Colonel De Bange war nach 1878 ( Deutsch- Französischer Krieg) einer der führenden Köpfe bei der Entwicklung neuer Artillerie Geschütze. Er ist der Erfinder des De Bange Verschluss, damit war der Verschluss Gasdicht was zu mehr Leistung führte. Also grössere Reichweite und weniger Gefahr für den Kanonier durch austretende Gase und Stichflammen am Verschluss, verletzt zu werden.
Die Canone 120mm De Bange war ursprünglich als Festungsgeschütz konzipiert, daher der lange Lauf und die hohe Lafette.
2417 gab es zu Beginn des WW1, anfangs wurden nur 120 Stück in der Feldartillerie eingesetzt.
Wie die meisten Kanonen zu der Zeit gab es keine Rückstossbremse und sie rollte nach Schussabgabe auf ein Gestell auf. Nach jedem Schuss musste also neu justiert werden.
Gewicht 2,5 to, Schussweite, 10000 Meter.
Anfangs wurden noch Pferdefuhrwerke zum Transport eingesetzt, später dann LKWs der Marke Chatillion Panhard, oder Renault EG, was die Geschwindigkeit beim Transport von ca 4km/h auf 10km/h erhöhte.
Am Ende des Krieges waren 526 120mm Geschütze an der Front im Einsatz. Auch im WW2 standen sie nach dem Fall Frankreichs am Atlantikwall und auf seiten Italiens in Afriks im Einsatz
http://www.fortiffsere.fr/artillerie/index_fichiers/Page872.htm (http://www.fortiffsere.fr/artillerie/index_fichiers/Page872.htm)
Gruss
Günther
Der Bausatz ist aus Resin und von Blitz Kit, einem kleinen Hersteller in Frankreich
Er besteht aus über 70 Teilen wobei das meiste für die "Überschuhe" drauf geht. Bei mir fehlen die grossen Rampen, tja, manchmal sollte man früher in die Box schauen...
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Es gibt einerecht einfache Anleitung
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Es kann in Schussstellung oder Transportstellung mit der Protze gebaut werden, sowie den Elefantenfüssen, für weiches Gelände....
Gruss
Günther
Naja Günter wenigstens eine weitere «gewichtige» Kanone und den Rest machst du als geübter Scratchbauer eh mit Links. LG Ruedi
Ein Nilpferd und jetzt ein DeBanger, interessant was sich geschützmässig so getan hat. Danke fürs Vorstellen ! :D