Herzlich willkommen zum BB meines Löschbombers! Zuerst mal zeige ich euch was ich am gernsten bauen würde, wo es aber vielleicht an der Bildbearbeitung für die Decals hakt :-\ :( :( :
Tanker 125 (https://www.baaa-acro.com/crash/crash-consolidated-pb4y-2-privateer-port-hardy)
Sonst wird es eben diese:
Tanker 127 (https://www.baaa-acro.com/crash/crash-consolidated-p4y-2-privateer-prescott)
oder diese:
Tanker 50 (https://www.baaa-acro.com/crash/crash-consolidated-pb4y-2-privateer-near-safford-2-killed)
Nun zu dem Matchbox Bausatz:
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Etwas Zubehör war wegen der anderen Motoren und Propeller auch notwendig:
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Die größte Herausforderung wird sein die Motoren an die Tragflächen anzupassen. Zum Glück habe ich noch eine seit 20 Jahren brach liegende B-24 Baustelle von Academy ;) ;D ;D . Von da plündere ich erbarmungslos Teile.
Grüße Hartmut
Ooooh :o Tanker 50 ist ja ein ex-FAH!!!
Hier wäre auch noch ein bunter Löschbomber:
http://www.visitingphx.com/ip12n2871g.html
Jo Tanker 50 wär doch cool
Ich bleib dran
Gruss
Günther
die 125 hat aber auch ne tolle Geschichte, anyway ich freu mich auf den Bau :D
Das kann wieder interessant werden, das sehe ich so! ;D
Egal welche du nimmst, Säge und Spachtelmasse stehen sicherlich schon bereit.
Ich finde irgendwie den 127er mit der Alunase noch interessant. " Crashed in unknown circumstances. Crew fate unknown." steht da. Also die wissen nach bald 64 Jahre noch nicht, dass der Crew umgekommen ist. Seltsam.
Was mir auffällt ist, dass das Flugzeug etwas schwerfällig wirkt, weil es so tief auf den Rädern liegt. Als ob es beim Landen mit dem Bauch anschleifen würde. Und das unbeladen wohlgemerkt - ja ich weiss die werden auch nicht beladen landen.
Freue mich auf die nächsten Schritte!
Hoi Jan-Willem
Nebst der hohen Landegeschwindigkeit war das Bugfahrwerk ein zweiter Schwachpunkt. Die B-24 resp. die Privateer brauchten eine Betonpiste, auf Gras oder sonstigem Boden war das nicht immer gut, ratsch mit der Nase im Dreck...
Wird spannend was Hartmut zaubern wird ;D
Mangelnde Wartung hat auch etliche Bruchlandungen verursacht, ebenso schlechtes Sprit Management und Unwetter. Die Einsatzbedingungen als Löschflieger stelle ich mir auch haarsträubend vor und neu waren die Flieger ja auch nicht.
Hier noch eine spannende Seite mit wirklich schicken Löschflugzeugen. Unglaublich was alles zivil genutzt wurde :o :o :
https://www.goodall.com.au/warbirds-directory-v6/fire-bombers-7/usairtankers7.html (https://www.goodall.com.au/warbirds-directory-v6/fire-bombers-7/usairtankers7.html)
...und eine Privateer mit Mischmotorisierung welchen ich auf dieser Seite fand:
PB4Y-2-N6884C-Medford-26.11.70-Rosenbalm-#84-Ron-Olsen-KOM.jpg
Grüße Hartmut
Die Black Widow in Wespen outfit schreit doch direkt nach einen Nachbau....
Ich seh schon Hartmut, du hast dein Vorbild gefunden
Gruss
Günther
Eine tolle Auslegeordnung da gibt's wieder was zu gucken. Freue mich darauf. LG Ruedi
Zitat von: guenther am 17. Januar 2023, 18:01:23Die Black Widow in Wespen outfit schreit doch direkt nach einen Nachbau....
Genau das habe ich auch gedacht!
Inzwischen habe ich mich für eine Maschine entschieden. Diese hier soll es werden:
Stell PB4Y-2 N7237C Marana C71-KOM.jpg
Schwierig sich festzulegen, zumal alle weiteren Umbauten darauf basieren.
