modellbaufreunde.ch

Auch die neueste Büste von Life Miniatures ist eine wahre Augenweide.



Winston Churchill wurde hier im Massstab 1:10 in Resin gegossen.
Es liegen 2 verschieden Köpfe sowie 2 verschiedene Kopfbedeckungen bei. Man hat also 3 Optionen.

Der Schachtelinhalt:


Die Angüsse sind sehr klein und gut platziert.


Der Guss an sich einfach perfekt. Es gibt keinerlei Luftblasen, Einschlüsse, Knubbel oder Formtrennnähte! Dank des hellgrauen Resins kann man die feinen Details schon vor der Grundierung erkennen.


Kopf mit vollster Haarpracht




Kopf ohne Haare, dafür mit den beiden optionalen Abdeckungen!


Dann noch die Sockelsäule und natürlich die obligate Dampfrakete für Herrn Churchill!

Was nun was ist, dürft ihr selber errätseln!

Ich kannte Winston Churchill nicht persönlich, aber ich finde den hier göttlich modelliert!







Dass Life Miniatures ein Ableger von Young Miniatures ist, bestätigt der Aufdruck auf der Verpackung: Sculpted by Sang-Eon Lee. Auch die Aufmachung der Gussteile ist YM sehr ähnlich.

Der einzige erkennbare Unterschied ist die Ausführung der Sockelsäule. Jetzt ist, ganz nach meinem Geschmack, ein simpler 8mm Stab beigelegt. Den kann man nun ohne grössere Umbauten einfach durch ein Pendant aus Metall ersetzen.

Der Preis für den britischen Premierminister ca. Fr.62.-

Nun bleibt die Frage, welche der drei Optionen ich wählen soll.


Gruass Carlo

Mit dieser Büste startete 2012 Life Miniatures als neue Firma aus Korea.



Ich gehe mal davon aus, dass es sich dabei um Larry Borrows handelt!


Der Inhalt:


Die Angüsse sind sehr klein und gut platziert.


Der Guss an sich ist einfach perfekt. Es gibt keinerlei Luftblasen, Einschlüsse, Knubbel oder Formtrennnähte! Dank des hellgrauen Resins kann man die feinen Details schon vor der Grundierung erkennen.



Die Details sind wirklich sehr knackig und wunderschön modelliert.

Beachte die Details z.bsp Reissverschluss, Nähte an der Kapuze oder die feine Struktur an den Kameragehäusen!


Dem Kopf wurde nicht weniger Aufmerksamkeit gewidmet!


Im PE-Beutel befinden sich die Kleinteile. Dritte Kamera sowie Objektive für alle 3 Kameras, Tragebänder und die Sockelsäule.


Aus dem beigelegten Draht soll man die Halteringe zwischen Kameras und Tragebänder erstellen.

Die Objektive sind superdetailliert. Aber an deren Skalenring bemalen werde ich kapitulieren. So feine Zahlen krieg ich nicht hin!


Mal schnell den Anguss am Hals entfernt und auf den Body gesetzt! Passt wie aus einem Stück!


Hätte Life Miniatures noch die passende Brille beigelegt, könnte ich 11 von 10 Punkten geben!
Der Preis von ca. Fr.55.- geht in Ordnung. Erhält man für sein Geld eine absolute Topqualität!

Bis bald bei den Bauberichten!


Gruass Carlo

Hallo zusammen

Die Balsawochen sind los!
...oder so ähnlich!

Im Stammtisch habt ihr ja bereits mein aktuelles Grossprojekt schon sehen können.
An dieser Stelle gehts nun etwas detaillierter weiter.

Also, der Hinterteil des Rumpfes wurde nun ebenfalls mit 2mm dicken Balsaholzstreifen beplankt.


Das erste Hardware-Teil sitzt mal Probe. Das Ding hatte ich vor ca. 7 Jahren aus einem 1mm Alublech gefräst und in Form gebogen.


Das Heckspornrad könnte dann bei Bedarf ein- oder ausgefahren werden.
Vom Design her hat es mit dem Original nicht viel am Hut, aber es erfüllt seinen Zweck, indem es das Spornrad hält. Im eingefahrenen Zustand ist davon sowieso nix mehr zu sehen.


