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Themen - guenther

#121
Nun was soll ich sagen - das schönste Model für mich 2019. Und auch das am wenigsten erwartete.



Zur Historie  Erster Weltkrieg - um die Truppen besser zu transportieren, wurden Londoner Doppelstock Buse LGOC B-type von 1910 an die Westfront verlegt. dem ASC unterstellt und zwar 900 Stück. Transportiert werden konnten 24 Soldaten. Mit der Zeit wurden die Glassfenster ersetzt und die Farbe auf Khaki geändert - die ersten fuhren wohl in Rot und weis herum.....

Wer Miniart kennt, der kann eine Teileflut ohne Ende erwarten - Details, wie einen vollständigen Motor und viele Kleine Teile....





17 graue Gussäste - 3 Durchsichtige - und ein kleines Ätzteil Blech - Decals für 5 Varianten - mit genauer Zeit und Ort angeben - Farbangaben für alle Gängigen Farben und als Extra noch Kriegs Poster auf der Rückseite der Anleitung



Die Bauanleitung leitet in 84 Schritten durch den Bau und arbeitet Miniart typisch mit vielen Pfeilen und Zwischenschritten




Noch eine Auswahl zu den Gussästen - mit ein paar Nahaufnahmen















Fun und sicherlich keine Baustelle für ein Wochenende -

Gruss
Günther

#122
Er ist also da - der neue M-ATV



Erster Blick in die Schachtel - ist schön.... Ein Vergleich mit Panda und Kinetc wird folgen

Gruss
Günther
#123
Black Week hat zugeschlagen und zwar mit einem Preis - wo ich nicht nein sagen konnte....

Australien hat sich ja entschieden, seine ca 350 M113 aufzurüsten auf den AS4 Standard - Programm LAND 106 Alle Varianten wurden verlängert und mit einer extra Laufrolle pro Seite versehen.

Der M113 ALV ist die Logistic Variante und kann auf der Platform unter anderem einen 10 Fuss ISO Container transportieren. 50 Stück wurden angeschafft

Bilder vom Original

http://blog.naver.com/PostView.nhn?blogId=fox0080&logNo=70155776408&parentCategoryNo=&categoryNo=54&viewDate=&isShowPopularPosts=false&from=postView

Gruss
Günther
#124
Flieger von mir sind selten, aber es gibt sie.... natürlich wieder etwas Sonderbares. Die Nachshon Shavit



Die Shavit  - Komet übersetzt - ist eines von drei Flugzeugen, der IAF - spezialisiert auf Elektronische Kriegsführung oder SEMA - Special Electronic Mission Aircraft. Sie basiert auf der Gulfstream G550 bzw Gulfstream V.
Eine weitere Variante im Einsatz bei der IAF ist die CAEW Version - Eitam benannt und steht in der  Rolle der AWACS / AUfklärung und Überwachung aus der Luft im Dienst (5 Maschinen - vielleicht kommt das ja auch noch als Model.

Die G-550 Gulfstream ist ein zweistrahliges Geschäftsflugzeug. Erstzulassung 2003. Die GV bzw GV-SP sind sie Vorgängermuster - wie genau sie sich unterscheiden.... Vor allem Avionik und Elektronik wurde verbessert - sowie die Kabinenlänge erhöht.

Reichweite liegt bei gut 10.000 km - Spannweite 28m, Gewicht 21 Tonnen, Geschwindigkeit 966km/h - Passagiere können bis zu 19 Platz finden.

Zum Bausatz.
Es ist ein Short Run Plastk Guss - Auflagenhöhe ist 550 Stück.  Modellmasse 408mm lang 396mm breit



214 Teile sind auf 13 grauen Spritzlingen und einen klarsicht Spritzling verteilt. Dazu gibt es Mask für die Verglassung, und ein paar Ätzteile, sowie einen recht grossen Decalbogen.
Die Bauanleitung führt in 16 Schritten durch den Bau - Farbe ist weiss - es gibt ein Extra Blatt mit den Markierungen und Farbangaben - diese sind mit Humbrol Nummern angegeben.

Gruss
Günther


#125
Eines meiner Lieblingsprojekte. Das ich aus den AFV T-34 einer D30 / 122mm von Trumpeter - mit passenden RB Ersatzrohr bauen wollte - wird nun ziemlich sicher ein Umbau basierend auf den neu erschienen RFM Bausatz.

