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Hasegawa 1/48 Bf109G-2 "gelbe 10" Hans Döbrich 6./JG5

Begonnen von tobias, 12. Dezember 2020, 01:20:37

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hartmut

Allerfeinst! Der Radschacht kommt gut und der Auspuff macht auch was her. Das wird eine Augenweide :)
Wie machst du diese Ledermanschetten an den Rohren - Parafilm?

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

tobias

Danke Bro  :).

Zitat von: hartmut am 31. Januar 2021, 23:18:12
Wie machst du diese Ledermanschetten an den Rohren - Parafilm?

die habe ich schon mit Weissleim und einem Stück von einem Taschentuch gemacht. Oder ich versuche mal mit etwas Modeliermasse. Mal schauen... ist noch offen.

Jan-Willem

Sieht sehr schön aus!
Ich hatte selber das Thema, dass meine Panel Lines nicht alle schnurstracks gerade waren. Dann habe ich mir zuerst mal ein Bild vom Vorbild angeschaut und gesehen, dass die - natürlich - beim Vorbild auch nicht 100% gerade sind. Das gleiche bei den Nietenreihen.
Ich freue mich auch schon auf die Lackierung, irgendwie finde ich Trop Modelle (Messies wie Spits und Andere) immer sehr ansprechend.
't ain't a hobby if you hurry...

tobias

Danke Jan-Willem  :)

Das ist das erste mal dass ich ein Modell vollständig mit Nietenreihen ergänze. Und ja, einiges ist nicht perfekt gelungen. Ich vermute aber beim fertigen Modell wird das nicht gross ins Auge fallen.
Und leider muss ich dich wegen der Lackierung enttäuschen. Es ist zwar eine Trop auf der Box, meine wird aber eine normale G-2 ohne Tropenausrüstung und Winterlackierung.

MarcelZ

Hallo

Mir gefällt das Cockpit sehr gut mit den Kabeln die durch das Cockpit führen. Wie auch die Instumente die fehlen.
Werde Dein Bauprojekt weiter verfolgen.
Lg MarcelZ

tobias

Sooo... ist eine Weile her seit dem letzten Beitrag hier. Nun finde ich aber wieder mehr Zeit zum basteln und es geht etwas weiter.

Bis ich lackieren darf dauert es nicht mehr allzu lange. Ich arbeite an den letzten Details an Rumpf und Flügel. Weiter bin ich an den ganzen Kleinteilen vorbereiten die dann separat lackiert werden.

Diverse Auswerfmarken müssen runtergeschliffen oder mit Spachtelmasse gefüllt und geglättet werden. Hier bei der Spinnerplatte und etwas doof bei den Fahrwerkabdeckungen.

tobias

Etwas speziell auch die Auswerfermarke an den Fahrwerkbeinen, genau dort wo mit Metallfarbe lackiert werden muss.

Gelöst habe ich das Problem indem ich als erstes den Bereich etwas aufgebohrt habe, achtung, wenn möglich nicht durchbohren.

Dann ein Stück Gussast gezogen. Dieser wird ja immer konisch, in der Mitte dünn und gegen die Enden dicker. An der passenden Stelle abgeschnitten (ausprobieren) und mit Kleber eingeklebt.

Über Nacht trocknen lassen und dann abknipsen und verschleifen

tobias

Das Glas der Positionslicher habe ich mit einer bewährten Methode gemacht. Als erstes den Plastik an der Stelle weggeschlifen. Dann das erwärmte Ende eines klaren Gussast draufgedrückt.

Dann den Gussast entfernt, grob zurecht geschliffen, innen als Birne eine kleine Bohrung gemacht und dann mit Plastikkleber angeklebt.

Nach einer Nacht Trocknungszeit wird der restliche Ast abgesägt und das ganze in Form geschliffen und poliert.

tobias

Weiter, Propellerblätter und Landeklappen haben Sinkstellen, die Landeklappen haben zusätzlich ein paar Nietenreihen bekommen.

Jan-Willem

Haben die Positionslichter keine Farbe bekommen?
Interessanter Ansatz um die zu machen, muss ich auch mal probieren! Sieht evtl. schneller aus als was ich mache.
Deine Methode für die Auswurfmarken kommt mir nach viel Arbeit vor, ist aber vielleicht besser als Spachtel. Hast du mal mit "Sprue Goo" probiert? --> in Tamiya Extra Thin aufgelöste Gussäste..
Oder wieso machst du das nicht mit Spachtel, sondern so?
't ain't a hobby if you hurry...

tobias

Zitat von: Jan-Willem am 22. November 2021, 14:44:08
Haben die Positionslichter keine Farbe bekommen?

Kommt noch, ich lackiere die Gläser zum Schluss. Die andere Möglichkeit wäre gewesen die Gläser klar zu lassen und die Birnen zu lackieren, dann hätte ich vor dem Kleben die Bohrung innen mit Farbe gefüllt.