Im Bereich des Rumpfausschnittes für die vordere Cockpitverglasung war mir der Rumpf zu instabil.
Also musste aus MDF eine Verstärkungsplatte angefertigt werden.


Die Verstärkung habe ich bewusst viel zu lang gemacht, damit ich diese dann schön in die Rumpfinnenseite einpassen kann.


Hier liegt sie mal drin.


Nun kann die Kontur genau angezeichnet werden. Mit ca. 2mm Überstand (gestrichelte Linie) sauber ausgeschnitten.


Und hier ist alles fest verklebt. Jetzt ist es stabil genug!
Auf die nun entstandene Stufe werde ich dann zu einem späteren Zeitpunkt den Scheibenrahmen auflegen können. So erhoffe ich mir dies zumindest!



Vor lauter Baustellenfotos habe ich noch ganz vergessen zu zeigen, welche Maschine ich eigentlich bauen möchte.


Olive Drab mit Naturmetall....und ja, ich liebe Pin-Ups!


Danke fürs gucken!


Gruass Carlo

Ist zwar nicht mehr brandaktuell, aber für mich wars doch eine interessante Neuigkeit!
Die RN Roma wurde letzten Sommer vor der Küste Sardiniens gefunden! Mein Italienisch reicht gerade mal zum Fahrradfahren, aber die Bilder sind trotzdem sehr imposant!

http://www.youtube.com/watch?v=tfjx0lHRxyw&feature=youtu.be

http://www.youtube.com/watch?v=JJOdEz3r3mk

http://www.youtube.com/watch?v=XjGrRFm6w5s


Gruass Carlo

Hallo zusammen

Wie ihr vielleicht schon festgestellt habt, bin ich bekennender Liebhaber bunter Markierungen!
Der Decalsatz von Cutting Edge (Bild 1) kam mir da wie gerufen!
Als Grundlage wird mir der Kit von Trumpeter dienen. Auf den ersten Blick eine ganz ordentliche Bausatzkost.

Noch gehts nicht los, aber ich werfe mal ein paar Fragen in den Raum!

Es sieht so aus, als wären dieser Corsair von einem Spenderflugzeug "neue, blaue" Teile angebaut worden. Hat da jemand eine Ahnung darüber?!
Könnten dies Aluminium-Aussenflügel und Steuerflächen sein? Kann mir nicht ganz vortellen, dass diese Teile nur der Optik wegen blau lackiert wurden.

Als nächstes bin ich noch sehr unschlüssig, wie ich die Maschine darstellen soll.
So wie auf Bild 3 oder doch eher wie auf Bild 4? So ein halb abgewracktes Teil hätte auch was! *Fingernägelkau*
Bin mir aber nicht sicher, ob dieses Bild kurz vor dem Abtransport geschossen wurde und zuvor ein paar Teile demontiert wurden.

Wenn jemand Infos über die Olathe hat, ich nehme jeden noch so kleinen Hinweis dankend entgegen!


Übrigens steht die restaurierte Maschine seit den 90er als Staticdisplay "Angel of Okinawa" in Florida zu sehen. http://www.warbirdregistry.org/corsairregistry/f4u-97286.html


Gruass Carlo

Hallo zusammen!

Ja, ich schon wieder!
Hat jemand von euch schon mal an einem Vacu Bausatz gebastelt?!
Auf was sollte man beim Kauf achten?! Wo liegen die grossen Schwierigkeiten, abgesehen von der benötigten langen Bauzeit?
Mir geistert da schon länger der Gedanke, mir mal einen Solchen zuzulegen!
Es wird was grösseres, was es leider als Spritzguss nicht gibt!
Was genau verrate ich aber an dieser Stelle natürlich noch nicht! Ein bisschen Spannung muss sein!


Gruass Carlo

Hallo zusammen

Da ich im Netz einen tollen Baubericht über dieses Monster gefunden habe, muss ich den jetzt unbedingt auch haben!

Hat jemand von euch diesen Kit (Nr 00384), den er abtreten möchte?!
http://www.panzer-modell.de/ausgepackt/archiv/trumpeter/384.jpg


Danke und Gruass
Carlo

Ja, ich weiss! Eigentlich wollte ich ja meinen Lagerbestand etwas reduzieren!
Aber die Ausnahmen haben schliesslich die Regel....