Heute also eingetroffen (bei mir) der RFM Bausatz



Blick in die Box


Es sind 8 Spritzlinge plus die Wanne mit einem kleinen Ätzteilbogen im Karton, Decals zur Beschriftung gibt es keine. Farbschematas zwei.

Da die Turmöffnung - sichtbar ist - ist es extrem Schade das keine Inneneinrichtung mit dabei ist - man kann es zwar mit einer Plane abdecken - aber naja - der Reiz ist damit dahin.

Ein paar Tage vorher kam das neue Buch zum T-34 von Tom Gannon.



mit vielen Detailbildern von Museumsstücken aus Israel. 8 Seiten mit jeweils 2 Bildern sind vorhanden.



Es wird also ein Umbau - ob der AFV Bausatz als Grundlage herhalten wird, muss ich noch ausprobieren.....

to be started soon - als nächstes erfolgt ein kleiner Vergleich von Bausätzen RFM vs Trumpeter und RFM vs AFV

Günther
#126
Im Gegensatz zu Frankreich, hatte Deutschland eiine Vielzahl an Minenwerfern schon vor WW I hergestellt und getestet

Eines der selteneren davon ist der 38cm Minenwerfer sehr schwer. Viel ist nicht dazu zu finden. Bilder gibt es praktisch keine, zwei im Internet, davon klebt eines auf der Packung und das andere stammt von Rheinmetall...
Entwickelt wurde er 1909 bei Rheinmetall. Kalibergrösse 38cm und 40 cm. Minengewicht war 400kg. Reichweite? Wieviele es davon gab? Ob er wirklich im Einsatz bei der Truppe war?

Sicher ist das das Händling alleine der Geschosse, sehr aufwendig und kompliziert war und es daher wohl wenig realen Einsatz gab.

Der Bausatz ist von Vargas Scale Model und eine Kombination aus 3D Druck und abgegeossenen Resin Teilen.



Gruss
Günther
#127
Gemeinschaftseinkäufe / Resicast
16. November 2019, 22:05:16
Da sie ja nicht in Telford waren, werde ich in 1-2 Wochen eine Bestellung bei Graham machen

Wenn jemand was braucht einfach melden

Gruss
Günther
#128
Frag hier mal ganz freundlich....

Wer kann mir das drucken?

https://www.thingiverse.com/thing:2703256

Hab gestaunt das es doppelt zu sehen war (ist ja eher was seltenes) auf Nachfrage kam die Antwort, stammt aus dem Drucker...

Gruss
Günther

#129
Ja was soll ich sagen ich musste gleich anfangen.... Hier Seite 1

Das Fahrgestell - so schön es auch ist, hat etwas schwach aufgeprägte Nieten - an den Seiten vorne geht die Trennspalte der Formen genau durch die aufgereihten Nieten - also weg damit und neu pflanzen.... 0,5mm Rundkopf




Oben die neuen - unten das was am Bausatz ist....



Etwas unschraf - aber ich glaub man sieht was ich meine....

Es muss doch etwas nachgearbeitet werden, Pinmarken und Fischhaut entfernt werden, doch das Resultat lässt sich schon sehen




BTW - wenn jemand auch den kleinen bauen - möchte bei den Motorblock Deckeln - D4 darauf achten, das die Löcher auf der gleichen Seite sind - und die Blöcke unterschiedlich eingeklebt werden.... - am besten erst Blöcke kleben und danach die Deckel drauf.

Ich durfte einen wieder abhebeln, weshalb es nun nicht mehr so glatt aussieht

Gruss
Günther
#130
CSM Ist eine wahre Wundertüte - wenigstens was die Fahrzeug Reihe betrifft.

Nach den Lanchester Varianten nun also das Romfell Auto aus Österreich - ein Einzelstück der Militärgeschichte und das aus Gründen die nur mit Altersstarrsinn der Zuständigen Militärs zu erklären geht. Bei der Demonstration - scheuten die Pferde seiner Majestät - daher - ungeeignet.

Romfell der Name sind die beiden Tüftler/ Erfinder Romanic und Fellner.

