modellbaufreunde.ch

Zitat von: hans-juerg am 29. Februar 2012, 03:08:53
Also, im Jahr 2199 wird Japanesien die Welt retten? Mit einem 260 jaehrigen Schlachtschiff? Gut muss ich das nicht mehr mitmachen .

Wer weiss, wer weiss Hans Jürg - ich sage nur Thema Wiedergeburt         

Hallo Miteinander

@Jonas, Sorry habe vergessen den Link zur Bausatzvorstellung einzufügen, hab's nachgeholt 
@Carlo, Ja aber die ist schweinemässig teuer, hat auch gedrehte Rohre, Ätzteile und kann beleuchtet werden  Aber wie gesagt meine Yamatos sind alle 500 
@Claudio & Max: Danke, aber es geht ja vorwärts und die Yamato nimmt langsam Gestalt an 

En Gruess vom RDM

Claudio, Helmut & Max

Dank Euch für Euer Interesse 
Es ist was Schräges macht aber total Spass 

En Gruess vom RDM

Ach ja damit's noch ein wenig Spassiger wird, hier der Deutsche Trailer zum Film: http://www.youtube.com/watch?v=tTsVwGSHBAY

Danke Carlo, das wäre natürlich toll 

@ Claudio: das mit dem Untergrund habe ich eben auch gelesen, sic....

warten wir mal auf das Tutorial von Carlo, inzwischen bin ich ja bei der Yamato bedient   

En Gruess vom RDM

Hoi Max

Danke für Deine Aussage - jetzt bin ich noch demotivierter       

en liebe Gruess
René

Gestern Abend habe ich mich dem Unterschiff gewidmet und dies dann mit einem Unterwasser Rot (Antifouling Anstrich) gebrusht. Das hat dermassen Spass gemacht, dass ich vergas Detailaufnahmen zu machen aber Ihr habt das ja gut im Griff oder? 

dann habe ich die Rumpfteile genommen und die Spanten befestigt, ein Kinderspiel! Ich habe trotzdem etwas Tamya ultra thin Kleber an die Kanten gehalten und einfliessen lassen, sicher ist sicher 

Da alles so einfach von der Hand geht habe ich die Decksteile auch gleich angebracht und schon sieht das Teil nach etwas aus...

Wie bereits in der Bausatzvorstellung angekündigt: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=3519.0;topicseen
plane ich den Bau aller Yamato-Bausätze in 1:500 bis zu den Basler Modellbautagen 2012. Wenn alle Bausätze gleich gut zusammenpassen, dann sollte dieses Ziel durchaus realisierbar sein 

Wie in der Bausatzvorstellung erwähnt, lassen sich die Teile tatsächlich zusammenstecken - und die halten auch also kein Kinderspielzeuglook sonder wirklich geschickt überlegte Aufteilung der Baugruppen. Ich bin gespannt ob ich Putty einsetzen muss oder nicht.

Im Übrigen habe ich diesen Kit bewusst gewählt weil ich mit der Ki-44 und der Alclad Lackierung noch nicht einig geworden bin also alles zur Seite gelegt und was erfrischendes auf den Basteltisch gelegt 

Zuerst habe ich den Ständer zusammengebaut, mattschwarz lackiert und den Chromsticker angebracht, so kann der Rumpf dann bequem ruhen   

Aber dies kümmert mich hier wenig - es ist ja Fun & Fantasy

Als kleine Anekdote: In der Amerikanischen Fassung (Skyblazers) der Serie wurde die Herkunft des Spaceship Yamato bewusst herausgeschnitten und die Serie auf Amerikanisch getrimmt, ts ts ts wie nachtragend   

Bei uns lief die Serie auf dem Tessiner Sender bei Scacciapenseri in den späten 70er Jahren, ab und zu hab ich da auch reingeschaut auch wenn ich nix davon verstanden habe, zur gleichen Zeit wurde ich mit Bazillus Plasticus infiziert, in Form einer 32er F4U Corsair von Revell - Zufall oder Bestimmung? 
Auf jeden Fall - let's go - Yamato! 

So nun etwas zur Geschichte:

Im Jahre 2199 ist die Menschheit während eines langjährigen Kriegs gegen die Gamilonier (Gamilons) fast an den Rand der Auslöschung getrieben worden. Tapfer hält die Flotte eine Verteidigungsstellung auf der Mars-Pluto-Linie. Das kann die Gamilonier jedoch nicht davon abhalten, die Erde mit riesigen Asteroiden zu bombardieren. Die radioaktiven Isotope, die darin enthalten sind, haben die Überlebenden in unterirdische Bunker-Städte vertrieben. Die Vorräte sind knapp, Radioaktivität dringt überall ein und die Prognosen stehen schlecht. Nur noch ein Jahr soll Leben in diesen Enklaven möglich sein.

Da starten die Gamilonier einen Großangriff gegen die Erdenflotte, viele Schiffe überrennen die Verteidiger im Handstreich. Der Rückzugsbefehl des Oberbefehlshabers Admiral Juzo Okita kommt zu spät und wird von vielen Schiffsführern nicht beachtet. So sterben in der Schlacht nicht nur sein einziger Sohn, sondern auch der Bruder von Susumo Kodai. So gelingt es nur der Fregatte des Oberkommandierenden, zur Erde zurückzukehren, zur Enttäuschung der Hinterbliebenen. Durch das Opfer ist es den Gamiloniern vorerst unmöglich, direkt auf der Erde zu landen. Das Ziel dieser Angriffe ist es wohl, die Erde zu entvölkern und einen neuen Heimatplaneten für das selbst auf der Flucht befindliche Volk der Gamilonier zu erzeugen.