So, es geht los!

Angefangen habe ich mit dem Zusammenbau des winzigen Motors. Gute 2cm lang, aber detailliert wie ein Grosser.
Fast schade, diesen hinter der Motorverkleidung zu verstecken. Alternativ wäre eine Wartungsszene, da könnte man diese Bleche auf den Boden legen...







Der Cockpitboden wurde mit Kleinteilen ergänzt und hat die geätzten Ruderpedale vom Eduard-Satz erhalten.
Auch die Resin-Schottwand wurde bereits angebracht. Die Schottwand braucht an der Oberseite etwas Anpassungsarbeit, damit diese sauber in die Rumpfseiten passt.




An den Rumpfseiten sind schon die Kleinteile angeklebt.
Etwas gewöhnungsbedürftig sind die jeweils einteiligen Rumpfhälften, welche in einem Guss aus grauem und klaren Polystyrol gefertigt wurden. Was Formenbau heutzutage zustande bringt! Ob dies nun Vor- oder Nachteile zu Tage bringt, wird sich zeigen!


Die Tragflächen wurden mit den Ruderscharnieren bestückt und verklebt. Ich habe mich für abgesenkte Landeklappen entschieden. Gefällt mir einfach besser.


Die Passung ist bis jetzt hervorragend (eigentlich auch von Tamiya gewohnt ). Der Rohbau geht zügig voran, aaaaber die Lackierung wird schon ziemliche Arbeit machen! Aber ich freu mich drauf....
Wenn dann noch Zeit ist, gibts noch ne kleine Base mit Schnee drunter. Kommt aufs Wetter drauf an!


Danke fürs Reinschauen!

Gruass Carlo

Coming soon

Für den diesjährigen WWII-GroupBuild habe ich mir nen Storch ausgesucht!

Der Tamiya Bausatz kommt in einem schön gestalteten Karton daher.




Für den Inhalt der Schachtel verweise ich gerne zum Review von Brett Green, kann zur Zeit keine guten Bilder schiessen.
http://www.hyperscale.com/2007/reviews/kits/tamiya61100reviewbg_1.htm

Zubehör gibts auch ein bisschen:
Von Quickboost die schönen Skier und die hintere Schottwand mit MG-Trommel (rechts im Bild) aus leckerem Resin. Die Funkgeräte werde ich mal beiseite legen, brauche ich für diesen Storch nicht.


Von Eduard das farbige Cockpitinnenleben sowie Precut-Masken für die Glasteile. Ich werde die Tamiya-Masken dann für die Innenseite des Cockpits benutzen.


Bauen werde ich diesen Storch, nämlich mit Skiern und Wintertarn.


Ich hoffe, dass "Unit unknown" kein Regelverstoss ist, sonst muss ich mir noch passende Decals organisieren! Was meinen die Schiedsrichter dazu?!

Zum Baubericht geht hier:
http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=3732.msg41020;topicseen#msg41020


Gruass Carlo

Hallo zusammen

Ich habe wieder was für die Galerie geschafft!

Aus der wunderbaren Wonderful World-Serie von Andrea Miniatures zeige ich euch meine erste Vignette, den Old Fiddler!
Die Teile sind allesamt aus Weissmetall und super detailliert. Die Passgenauigkeit war relativ gut!



Bemalt wie bei mir üblich mit Vallejos und Pinsel.


Das wirklich schwierige an solch kleinen Figuren ist das vernünftige Ablichten mit dem Blitzdings-Apparat!
Als Grössenvergleich, die Kantenlänge des Holzsockels ist 4cm.




Das Kopfsteinpflaster sieht in Natura wesentlich lebendiger aus. 


Ich habe mich über beide Ohren in diese Wonderful World-Serie verliebt! Der alte Geigenspieler bleibt nicht lange allein...


Gruass Carlo

Hurra! Ich habe endlich wieder mal was für die Galerie fertig gekriegt!