Grüße Hartmut
Juhui
Freu mich, mein Favorit...
Gruss
Günther
Ist auch meiner, kannst loslegen. :) LG Ruedi
Gute Wahl, da wird sich auch ThomasP freuen ;) ;D
Supi, wenn dann alle mit der Auswahl zufrieden sind kann es ja losgehen :) .
Ich spoiler sicher nicht wenn ich sage das es ein emetzel wird ::) ;D ;D . Bisher am nervigsten waren die kleinen Rumpffenster. Einige mussten verschlossen werden, andere geöffnet um dann Glasbausteine hinein zu kleben. Ich habe die Klarteile mit Überstand eingeklebt um sie später besser einspachteln und bündig schleifen zu können. Zur Sicherheit habe ich alle Fensterchen innen gegen rausfallen gesichert.
k-IMG_0442.JPG
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Als beide Rumpfhälften meiner Vorlage entsprechend mit Fenstern versehen waren habe ich die Teile für die Frachtversion eingeklebt und auch die Bugsektion an jede Rumpfhälfte geklebt. Die Seitenteile mit den "Augen" habe ich zersägt um später damit die Gravur für das Abdeckblech am Rumpf zu machen und die Position der seitlichen Fenster bestimmen zu können.
k-IMG_0446.JPG
Als dann 2 komplette Rumpfhälften vor mir lagen und ich testweise die B-24D Bugverglasung anhielt traf mich fast der Schlag:
k-IMG_0447.JPG
Später ging mir bei einem Vergleich mit einem B-24D Bug auf, das der Rumpf ein Stückchen zu kurz ist. Die Blechnase der Transportversion liegt dem Matchbox Kit bei und da werde ich einen Ring absägen damit die Verglasung passt. So zumindest der Plan...
Grüße Hartmut
Zitat von: hartmut am 28. Januar 2023, 21:32:47Ich spoiler sicher nicht wenn ich sage das es ein emetzel wird ::) ;D ;D .
Nichts geringeres erwarten wir von dir ;D .
Guter Start!
tobias
Ui, die Nase sieht echt etwas mickrig aus, so im Vergleich
Gruss
Günther
Wie geplant habe ich einen Ring von der Blechnase abgesägt und es sieht schon viel besser aus.
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Die Kontur oben muss eh noch etwas runtergeschliffen werden, da der Bug hier einen leichten Bogen nach unten macht. Danach sollte es bestens passen. Hier sind 1mm Plastik über:
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Unten passt es schon fast perfekt:
k-IMG_0456.JPG
Grüße Hartmut
Bin jedes Mal beeindruck vom Resultat, wenn du zur Säge greifst. Dein ästhetischer Blick hat sich nicht getrübt, die Nase sieht so um Welten besser aus. LG Ruedi
Ich muss da ebenfalls immer wieder staunen wie viel du in so alte Bausätze investierst. Als ich meine He-115 von Matchbox gebaut hatte, musste ich feststellen das die Erinnerung besser ist als die Realität.
Ich bin sicher das du dies aber hinkriegst.
Ich danke euch!
Aus dem Kasten raus kann man irgendwie nur als Teenager bauen. Da hatte mich die Privateer von Matchbox schon begeistert, aber das Taschengeld hat irgendwie nie gereicht. Nun da man sich auch ordentliche Bausätze leisten könnte faszinieren mich trotzdem immer noch die alten Kits.
Beim Innenausbau werde ich mich auf den Bug beschränken da der Rest nicht einsehbar ist.Gestern habe ich mit dem Cockpit angefangen. Gurte und Schonbezüge für das Kopfteil der Sitze kommen noch dazu. Die Seitenwände bekommen noch Spanten und Streben sowie diverse Instrumente und Kabel. Das Instrumentenbrett von Eduard ist vorlackiert, muss aber umlackiert werden. Der Cockpitbereich und das Instrumentenbrett war bei den zivilen Privateers grau und nicht grün. Wurde bei den Umbauten für Löscheinsätze in "zivilem grau" lackiert. Bild 1 zeigt was OOB möglich ist, Bild 2 entspricht fast meinen Vorstellungen. Die Position der Cockpitplatte muss etwa 2mm nach hinten verlegt werden da die Piloten sonst zu dicht an den Instrumenten sitzen. Die Instrumententafel muss aus dem gleichen Grund 1mm nach vorn verlegt werden. So gibt es auch wieder einen Blendschutz wie beim Original.
