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Spitfire Mk.Vb trop QJ-R, ER220 ***fertig***

Begonnen von tobias, 09. Juni 2008, 00:45:17

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günther

Tiefstapler... kriechst du jetzt schon am Boden? Wenn ich so zaubern könnte wie du wär mein Modellberg übermorgen weg :)

mfg
günther

tobias

Zitat von: claudio am 29. Juli 2008, 07:55:32
Der Aufwand hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, die Flaps sehen sensationell aus!!!

danke, ich hoffe ich schaff dass sie auch noch drann sind wenn das Modell fertig ist  ;).

Zitat von: günther am 29. Juli 2008, 09:41:07
Tiefstapler... kriechst du jetzt schon am Boden? Wenn ich so zaubern könnte wie du wär mein Modellberg übermorgen weg :)

nichts Tiefstapler, ich habe echt die ganze wochenendliche Bastelzeit damit verbracht die Landeklappen mal provisorisch einzupassen, auf einer Seite. Andere hier im Forum hätten dafür wohl nur ein paar Minuten gebraucht  ;).

tobias

ich mache mir immer noch Gedanken wegen der Farbe von den Landeklappen. Der Link führt zum Foto einer Museumsmaschine. Mich interessiert eure Meinung was die Klappen für eine Farbe haben. Ist es ein grau oder die gleiche Farbe wie im Cockpit? Sie scheint mir etwas anders aber es könnte auch am Licht liegen.

http://aircraftwalkaround.hobbyvista.com/spitfire_ix/spit_ix27.jpg
http://aircraftwalkaround.hobbyvista.com/spitfire_ix/spit_ix28.jpg

claudio

Hoi Tobias

Also für mich sieht es nicht nach der Cockpit-Farbe aus. Vergleiche mal das Hellbraun bei der Einstiegsluke und bei den Flaps. Die Farben scheinen mir gleich zu sein, also sollte es nicht am Licht liegen..... Sorry, mehr weiss ich nicht über die Spit....

Tschüss
Claudio

jacqueline

Für mich sieht das am ehesten wir Sky Grey aus. Vielleicht war diese Spitfire ursprünglich auf der Unterseite grau, und da hat man die Innenseiten der Klappen auch gleich so gespritzt und nach der "Afrikanisierung" so belassen. Flugzeugrestaurateure machen im allgemeinen nicht so ein Theater wie Modellbauer... ;)

tobias

Zitat von: claudio am 31. Juli 2008, 14:24:12
Also für mich sieht es nicht nach der Cockpit-Farbe aus.

ok danke für die Bestätigung, für mich auch nicht  ;).

Zitat von: jacqueline am 31. Juli 2008, 15:47:36
Für mich sieht das am ehesten wir Sky Grey aus. Vielleicht war diese Spitfire ursprünglich auf der Unterseite grau, und da hat man die Innenseiten der Klappen auch gleich so gespritzt und nach der "Afrikanisierung" so belassen.

das tönt plausibel, danke.

Zitat von: jacqueline am 31. Juli 2008, 15:47:36
Flugzeugrestaurateure machen im allgemeinen nicht so ein Theater wie Modellbauer... ;)

jaja herzlichen Dank, ich bin vielleicht manchmal ein "Tüpflischiesser" aber sonst vollkommen harmlos  :P ;).

tobias

dank Jacqueline habe ich wieder einen Bauplan und es geht nun hier weiter  :-*.

Wie ihr seht sind die Flügel bereits mit dem Rumpf verheiratet. Die Passung ist sehr gut, trotzdem braucht es da und dort ein wenig Nacharbeit damit alles wie aus einem Guss aussieht. Die Klebestellen sind fast alle bereits verschliffen und kontrolliert.
Die oberen Teile der Landeklappen sind auch bereits geklebt.

tobias

Hier möchte ich euch noch ein Detail zeigen das mir einiges an Arbeit gemacht hat. Die kleine Öffnung auf der Flügeloberseite musste herausgetrennt werden wenn man die Landeklappen offen darstellen will. Der Deckel wird dann ein Ätzteil von Eduard. Ich rate mal das wurde so gemacht damit der Pilot die Stellung der Klappen sehen kann?
Ich musste hier mehrmals wieder ein bisschen Material einsetzen, verschleiffen und dann erneut schnippeln und feilen bis die Öffnung mir gefallen hat.

Hier ein Bild vom Original: http://aircraftwalkaround.hobbyvista.com/spitfire_ix/spit_ix05.jpg

tobias

#38
So ich kann bald die grossen Farbtöpfe öffnen für die Spitfire.

