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Das etwas andere Schiffsmodell

Begonnen von thomas, 20. Dezember 2009, 21:08:13

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thomas

Titel: Das etwas andere Schiffsmodell

Autor: Werner Zimmermann

Verlag: Neckar Verlag

ISBN: 3-7883-0682-3

Preis: ca 11,50 Euro

104 Seiten mit Fotos und Skizzen in S/W

thomas

Schiffsmodellbauer (ernsthafte Schiffsmodellbauer  ::) :D , die ihre Modelle aus Holz bauen) sind sehr konservativ und nehmen das Wort Plastik nicht mal in den Mund  ;D ;D

Erfrischend ist dagegen dieses Buch das mit manch gewohntem bricht und auch ganz generelle Themen rund um den Modellbau anspricht.

Hier mal ein Beispiel:
Die These Zimmermanns dass eine zu starke Detaillierung dem Modell mehr schadet als dass es bringt  -  das Modell also unnatürlich wirken lässt:
Er schildert dies in etwas so, dass man ein Modell für gewöhnlich aus eine Abstand von ca 35 cm betrachtet. Dementsprechend sollten nur Details zu sehen sein die am Original aus einer Entfernung 35cm mal dem Maßstab zu sehen wären.
Für die 48ér rechne ich das mal aus 0,35 Meter x 48 = 16,8 Meter.
Also sollten demnach an einem 1/48 Modell nur Details erkennbar sein, die man am Original aus 16,8 Meteren Entfernung sieht.

Daraus folgernd könnte man sich in 1/72 so einiges sparen, z.B. die Hydraulikleitungen an den Fahrwerken von Flugzeugmodellen .....
O.k. die Digitalfotographie mit Makromodus macht diese schöne Theorie wieder etwas zunichte  ;) :)

Auch wird sehr plausibel der Maßstabseffekt von Farben und Kontrasten beschrieben.

Auch sonst wird mit manch gewohntem gebrochen, wirklich lesenswert  -  nicht nur Schiffsmodellbauer...

thomas

MacMeister

Hoi Thomas

Danke für die Buchvorstellung, wenn ich mal ein solches in die Hände bekomme, blättere ich es mal durch. Ansonsten habe ich leider fast zu viele Bücher und manchmal habe ich auch den Aha-Effekt, was das Buch habe ich?  ::)  ;D

Leider haben wenige Leute ein Wohnzimmer oder einen Bastelraum mit 16,8 Meter Länge (oder Breite, wie's beliebt) Wenn ich das für 72er Modelle umschlage, gäbe das ja satte 33,6 Meter - dann wären wir wieder bei den Wiking Erkennungsmodellen aus Zinkdruckguss  ;D

Ob unseren kleinen Zimmer hat die Zubehörindustrie ja die Accessories entwickelt - schlau gell  ;D - so genug geplappert, zurück an den Basteltisch.... ;D

En Gruess vom RDM
whatever!

thomas

ZitatAnsonsten habe ich leider fast zu viele Bücher und manchmal habe ich auch den Aha-Effekt, was das Buch habe ich?  Roll Eyes  Grin
Da bin ich beruhigt, dass dies nicht nur mir so geht  :D
Aber solange man dieselben Bücher nicht zwei oder dreimal kauft ist alles im grünen Bereich  ;D ;D

ZitatLeider haben wenige Leute ein Wohnzimmer oder einen Bastelraum mit 16,8 Meter Länge (oder Breite, wie's beliebt) Wenn ich das für 72er Modelle umschlage, gäbe das ja satte 33,6 Meter - dann wären wir wieder bei den Wiking Erkennungsmodellen aus Zinkdruckguss  Grin
Nein, das hast Du falsch verstanden. Was der Autor sagen will ist dass man an einem 48ér Modell nur das darstellen soll was man am Original aus 16,8 Meter Entfernung erkennen kann.
Dazu das Original ins eigene Wohn- oder Bastelzimmer zu stellen ist nicht nötig  ;) Obwohl, reizvoll wärs schon  ;D

thomas

tobias

Zitat von: thomas am 20. Dezember 2009, 22:24:14
Aber solange man dieselben Bücher nicht zwei oder dreimal kauft ist alles im grünen Bereich  ;D ;D

ohjeee, ich sag jetzt nichts  ;D.

en gruess

thomas

Zitatohjeee, ich sag jetzt nichts  Grin.
Noch ist mir das nicht passiert, aber so langsam wird es hier auch unübersichtlich...

MacMeister

Hoi Thomas

So ist es mir auch vor Jahren ergangen, dann habe ich mir die Mühe gemacht, alles in einer Excel-Liste zu inventarisieren. Dies bedingt, dass ich alle Zu- und Abgänge nachtrage aber ich habe immer einen aktuellen Stand in meinem Hobbybereich. Es war ne Fleissarbeit aber sie hat sich für mich gelohnt.  :D

En Gruess vom RDM
whatever!

thomas

Zitat....dann habe ich mir die Mühe gemacht, alles in einer Excel-Liste zu inventarisieren.....
Eine Sache, die ich mir schon seit Jahren vornehme  :D

Bisher scheiterte dies an temporärer Faulheit meinerseits   :D  ....auch daran dass ich immer noch nicht weiß ob ich das in Excel, Access oder mit einer selbstgebastelten (VB) Datenbank mache...aber Excel dürfte wohl aufgrund der Einfachheit und Kompatibilität das beste sein.

thomas