1.JPG
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Die Trennwand hinter dem Cockpit gab es bei den meisten Löschbombern nicht, also habe ich sie rausgefräst:
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Als nächstes kümmere ich mich um Spanten und andere Details im Bug.
Grüße Hartmut
Schöne Arbeit Hartmut! Und das in 1/72, chapeau!
Wieder eine Abhandlung aus dem Lehrbuch von Hartmut, vielen Dank, du machst das wieder einmal ingenieurmässig professionell. LG Ruedi
Danke Jan-Willem und Rüdi :)
Hab was Neues ausprobiert:Spachteln mit Sekundenkleber. Hauptsächlich ging es mir um die kleinen Fenster im Rumpf. Die habe ich von innen wie immer eingeklebt und dann aussen die Spalte mit Sekundenkleber gefüllt. Da ich die Fenster mit Überstand eingeklebt hatte konnte ich sie gut bündig schleifen. Die Materialstärke der Matchbox Glasbausteine hat nun ein erträgliches Maß. Ein Fenster musste ich austauschen da es milchig war.
Weil es ansonsten ganz gut lief habe ich gleich weitere Spalte mit Sekundenkleber gefüllt und plan geschliffen. Alle erhabenen Blechstöße sind somit Geschichte. Bleibt demnächst nur noch die Längsnaht beim Rumpfhälften zusammenkleben.
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Die Scheiben müssen natürlich noch poliert werden. Aussen kein Problem, von innen schon schwieriger. Da hoffe ich auf die ausgleichende wirkung des Gauzy Agent.
Das Hauptfahrwerk wird eine Kombination aus Matchbox und Academy Teilen. Ich suche mir jeweils das Beste raus.
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Grüße Hartmut
Das Instrumentenbrett ist ergraut:
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Grüße Hartmut
Ich staune immer wieder: so viele Detail in dem Massstab! :o
Furchtbar kitschig die Farben von Eduard, vermutlich ist das ein Siebdruck, viel besser dagegen deine graue Variante. LG Ruedi
Das gleiche hatte ich auch bei meiner B-24 mit den Instrumenten von Eduard. Ich habe sie dann dennoch eingebaut.
Oh je, ich hab es beim ersten lesen nicht kappiert. Ergraut.... und nicht gesehen.... Ergraut...
Fein gepinselt? Oder wie hast du das gemacht? Ist ja nicht gerade gross
Gruss
Günther
Ja das grün knallt schon etwas. Das grau habe ich mit einem feinen Pinsel und etwas verdünnter Acrylfarbe gemacht. War grenzwertig - ich glaube ich brauche bald eine Brille.
Grüße Hartmut
Na, sieht gut aus. Brille kannst du dir sparen ;D
Etwas Innenausbau. Den Rest spare ich mir da man es im dunkelen Rumpf nicht sieht.
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Grüße Hartmut
Als nächste geht es an das Bugrad. Die Matchbox Konstruktion habe ich abgefräst und muss sie nun durch etwas ansprechenderes ersetzen. Durch die Glasnase wird man dieses Detail gut sehen können. Was hoffentlich nicht auffällt ist das ich den Radschacht nach hinten hin für den Ballast gekürzt habe.
Grüße Hartmut
Schöne Scratch Arbeit! Top!
Schön aufgepeppt mit deinen Eigenfabrikaten. Staune immer wieder wie du mit «billigen» Alltagsmaterialien solche Ergebnisse erzielst. LG Ruedi
Sieht wieder gut aus Hartmut!
Da steckt viel Arbeit dahinter, auch wenn man am Ende nicht mehr sehr viel sehen wird.
Weiter so
Gruss
Günther
Wofür/wovon sind denn diese Fenster? Gab es auch eine Version des P4Y oder Verwandte mit Fenster?