Die Resinbüste von Andrea Miniatures ist fantastisch modelliert, der Guss fast fehlerfrei und die Formtrennnähte sind rasch beseitigt.
Nach einer Grundierung mit Tamiya-Primer aus der Dose folgte eine grobe Vorlackierung der einzelnen Partien mit Tamiya-Acryls durch die Airbrush.
Alles Weitere wurde dann mit Vallejos und Pinsel bemalt.


Das Kettenhemd wurde relativ simpel mit Silber trockengemalt.




Der Helm und das Schwert sind aus Weissmetall und mussten heftig geschliffen werden, da die Gussoberfläche sehr rauh war.


Die Lederriemen des Helms sind ebenfalls aus Zinn und konnten daher nach dem ankleben am Kopf sehr gut in Form gebracht werden.


Die Kordel des Hemdes wäre auch aus Zinn beigelegen, jedoch habe ich stattdessen einen 0.5mm Kupferdraht "verknotet" und angebracht.


Die Augen erhielten noch einen Tropfen Future spendiert, damit sie schön glänzen!


Der Sockel muss noch schwarz gebeizt werden und der Schaft um ca. 1.cm gekürzt werden, damit die Büste noch etwas runter kommt.
Ich denke das sieht dann etwas besser aus.


Auch wenn ich nicht der schnellste bin, bereitet mir das Bemalen solcher Büsten unheimlichen Spass.  
Ich hoffe der Kleine gefällt euch!


Gruass Carlo

Hoi zäme!

Bevor es hier mit dem Baubericht wirklich losgeht, möchte ich noch einen kleinen "geschichtlichen" Abriss schreiben. Der Dank geht klar an Tante Wiki!

Die Honda RC 166 ist ein Rennmotorrad des japanischen Motorradherstellers Honda aus den 1960er Jahren.
Angetrieben wird das Zweirad von einem luftgekühlten Viertaktmotor mit sechs Zylindern und einem Hubraum von 250 cm³, der eine Leistung von 60 PS (44 kW) bei einer Drehzahl bis zu 20.000/min erzeugt – für ihre Zeit ein technisches Novum. Die aktuellen Formel 1-Rennwagen bringen um die 18.000/min auf die Uhr!

Damals wurde die Zylinderzahl noch nicht durch das Rennreglement begrenzt, so dass sich auch aus Viertaktmotoren hohe Leistungen erzeugen ließen. Auf diese Weise war Honda in der Lage, sich gegen die damalige starke Konkurrenz von Zweitaktmaschinen durchzusetzen.
Als Ende der 1960er Jahre die Zylinderzahl durch das Reglement begrenzt wurde, konnte Honda mit den konkurrierenden Zweitaktern nicht mehr mithalten und zog sich aus dieser Klasse bis 1985 zurück.
Ein bekannter Fahrer der RC166 war Mike Hailwood, der den WM-Titel in der Klasse bis 250 cm³ in den Jahren 1961 (noch mit einer vierzylindrigen RC163), 1966 (RC166) und 1967 (RC166) errang. Die Überlegenheit der Maschine zeigte sich auch daran, dass die RC166 im Jahr 1966 bei zehn angetretenen Rennen immer siegte und auch in 1967 den WM-Titel erlangte.

Auch der bekannte Luigi Taveri fuhr in dieser Zeit auf Honda und wurde 3mal Weltmeister, allerdings in der 125ccm Kategorie.

In den Jahren 1966 und 1967 vor der Reglementänderung errang die RC166 bei 26 Starts 17 Siege und wurde damit zu einem der erfolgreichsten Motorräder in der Geschichte des Grand Prix. In diesen beiden Jahren errang Honda mit diesem Modell sowohl die Fahrer- als auch die Konstrukteurs-WM.
Die 250er Honda mit Sechszylindermotor hatte ihr Debüt 1964 mit der Modellbezeichnung 3RC 164 und einer Leistung von 55 PS (40 kW), mit 247,3 cm³ und 7-Gang-Getriebe, beim Großen Preis von Italien. Nach drei Einsätzen in 1964 kam 1965 ein überarbeitetes Modell mit der Bezeichnung RC 165 zum Einsatz, welches eine Leistung von 56 PS (41 kW) bei 16.500/min produzierte. Sie hatte 249,4 cm³ und verfügte über ein 8-Gang-Getriebe. Die letzte Entwicklung dieser Reihe war 1966 das Modell RC 166, die mit einer Leistung von über 60 PS (44 kW) und Drehzahlen bis über 18.000/min aufwartete. In dieses letzte Modell baute man wieder ein Getriebe mit 7 Gängen ein.

