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WILDE SAU / Eduard 11140 - 1/48 / Episode One: Ring of Fire

Begonnen von MacMesserschmitt, 18. Juli 2020, 20:31:27

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MacMesserschmitt

Jawohl ich stehe dazu. Ich bin süchtig. :) ... und darum konnte ich nicht wiederstehen..
Gerne stelle ich Euch den Combo Bausatz von Eduard vor. Er geht damit den Weg zum Thema Reichsverteidigung und Nachtjagd in der Epidode one mit der BF 109 G-5 und der BF 109 G-6
Viel Spass :-)
Am Bauen:

P51B Little Ambassador

MacMesserschmitt

ä Lidl Schtory von vori...

"Nachtjagdverfaheren "Wilde Sau"
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilde-Sau-Nachtjagdverfahren

Unter dem Begriff Wilde Sau wurde zur Zeit des Zweiten Weltkriegs ein von der deutschen Luftwaffe angewandtes Nachtjagd-Verfahren bezeichnet, mit dem britische Bomber – direkt über den angegriffenen deutschen Städten – durch deutsche Tagjäger abgeschossen werden sollten.
Als Schöpfer dieses Verfahrens gilt Hajo Herrmann.
Verfahrensweise
Beim Verfahren ,,Wilde Sau" kamen Jäger der Typen Messerschmitt Bf 109 und Focke-Wulf Fw 190 zum Einsatz. Diese Tagjäger hatten keine Nachtjagdausrüstung, wie etwa Funkmessgeräte zur Feindortung, und waren deshalb für den Nachtflug wenig geeignet. Um sie trotzdem einsetzen zu können, bediente man sich einer Taktik, die Hajo Herrmann als ,,Mattscheibe" bezeichnete.[2] Hierbei verschoss die Flakartillerie an Fallschirmen hängende Leuchtgranaten, die Jäger warfen ebensolche Leuchtbomben ab. Gleichzeitig erhellten Brände am Boden und Leuchtkaskaden (,,Christbäume") den Luftraum. Scheinwerferbatterien, die in den Abwehrriegeln vor den Städten wie auch in den Städten selbst standen, leuchteten vorhandene Wolken an. Auf dieser ,,Mattscheibe" zeichneten sich dann die Silhouetten der angreifenden Bomber ab. Die Jäger konnten angreifen. Im selben Zeitraum stellte die Flakartillerie das Feuer ein, um die Jäger nicht zu gefährden. Die Tagjäger konnten also nur über dem Zielobjekt der Bomber zum Einsatz gebracht werden und nur während eines laufenden Angriffes.
Wirkung und Nachteile

Das Verfahren erwies sich zu Beginn und bei den Tests, die nur über Berlin stattfanden, als wirkungsvoll: die für die Tagjagd ausgelegten einsitzigen Flugzeuge erzielten höhere Abschusserfolge als die vom Boden geführten zweimotorigen radarbestückten Nachtjagdflugzeuge und die Flakartillerie zusammengenommen. Dies galt aber nur für die ersten beiden Einsätze.

Ab dem dritten Einsatz stießen die deutschen Jäger auf ein System, das die USAAF seit Beginn des Luftkrieges praktizierte, die sogenannte Combat Box. Dabei flogen die einzelnen Geschwader so, dass sie sich mit Bordwaffen selber deckten und die Flugzeuge der einzelnen Geschwader dies auch innerhalb des Geschwaders taten. Außerdem flogen auch die Bomber bei diesen Angriffen in tagähnlichen Zuständen. Die Flak konnte keine Hilfestellung leisten. Zudem war die Koordination zwischen Jägern und Flakartillerie derart kompliziert, dass ,,Wilde Sau" praktisch nur über Berlin praktiziert werden konnte. Eine reichsweite Koordination zwischen Flak und Jägern war schlicht nicht möglich. So büßte auch dieses Verfahren nach seinem überraschenden Anfangserfolg rasch an Wirkung ein. Bis zum Kriegsende wurden deshalb nur drei Geschwader aufgestellt, die dieses Verfahren durchführten. Weitere Grenzen erreichte das System bei Schlechtwetterperioden. Hierbei war allein der Anflug ins Zielgebiet problematisch. Das oben beschriebene Mattscheibensystem funktionierte aufgrund der Dicke der Wolkenschicht auch nicht mehr – vor allem, seit die Briten dazu übergingen, ihre Bomben mittels Bordradar zu werfen, und damit von den Wetterverhältnissen (Sicht auf das Ziel usw.) weniger abhängig wurden.
Folgen