Also beim Bomber sind die offenbar zu. Beim Löscher auch soviel ich gesehen habe. Doch an der Innenseite gib es sie.
Danke Allerseits!
ZitatWofür/wovon sind denn diese Fenster? Gab es auch eine Version des P4Y oder Verwandte mit Fenster?
Es gab die Transportversion RY-3 mit Fenstern an den Seiten. Die kann man mit dem Matchbox Kit auch bauen. RY-3 (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Consolidated_RY-3_%284472403304%29.jpg)
Tatsächlich gab es auch mal die Variante Consolidated R2Y "Liberator Liner" im Liniendienst mit Fenstern an den Seiten. Sieht aus wie ein Zäpfchen mit Flügeln:R2Y (https://en.wikipedia.org/wiki/Consolidated_R2Y)
Beim Innenausbau habe ich versucht mich auf das Nötigste zu beschränken - hat wieder nicht geklappt ;D ;D. Im Bug habe ich etwas Struktur nach Vorlage eingebaut.
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Das Bugfahrwerk werde ich ganz am Ende einbauen. Dafür habe ich ein Rohr in den Cockpitboden eingeklebt. Der Vorteil ist das ich einstellen kann wie tief das Rad eingefedert ist und es kann gedreht werden.
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Die Räder von Matchbox und auch die von Academy waren für einen Löschbomber ungeeignet. Ersatz kam von Plusmodel. Von links nach rechts: Matchbox Academy Plusmodel
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Als nächstes kümmere ich mich um den umständlichen Einziehmechanismus des Bugrads.
Grüße Hartmut
Clevere Lösung mit dem eingeklebten Rohr. Du bist immer gut für ausgefuchste Lösungen. Die Räder von Matchbox sind eine Zumutung, die hätte ich auch ausgetauscht. Zum Glück hast du eine gute Alternative gefunden. LG Ruedi
Sieht gut aus Hartmut! Und danke für die Info zu den RY-3 uns R2Y, interessant.
Matchbox Räder? Ich dachte das waren Curlingsteine! ;D
Die Räder in meinen Matchbox Kits Ju-87 G und P-47D waren identisch. Da muss man glaube ich nichts mehr zu sagen...
Erstklassig Hartmut. Bilder wie aus einem schönen Baubericht eines Modellbaumagazins.
tobias
Tolle Arbeit und super was du aus dem Bausatz rausholst. Da ich mal die von Hasegawa gebaut habe, kenne ich den Unterschied ;)
Danke euch!
Derweil ging es mit dem Innenausbau weiter. Die Ruderhörner kommen erst ganz zum Ende rein da ich sie sonst sicher abreisse.
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Die Rumpfhälften könnten zusammen wäre da nicht das Leitwerk. Das Seitenruder werde ich raustrennen und überarbeiten da es so nicht schwenkbar wäre. Hier müssen zwei Stellen abgerundet werden damit es dem Vorbild entspricht. Außerdem will ich die Leitwerkshälften an die jeweiligen Rumpfhälften kleben und ausrichten.
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Die Sitze habe ich nach Bildern bemalt. Da gab es viele gruselige Farbkombinationen. Grau, rosa und Ziegelrot ist da noch human. Magenta, Grau und giftgrün standen auch zur Auswahl.....
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Morgen geht es an das Leitwerk.
Grüße Hartmut
Du legst dich da voll ins Zeug für das Wunschmodell deiner Zuschauer :)
Schön bunt.
Auf Bild zwei was ist das hinter dem Radhalter? Bubble Blei als Gewicht? Mit ?? verklebt?
Gruss
Günther
Das hinter dem Radschacht ist "liquid gravity". Das sind kleine Eisenkügelchen die man aus einem Fläschchen einrieseln lassen kann. Hab ich als Mitbringsel von der EME Lingen mitgebracht. Sehr praktisch das Zeugs, aber auch teuer. Weil das so ist habe ich einige Muttern in den Kügelchen beerdigt. Man braucht eine Ballastkammer die dicht ist, sonst rollen einem die Kügelchen lustig durch den Rumpf. Ratet woher ich das weis ::) .....
Verklebt /geflutet ist das Ganze mit Sekundenkleber. Ganz oben drauf sind Farbreste.