Zitat von: Jan-Willem am 22. November 2021, 14:44:08
Deine Methode für die Auswurfmarken kommt mir nach viel Arbeit vor, ist aber vielleicht besser als Spachtel. Hast du mal mit "Sprue Goo" probiert? --> in Tamiya Extra Thin aufgelöste Gussäste..
Oder wieso machst du das nicht mit Spachtel, sondern so?

Ich finde die Methode einfach. Aufbohren, Gussast ziehen, abschneiden und einkleben. Das dauert 5 Minuten. Nachher hat man die Auswurfmarke mit Plastik passgenau gefüllt und muss nur noch in Form schleifen.
Mit aufgelösten Gussästen habe ich auch schon probiert. Bei grösseren Spachteleien entstehen Löcher im Material beim aushärten (wäre hier wohl nicht das Problem), die kann man dann wieder zuspachteln  :(. Ich habe hier kurz daran gedacht das Problem so zu lösen, mich aber dagegen entschieden weil ich zuerst noch Plastikäste auflösen müsste und zum zweiten diese Methode hier garantiert sauber ist, Material nur dort wo es auch hin soll.
Gegen normalen Spachtel habe ich mich entschieden weil es einfacher ist eine saubere Fläche zu bekommen wenn alles PS ist, gerade bei Metalllackierten Flächen, wo man jeden Kratzer sieht, bestimmt einfacher.

Rudolf

Ziemlich viele Schadstellen zu reparieren.

Interessant deine Vorgehensweise, leuchtet mir ein, viel praktischer als den Spachtel über Nacht trocknen zu lassen. Für kleinere Löcher und Spalten habe ich den Sekundenkleber von Tamiya (87091) verwendet, lässt sich nach dem Trocknen gut schleifen. LG Ruedi
Wenn einer der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon meint dass er ein Vogel wär, so irrt sich der (W. Busch)

Jan-Willem

Zitat von: tobias am 22. November 2021, 18:20:59
Zitat von: Jan-Willem am 22. November 2021, 14:44:08
Haben die Positionslichter keine Farbe bekommen?

Kommt noch, ich lackiere die Gläser zum Schluss. Die andere Möglichkeit wäre gewesen die Gläser klar zu lassen und die Birnen zu lackieren, dann hätte ich vor dem Kleben die Bohrung innen mit Farbe gefüllt.

Zitat von: Jan-Willem am 22. November 2021, 14:44:08
Deine Methode für die Auswurfmarken kommt mir nach viel Arbeit vor, ist aber vielleicht besser als Spachtel. Hast du mal mit "Sprue Goo" probiert? --> in Tamiya Extra Thin aufgelöste Gussäste..
Oder wieso machst du das nicht mit Spachtel, sondern so?

Ich finde die Methode einfach. Aufbohren, Gussast ziehen, abschneiden und einkleben. Das dauert 5 Minuten. Nachher hat man die Auswurfmarke mit Plastik passgenau gefüllt und muss nur noch in Form schleifen.
Mit aufgelösten Gussästen habe ich auch schon probiert. Bei grösseren Spachteleien entstehen Löcher im Material beim aushärten (wäre hier wohl nicht das Problem), die kann man dann wieder zuspachteln  :(. Ich habe hier kurz daran gedacht das Problem so zu lösen, mich aber dagegen entschieden weil ich zuerst noch Plastikäste auflösen müsste und zum zweiten diese Methode hier garantiert sauber ist, Material nur dort wo es auch hin soll.
Gegen normalen Spachtel habe ich mich entschieden weil es einfacher ist eine saubere Fläche zu bekommen wenn alles PS ist, gerade bei Metalllackierten Flächen, wo man jeden Kratzer sieht, bestimmt einfacher.

Wow interessant Tobias!
Gegen deinen Begründungen nichts einzuwenden, aber ob ich das in 5 Minuten hinbekommen würde? Ich bezweifle es! ;)
Mit Spachtel ist es indertat manchmal schwierig, wobei, mit einem guten Primer..

Ja ich dachte eigentlich an den Birnen. So, wie ich das kenne, aber ich habe mich mit dem Bf-109 noch nicht befasst, sind meist die Birnen farbig und die Schutzgläser darum nicht. Aber eben, das mag auch für jeden Flieger unterschiedlich sein...
't ain't a hobby if you hurry...

claudio

Gute Idee dein Vorgehen mit den Auswerfermarken, muss ich mir merken!

tobias

So, geschätzte Freunde des gepflegten Plastikmodellbaus, ein kleines Detail am Hasegawa Modell habe ich noch etwas verfeinert, die Lufthutzen der Kerzenbelüftung.

Im ersten Bild die Lufthutzen von Hasegawa.

Zur Fertigung eine kurze Beschreibung und zwei Bilder. Kurz, ich ziehe die Hutze mit Plastikkarte über einen Stempel. Der Stempel ist ganz einfach die Spitze eines Zahnstochers in Form gefeilt. Den Stempel im Schraubstock einspannen, Plastikkarte erzitzen und drüberziehen. Dann ausschneiden, etwas feilen und nun nur noch ankleben. Ein paar Versuche brauche ich jeweils schon.