Basis war ein verstärktes Chassis eines Daimler 37 Personenkraftwagen - Panzerung 2 - 7mm ChromNickelStahl - je nach Fahrzeugbereich - Bewaffnung, eine im Turm frei drehende Schwarzlose M7 Maschienenkanone Höhenverstellung -30 - +45 Grad

Im Einsatz gab es den wohl auch - zuerst an der Ostfront und dann an der Italienfront.

Woher ich das alles weis? Nun die Montageanleitung - aus dem Bausatz bringt erst mal 9 Seiten lang Bilder und Infos zu dem Original bevor es sich auf weiteren 6 Seiten dem Zusammenbau widmet. Einmalig in der Modellbausatz Welt - das man soviele Informationen gleich mitbekommt.

Was man sonst noch bekommt, ist ein Bausatz mit Inneneinrichtung - Bilder folgen

Gruss
Günther
#131
Wer noch nie von dem Mörser gehört hat, keine Sorg, ich auch nicht, bevor er bei Blitz Kit erschienen ist.

Das grosse Problem am Anfang des ersten Weltkrieges war ja das es keine schwere Landgestützte Artillerie gab - da der  Transport der schweren Geschütze fast unmöglich war und auch die gängige Doktrin schneller Feldschlachten - mit leichten Geschützen der Standard waren.

Daher ist von Luis Filloux zwar ein schwerer Mörser bereits 1908-1912 designed worden, doch erst im November 1914 wurden 10 Mörser bestellt und der bau bei St. Charmond Fondierie de Bourges angefangen, geliefert wurde 1915 - 1916. Die Rohre - auch typisch für die Zeit waren 13in (340mm) Schiffskanonenrohre - die gekürzt und aufgebohrt wurden auf 15in  (370mm). Eigentlich waren die Mörser als Küsten Artillerie gedacht, daher auch der Aufbau wie er typisch für Festungsmörser zu der Zeit war. Im Einsatz standen sie mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der französischen Gegen-Offensive in Verdun - im Kampf um die Rückeroberung von Fort Douaumont. Auch in der Somme Offensive und bei Champagne kamen sie wohl zum Einsatz. Zwei wurden wohl auch am Hartmannswillerkopf 1915-1916 eingesetzt.

Transportiert wurde der Mörser üblicher weise mit Schmallspurbahn -  dazu wurde er auf Drehgestelle aufgebockt. In 3 Ladungen zerlegt - Das Rohr, die Plattform und die Rohrlafette. Der Aufbau - inklusive Gleise legen hat wohl einige Zeit gebraucht. Es gab einen spezial Kran um dann mit 60cm Schmallspur das Geschütz in die Stellungen zu bringen und aufzubauen. Bilder dazu lassen sich auf der Seite von albindenis.free.fr/Site_escadrille/Jean_Amigues.htm finden. Schwenkbereich lag bei nur 12 Grad. Schusskadenz war 1 Schuss alle 3 Minuten, Reichweite 10,5 km - Granatengewicht zwischen 400 und 540kg

Im zweiten Weltkrieg spielten die Geschütze keine Rolle mehr. Mindestens 5 Stück gab es noch und wurden durch die Franzosen in Bereitschaft gehalten- ob die Deutschen sie irgendwo verwendet haben, keine Ahnung.

Gruss
Günther
#132
Der Postbote war da und hat zwei schöne Dinge gebracht - eines davon ist die 220mm Long Schneider.

Es ist eine französische Kanone die auch noch im zweiten Weltkrieg verwendet wurde. Vor allem als Beutewaffe, 22-cm Kanone 532(f)- 40 Stück

Im Einsatz waren sie dann bei der Marineabteilung 604 Cherbourg und auf Guernsey in der Batterie Radetzky - heute ein Museum.

Entwickelt wurde sie 1917, die Rohre waren eigentlich als Schiffsgeschütze designed, bis Ende WW1  wurden 56 Stück hergestellt. Gewicht 30 Tonnen, davon 9,3t alleine das Rohr. Sie war transportfähig in zwei Ladungen, konnte Abgesetzt rechts und links um je 20 Grad geschwenkt werden, für grössere Schwenkung wurden die Räder wieder herabgelassen und das Geschütz als ganzes geschwenkt. Schusskadenz lag bei 5 Minuten, Geschossgewicht 104kg - Reichweite 22.000 Meter

Gruss
Günther
#133
Fragen & Antworten / Schablonen
13. Oktober 2019, 19:45:54
Hy volk

Ich möchte ein Wabenmuster brushen und denke am einfachsten geht das mit einer Schablone. Nur wo gibt es so was?