Grüße Hartmut
Markus sagts, es scheint du kannst dich nicht von diesem Bausatz lösen, immens was du wieder geleistet hast. Ich weiss zwar nicht, was man als Fischer für solche Ballastkügelchen (Bleischrot) bezahlt. Ich habe ein Schächtelchen von meinem Bruder bekommen, der das Fischen aufgegeben hat, die sind eventuell günstiger als via Modellbaushop. LG Ruedi
Ich habe bislang auch mit Fischerblei gearbeitet, weil preiswert.
Eisen ist ja auch nicht sehr schwer. Nicht einmal Blei ist schwer. Besser würdest du mit Gold, Platin, Wolfram oder Uran fahren. ;D ;D ;D
Schöne Fortschritte Hartmut!
Danke Hartmut für die Erklärung, ich haabe ja noch nie gehört von liquid gravity, aber es macht wohl Sinn, da du so viel besser den Hohlraum füllen kannst, also Voll Volumiger, oder wie man da sagt.
Ich hab Blei vom Angelbedarf da und der kleine Hubschrab Drohnen Flieger hat eine Ladung verpasst bekommen...
Gruss
Günther
Grade habe ich eine günstige Alternative für mein überteuertes Produkt gefunden. Es sind sogar verschiedene Körnungen wählbar:
Eisenkögelchen (https://www.metallpulver24.de/de/eisengranulat.html?combi_id=1112&gclid=Cj0KCQjww4-hBhCtARIsAC9gR3YMo0wHJ9DQqWbXbhWZohlr7ES34iIMnAt0SKMAzRxAvAI5X0jtmGMaAie6EALw_wcB)
Grüße Hartmut
Zitat von: hartmut am 30. März 2023, 08:23:30Grade habe ich eine günstige Alternative für mein überteuertes Produkt gefunden. Es sind sogar verschiedene Körnungen wählbar:
Eisenkögelchen (https://www.metallpulver24.de/de/eisengranulat.html?combi_id=1112&gclid=Cj0KCQjww4-hBhCtARIsAC9gR3YMo0wHJ9DQqWbXbhWZohlr7ES34iIMnAt0SKMAzRxAvAI5X0jtmGMaAie6EALw_wcB)
Grüße Hartmut
Versand
ab €26,90 in die Schweiz. Verschicken die das mit Space-X?? :o
UPS machts möglich... Die Schweiz hält sich ja überall raus, daher zahlt man soviel wie, ein Versand auf den Mond. In Italien hatte ich Portokosten von 34 Euro... und dann kommt ja noch die Mehrwertssteuer, ab 56 Franken oder so, plus Verzollungsgebühr und Vorzeigegebühr.....
Gruss
Günther
Zitat von: guenther am 30. März 2023, 21:35:15UPS machts möglich... Die Schweiz hält sich ja überall raus, daher zahlt man soviel wie, ein Versand auf den Mond. In Italien hatte ich Portokosten von 34 Euro... und dann kommt ja noch die Mehrwertssteuer, ab 56 Franken oder so, plus Verzollungsgebühr und Vorzeigegebühr.....
Gruss
Günther
Ja das ist eine Zumutung.
Vor Kurzem 42 Fr. Zoll und (vor Allem) Bearbeitungsgebühr bezahlt für eine Ersatzteillieferung auf Garantie :(
Ist neuerdings auch rechtens scheints.
Unfassbar! da kommt mich ein Päckchen aus den USA ja günstiger ::) :o :o
Falls jemand sich ein Leben ohne diese Kügelchen nicht mehr vorstellen mag, könnte ich einen kostenneutralen Versand organisieren.
Inzwischen sind die Sitze eingebaut und die riesige Seitenruderflosse klebt auch an jeder Rumpfhälfte. So sieht es momentan aus:
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Grüße Hartmut
Schaut fein aus Hartmut!
Gefällt mir gut, das Handgemalte, da musst du gar nicht mehr viel Zeit in die Verwitterung hineinstecken. LG Ruedi
Hab mir frei nach Thomas (ohne Buchstabe dahinter) eine Vocubox gebaut und erste Versuche damit gemacht. Man kommt schneller zu brauchbaren Ergebnissen und hat weniger Fehlversuche.