Eine Stelle muss noch ein bisschen geschliffen werden, eventuell wird noch ein Ätzteil angeklebt und dann kann ich auch schon das ganze Modell mit Spiritus reinigen als Vorbereitung für die Farbe.
Voraussichtlich werde ich die Spitfire mit Xtracrylix lackieren. Weil ich feststellen musste dass die Xtracrylix weniger gut haften als die Gunze Farben, habe ich das ganze Modell bereits mit einem Schleiffliess 1000er Korn geschliffen. Ich hoffe das 1000er KJorn war nicht zu grob, ich denke das ist sicher die untere Grenze damit keine Kratzer sichtbar sind nach dem brushen. (Ich habe halt kein feineres  Flies ::) ;D)

Welche Erfahrungen habt ihr schon gemacht mit den Xtracrylix? Vorallem in Bezug auf die Haftfähigkeit?

Die Flügelkanonen aus Resin sind erst eingesteckt. Sie müssen auch noch ausgerichtet werden. Hier noch eine Frage: Kann man Resin auch mit 2 Komponenten-Kleber kleben? Das wäre eben wegen dem Ausrichten ein Vorteil.

Beginnen werde ich beim brushen mit den Fahrwerksschächten, diese dann abkleben und dann müssen noch die Kühler auf der Unterseite montiert werden, das wir nochmal richtig fummelig  ::).

thomas

ZitatDer Deckel wird dann ein Ätzteil von Eduard. Ich rate mal das wurde so gemacht damit der Pilot die Stellung der Klappen sehen kann?
Das glaube ich so nicht, dazu ist die Konstruktion viel zu aufwendig und schwer. Ich vermute eher das einfach ein Teil des Klappengestänges beim Herunterfahren der Flaps nach oben schwenkte und hinausragte - dein Link des Originals legt diesen Schluß auch nahe. (Die Spit hatte auch sehr dünne Tragflächen)

ZitatWelche Erfahrungen habt ihr schon gemacht mit den Xtracrylix? Vorallem in Bezug auf die Haftfähigkeit?
Ich hatte bisher deren Silber oder Alu - das auch eher schlecht haftete und selbst mit Tamiya Klebeband wieder abging - obwohl die Farbe kein Metalizer ist !
Der Klarlack von Xtracrylics scheint aber ganz normal zu sein - obwohl, wenn ichs recht überlege, Klarlacke klebt man seltener ab, insofern  ???  ;)

ZitatDie Flügelkanonen aus Resin sind erst eingesteckt. Sie müssen auch noch ausgerichtet werden. Hier noch eine Frage: Kann man Resin auch mit 2 Komponenten-Kleber kleben? Das wäre eben wegen dem Ausrichten ein Vorteil.
Müsste gehen, alternativ Future, Clear Fix, Revell Liquid Spezial Kleber oder Weißleim. Ich denke Weißleim wird da oft unterschätzt, aber dessen Klebekraft ist gar nicht so ohne - zudem liesen sich damit kleinste Spalten auch gleich verschließen   ;)

thomas

tobias

Zitat von: thomas am 03. September 2008, 00:11:46
Das glaube ich so nicht, dazu ist die Konstruktion viel zu aufwendig und schwer. Ich vermute eher das einfach ein Teil des Klappengestänges beim Herunterfahren der Flaps nach oben schwenkte und hinausragte - dein Link des Originals legt diesen Schluß auch nahe. (Die Spit hatte auch sehr dünne Tragflächen)

das habe ich mir auch überlegt aber den Gedanken dann wieder verworfen weil ich dachte die Engländer könnten schon ein Flugzeug bauen das keine Löcher in der Tragfläche braucht wenn man die Klappen ausfahren will  ;D. Aber deine Überlegung ist ist auch schlüssig nur um die Klappenstellung anzuzeigen ist das ganze doch sehr grob.

Zitat von: thomas am 03. September 2008, 00:11:46Ich hatte bisher deren Silber oder Alu - das auch eher schlecht haftete und selbst mit Tamiya Klebeband wieder abging - obwohl die Farbe kein Metalizer ist !
Der Klarlack von Xtracrylics scheint aber ganz normal zu sein - obwohl, wenn ichs recht überlege, Klarlacke klebt man seltener ab, insofern  ???  ;)

Ich habe im Cockpitbereich ja schon ein bisschen mit Xtracrylix gearbeitet und dann eben festgestellt das die Haftung nicht besonders gut ist. Mit Tamiya Band abkleben würde ich mich auch nicht getrauen. Die Tarnflecken möchte ich wieder mit Uhu-Tac machen, ich denke das sollte gehen.
Vielleicht wäre es klug eine Grundierung mit Gunzefarben auf den Plastik zu machen und erst dann mit Xtracrylix zu brushen. Xtracrylix hat eben schon alle drei Farbtöne fertig angemischt im Angebot.

