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Nächster Höck 12. April 2024, ab 19:00 Uhr im Restaurant Löwen Hausen am Albis

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Nachrichten - dominikW

#1
Off Topic / Re: Der Zoll
11. Februar 2024, 08:47:35
Da kann ich mich nur anschliessen. Erhielt Ende 2023 eine Lieferung Bücher, klar deklariert in drei Paketen die zu einer Sendung gehören. Die Post kennt so etwas gemäss AGB nicht.

Alle drei Pakete wurden jeweils mit dem Wert der gesamten Lieferung und zum regulären MwSt. Satz verzollt, statt zum reduzierten von 2.5%, wie es für Bücher üblich ist.

40.- bezahlt und 10 Wochen später die zuviel bezahlten knapp 400 CHF zurückerhalten...

Ich frage mich manchmal ob die Post einfach alles ausser ein Paket Dienstleister sein will?
#2
Höcks im 2024 / Re: Berner Höck im Januar
07. Dezember 2023, 23:43:31
Zitat von: Jan-Willem am 06. Dezember 2023, 13:30:30Mit dem Thäli habe ich an sich keine Probleme habe aber verstanden, dass das mit dem Thäli sowieso ablaufende Sache ist und sie bald Neubau weichen müssen. Somit vielleicht der richtige Moment sich mal umzuschauen...
Ich denke wir suchen vor allem einen Ort mit ausreichend Platz, wo wir auch mal mit bis zu 10 Leute und 30 Modelle ruhig fachsimpeln können. Qua Küche (Europäische, Asiatische, usw.) bin ich sehr offen.
Im Moment habe ich keine konkrete Ideen, überlege mir noch mal.
Vielleicht mal ne Italiener? Piazza in Schönbühl ist recht gross..
Und Dominik hatte mal ein Restaurant in Sand bei Grauholz erwähnt?
Oder 2 Gaststätten alternierend?

Der Bären im Grauholz schliesst per Ende Monat leider nach (so glaube ich gehört zu haben) 31 Jahren mit der jetzigen Mannschaft. Fällt somit weg, das Piazza ist an sich sehr lecker, ich glaube jedoch es könnte schwierig werden einen ruhigen Ecken dort zu finden. Der Gasthof in Schönbühl bietet soviel ich weiss Räumlichkeiten für derartiges an, aber da war ich schon länger nicht mehr. Ich würde in diesem Zusammenhang noch den Bären in Münchenbuchsee, das eine bekannte Restaurant in Belp, oder auch den Utiger in Moosseedorf in den Raum werfen. In Bern selber ist es meist halt eher schwierig mit der Anfahrt per Auto, aber zum Essen gäbe es genug Orte.
#3
Der kommt super, die Farben sind wirklich ausgezeichnet gelungen.
#4
Sehr gelungen, die Anti-Rutsch-Schicht sieht super aus und die Farbe hat einen tollen Finish. Dadurch kommt die Oberfläche sehr gut zur Geltung.
#5
Zitat von: stephan am 06. August 2023, 18:46:25Ein Projekt welches ich schon lange in Angriff nehmen wollte habe ich jetzt parallel zur Spitfire gestartet. Eine Focke Wulf Fw 190A-5 in 1/32 von Hasegawa. Werden wird es die "Weisse 4" von Oblt. Walter Nowotny im Summer 1943 in Russland.

Verbaut werden Auspuffe von Quickboost, MG-Läufe von Master, Cockpit von Quinta Studio und Nieten von HGW.

Gestern angefangen und Heute schon das Cockpit in die Rumpfhälften eingebaut. Die Motorsektion ist auch bereits fertig und wartet darauf, mit dem Rumpf verbunden zu werden. Es lief so gut, dass ich beinahe vergessen hätte Bilder zu machen!  ;D  ;D  ;D

Da bin ich gespannt drauf, das Farbschema dieser Maschine sieht sehr cool aus. Hasegawa scheint Bauspass pur zu sein.
#6
Spannender Build, von dem was du erzählst scheint der "Geist von Wingnut Wings" durchaus vorhanden zu sein, oder was meinst du?
#7
Der Bausatz und die Acessoires:
Ein weiteres Projekt ist mehr oder minder fertig. Nachdem ich die Bf-109 K-4 von Revell/Hasegawa gebaut habe, wollte ich noch den Revell G-6 Bausatz ausprobieren. Der Bausatz ist für 2x nichts zu erwerben und bietet eine solide Grundlage für einen schönen Build. Dies gesagt... habe ich einiges an Umbausets hinzugefügt, um ihm ein wenig aufzupeppen. Aus der Erinnerung heraus waren dies die folgenden:

Eduard Resin Cockpit
Montex Variante
Lüftungsöffnungen von Barracuda
Spinner und Propeller von Barracuda
Fahrwerk von Eduard
Auspuff von Barracuda
"Beulen" und Motorabdeckung von Barracuda
1ManArmy Stencil Masks
Steuerklappen von Barracuda
Kanonen und Pitotrohr von Master
Kühler von Barracuda


Zur Variante:
Ich entschied mich für eine, die am Schluss des Krieges noch an einem Waldrand stand. Insbesondere weil es eine umgebaute G-6 war, die aber bereits mit dem späten RLM75/81 Anstrich lackiert war und sehr prominent zwei Zahlen auf der Motorhaube hat... somit eher etwas "exotisch"... falls man sich für solche Nuancen interessiert. ;D Hier zwei bekannte Aufnahmen:







Zum Bau:
Man merkt ziemlich schnell, dass die Gussformen nicht mehr die neusten sind, aber für den Preis ist das auch völlig in Ordnung. Was mich überraschte war, dass die hintere Abdeckung des Eduard Cockpits verhältnismässig weit vorne war. Da ich aber die Haube so oder so geschlossen machen würde, war dies kein Problem, man sieht es kaum. Die Rivets zog ich selber noch nach.