Bild 1 zeigt den Abguss der B-24D Vacu Cockpithaube.
1.JPG
Da die Löschbomber völlig andere gerundete Hauben mit deutlich weniger Streben hatten musste hier geschliffen werden.
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Über dem Toaster habe ich Verpackungsmaterial flächig erhitzt und dann schnell auf die Vacuboc gelegt. Die Form habe ich mit Patafix befestigt. An der Seite der Box ist das Staubsaugerrrohr zu erkennen.
3.JPG
Die ersten Ergebnisse sind schon mal ok. Vielleicht poliere ich die Form noch etwas.
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Grüße Hartmut
Bei dir siehts aus wie in einer Alchemisten Küche. Jetzt musst du nur noch ein Verfahren entwickeln um aus Blei Gold zu machen. ;D LG Ruedi
Interessante Idee mit dem Toaster! Brauchst du keinen Holzrahmen um das Verpackungsmaterial, damit ein schönes Vakuum entsteht?
Sieht interessant aus!
Wenn du über dem Toaster erhitzt, bleibt das Verpackungsmaterial denn lang genug viskös damit das Formen gut geht?
Oder hilfst du noch nach mit der Föhn deiner Lebenspartnerin (angenommen da gibt es eine)?
Wenn man schnell ist bleibt das Verpackungsmaterial schön weich. Ich habe extra zum tiefziehen Folie auf Rolle gekauft um dann im Versuch zu merken das sie kaum auf Hitze reagiert ;D ;D ;D . Gut, war eine Idee...
Da das Maß der Folie immer ein anderes ist, lohnt der Rahmen nicht. Das Material wird blitzartig an die Form gesaugt und der Unterdruck ist vollkommen ausreichend. Mit einem Föhn könnte man nacharbeiten, aber dann braucht man schon einen Industrieföhn. Die Warmluftpuster der Damen hier reichen da nicht aus.
Der Gedanke beim Toaster war, das man so eine größere Fläche erwärmen kann. Funktioniert einwandfrei.
Grüße Hartmut
Ja ich denke der Toaster macht schon Sinn (solange man aufpasst und der Kunststoff nich plötzlich zu weich wird und an den Toaster ankommt :o )
Ich dachte mit dem Föhn hättest du - wenn nötig - die Abkühlung verzögern können.
Wobei, ein Föhn recht nahe auch sehr heiss werden kann.
Ich habe so mal Spannungen aus einem Kunststoff Schutzblech am Fahrrad weggeföhnt. Bzw. das Blech kam ans Rad an (ab Werk) und ich habe es dann hochgezogen aber es kam immer wieder zurück aufgrund von Spannungen im Material (welche ich durchs Hochziehen verursachte). Also habe ich den Kunststoff entspannt durch Erhitzen mit dem Föhn. Funktionierte einwandfrei.
Auch habe ich mal aus Papier einen Trichter gemacht und die vorne auf dem Föhn geklebt. Da konzentriert sich die Hitze und so habe ich Schrumpfschläuche schrumpfen können. Allerdings macht ein Föhn das nicht zu lange mit, da muss man aufpassen ::) ;D
ZitatAllerdings macht ein Föhn das nicht zu lange mit,
Stimmt. Ich darf keine Föhne mehr schrotten ;D ;D ;D
Grüße Hartmut
Zitat von: hartmut am 15. Mai 2023, 12:28:58ZitatAllerdings macht ein Föhn das nicht zu lange mit,
Stimmt. Ich darf keine Föhne mehr schrotten ;D ;D ;D
Grüße Hartmut
Aber Toaster hast du noch welche zu gut ;D
Heute war der Umbau der Motorgondeln dran, da die Löschbomber ja andere Motoren hatten. Die Gondeln mussten um 4mm verbreitert werden um auf den Motorendurchmesser zu kommen. Eine 2mm Scheibe und eine Strebe soll etwas Stabilität geben damit nach dem Durchtrocknen der hintere Teil in Form gebogen werden kann. Bilder zum meditieren:
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Grüße Hartmut
Dr. Frankenstein am Werk ;D
;D ;D ;D
Noch ist Polen nicht verloren!!!!!! Zeigst du ein paar Bilder nach dem Biegen? Hoffe es funktioniert ohne Bruch. LG Ruedi
Wie gewünscht Bilder nach dem biegen. Die Teile sind nur grob geschliffen und nicht gespachtelt.
