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Nachrichten - thomasW

#2071
Links / Re:Albatros Produktion Original Film
28. Dezember 2011, 08:57:43
Danke für den Link!

Sehr interessant!!!  - Solches Handwerk beherrscht heute leider immer seltener jemand in der Fliegerei.

Gruss thomasW
#2072
Vielen Dank Jonas,

ich habe hier nochmals ein Vergleich:

Ich denke für die "Durchsicht" auf das Gebläse, darf es MassstabUNtreu sein.
zudem krieg ich mit Messing die Wölbung einfacher hin.

Ich habe mir schon überlegt ein Gitter aus Kupferdraht von einer Spule aus der Elektrotechnik (0.05mm Durchmesser) selbst zu weben. Habe aber bis jetzt noch nie die Geduld und den Mut dafür aufbringen können es zu wagen. (Danach kann man mich wohl einliefern?!? :D)

EDIT: Im korrekten Massstab beträge der Durchmesser des Drahtes 4.1hundertstel (0.041mm)!!! aus dem das Gitter gefertigt sein müsste.

Gruss Thomas
#2073
WOW
Absolut giftig deine Stuka ;D ;D ;D! (oder ist es eine Würgeschlange? Kenne mich mit so "altertümlichen" Reptilien nicht so gut aus. ;) )

Gefällt mir sehr gut

Gruss
thomasW
#2074
Hallo!

Das Gitter ist wirklich etwas grob, aber für diesen Massstab habe ich nichts Passenderes gefunden. Die Drähte wären dann in 1/72 hauch dünn.

Wenn jemand Abhilfe/Ersatz weis oder hat, bin ich immer Dankbar dafür... ;)



Frohi Fäschttäg und en liäbä Gruäss!
Thomas
#2075
habe heute den Rumpf verschliffen und den Hauptrotor und das Gitter über dem Notar-Lufteinlass zur Probe aufgestetzt.




Das gitter habe ich einem Panther-Panzer von Dragon geklaut ;D  und es um das originale Plastikteil gezogen.

Gruess thomasW
#2076
Eine Lupe habe ich bis jetzt noch nicht, aber wenn ich die neuen MiG-21 von Eduard in 1:144 bauen will, muss ich mir wohl eine besorgen!?!  :D

Mit Boomsets meinte ich die Kopfhörer mit Mikrofon. ;)    Also ich wede probieren mich einigermassen verständlich Auszudrücken.  ;D

Gruss Thomas
#2077
Hallo!
Bin wieder einen kleinen Schritt weiter.
Mit der Kabiene bin ich soweit fertig, dass ich nun die Rumpfhälften schliesen kann.




Die Kamera entsteht aus diversen Teilen aus meiner Restekiste. Auch die Boomsets entstanden im Bigenbau.

Liebe Gruess thomasW
#2078
Stammtisch / Re:STAMMTISCH
06. Dezember 2011, 13:43:16
Hallo Thomas,

danke für die Bilder! Tja, Amodel lässt grüssen... Meine Mi-6 ist im selben Zustand. Deine Arbeit sieht Erstklassig aus! Bin dann gespannt auf das Rollout.  ;D

Wenn ich so deine Bilder sehe, muss ich unbedingt wieder mal an meiner Mi-6 weiterbasteln. Ich hoffe ich krieg etwas Zeit in den Weihnachtsferien...

Gruss thomasW
#2079
Hallo,
habe Heute an der Kabine weiter gebastelt. Ich muss noch ein wenig die Farbe und der vordere Bildschirm des Regisseurs nach arbeiten.





Gruess thomasW
#2080

Hallo,

ZitatDer Drehmomentausgleich erfolgt beim NOTAR über den Abgasstrahl im Heckausleger?! Habe ich noch nie gesehen! Huh Interessant!

Nein, nicht Abgase, sondern normale Umgebungsluft. Der Drehmomentausgleich entsteht dank dem Coanda-Effekt: Ein Fan (Geblase) mit variablem Anstellwinkel (Fördermenge) drückt Luft durch den Tailboom (Heckausleger). Entlang des Tailbooms sind auf der rechten Seite zwei Luftaustrittsschlitze (Hauptrotor dreht im Gegenuhrzeigersinn) und auf der Linken Seite eine Lieste die absteht (optional). Der Downwash (Abwind) vom Hauptrotor umstöhmt den Tailboom dadurch auf der rechten Seite schneller als auf der Linken. Dies erzeugt auf der rechten Seite einen Unterdruck, wie bei einem Flügelprofil. Dies ist der Drehmomentausgleich. Die Luftschlitze werden benötigt, um den Downwash um den Tailboom herum zu führen (activ flow control), also ein Abreissen (eine Art Stall) zu verhindern.
Wenn der Pilot mit den Pedals nun wünscht nach Links oder Rechts zu drehen, wird die Fördermenge des Gebläses erhöht und hinten den Thruster (Düse), durch drehen auf die entsprechende Seite, geöffnet. Im Vorwärtsflug helfen natürlich die Stabilisatoren mit, die Richtung zu halten.

