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Spirit of St. Louis

Begonnen von fred, 18. Oktober 2006, 21:40:18

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fred

Hallo.
Also mein aller 1. Kit der nun auch Gebaut werden soll ist Heute per Post im Hause.
Den möchte ich in Basel 07  dann auch Zeigen dürfen wollen sollen......ect. Damit Spötter Nörgeler Miesmacher und Nietenzähler meine unsachliche Handhabung im Plastik- Kitt bauen nicht schamlos mich flachlegt habe ich Fragen vor dem Baubeginn:

1. Wer kennt Optimale I Net Seiten die wirklich was hergeben an Invos.
2. Wer hat dies Modell von Revell schon Gebaut im M1:48
3. Bautips......Bautyps ect. sind mein Verlangen der Seelichkeit.

Sobald endlich mein Bildprogramm seine Spinnerei aufgiebt werde ich Baubilder zeigen. >:( >:( >:( >:( >:(

Gruss Fred.

jacqueline

Der Bausatz ist noch relativ neu, daher dürften ihn noch nicht allzu viele gebaut haben... und wenn doch, dann wurde kein Baubericht darüber verfasst. Zumindest habe ich auf die Schnelle beim Googeln keinen finden können.

Hier ein paar Grundinformationen in Form eines Previews:

http://www.ipmsdeutschland.de/FirstLook/Revell/Rev_Spirit_of_StLouis/Rev_Spirit_of_StLouis.html

Du wirst das Ding schon schaffen.

fred

Hallo Jacqueline.
Wie macht das der gute Künstler................................? :-*
Ernsthaft : Ist es nun Ratsam vor Baubeginn die Teile vom Spritzling zu Trennen und zu entgraten soweit Notwendig.

Wie geht ihr da an die Sache? Also Farb- Abklärungen vom Orginal muss ich  erst noch machen.
Ob da Revell stimmt mit den Empfehlungen?
Gruss Fred. :-* :-*

jacqueline

Zitat von: fred am 19. Oktober 2006, 09:02:02
Ernsthaft : Ist es nun Ratsam vor Baubeginn die Teile vom Spritzling zu Trennen und zu entgraten soweit Notwendig.

Pauschal kann man das nicht sagen. Bei den grösseren Bauteilen spricht eigentlich nichts dagegen, sie von den Spritzlingen zu trennen. Bei der Gelegenheit kann man gleich die Passgenauigkeit überprüfen, sich mit dem späteren Aussehen des Modells "anfreunden" und sich auf allfällige spätere "Überraschungen" vorbereiten.

Bei den kleineren Teilen ist abzuwägen, ob sie zum Bemalen oder aus Sicherheitsgründen ("Hokus-Pokus-Verschwindibus-Effekt") erst bei Gebrauch vom Spritzling genommen werden sollen. Die Ryan ist ein recht einfacher Bausatz; bei anspruchsvolleren Kits kann es schon mal vorkommen, dass abgetrennte Kleinteile nicht mehr klar identifizierbar sind und/oder verwechselt werden, da ja die Teilenummer nicht mehr da ist.

ZitatOb da Revell stimmt mit den Empfehlungen?

Grundsätzlich darf man bei Farbangaben keinem Hersteller trauen, am allerwenigsten Revell. Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass man bei den Farbangaben für die Ryan Fehler machen kann. Dass es empfehlenswert ist, den Rumpf innen schwarz zu grundieren, hast Du im Link von gestern vielleicht schon nachgelesen.

thomas

ZitatErnsthaft : Ist es nun Ratsam vor Baubeginn die Teile vom Spritzling zu Trennen und zu entgraten soweit Notwendig.

Zu Verdeutlichung des schon gesagten:
Auf dem ersten Bild siehst Du Teile bei denen ein Lackieren auf dem Spritzling keinen Sinn macht da diese Teile hinterher eh nochmal verschliffen und lackiert werden müssen - zumindest an der Stelle wo die Teile vom Spritzling getrennt werden müssen.

Das Staurohr auf dem zweiten Bild dagegen sollte unbedingt am Spritzling lackiert werden da hier später die Trennstelle zwischen Teil und Spritzling nicht mehr zu sehen ist - und somit hier nicht nachlackiert werden muß. Zudem ist es oft schwer solch kleine Teile vernünftig fürs Lackieren zu halten...

Was die Teilenummern anbetrifft, ich mach mir da fast immer (Sicher ist sicher) eine kleine Skizze um die Teile später zuordnen zu können - siehe 3. Bild.

thomas

#5
ZitatGrundsätzlich darf man bei Farbangaben keinem Hersteller trauen, am allerwenigsten Revell.

Was das erste anbetrifft muß ich Jacqueline recht geben, beim zweiten irrt die Dame natürlich gewaltig  ;D ;D
Im Ernst, Revell macht sich zumindest die Mühe die detailbemalung von Kleinstteilen anzugeben, freilich Hasegawa und Tamiya sind hier genauso gut oder besser, eventuell auch noch Bilek - alle anderen Hersteller deren Modelle mir unter die Finger gekommen sind  - in der Regel aber deutlich schlechter.

Und oft ist es auch so daß die Modellhersteller richtig liegen obwohls zuerst anders aussieht. Besipielsweise brachte Revell Ende der 80ér eine Su-27 raus. Das Bild auf dem Schachtel zeigte so eine Su-27 mit grünen Antennenflächen auf den Seitenleitwerken. Eigentlich sind solche grünen Antennenflächen sehr typisch für sowjetische Muster, allerdings zeigten alle mir damals zu verfügung stehenden Bilder hier weiße Antennenflächen. (War noch vor www  ;) ) Ich sagte mir damals gleich "typisch Revell konstruieren ein Modell bevor Bilder des Originals bekannt sind".
Zwei/drei Jahre später fand ich dann doch tatsächlich Bilder die klar belegten daß die ersten Su-27 tatsächlich solch grüne Antennenflächen hatten !

Was ich damit sagen will ist, daß die Modellhersteller bei den Farben vermutlich selten Raten oder Fantasiebemahlungen angeben, irgendeine Quelle haben die vermutlich meist... gut manchmal mag so eine Quelle auch ein schlecht restauriertes Museumsstück sein - was dann trotzdem zu falschen Farbangaben führt... 8)
Aber ob Revell da öfters falsch liegt als die anderen ? Ich weiß ned so recht...

thomas