann: Das Cockpit, die Turbine und das Fahrwerk sind oder dann sicher beinahe identisch. Hier der Link zu meinem Baubeschrieb des AS 565.

Es sind ca. 330 Teile auf 19 Spritzlingen, 3 Foto Etched Teile (mit den Sitzgurten) und Decals. Mit dem AS 565 gab's ein paar Schwierigkeiten: Die Turbine und der Rotor waren dermassen eng bemessen, sodass zuerst eine Trockenübung angesagt ist, bevor ich ans endgültige Verkleben denke.

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Das Tarnmuster gefällt mir, werde es daher so übernehmen.

LG Ruedi
#13
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Der Z-9 WA Helikopter wird von der Harbin Aircraft Manufacturing Corporation hergestellt und ist eine Weiterentwicklung des Eurocopter AS365 Dauphin. Ausführliche Angaben über Wikipedia.

Der Z-9 WA ist eine allwettertaugliche (Tag und Nacht) Version mit einem in der Nase untergebrachten FLIR und low light TV System. Auf der rechten Seite sieht man die Vorrichtung für die Luft-Bodenrakete ADK10.

Hier ein Foto der ADK10

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LG Ruedi
#14
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Der EBR-75 (Engin Blindé de Reconnaissance) war ein Spähpanzer der französischen Armee. Ein sonderbar kurioses Fahrzeug mit den schmalen hohen Rädern, so schrullig, dass es direkt ins Auge sticht. Wie immer kann man bei Wikipedia alles bis ins Detail darüber erfahren und Frank Richter (https://www.modellversium.de/galerie/22-militaer-fahrzeuge/11682-panhard-ebr-11.html) hat einen ausführliche Baubericht und eine Vorstellung des Bausatzes geschrieben, wie man es besser nicht machen könnte. Was mir geblieben ist und ich speziell interessant fand gebe ich hiermit in ein paar Stichworten wieder

-   Die Französische Armee suchte einen Spähpanzer der schiffverladbar sein sollte und ja dann auch von der Fremdenlegion in Algerien in grosser Zahl eingesetzt wurde.

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-   hervorragender Geländegängigkeit dank einem tiefen Schwerpunkt, hohe Beweglichkeit. Symmetrisch an den beiden Enden sass je ein Fahrer, sodass der EBR in voller Geschwindigkeit rückwärts wie vorwärts fahren konnte.

-   Der EBR war erstaunlich niedrig und bot damit den für ein Aufklärungsfahrzeug geforderten guten Schutz gegen Entdeckung. Der luftgekühlte 12-Zylinder-Boxermotor maß in der Höhe nur 21,8 Zentimeter, deshalb war er so niedrig.

-   Für eine schnelle Strassenfahrt konnten die beiden Stahlräder an den Mittelachsen angehoben werden.

-   Starke Bewaffnung mit einer 75-mm-Kanone und einem 7,5-mm-Koaxial-MG

Und jetzt geht's zum Bausatz und Bau
Es gibt einige wirklich winzige Ätzteile, ob die wohl einzusetzen sind bezweifle ich?

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Angefangen habe ich mit dem Turm, passte alles hervorragend. Die Kanone wäre nach oben und unten beweglich mittels einer eingebauten Achse. Da ich mich für die Option mit Schutzhülle entschieden habe, musste man sie fest verkleben.
hier ein paar Bilder davon

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LG Ruedi
#15
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Manchmal muss man einfach noch was anderes dazwischen machen sonst wird's zu eintönig. Nicht dass ich nicht noch andere Baustellen hätte, aber keine Russischen. Mal sehen wie's hier läuft, der MiniArt Bausatz überrascht mich nicht, typisch MiniArt halt, viele picobello detaillierte und fragile Teile und Kleinstteile. Sehe jetzt schon wie knifflig alleine das Heraustrennen sein wird. Fahrer und Beifahrer sind im Bausatz enthalten, hätte mir deshalb den zusätzlichen von ICM sparen können. Somit habe ich eine Auswahl