Ich hoffe ich brachte etwas Klarheit über die Funktionsweie für die Intersessierten.
Bei Fragen bitte einfach melden!  ::)

Liebe Gruess thomasW

P.S: Das Gebläse ist fest mit dem Hauptrotor verbunden, und wird von der gleichen welle wie der konventionelle Heckrotor über ein zusätzliches Fan-Getriebe angetrieben.  ;)
#2081
Salü,
dies wird mein erster Baubericht den ich schreibe.

Wie in der Bausatzvorstellung (http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=3410.0) geschrieben, möchte ich hier auch einen kleinen Vergleich zum (bereits fertiggestellten) MD-500E von AZmodel wagen.

Gestartet habe ich den Bau mit dem NOTAR.
Profiline hat die Form gut getroffen, doch leider ist der Einlass geschlossen gegossen und anstelle des Gitters über dem Einlass ist ein solider Block Plastik vorgesehen, der mit einem Decal belegt wird. 

Also habe ich das Gebläse scratch gebaut. Die Öffnung habe ich aufgeschnitten, und den Einlas aus einem tiefgezogegen Stück Plastik eingesetzt. Ein bischen Spachtel für den Übergang, und zum Trocknen weg legen...




Weiter gings mit dem Truster cone. Hier ist das selbe Problem: eine dicke Platte als abschluss soll in die Öffnung! :-[
Mit einem Fräser habe ich den "Zylinder" ausgehöhlt um Platz zu schaffen für  ein Eigenbau Innenleben. Die Öffnung des Thrusters steht bei neutralen Pedals nach unten, doch durch eine Feder im betätigungs Mechanismus, bleibt er halb geöffnet links oder rechts unten stehen. (meist links)

Hmm, da ist eine ruhige Hand gefragt... 8) und der Kleber hat mir schon bald alles wieder aufgelösst :o



Weiter komme ich zum Innenleben der Zelle.
Am Floor im Cockpit habe ich die Mittelkonsole herausgetrennt und die Lücke mit Sheet vermacht. Weiter habe ich das Instrumentenbret zusammen geleimt.  >:( da braucht es Spachtel auf allen Seiten! Irgendwie sind diese zwei Teile nicht gleich Gross!


Die Rückwand des Copiloten habe ich bis auf den oberen Ramen herausgeschnitten. Mein Vorbild ist eine Maschine mit sogenanntem "Litter-Kit". Da kann man die hintere Kabinentüre nach hinten öffnen, und den Türramen zwischen Vorder und Hintertür rausnehmen, um zwei Tragbarren einzuladen. Die wurde z.B: im Vietnam für den Verwundeten-Transport benutzt.


Generell sind alle grossen Teile (Boden, Zwischen und Rückwand) zu dick und passen nicht in den Rumpf! Diese müssen am Rand abgeschliffen werden und den Rundungen des Rumpfes angepasst.
Der Winkel der Cockpitrückwand stimmt nicht ganz. Leider bemerkte ich dies zu spät. so brauchre es etwas Vorspannung um Sie mit der Getriebeverkleidung der Hinteren Wand zu verkleben.

Der Copi Sitz wurde dem Litter-Kit angepasst, und erhielt ein Gestell aus Draht.


So, das wärs für Heute.
Liebe Gruess ThomasW
#2082
Hallo Hans-Juerg,

Eigentlich ist er erst seit dieses Jahr rausgekommen? Habe ihn aber noch nicht mit Risszeichnungen verglichen. Werde dies aber noch tun!

Liebe Gruess ThomasW
#2083
Hallo,
Hier stelle ich euch zwei verschiedene MD500 Modellhersteller, AZmodel und Profiline, und ihre Modelle vor. Beide Bausätze sind im Masstab 1:72.

Zuerst etwas zum Original:
Das "Model 500" wurde ursprünglich von der Firma Hughes ab 1958 für die US-Army entwickelt. Damals unter dem Nahmen LOH (light observation Helicopter), was Ihm den Spitznahmen Loach einbrachte. Die ersten Maschinen fürs Militär erhielten dann die Bezeichnung OH-6A. Seither wurde die H-6 stets weiterentwickelt, und befindet sich auch Heute noch im Einsatz bei vielen Armeen und Spezialeinheiten.
Ab 1965 began Huges mit der Entwicklung einer zivilen Version des OH-6A und gab ihr den Namen Model 500.
Für den internationalen Verkauf entwickelte Hughes das Model 500M (Military) mit erhöhter Triebwerksleistung. Dem folgte eine 500U (utility) welche der OH-6A entsprach und dank geringerem Leergewicht mehr heben konnte. Die zivile 500C entspricht der 500M, welche nun mit einer neuen und stärkeren Allison 250-C20 Turbine angetrieben wurde.