Nun trifft unerwartet eine Nachricht von den ebenbürtigen Erzfeinden der Gamilonier, den Iscandariern ein. Königin Starsha bietet der Menschheit eine Rettungsmöglichkeit, nämlich Biokonvertoren (Cosmo Cleaner D), die die Erde wieder bewohnbar machen könnten. Kapitän Okita muss nur ein Schiff mit dem Antrieb namens Wave-Motion-Engine ausstatten und zu den Iscandariern fliegen. Zum Glück hat die militärische Führung schon vor einigen Monaten angefangen, ein Schlachtschiff für diese Aufgabe auszurüsten: ein aus der japanischen Yamato gebautes Raumschiff. Dieses ist zugänglich, da die Meere durch die Angriffe der Gamilonier ausgetrocknet sind. - Ha das ist doch ein Aufhänger oder?

Admiral Jūzō Okita und Susumu Kodai übernehmen das Kommando über die Yamato und sollen durch die feindlichen Linien bis nach Iscandar fliegen. Zur Besatzung zählen außerdem Daisuke Shima, der Schiffsarzt Dr. Sado und die mit Kodai gut befreundete Navigatorin Yuki Mori. Auf dem Schiff befindet sich zudem der Mechaniker-Roboter Sandor.

Jahre später, nachdem die Erde gerettet wurde, soll die Yamato außer Betrieb genommen werden. Doch als das noch viel mächtigere Comet-Imperium die Erde angreift, erweisen sich die neueren Schiffe als nutzlos und die Yamato muss erneut zum Einsatz kommen.

In Wirklichkeit wäre das ein wenig schwieriger, da die Yamato als Puzzle auf dem Meeresboden ruht:

Hier einmal etwas Unkonventionelles - ein Semi-SF-Kit aus dem Hause Bandai in 1:500 

Warum Semi? Weil die Yamato als Schiff in Wirklichkeit und in der Serie einen realen Hintergrund hat und weil ich für die MBT 2012 alle Yamato's in 1:500 bauen will, deshalb erscheinen Vorstellung und Baubericht bei den Schiffen 

Die Box kommt in einer ansprechenden Aufmachung daher. Im Inneren befinden sich 14 Spritzlinge, davon 1 in Klarsicht. Ein Booklet (leider ausnahmlos in Japanesisch) erklärt den Bau und etwas Background (dafür hingegen gibt es Wikipedia). Die Teile sind sauber gespritzt mit feinen Details. So wie ich das herausgesehen habe, ist der gesamte Bausatz ein Snap-tite Kit, das werde ich dann beim Bau noch genauer sehen. Das Unterschiff ist bereits in einem rot und die restlichen Teile in einem IJN Kure Grey gespritzt. Für Snap-tite ist das sicher OK aber ich werde da sicher den Luftpinsel schwingen.

Bei den Schubdüsen und der' Strahlenkanone' im Bug sowie den Brückendetails besteht die Möglichkeit, diese gegen Klarsichtteile auszuwechseln. Als netter Gag kann die innere Abdeckung zu einen Dio-Hintergrund umfunktioniert werden, da kommt die Yamato gleich besser zur Geltung 

hier mal die Fotos:

Hallo Miteinander

Nein, den Piloten werde ich nicht verbauen, wäre zwar cool gewesen aber der Rumpf ist schon dicht. Ich habe noch ein Foto vom gewichtserleichterten Sitz gemacht. Motor ist dran und die Abdeckung ist auch spritzbereit nur.... ich zögere noch 

Für die Ki-44 habe ich mir extra Alclad zugelegt, weil ich mir davon ein schönes Metallfinish verspreche aber ehrlich gesagt, ich traue mich noch nicht da ich bisher auch noch nie mit diesen Farben gebrusht habe. Beim Baubericht der Hasegawa 32er Ki-44 hat der Erbauer auch Alclad genommen aber sein Bericht ist für mich eher abschreckend als motivierend, Politur mit bis zu 2400er Schleifpapier, Grundierung, mehrere feine Layer mit Alclad...

Ich denke muss mir mein Vorgehen mal bei einem Glässchen 'Lebenswasser' überlegen 

Hoi Jonas

eine wunderbare, lebendige Bemalung! So sieht man dem Scheisserle sein Alter nicht mehr an   

En Gruess vom RDM

huhu bärgler

ein schönes monster  - ich finde es fast ein wenig schade, dass du das fahrwerk zugeplastert hast, die feinen nuancen der bemalung mit den speckigen, ölverschmierten stellen haben mir auch sehr gut gefallen und ich finde die hätten dem modell auch gutgetan 

kommt das monster eigentlich auf eine dio-platte?

en gruass vom RDM

Hoi Thomas

Das sieht ja schon mal sehr fein aus, die Pinselei hat sich gelohnt   

En Gruess vom RDM