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Gorkowski Awtomobilny Sawod oder GAZ war der Hersteller des leichten LKW's GAZ-AA, der auf dem amerikanischen Ford-Timken basierte einen 4 Zylinder Verbrennungsmotor von 3.3 lt besass und eine Nutzlast von 1500 kg mitführen konnte. Dies war ein viel zu geringes Ladegewicht, vor allem für den Transport von Munition. Daher wurde die Version AAA gebaut was nichts anderes heisst als 3 Achsen. Zugleich verbesserte sich neben der zusätzlichen Beladung die Geländegängigkeit. LG Ruedi
#16
Mikojan-Gurewitsch MiG-29 A

Die MIG 29 ist ausserordentlich agil, hat leistungsstarke Triebwerke und eine hervorragende Aerodynamik. Sie benötigt bloss eine Startstrecke von 250 Metern und hält eine Belastung bis zu 9G aus. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei MACH 2.3. Aufgrund des hohen Treibstoffverbrauchs, kann sie ca. 45 Minuten fliegen, da ein Betanken in der Luft nicht möglich ist. Navigation und Radar sind mangelhaft. Die Kosten einer MIG 29 übersteigen die eines westlichen Waffensystems um das Vierfache. Eine Flugstunde kostet ca. 49'000 € verglichen mit einer F4 ca 11'200 €.

Der Erstflug erfolgte am 6. Oktober 1977 und sie wurde im Juni 1983 in Dienst gestellt. Serienmässig wurden um die 1600 Maschinen hergestellt.

Kurz nach dem Beginn des Golfkrieges hat Saddam Hussein (IRAK) seine 16 MIG 29 zu seinem vorherigen Erzfeind in den IRAN fliegen lassen um sie vor der Zerstörung durch die Amerikaner zu retten. Der IRAN hat sich geweigert, die Maschinen wieder zurückzugeben.

Viel Weiteres und Interessantes ist ebenfalls bei WIKIPEDIA nachzulesen.

Die NVA besass 24 MIG 29, diese wurden nach der Wende durch die Bundeswehr übernommen und integriert. Deutschland war das einzige NATO-Land das ein Jagdgeschwader mit MIG 29 unterhielt. 2005 wurden die verbliebenen 23 MIG 29 (eine war abgestürzt) an Polen für 1 € verkauft.

Zum Bausatz: Die Länge beträgt 536 mm die Flügelspannweite 356 mm und es sind etwas über 310 Teile zu verbauen, dazu kommen noch eine Anzahl von Ätzteilen von EDUARD. Hier eine Aufnahmen der Ober und Unterseite

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Beim Betrachten von Bildern von Maschinen die sich im Einsatz befinden fällt auf, dass viele so schön verwittert aussehen, mit verblichener Farbe und Schmutzflecken von Hydraulik- und Schmieröl. Werde meine ersten Versuche mit Ölbrushers machen, von denen Stephan so schwärmt. Der Painting und Marking guide von Trumpeter liefert eine gute Vorlage. Mir gefallen die eckigen Flächen wie auf dem untenstehenden Bild, ansonsten gehe ich den Anweisungen für eine Maschine der Russian Air Force, 21st OSAD/120th GvlAP, nach.

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Damit sich die Nase nicht in den Himmel reckt, hat Trumpter ein 45 g schweres «Nasenteil» beigefügt, da bleibt mir das «Hirnen» wie bei Jan-Willem's Flugi erspart.

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Hier noch ein Hinweis für ein Filmchen auf YouTube,

«FANTASTIC Russian Mikoyan MiG-29 FORMATION PAIR/DUO with OVT VECTORED THRUST Demo»

das müsst ihr euch auf der Zunge zergehen lassen. Minutenlang tanzen die zwei MIG 29 auf ihrem Schubstrahl senkrecht, zum Teil nur wenige Meter ab Boden. Fehlt nur noch die entsprechende Ballettmusik von Tschaikowsky dazu.   