Gruss
Günther
#134
Bausatzvorstellungen Diverses / Sabre Angry Phoenix
08. Oktober 2019, 20:23:50
Once upon a time - muss man sich einfach auch etwas lustiges gönnen...

Sabre hat mit den Angry Phoenix das Ziel die AIM-54 ein Denkmal zu setzen, oder wenigstens ein nettes kleines Bausätzchen




Gruss
Günther
#135
Fragen & Antworten / Airbrush Reiniger
26. September 2019, 21:27:57
Juhuu, hab es wieder mal geschaft das meine airbrush beim reinigen verklummt ist.... Diesmal waren es die Hakata Farben....

Wie macht ihr das mit dem Reinigen? Habt ihr für  jeden Hersteller einen anderen, oder gibt es etwas universelles?

Ich hab immer Nitro Verdünner genommen, White Spirit versucht (erfolglos) und sonst keinen Plan.

Malen /brushen tu ich mit Hobby Color, Tamiya, Modelmaster, Vallejo..... Aldo enemal, acryl Farben...

Da ich ehh nicht gerne Brushe, sind diese Erlebnisse nicht gut für meine Motivation

Gruss
Günther

#136
Mother - sagte der Gambardier dazu - da es am Anfang nur eine einzige gab, das Erprobungsmuster ab 1913 entwickelt und im Sommer 1914 getestet, wurde es am 31' Oktober nach Frankreich verschifft. Und es war eine der wenigen modernen Haubitzen der Briten. Am Schluss des WW I waren 632 Geschütze hergestellt und bei Australiern und Canadiern, US of A und Russland im Einsatz - Es ist meines Wissens die einzige Kanone mit einem Stein Denkmal und man Staune selbst im WWII war sie noch im Einsatz.

Transportfähig mit drei Gespannen - ohne Kasten gezogen von Holt Traktoren - 36 Stunden waren notwendig das Geschütz Feuer bereit zu machen, es wog ca 11 Tonnen, Die Gegengewicht Box vorne dran wurde mit 9Tonnen beladen. Insgesamt hatte sie eine Reichweite von 9200-12700 Metern, bei einer Kadenz von ?
Ca. 3 Millionen Schuss wurden abgefeuert im WW I alleine

Weiter Nachteil, nach jedem Schuss musste das Rohr in -3° gestellt werden zum laden. Schwenkbereich war rechts wie links 30 Grad.

Zum Denkmal - Das Royal Artillery Memorial steht am Hyde Park Corner in London. Es wurde im Jahre 1925 zum Gedenken an die 49076 Gefallenen der
königlichen Artillerie im I.Weltkrieg gestaltet







Wer etwas mehr über die Schwere Artillery der Briten lesen möchte - The Gambardier von Mark Severn ist da eine unterhaltsame Lektüre.

Gruss
Günther
#137
Die 4 inch/50 Caliber (102mm) Mark 7 oder 9 Kanone, oder auch M1898 war die Standard Navy Kanone der USA Im Einsatz auf Zerstörern oder U-Booten des WW I. Ca 2000 Stück wurden hergestellt. im WW II wurden viele der Kanonen an die Briten geliefert und wurden Standard bei den Town-Class Zerstörern. Es wurden  1942 einige als Küstenartillerie in Hawaii eingesetzt. Ab 1945 wurden sie ausgemustert.

Berühmt wurde eine 4Inch/50 der USS Ward, die den ersten Schuss  für Amerika im WW II abgab, beim Angriff auf Pearl Harbor am 7.12.1941

Der Bausatz ist von CMK besteht aus Resin und ist recht übersichtlich 28 Teile.

Die Bauanleitung führt in 14 Schritten zum fertigen Model und als einzige Farbangabe ist grau angegeben (Humbrol 64 oder 106)




Die Teile frisch aus der Box


und mit den grössten Angüssen abgesägt....