Mit der 500D wurde im Zivilen die stärkere -C20B Turbine, ein neues Fünfblatt-Hauptrotor system, sowie ein neues Heckleitwerk in Form eines T eingeführt. Die Neuerungen erbrachten mehr Leisung, mehr Geschwindigkeit und eine Lärmreduktion um 45%.
1987 führte Huges das Model 500E mit neu spitzer Nase und der Option einer -C20R Turbine ein. In der Zwischenzeit wurde optional ein neuer Heckrotor zur Lärmreduktion entwickelt. Neu sind vier Blätter in einem Winkel von 77°/ 103° zueinander montiert, welche mit geringerer Umdrehungsgeschwindigkeit laufen.
Die 530F "Lifter" wurde mit neuer Allison 250-C30 Turbine entwickelt. Der enorme Leistungsanstieg benötigte die vergrösserung des Heckrotors und eine verlängerung des Heckauslegers. um das grössere Drehmoment ausgleichen zu können.

1984 übernahm MD Helicopters die Firma Hughes. So kam neu das Kürzel MD vorne an den Produktenamen (MD-500E).

MD führte auf dem Model 500 das eigenartige NOTAR System (No Tail Rotor) ein mit den Modellen 520N und 600N.
Der NOTAR wurde schon unter Hughes entwickelt und 1970 patentiert. Doch da die US-Army am NOTAR nicht interessiert war (wegen der Mehrleistug, die das System benötigt gegenüber eines Heckrotors) wurde der NOTAR unter Hughes nicht weiter verfolgt. Erst 1991 wurden die ersten MD-520N ausgeliefert.

Die MD-600N verfügt über eine gestreckte Zelle um drei zusätzliche Passagiere in der Kabiene unterzubringen. Die grössere Kabiene benötigt ein stärkeres Rotorsystem, und so wurde ein Sechsblatt Hauptrotor entwickelt. Als Triebwerk Wurde die Allison 250-C47 Turbine mit FADEC gewählt.

Als Nachfolger des Models 500 wurde bei MD Helicopters die zweimotorige MD-900 Explorer entwickelt.


So, nun zu den Bausätzen!  :P

AZmodel verkauft ihre 500er im Zweirepack mit den Varianten: Hughes MD-500E, MD-500MD TOW, Kawasaki OH-6D und Nardi NH-500E. In der Schachtel befinden sich jeweils zwei identische graue Gussäste fur den Bau der zwei Modellen, zwei Klare Gussäste mit je einer runden und spitzen Haube und den Seitenfenster, zwei Ätzteilplatinen und zwei Resineabgüsse des Instrumentenbretts, den Pedalen und dem Steuer. Bei der MD-500MD liegen zusätzlich die Bewafnung und Sensoren aus Resine bei.

Profiline Vertreibt ihre 500er mit den Varianten: Hughes 500D, Hughes 500E, MD-520N NOTAR und Nardi 500D with Floats
Der Rumpf ist in klarem Plastik ausgeführt mit der korrekten Form der Nase (spitz oder rund) und der länge nach vertikal aufgeteilt. Auch alle Türen sind aus klarem Plastik und separat enthalten. Die restlichenTeile sind auf einem braunen Gussast enthalten. Die Teile für den NOTAR oder die Floats kommen auf einem separatem Gussast.
Beim MD-520N ist die Bauanleitung in Farbe.

Beide Bausätze sind mit "Shortrun" Formen gegossen und besitzen keinerlei Passtiffte.

AZmodel:
+ sehr feine Details
+ korrekt modelierter Rotorkopf
+ Resin Controls und Instrumentenbrett
+ Fotoätzteile beiliegend
+ Zwei Bausätze in einer Box

- Spitze Glashaube des 500E passungenau (500D Haube passt aber!)
- Rotormast zu lang (kann aber ohne schwierigkeiten gekürtzt werden)
- Sinkstelle in der Cockpitrückwand


Profiline:
+ Zwei und Vierblatt Heckrotor baubar (500D und E)
+ Sehr vielfältige Decals
+ Kabinen-Inneneinrichtung vorhanden
+ Alle Türen offen darstellbar
+ Einziges Modell des MD520N

- Generell zu dicker plastik (speziell: Fahrwerk, Rotorblätter, Stabilisatiren..) wirken zu wuchtig im Masstab.
- Schlechte Passgenauigkeit der Kabine / Inneneinrichtung (aufgrund zu dicker Bauteile)
- Formversatz und viel Grat an den Teilen
- Schwierige Naht zwischen linker und rechter Scheibe (Rumpftrennung)

Eine MD-500D von AZmodel habe ich bereits fertig gestellt. Eine MD-520N von Profiline ist nun im Bau. Ich werde einen separaten Baubericht  erstellen und und die zwei im Bau vergleichen.

Nun die Bilder:




















Liebe Gruess ThomasW
#2084
Als nächstes werde ich wohl meine seit Jahren angefangene Mi-6 von Amodel fertig stellen.  ::)
Bilder werden folgen...

Bin noch nicht ganz schlüssig mit der Lackierung. Jedenfalls sol es eine zuvile Mi-6 werden. UTAir? oder eine orange Arktis-Maschine?...

Gruess Thomas
#2085
Neue Forumsmitglieder... / Re:Vorstellen Godi
18. November 2011, 18:06:45
Hallo Godi,
auch meiner seits ein Grüäsdi !  ;D

Liebe Gruess us Egg
Thomas