Das Verfahren blieb in gewisser Weise ungeliebt. Bereits im Mai 1944 wurde das erste Geschwader wieder aufgelöst und die Gruppen an Jagdgeschwader an der Ostfront abgegeben. Oberst Lossberg, der die Wirkung der Tagjäger aufmerksam verfolgt hatte, entwickelte schließlich das Verfahren ,,Zahme Sau". Es ließ die zweimotorigen Nachtjäger weitgehend unabhängig von der Bodenleitstelle operieren.
Beteiligte Geschwader

JG 300 ,,Wilde Sau"
    Geschwaderstab: Bonn Hangelar
    Aufgestellt: 26. Juni 1943
    (als erstes reines Wilde-Sau-Geschwader aufgestellt)

JG 301 ,,Wilde Sau"
    Geschwaderstab: Neubiberg
    Aufgestellt: 1. Oktober 1943

JG 302 ,,Wilde Sau"
    Geschwaderstab: Stade
    Aufgestellt: Gegen Ende November 1943 aus Abgaben einiger Gruppen der JG 300 und 301
    (Ende Mai 1944 wieder aufgelöst)[3]
Am Bauen:

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MacMesserschmitt

#2
Zu der verlockenden Box
em Thema geschuldet eine BF 109 die vor dem Mond vorbei fliegt auf der Suche nach feindlichen >Flugzeugen..
Schönes Boxartbild in Kombination mit dem Geschwaderzeichen der Wilden Sau.
Die Seite unten zeigt die 10! verschiedneen Maschinen die dargestellt werden können. Zum Glück kann man 2 Maschinen bauen aus dem Set. ;) Details dazu folgen im Rahmen des Bauplanes.
Am Bauen:

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MacMesserschmitt

Nach dem öffnen der Box zeigt sich dieses erquickende Bild  ;)
Am Bauen:

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Der Decalbogen hat zusammen mit den zwei Stencil bogen zusammen alles um die verschiedenen Maschinen mit entsprechenden Markierungen zu versehen.
Die Decals sehen gut aus, keine Fransen, saubere Ränder.
Am Bauen:

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MacMesserschmitt

Die PE Teile für den Flugzeugführerraum, Kühler etc. Gemäss dem Seitenaufdruck offenbar für diese Box hergestellt  ::)
Am Bauen:

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MacMesserschmitt

.. und dann kommt das erste "Sprue and Ziploc bag" Paket

darin findet Ihr die Klarsichtteile und die Teile für Rumpf und Tragflächen
Am Bauen:

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MacMesserschmitt

hier der Versuch einiger Detailimpressionen..
eduard Like sauber gegossen und mit feinen versenkten Gravuren.
Ebenso bei den Klarsichtteilen.
Am Bauen:

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MacMesserschmitt

Dem Kit liegt ein Brassin Resinesatz bei für die Räder und die Abgasauslasse
Am Bauen:

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und dann bleiben noch die beiden Gussaste mit dem Kleinzeugs, damit es dann auch ein Flugzeug wird.
Am Bauen:

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MacMesserschmitt

Der separate Plan für die Wartungshinweise udn der Beschriftungen
Am Bauen:

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MacMesserschmitt

Und zuletzt der 20 ! seitige Bauplan (10 davon fallen auf die 10 verschiedenen Maschinen die man darstellen kann)
Hier ein Auszug des Bauplanes
Am Bauen:

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MacMesserschmitt

#12
So und hier die darstelbaren Maschinen aus dem JG 300, JG 301,JG 302

A: Bf 109 G-6/R6 / 1./JG 300
B: Bf 109 G-6/R6 / 3./JG 300
C: Bf 109 G-6/R6 / 8./JG 300
D: Bf 109 G-6/R6 / 2./JG 300
E: Bf 109 G-5/R6 / 3./JG 300
F: Bf 109 G-6/R6 / 10./JG 301
G: Bf 109 G-6/R6 / 1./JG 301
H:Bf 109 G-6/R6 / 2./JG 302
I: Bf 109 G-6/R6 / 6./JG 302
J: Bf 109 G-6     / 2./ JG 302
Am Bauen:

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MacMesserschmitt

teil 2
Am Bauen:

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MacMesserschmitt

Zusammenfassend für mich ein interessanter Busatz der viele Möglichkeiten gibt. Es hat einige seeeeehr interessante tarmbilder die auf den Bf`s der Wilden Sau waren :-)
Aber nicht zuletzt. Der Bau wird zeigen wass daraus werden kann und wie die Passgenauigkeit ist. Mal schauen, das dauert noch etwas bis ich anfange hier  ;D ;D
Übrigens der Bausatz stammt vom Replikamodellbau in Bern. Kaum bestellt, schon geliefert.. Danke!

https://www.replikamodellbau.ch/index.php
Gruss MacMesserschmitt
Am Bauen:

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