Wenn ihr wissen wollt, wie laut diese kleinen Teufelchen geschrien haben, folgt diesem Link:
http://www.returnofthecaferacers.com/2011/02/sweet-sounding-honda-six.html

Ob meine Honda dann auch so klingt?!


Also los geht's mit dem Baubericht!

Zum Aufwärmen habe ich gleich das Speichenräder-Set auf dem Tisch ausgebreitet.

Erst mal ein kleiner Überblick, was es eigentlich zu tun gibt:




Die Montagelehre ist mit passendem Nabenadapter ausgerüstet, der gedrehte Felgenring ist eingelegt und mit drei Tröpfchen Krokokleber gesichert.


Die benötigten Kleinteile. Der grosse Holzbalken ist ein Zahnstocher!


Die Nabe wurde mit Alclad Airframe Aluminium lackiert...


...und erhält nun eine Speiche nach der Anderen eingefädelt.


9 Stk. von oben, dann 9 Stk. von unten. Zur Sicherung der Speichen brachte ich jeweils ein winziges Tröpfchen Krokokleber an die Kröpfung der Speiche an. Somit sind sie gleich grob ausgerichtet und fallen nicht wieder raus.


Der ganze Spass wiederholt sich noch ein zweites Mal, denn dies ist bloss für eine Radhälfte.

Dann wird die erste Nabe mitsamt Speichen kopfüber in die Montagelehre platziert. Nun können die Speichen in die gebohrten Löcher des Felgenrings eingesteckt werden.


Hat man die ersten 18 Speichen so eingefädelt, werden die Speichennippel von aussen durch die Löcher gesteckt.
Nur noch ein Tröpfchen Sekundenkleber von aussen auf die Speichennippel geben, dann hält das Rad schon ganz gut zusammen.


Das Gehäuse der Bremstrommel weist im Original Lüftungsschlitze zwischen den Rippen auf. Tamiya hat dies aus formtechnischen Gründen weglassen müssen.


Also habe ich die Schlitze mit einem 1mm-Bohrer angedeutet. Einen Vierkant-Bohrer habe ich leider grad nicht zur Hand, deshalb lass ich das mal als künstlerische Freiheit durchgehen!


Nun ist dieses Gehäuse mit Alclad lackiert und auf die Nabe geklebt.


Die Arbeit wiederholt sich nochmals, indem auch die zweite Nabenhälfte nach gleichem Schema eingebaut wird!

Nach zwei Abenden konzentrierter Uhrmacherarbeit sind die beiden Räder nun fertig!


Hier der Vergleich der Speichen vom Kit-Teil zum Detailset!


Auch das Luftventil wurde nicht vergessen!


Das war's fürs Erste! Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. War eine ziemliche Friemelei, aber hat unheimlich Spass gemacht!
Passgenauigkeit vom Feinsten! Tamiya halt!


Gruass und schönes Wochenende
Carlo

Hallo zusammen

Ja, ich weiss! Schon wieder was Neues auf der Bank!

Den Bausatz liegt nun bald 2 Jahre in meinem Vorratsregal. Ich denke, er ist jetzt lang genug nachgereift!



Die Schachtel ist rappelvoll mit feinen Spritzlingen, welche wie von Tamiya gewohnt, sauber verpackt sind.


Zusätzlich zur Bauanleitung liegt noch ein farbig gedrucktes Faltblatt mit Bildern der Originalmaschine bei!


Die chrombeschichtenen Teile für die Räder.


Decals und eine kleine Platine mit Ätzteilen.


Die kleinen selbstklebenden Metallsticker sollen dann zur Nietendarstellung dienen.


Die Verkleidungsscheibe ist sehr dünn und schlierenfrei gespritzt.


Die Verkleidung ist ebenfalls sehr dünn gehalten, die Details sind knackig!