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Hier sind die äußeren Triebwerksgondeln zu sehen. Da diese bei den Super Privateers bis hinten an die Klappen reichten mussten sie verlängert werden. Auch die Kontur ist eine andere und muss dementsprechend geändert werden. Dazu dient das weiße Stück Card. Daran werde ich White Putty anpassen und später in Form schleifen. Abschließend polieren und gravieren und sie können an die Tragfläche.
Die Radschächte vom Matchbox/Revell Privateer Kit sind nicht schlecht, vertragen aber doch etwas Liebe:
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Die Spanten werde ich bis an die obere Flächenschale ergänzen und einige Löcher kommen in die Spanten.
Grüße Hartmut
Damit nicht zu viel Spannung auf den Gondeln ist habe ich sie dort wo es sich biegen sollte schön breit eingesägt. Weil keine Klammern an der Schrägen glatten Fläche halten habe ich vorm kleben PS Karte zugeschnitten, passend gebogen und innen mit Ethylacetat eingeklebt. Wenn die Fläche groß genug ist braucht man es auch nicht lange festhalten. Die Sägeschnitte verschließe ich mit Karte.
Grüße Hartmut
Geht das mit Ethyl Azetat besser als mit, sagen wir, Tamiya Extra Thin? Und wenn ja, wieso?
Schöne Baustelle, man sieht wie sich etwas formt.
Tamiya Extra Thin habe ich noch nie benutzt, daher kann ich keine Vergleiche anstellen. Ich vermute aber das es sich bei dem Produkt um eine besser riechende und teurere Variante von Ethylacetat handelt ;D ;D ;D .
Grüße Hartmut
Teurer? Definitiv!
Besser riechend? Da würde ich dir keine grosse Hoffnungen machen!
;D ;D ;D
Wow, das hätte ich nicht für möglich gehalten wie du das Ding zurechtgebogen hast, grosses Können oder sollte man eher von Talent sprechen. 8) LG Ruedi
Ich wiederhole mich: Echte Handwerkskunst!!! :-*
Einfach so Toll!
Danke für die Blumen! :-*
Inzwischen habe ich sauviel Schleifstaub produziert. Alles ist bisher nur grob in Form, polieren, Testlack und Gravuren kommen noch. Übrigens: Green Putty hat mein Leben verändert 8) ;D ;D
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Grüße Hartmut
Toller Fortschritt, das kommt echt gut.
Handwerk des Meisters!
Und ja: Green Putty ist echt gut. So einfach anzubringen wie Vallejo Putty aber wird richtig fest/hart, damit man es schleifen und nicht nur abrubbeln kann!
Ein Modell so umzubauen ist auch hohe Schule, kommt grad nach Scratchbau.
Hab letztens irgendwo gehört, dass mache Green Putty mit der gewohnten Spachtelmasse mischen. Soll dann scheins das Beste von zwei Welten kombinieren...
Danke :)
Derweil hab ich mit den Lufteinlässen überm Motor weiter gemacht. Viel ist nicht zu sehen, aber das ändert sich morgen.
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Die Fahrwerksschächte sind bis auf etwas Kleinkram auch fertig.
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Zur Belohnung gab es am Samstag Schwenkbraten 8)
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Grüße Hartmut
Ganz grosses Kino Hartmut, Kompliment für deine Arbeit ;D
Der Schwenkbraten sieht Lekker aus, ist der vom Schwein?
Gruss
Mac
Gutes Auge René! Ja das ist ein 3 Finger dickes Stück aus dem Schweinenacken, einen Tag zuvor mit Zwiebelringen und ordentlich Salz eingelegt. Die Zwiebeln werden vorm rösten abgeschüttelt. Pfeffer kommt bei mir erst nach dem garen dran weil es sonst bitter wird. Nach etwa 40 Min. auf Buchenfeuer schwenken und 15 Min. in Alufolie eingeschlagen warm ruhen lassen war es ein Traum.