Zitat von: thomas am 03. September 2008, 00:11:46
Müsste gehen, alternativ Future, Clear Fix, Revell Liquid Spezial Kleber oder Weißleim. Ich denke Weißleim wird da oft unterschätzt, aber dessen Klebekraft ist gar nicht so ohne - zudem liesen sich damit kleinste Spalten auch gleich verschließen   ;)

ok ich werde mal Weissleim nehmen. Die ganze Geschichte muss ja blos fixiert sein und keine Belastungen aushalten.

danke Thomas

thomas

ZitatDie Tarnflecken möchte ich wieder mit Uhu-Tac machen, ich denke das sollte gehen.
Vielleicht wäre es klug eine Grundierung mit Gunzefarben auf den Plastik zu machen und erst dann mit Xtracrylix zu brushen.
Wichtig dabei ist UHU Tac so schnell wie möglich wieder zu entfernen, auf Minuten kommts nicht an  ;D, aber nach Tagen entwickelt das Zeugs eine ziemliche Klebekraft.
Ansonsten eine Grundierung mit einer matten Gunzefarbe würde bestimmt nicht schaden...

ZitatXtracrylix hat eben schon alle drei Farbtöne fertig angemischt im Angebot.
Für die Brauntöne ginge H71 und H72 (laut Osprey) oder alternativ H71 und H310 (laut thomas  8) )
Für die Unterseitenfarbe müßte man laut Osprey mischen - da hast du recht, allerdings könnte man da auch XF23 von Tamiya nehmen.
Oder für die Unterseite das Blau von Xtracrylix und das am Ende lackieren, so dass hier nichts mehr abgeklebt werden muß.....


tobias

Zitat von: thomas am 03. September 2008, 09:52:24
Wichtig dabei ist UHU Tac so schnell wie möglich wieder zu entfernen, auf Minuten kommts nicht an  ;D, aber nach Tagen entwickelt das Zeugs eine ziemliche Klebekraft.
Ansonsten eine Grundierung mit einer matten Gunzefarbe würde bestimmt nicht schaden...

Die Oberflächentarnung sollte an einem freien Tag machbar sein, dann muss ich halt für einmal bereits vor dem Mittag aus dem Bett  ::) ;D.
Die Gunze Grundierung werde ich machen.

Zitat von: thomas am 03. September 2008, 09:52:24
Für die Brauntöne ginge H71 und H72 (laut Osprey) oder alternativ H71 und H310 (laut thomas  8) )
Für die Unterseitenfarbe müßte man laut Osprey mischen - da hast du recht, allerdings könnte man da auch XF23 von Tamiya nehmen.
Oder für die Unterseite das Blau von Xtracrylix und das am Ende lackieren, so dass hier nichts mehr abgeklebt werden muß.....

Ich habe die Farben bereits hier. Wenn man so das Deckeli anschaut sind die Farbtöne gleich  ;). Ich werde zuerst noch eine Versuchsreihe spritzen um die Farben wirklich vergleichen zu können. Dann mache ich auch gleich einen Haftungstest. Eigentlich möchte ich ganz gerne mal die Xtracrylix ausprobieren wenn sie nicht vollkommen durchfallen im Haftungstest.

tobias

Hier mal ein Farbtonvergleich Xtracrylix - Gunze. Oben Xtracrylix, unten Gunze.

Die Fläche habe ich zuerst grundiert und auch gleich ein Preshading gemacht damit ich dafür ein Gefühl bekomme. Beim "middle stone" ist es mir dann auch zu stark so.

Ich hoffe ihr seht die Unterschiede. Man kann sicher mit beiden arbeiten, die Unterschiede sind nur minimal. Das "dark earth" (das dunklere braun) von Xtracrylix links oben ist noch eine Spur dunkler als das von Gunze.
Das "middle stone" der beiden Hersteller ist eher identisch wobei mich das Gunze ein bisschen leuchtender und kräftiger dünkt.

Ganz allgemein deckt Gunze ein bisschen besser und liegt mir auch mehr zum verarbeiten. Es klebt weniger schnell Farbe fest an der Nadelspitze beim brushen. Seit ich die Xtracrylix Farben mit Revell Airbrush clean verdünne geht das zwar auch besser.

Eine weitere Fläche habe ich ohne Grundierung nur mit Xtracrylix gebrusht für den Haftungstest. Resultat folgt morgen  ;).



tobias

Die Auspuffstutzen finde ich immer schwierig zum anmalen. Um die Konturen noch ein bisschen hervorzuheben möchte ich sie trockenmalen. Sie sind bereits mit Alclad2 gespritzt.
Welcher Farbton eignet sich am besten um auf silber trockenzumalen?