Ein paar Fotos der EDUARD Teile liefere ich noch nach.  LG Ruedi
#17
MacMeister verfügt über Informationen die besagen um die Götter des Modellbaus zu besänftigen sei es ratsam mit einer Spezialität an den Basler Modellbautagen anzurücken. Da ich die Götter ganz und gar nicht erzürnen will, habe ich beschlossen auch ein Modell als Göttergabe zu präsentieren. Ob diese Opfergabe auch angenommen wird, darüber lasse ich euch noch entscheiden.  Jedenfalls erhoffe ich mir von der Schutzgöttin der Kunst und des Handwerks, Pallas Athene, Inspiration, Durchhaltewille und eine ruhige Hand.

Ausstehend ist noch die Bestellung BIG ED 3381 von Eduard Accessories, da sollte alles internes und externes Zubehör dabei sein. Sobald ich alles in der Hand habe, werde ich den Bausatz vorstellen. LG Ruedi 
#18
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Ich hätte mich nie gewagt in einem Forum für Eisenbahnfreude diesen BB zu eröffnen, da ich ein absoluter Banause bin und nichts von der komplizierten Technik verstehe. Es ist einfach das Ästhetische das mich anzieht, bin ich doch an der Gotthardstrecke aufgewachsen und habe noch als Knabe Güterzüge mit Dampfloks gesehen und von Sursee nach Triengen fuhr noch Jahrelang ein Dampfzug. (Sorsi Trienge Bähnli hat es geheissen, Bild unten)

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Was ich bei Trumpeter vermisse: im Bauplan wird mit keinem Wort erwähnt um welches Teil es sich handelt das man verbauen soll und bei den technischen Beschrieben die im Net zu finden sind, ist ausser der Funktion auch nicht jedes Detail bezeichnet. Also wenn ich mal etwas nicht weiss oder falsch rate, bitte um Korrektur. Soviel ich erfuhr haben wir mindestens zwei Mitglieder mit Bahnhintergrund.

Von unseren Modellbaufreunden baut keiner ein Model «out off the box» ohne mit ein paar Resin und Ätzteilen das Modell aufzupeppen, daher habe ich mich auch auf die Socken gemacht und bin fündig geworden und habe mir von E.T. Models aus China ein Upgradeset gekauft, was die Kosten für den Bausatz verdoppelt, aber ich hoffe es lohnt sich, wo ich doch die Ätzteile so liebe.

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Etwas zum Bausatz: Als Hinweis steht auf dem Deckel, 670 Teile (für 2 Varianten) ergibt aber sicher noch über 600 Teile zu verbauen. Länge 39.4 cm.

Dampfzüge: Hier einige Angaben gefunden bei Wikipedia. In der Schweiz fuhr die letzte mit Dampf betriebene Lok auf der Wehntalstrecke, ab 28. Mai 1960 wurde diese elektrifiziert. In der BRD fuhren bis 1974 und in der DDR bis 1988 mit Dampf betriebene Züge. Das BR86 Modell von Trumpeter ist keine Kriegslok, sondern eine Reguläre die vor allem auf Nebenstrecken für Gütertransporte eingesetzt wurde. Zwischen 1928 und 1943 wurden 776 Maschinen von über 15 Herstellern gebaut. 

Ich habe mir vorgenommen, die Lok nicht nach Schweizermanier schön «gepützelt» und nicht in einem gepflegten schwarz/rot der 60er Jahre, sondern etwas verrusst und verwittert, zu bauen.

Hier das Bild der Farbreferenz.
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Baustufe 3, der Rahmen ist gebaut plus einen Aufsatz. Schade, dass im Bauplan nicht steht um was für Teile es sich handelt. Vielleicht weiss jemand von euch für was dieses «Kistchen» ist.

Der zusammengebaute Rahmen
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Häuschen oder Kistchen?
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Der Rahmen rot gebrusht
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Bis jetzt alles Trumpeter Qualität, ausser Abknipsstellen zu verschleifen gibt's nicht zu korrigieren, alles absolut passgenau und der Rahmen ohne Verzug. Verbaut sind bis jetzt 35 Teile plus das Trassee.

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Das Trassee stelle ich demnächst vor, wird ja erst zum Ende gebraucht. Ich werde da einige Übungen für ein späteres Diorama vornehmen können. Gräser und Gebüsch sind bereits vorrätig. Benötigt wird noch etwas Schleifarbeit und muss vor dem Zusammensetzten koloriert werden, sonst müsste wiederum viel abgeklebt werden.