Der Guss ist sehr gut, es gibt praktisch keinen Verzug und bis jetzt hab ich nur ein kleines Luftbläschen gefunden

Gruss
Günther
#138
Interessantes Allerlei / Shake my Paint, baby....
16. September 2019, 10:58:36
Gerade erspäht und fasziniert....

https://1.bp.blogspot.com/-oY14FQEEQqU/XX8Kqg9WXfI/AAAAAAACvns/84ONppiGBXo0-PIBX1Cr7OE_RRBRvCmCwCLcBGAsYHQ/s1600/paint-shaker.jpg

Fragt sich nur ob das für  die Fläschchen auch geht....

Und was passiert, wenn der Deckel nicht dicht hält - modern Art Wanddeko......

Gruss
Günther
#139
Kaum im Laden, schon bei mir zu Hause  8)

Der ARL-44. ein 50 Tonnen Panzer, mit einer 90 mm Kanone war der erste Panzer der in Frankreich nach dem WW2 gebaut wurde. Er stellte einen Ersatz für erbeutetet Panther Panzer dar, wurde allerdings mit dem gleichen Motor einen 12 Zylinder Maybach HL 230 angetrieben. Er basiert vom Design her auf den Char B1 und wurde während der Besetzung im geheimen entwickelt. Vom B1 bis nutzt er die gleichen Ketten. Der Turm war ein Dreimann Turm, wohl der erste und einzige bei den Franzosen.

Insgesamt wurden 150 Panzer geplant aber nur 60 Panzer gebaut, stationiert waren sie vor allem in Mourmelon-le-Grand. Ab Ende 1944 in Dienst gestellt bis ca. 1953 im Einsatz, Besatzung 5 Mann, 2 MGs.

Die Türme wurden aus Stahlplatten des Schlachtschiffes Dunkerque gemacht, da keine Gusstürme gefertigt werden konnten und die Kanone, war wohl etwas besser als die vom Tiger1 aber kein Vergleich zu amerikanischen und britischen Standard Panzerkanonen die 76mm und 17 Pounder....
Auch gebraucht wurde ein Heavy Tank ab 1945 nicht mehr. So war es eher ein Zeichen, das die Franzosen noch Panzer bauen konnten und für die Moral, ein rein französisches Produkt herstellen zu können (ohne Motor), als von sonstigen militärischen Nutzen.

Technisch veraltert und dazu sehr unzuverlässig und unfallträchtig was Bremsen, Getriebe und Laufrollen System anbelangt wurde er von M47 Tanks abgelöst und meist verschrottet oder als Ziel Objekt verwendet.

Es stehen in MM Park zwei als Zieltanks eingesetzte  soweit ich das weis und in Saumur Panzermuseum ein komplett erhaltenes Exemplar

Gruss
Günther

#140
Als der erste Weltkrieg begann, war die Britische Armee nicht mit Kanonen mit schwereren Kalibern ausgestattet. Die Doktrin war für den schnellen Einsatz bei Infanterie und bei der Kavallerie ausgestattet mit kleinen schnellen Feldgeschützen.
Schwerere Kaliber und vor allem Haubitzen waren Mangelware und es musste rasch Ersatz gefunden werden.

Die BL 8.Inch Mk I-V war daher nur ein Not Ersatz um genug Feuerkraft an der Westfront aufbringen zu können, es wurden 6-Inch Schiffsgeschütze oder Küstengeschütze - gekürzt und aufgebohrt und verschieden Lafetten davor hergestellt.So wurden 91 Geschütze hergestellt - Gewicht von knapp 14 Tonnen - Schussweite ca.10000m.


Ab 1917 wurden sie ausgemustert und von den Mk IV-VII ersetzt die leichter waren und eine grössere Reichweite hatten.

ResiCast ist der einzige Hersteller  für diese Kanone - in Resin 87 Teile und einige Ätzteile dazu




Alles ist gut gegossen und schön in Beuteln in Schichten von Bubblefolie verpackt....






was noch dazu kommt ist eine Protze. bestehend aus 8 Teilen

Die Bauanleitung ist sehr übersichtlich gehalten und zeigt in vielen Schritten den Zusammenbau....




Gruss
Günther