Dieser Giessast enthält Teile für Stossdämpfer, Bremsen, Lenker....


....Gabelbrücken....


....Bremsgestänge....


Auf einem weiteren Giessast befinden sich die Teile für den Motor!


...Kurbelgehäuseseiten....


...Zylinderrippen...


...Nockenwellenabdeckung und Vergaser...Details ohne Ende!


Der weisse Spritzling enthält Teile für Tank, vorderen Kotflügel und Kleinteile für die Verschalung.


Der grösste Giessast bietet Platz für Rahmen, Schwinge, Auspuffanlage und weitere Anbauteile.


Dieser kleine Spritzling ist aus vinylähnlichem Material. Keine Ahnung, was das bringen soll?!


...die Details aber sind nett.


Dann liegen noch 2 superschöne Reifen, Mini-Polycaps, Federn und Drehteile für die Stossdämpfer, Vinylschlauch in schwarz und hellbraun, ein Tütchen mit diversen Schrauben und der obligate Schraubendreher bei. 


Das Profil der Reifen ist wirklich super wiedergegeben.


Die gedrehten Stossdämpferteile und Fussrasten.


Das waren die Teile aus den Tamiyakit!


Meinem Modell werde ich aber noch ein paar Goodies spendieren! Die Teile stammen ebenfalls von Tamiya und sind ein Traum!

Dies fängt an beim Nietenset.
Winzig kleine gedrehte Teilchen aus Aluminium. Sorry, das Makro meiner Cam reicht dafür nicht aus! Ich werde dann im Baubericht näher darauf eingehen!


Das Set für Gabel und Kupplung braucht sich auch nicht zu verstecken!
Geätzte Kupplungsscheiben, gefräster Kupplungskorb und alle benötigten gedrehten Teile für die Gabel.


Etwas krass ist das Set für die Einzelgliederkette!
Dazu passend wird die Montagelehre gleich mitgeliefert!


Geätzte Laschen sowie gedrehte Teile für die einzelnen Rollen der Kette inkl. Verbindungsbolzen! Das ist schon fast krank!


Und zu guter Letzt noch das Set für die Speichenräder!
Auch hier inkl. Montagelehre!


Das Set enthält 2 feine, gedrehte Felgenringe aus Aluminium, welche bereits sauber verbohrt sind.


Weiter gibt's Speichen und Speichennippel! Die Dinger sind echt klein! Ich hoffe es liegen 1-2 Extrastücke fürs Teppichmonster bei!


Austauschteile für die Felgennabe. Die Felgen aus dem Kit werden daher nicht gebraucht.


Die Zubehörteile haben gut das doppelte des Plastikkits gekostet, aber die Qualität kostet halt ihren Preis!

Kurz gesagt, mit dem Zubehör ist dies der beste Bausatz von Tamiya, den ich je in der Hand hatte!



So, das wär's auch schon!

Danke fürs reinschauen und bis bald bei den Bauberichten!


Gruass Carlo


Hier geht's zum Baubericht
http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=3630.0

Hallo zusammen!

Heute hätte ich beinahe meinen Postboten geknuddelt!
Mein Conversion-Set ist eingetroffen.

Die Mosquito steht bei mir schon seit seeehr langer Zeit auf der To-do-Liste. Beim letzten Höck blieb ich bei Renés Flohmarkt an einer Airfix-Mossie hängen. Nun ist's geschehen mit mir!
Da fiel mir doch glatt Alley Cat ein, welche schöne Umbausätze für die Mossies herstellt.
Und siehe da, es gibt's sogar ein Set um eine Sea Mosquito zu bauen!

Nicht erschrecken, der Massstab ist 1/24! Da bleibt viel Platz für Details, umso weniger bleibt dafür in der Vitrine übrig! Aber dank den faltbaren Tragflächen geht's wieder!

So, dann schauen wir mal:


Die stabile Kartonbox enthält viele sauber gegossene Resinteile, welche sauber eingetütet, sicher verpackt sind!


Meine Schneidmatte ist in der Grösse A3 gehalten! Ein Quadrat misst 5x5cm!