Vorbereitete Teile für das Gestell hinten und vorne mit den Puffern und den Lampen.
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Hier noch was zum Schmunzeln, Angaben aus dem Bauplan. Chinesisch Jing Pling 2 auf English übersetzt make 4!!!!!!!!!!!
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LG Ruedi





#19
MiG-23 MLD Flogger-K von Trumpeter im Masstab 1:32 daneben das Düsenaggregat
Dies ist die Abfangjägerversion und wurde 1970 an die Truppe ausgeliefert und blieb im Einsatz bis 1985. Es wurden etwas mehr als 5000 Stück produziert. Die entscheidende Neuerung waren die Schwenkflügel, sie verbesserten im Langsam Flug den Auftrieb und das L steht für das stärkere Triebwerk, damit wurde MACH 2.7 erreicht. Trumpeter hat wiederum diesen Bausatz mit einem abnehmbaren Hinterteil ausgerüstet, habe ich aber diesmal nicht so gebaut, dafür das Triebwerk separat da es sonst verbaut und im Inneren verschwunden wäre.

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Junkers Ju87D Stuka von Hasegawa im Massstab 1:35, der Bemalungsplan den ich gewählt habe zeigt gemäss Angabe von Hasegawa eine Maschine von STG3, Kommandant Oberstleutnant Walter Siegel 1942 in Ägypten.

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LG Ruedi
#20
Rudolf / Meine Modell seit 2017 die Flugzeuge
02. März 2021, 17:41:44
Die Flugzeugmodelle von links nach rechts im Uhrzeigersinn:

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F100D Super Sabre, der Bausatz ist von Trumpeter im Massstab 1:32. Ab 1965 war diese Maschine in Vietnam im Einsatz, zuerst als Jäger und Begleitschutz der Bomber und später noch als Erdkampfflugzeug. Als Begleitschutz wurde sie von der Phantom abgelöst. Der Spitzname von der F-100 war «the Hun» (Der Hunne?). Die Tarnung ist die Vietnamtarnung für Erdkampflugzeuge. Diese Maschine war in der Tuy Hoa Airbase in Südvietnam stationiert. (Thors Hammer) Trumpeter liess dieses Modell mit einem abnehmbaren Hinterteil bauen, was ich so nicht mehr machen würde. Ferner wäre dieses Modell für die Alterung geeignet. Bilder zeigen wie die heisse Düse die Wände bläulich bräunlich verfärbt hat. Einige Modellbauer haben dies wunderbar umgesetzt. Sollt ich sie nochmals bauen dann schon in einer verwitterten Version.

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P51 und Pantherhelikopter

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Mustang P-51 von Tamiya im Massstab 1:32 war mein erstes Modell nach der Harley und wäre eigentlich für den Kübel. Aus lauter Nostalgie habe ich sie behalten; ich hatte Alterungen vorgenommen ohne vorher einen Lack aufzutragen und das Terpentin hat die Farbe zerstört, ferner hatte ich ein verzogenes Heck und der Motor mit der Kabine passte nicht in die Gondel, musste ihn zersägen. Vielleicht mache ich sie nochmals zu einem späteren Zeitpunkt da dieser detaillierte Bausatz enormen Spass gemacht hat.

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AS565 Panther Helicopter von Trumpeter im Massstab 1:35 (Siehe Baubericht: Bauberichte Flugzeuge 1:35 und grösser.)

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De Havilland Mosquito FB Mk.VI Tamiya 1 :32
Hatte vor einem Jahr Ende Januar mit dem Bau angefangen und wollte eigentlich 5 Etappen pro Woche schaffen. Es sind 1.2 geworden und bin jetzt bei Etappe 68 angelangt und fertige jedes Detail nach Plan von Tamiya ergibt manchmal 5 verschiedene Farben für ein Kleinteil, Wahnsinn wie genau und detailgetreu dieser Bausatz ist, das reinste Vergnügen. Es bleiben noch 37 Bauetappen ohne die Kolorierung, also nochmals hoffentlich nicht mehr als 31 Wochen.

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Ende Teil 1