Grüße Hartmut
PS.: Hier passiert ausser spachteln und schleifen und der steten Wiederholung des Vorgangs nicht viel. Bilder kommen wenn ich Ergebnisse vorweisen kann.
Grüße Hartmut
Sali Hartumt
also der Bausatz ....verbaust du mal wieder vom feinsten 1A 8)
Und dein Grillzauber sieht hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm aus :o 8)
Danke Max, ich geb mir Mühe :)
Die Tragflächen sind mit den Motorgondeln verheiratet. Das Ausrichten hat etwas gedauert, nun muss noch gespachtelt werden. An der Unterseite ist eine kleine Fuge....
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....oben ist mehr zu spachteln:
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Die Tragflächen sind nur gesteckt. Das bleibt auch erst mal so, um das Nieten und Gravieren einfacher zu machen.
Grüße Hartmut
Sieht grad gut aus mit dem Tape! :D
Saubere Arbeit Hartmut!
Das ist wiederum ein Bausatz der dir alles abverlangt und du dich mit Äderungen so richtig austoben kannst. Bin beeindruckt. LG Ruedi
In kleinen Schritten geht es weiter. Die Lufteinlässe sind nur lose aufgelegt. Es waren dank des Radschachtes etliche Sinkstellen zu spachteln.
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Grüße Hartmut
Das wird was Grosses, auch kleine Schritte führen zum Ziel. LG Ruedi
Zitat von: hartmut am 25. Januar 2023, 17:36:35Inzwischen habe ich mich für eine Maschine entschieden. Diese hier soll es werden:
Stell PB4Y-2 N7237C Marana C71-KOM.jpg
Schwierig sich festzulegen, zumal alle weiteren Umbauten darauf basieren.
Grüße Hartmut
Ich sehe schon die Säge und die Feile in Deinen Händen... 🙈
Wusste gar nicht das sie die auch als Löschflugzeug umbauten.
Ich bin gespannt wie du die wieder zerlegst für die Umbauten.
Lg MarcelZ
Nach lange Pause habe ich an den Motoren gewerkelt. Es ist alles nur lose gesteckt. Die Lufteinläufe habe ich deutlich flacher geschliffen.
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Als nächstes mache ich die Kühlerklappen. Danach werden die Motoren ausgerichtet. So langsam wird es ein Flugzeug.
Grüße Hartmut
So langsam werden es Flügel. Vom Flugzeug sehe ich noch nicht viel ;)
Ich bin gespannt wie das am Schluss aussieht. Man kann jetzt aber sehen, welche Arbeit du da reinsteckst.
Hoffentlich hast du nicht so viele Probleme wie die bei Boeing. LG Ruedi
Hauptsächlich hab ich Lösungen ;D . Aaaaber es dauert alles sehr lang. Es geht in Serie auch nicht schneller. Momentan bin ich mit den Kühlerklappen von Motor 1 fertig. Jetzt weis ich ja wie es geht und der Rest geht schneller.
Grüße Hartmut
Die Lufteinläufe sind flacher und die ersten 2 Motoren haben ihre Kühlklappen.
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Die Klappen sind aus Card geschnitten und mit dem Draht auf gleichmäßigen Abstand gebracht.
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Grüße Hartmut
Die Klappen sind an den Motorengoneln angebracht - müssen nur noch geschliffen werden. Der Auspuff ist aus Aderendhülsen geschnitten. Als nächstes werden die Öhlkühler gebaut.
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Grüße Hartmut
Sieht überzeugend aus!
Der Trick mit dem Draht ist echt genial. Damit flappen die Klappen richtig schön nach oben.
Dauert aber doch noch etwas
Gruss
Günther
Zum spachteln und schleifen lege ich den Draht auch wieder drunter damit nichts abbricht.
Grüße Hartmut
Toll umgesetzt!
Es fehlt kein Detail du gehst sogar beim Einzelteil noch ins Detail. :D LG Ruedi
Sehr toll!
Coole Lösung mit dem Draht! Top!