Neben den Resinteilen liegen noch Montex-Masken für zwei Markierungsvarianten, Cockpit-Masken für Innen- und Aussenseite, sowie verschiedene Profile aus Messing, PS, und Kupfer.


Tütchen Nr.1 enthält das typische Radom sowie Teile für das Cockpit. (Ich bin noch auf der Suche nach der richtigen Bezeichnung)


Wie heissen diese Dinger denn bloss?! Schön sehen sie trotzdem aus!


Die Gravuren und Details sind top!


Ach ja, bevor ich's vergesse. Eine kleine Ätzteilplatine liegt ja auch noch bei! Darauf befinden sich Propellerblätter für das Torpedo, eine Gravurschablone für die neue Zugangsklappe am Rumpf, sowie ein paar andere Kleinteile. Ich vermisse hier ganz klar die Gitter für die Lufteinlässe!


Das angesprochene Torpedo besteht im Grunde aus 3 Haupt- und diversen Anbauteilen. Das Ganze misst dann zusammengebaut ca. 22cm in der Länge! Bei meinem Set ist das grosse Mittelstück leider etwas verzogen. Ich werde versuchen, mit Hilfe von heissem Wasser, dieses wieder zu begradigen. Falls dies nicht klappen sollte, muss ich mir wohl ein Neues drehen!


Da die Sea Mosquito grössere Höhenruder besitzt, werden hier auch brav 2 Stück mitgeliefert. Die Detaillierung der 13cm-Riesen ist wunderbar!


Die Prachtstücke des Umbausatzes sind aber zweifelsohne die Teile für den Fügel-Klappmechanismus! Massiv aber doch so schön detailliert!


Das Foto ist leider etwas unscharf geworden!


In einer weiteren Tüte befinden sich die passenden Gegenstücke und Kleinkram wie Verriegelungshebel etc.


Hier etwas näher.


Dann gibt's noch neue Lufteinlasshutzen, Fanghaken mit Halteplatte sowie ein Pärchen RATO-Packs.


Weiter geht's:
Neue Spinner und Naben um auf Vierblattrotor umzubauen. Das fehlende vierte Propellerblatt ist 2mal beigelegt. Die Sea Mosquito hatte ein ganz anderes, viel stabileres Hydraulikfahrwerk, im Gegensatz zu den Standard-Mossies mit gummigedämpften Hauptfahrwerksbeinen.


Die Resinreifen haben auch den korrekten Durchmesser für eine Träger-Mossie.


Die Nabe ist wirklich ausreichend detailliert. Sie wird hinter dem Spinner verborgen bleiben.


Die Spinner im Detail.


Die Fahrwerksbeine sind mit einem Drahtstift vergossen. Sollte also stabil genug sein.


Die 8-seitige Bauanleitung enthält alle Infos zum Umbau. Der Text ist in englischer Sprache und gut verständlich.


Farbfotos von einem WIP-Modell gibt dies auch bildlich zu verstehen.




Für welche der beiden Maschinen ich mich dann entscheiden werde, bleibt noch offen.


Fazit:
Ein sehr reichhaltiger Umbausatz mit einem hohen Level an Detaillierung und Gussqualität!
Der Preis von £40 geht absolut in Ordnung! Von Aires kriegt man für den Preis auch nicht viel mehr als ein 1/32er Cockpit!
Ich hätte mich über die Zugabe von Auspuffstutzen sehr gefreut. Die von Paragon sind nämlich aus!

Nun fehlt mir nur noch die passende Hardware aus Polystyrol!

Ein Baubericht wird folgen, aber wohl erst im nächsten Jahr!


Gruass Carlo

Sachen gibts.....
http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/spitfires-im-einmachglas_1.16503525.html

Ob das Bergen und die Ausfuhr dann mit der Regierung Burmas klappen wird, wollen wir mal alle hoffen!


Gruass Carlo

Hallo Männers!

Nach der Androhung im Stammtisch kommt jetzt der offizielle Galeriebeitrag!
Als ich diese Figur im Netz fand, gab es für mich kein Halten mehr!
Als Fan der Serie LOST einfach ein Muss!