Ansonsten ging der Flieger gut zusammen und mich erstaunt, dass Revell neben der G-10 keine weiteren Versionen gemacht hat, da die Basis des Bausatzes durchaus solid ist. Anderweitig stellt man sich ja immer wieder die Frage: Braucht es noch eine weitere 109?

Da ich mich gem. Bausatz für die "late" Version entschied, konnte ich die "höchstwahrscheinliche" G-14 mehr oder weniger out of the Box machen. Das mag bei der Einkaufsliste an Accessoires vielleicht etwas ironisch klingen, aber in Anbetracht dass ich nicht wirklich etwas umbauen musste und die Accessoires nur zur schöneren Detaillierung verwendet wurden, hat die Aussage schon irgendwie ihre Berechtigung. Konkret heisst das ein höheres Leitwerk, ADF Antenne, eine weitere kleinere Beule vorne rechts usw.

Da ich Montex Masken und Stencils von 1ManArmy verwendet habe, ist auf dem Vogel nicht ein Decal drauf und er wurde weder glänzend, noch matt lackiert... in dem Sinne Farbe druff und los mit dem Verwittern. Unter der Farbschicht ist der Flieger komplett in Alu lackiert und dort wo es Chipping hat, wurde dies abgekratzt, oder mit einem Klebeband "abgerissen" und dann nachgebessert. Auf den Originalbildern sieht der Flieger ziemlich abgenutzt aus, weshalb auch entsprechend Chipping vorhanden ist.

Die meisten Teile liessen sich ohne Probleme verbauen, gerade die von Barracude sehen super aus und passen sehr gut. Verwittert wurde mit ein paar Washes und vor allem Ölfarben, wie auch etwas Pigment bei den Rädern.

Das Resultat erstaunt mich etwas, da ich alles so wie gedacht durchführen konnte, aber das finale Produkt irgendwie nicht so aussieht, wie ich es mir vorstelle. Es ist nicht so das er mir nicht gefällt, aber einfach irgendwas ist nicht ganz so wie ich es erdacht habe. Insofern ist er noch nicht zu 100% fertig, schon alleine weil ich noch Rigging Nachschub für die Antenne erwarte. Zudem stellte ich fest, dass meine Airbrush eine Grundüberholung, oder gleich eine neue Nadel und Düse benötigt.

Als nächstes Projekt habe ich mir mal keine 109 vorgenommen, sondern etwas bisschen grösseres, auch in 1/32... ein Baubericht wird folgen.  ;)

#8
Zitat von: markus am 10. Juli 2023, 17:52:18Für Flugzeugmodel-Dummies: Was ist ein ADF?



"Automatic direction finder", im Grunde hatten die meisten der WWII Flieger so runde Antennen, mit denen Sie ihre Richtungen in Bezug zu Sendestationen am Boden herausfinden konnten. Hilft besonders wenn du irgendwo im nirgendwo rumfliegst und dank verschiedenen Stationen deine Position auf der Karte herausfinden kannst.(Wusste ehrlicherweise bis eben auch nicht, dass diese Antenne ein ADF ist... obschon die Form es nahelegen würde)

Und danke, freut mich, dass sie gefällt. Nach eine kleinen Intermezzo mit einer out of thhe box 1/48 F1M2 von Hasegawa, mache ich derzeit meine G-6 late/G-14 fertig.
#9
Zitat von: Jan-Willem am 09. Juli 2023, 09:49:36Sehr schön!
Ist das ADF out of the box?

Gut erkannt, nein, das in der Box war zu rund und zu dick. Da hab ich aus PE-Resten ein eigenes zusammengebaut.
#10
Wie versprochen.
#11
Das Cockpit halte ich für äusserst gelungen, die Verwitterung und die Farben passen ausgezeichnet.
#12
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Mittlerweile ist er fertig und somit folgen noch ein paar weitere Fotos. Für die Reifen nahm ich "Buff" von Tamiya und das sind noch "ungebleichte" Teile der gedrehten Rohre von Master (mittlerweile behoben).
#13
Der Flieger kommt langsam zusammen. Insbesondere haben Modellbauausstellungen wie Sulgen den magischen Effekt, die bereits hohe Motivation noch weiter nach oben zu treiben. Leider hatte ich bei der Mattlackierung nach Auftragen der wenigen Decals und einem Grossteil der Verwitterung ein bisschen Probleme. Nach drei Versuchen mit drei verschiedenen Produkten, griff ich wieder auf die altbewährte Spraydose zurück. Leider hinterliessen die Versuche ihre Spuren und ich machte mich nochmals an das Weathering. Aber ich habe für die Zukunft gelernt und werde bei der nächsten (G-6/14/G-10) neue Wege probieren. (Hierbei ein Danke an Stephan für den Tipp mit dem Produkt, werde ich mir anschauen)

#14
Zitat von: Flpl SiSo am 01. Mai 2023, 16:01:15Eine rote Felge nur zum Rangieren/ für den Stand? Zu Kriegszeiten? Ist das nicht ein wenig viel Aufwand oder wo liegt da wohl der Sinn dahinter...  ???

Ich war eben auch etwas erstaunt, jedoch ist dies gem. der Person auf dem Forum der Fall. => Siehe Beitrag #1854.
https://www.flugzeugforum.de/threads/bf-109-technische-fragen-technische-antworten.23887/page-93

Andererseits macht es natürlich schon Sinn, dass die Felgen nicht die selbe Identifikationsfunktion wie die Federbeine hatten, da diese jeweils sehr schnell mit einer Schicht Erde und Staub bedeckt waren. Eine schwierige, aber spannende Frage.
#15
Sehr schön geworden!