Die Resinfigur von Titanfind besteht aus 3 Teilen. Körper, rechter Arm mit Schokoriegel sowie eine schön ausgearbeitete Base. Der Guss ist absolut perfekt. Die Gussnaht ist mit etwas Schmirgelpapier in etwa 5min entfernt!

Die Figur wurde ebenfalls in 3 Teilen bemalt und erst am Ende zusammenmontiert!
Farben kamen von Tamiya, Vallejo und Modelmaster zum Einsatz.
Die ganze Bemalung dauerte in etwa 25-30 Stunden. (Oh man, bin ich langsam!)

Ein abschliessender Mattlackauftrag schloss die Arbeit ab und die Figur konnte an die neue Besitzerin abgegeben werden.

Auch meine GG ist LOST-Fan und auf ihr 30. Wiegenfest ist Hurley das passende Geschenk!
Sie hat sich jedenfalls riesig darüber gefreut und auch gleich nachgefragt, welcher Charakter als nächstes folgen wird.......









Die Haare verlangten sehr viel Aufmerksamkeit! Mit den vielen Hinterschnitten der Lockenpracht war es echt nicht leicht, jede Ecke schon beim ersten oder  zweiten Durchgang zu erwischen. Viiiiele Male musste nachgebessert werden.


Im Rucksack sind noch viele Leckereien vorrätig!


Wenn's mal ein bisschen länger dauert....


Ich hoffe, die Bemalung der Pflanzen geht so durch. Ich bin weder Botaniker noch Biologe und habe somit absolut keine Ahnung ob diese Philodendrons wirklich richtig bemalt sind!


Danke fürs Gucken!


Gruass Carlo

Diese hilfreiche Seite kannte ich bis jetzt noch nicht!
http://afvdb.50megs.com/

Neben Fotos gibts sehr viel interessantes zum Thema Technik und Daten, Unterschiede der verschiedenen Versionen und natürlich auch zur History!

Für meinen 103er habe ich nun endlich genügend Infos zusammen!


Gruass Carlo

Wer Rémi noch nicht kennt:
http://www.youtube.com/watch?v=b1jEZXL6sYI

oder:
http://www.youtube.com/watch?v=uvYxXBMqEOM&feature=relmfu

Ich finde diesen Humor einfach köstlich!


Gruass Carlo

Hallo allerseits!

Bis jetzt hatte ich mit Fantasy nicht viel am Hut! Bis jetzt....

...denn meine erste Fantasy-Figur kommt aus dem Hause Shiflettbrothers.


Chloe ist eine 200mm grosse Resin-Figur und ist aus einem Stück gegossen.


Die restlichen Anbauteile wie rechter Arm, Spornrädchen für die Boots, Haarzöpfe und Flügelchen sind gleichermassen superfein modelliert!


Zwischen ihren Fingern klebt eine dufte Knispel. (ob sie deshalb so schön fliegen kann?! Man weiss es nicht....) 


Die dazu passende einteilige Base hat die Abmessungen von ca. 10x10cm und ist ebenfalls allerfeinst ausgearbeitet.


Ich habe in die Base bereits 2 Löcher gebohrt und die Figur mit 2 Schrauben von unten durch den Sockel festgeschraubt! So hält das bombenfest zusammen!


Hier ein Blick auf die Boots und Base...


...das Gerödel...


...noch mehr Gerödel...


...den Schal, sowie die Befestigungspunkte für die Flügelchen...


...den Kopf...


...kleine Geschenke für den Gegner. Niedlich finde ich das verarztete Auge des Teddys!




Das Ganze misst jetzt ungefähr 250mm in der Höhe.


Ich finde die Mischung aus Totenschädel und Teddy einfach herrlich!
Vielleicht erhält sie noch eine passende selbstgebaute Wumme spendiert! Mal gucken....

Die Qualität des Resingusses ist wirklich atemberaubend! So was habe ich noch nie gesehen! Die Moldlines sind mit einer Skalpellklinge ratzfatz weggeschabt, kurz drüberschleifen, fertig! Formenversatz gibt's nicht!


Hier noch der Link zum Hersteller: www.shiflettbrothers.com
Dieser macht wirklich tolle Fantasy-Modelle, aber diese sind eher der düsteren Sorte zuzuteilen!


Gruass Carlo