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Der Spartiat

Begonnen von max, 25. März 2012, 14:22:04

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Der Spartiat
Spartiaten
•   Spartiaten waren die Vollbürger Spartas. Während der Blütezeit Spartas im 6. Jahrhundert v. Chr. betrug ihre Zahl etwa 8000 Mann, doch nahm diese Zahl nach den Perserkriegen ab. Sie waren bei einer Einwohnerzahl des lakedaimonischen Staats von etwa 50.000 (ohne Sklaven) eine herrschende Minderheit. Daher kam es einer Katastrophe gleich, wenn bei einer einzelnen Schlacht einige Hundert Spartiaten umkamen, wie in der Schlacht bei den Thermopylen oder der Schlacht bei Leuktra oder gefangengenommen wurden, wie auf Sphakteria im Peloponnesischen Krieg. Im 3. Jahrhundert v. Chr. betrug die Anzahl kaum noch 1000 Mann.
Die Erziehung der Spartiaten
Die spartanische Erziehung (agoge) zeichnete sich durch Abhärtung, Kampfsport, Disziplin und dem Verbot aller das Leben erleichternden Bequemlichkeiten aus. Allerdings sind nur wenige konkrete Details bekannt, da nur spätere Quellen davon berichten und diese wohl teils ganz bewusst ein ,,Idealbild" darstellten und somit die Realität verzerrten. Auch die Mädchen wurden zu Härte und Körperbeherrschung erzogen, denn man glaubte, dass starke Frauen auch starke Kinder gebären würden.
Ein neugeborener Spartiat wurde einer strengen Auslese vor der Gerusia, dem spartanischen Ältestenrat, unterzogen. Die Gerusia entschied, ob er die Qualitäten eines zukünftigen Vollbürgers besaß und am Leben bleiben durfte. Wurde das Kind als nicht überlebensfähig angesehen, wurde es ausgesetzt.
Bis zum 7. oder 8. Lebensjahr lebten Jungen und Mädchen bei ihren Eltern, dann wurden die Jungen in eine ,,Herde", eine Gruppe mit Gleichaltrigen, die ihrem Befehlshaber bedingungslos gehorchen mussten, aufgenommen.
Der Alltag in solch einer Gemeinschaft war geprägt durch brutale Abhärtung, wenngleich sie auch Lesen und Schreiben lernten, dennoch wurde der (sehr harten) körperlichen Ausbildung der Vorzug gegeben. Im Alter von 14 Jahren war die ,,Grundausbildung" beendet, der körperliche Drill ging jedoch weiter. Das Ziel war es, die Wehrtüchtigkeit des Gemeinwesens beizubehalten, die Männer befanden sich daher in einem fast permanenten militärischen Training.
Eine recht eigenartige Form der Ausbildung bestand darin, dass junge Spartiaten in einem Wettspiel Essen stahlen. Wer dabei ertappt wurde, erhielt Prügel, weil er zu ungeschickt war und sich erwischen ließ. Ungehorsamkeiten und Vergehen wurden ebenfalls mit Prügel geahndet. Auch wurden sie in der Debattierkunst unterrichtet. Ihre Reden sollten möglichst sachlich und kurz sein. Noch heute wird der Ausdruck ,,lakonische Rede" gebraucht.
Die Jugenderziehung dauerte bis zum 18. Lebensjahr, auch wenn die Männer noch bis zu ihrem 30. Lebensjahr kaserniert wurden und auch erst dann das volle Bürgerrecht erhielten.[Die agoge wurde angeblich mit einem Ritual beendet, bei dem die jungen Männer ihre erste wirkliche ernsthafte Kampferfahrung machen sollten, indem sie über die Heloten herfielen. Allerdings sind derartige Berichte erst aus späterer Zeit überliefert, so dass ihr Wahrheitsgehalt nicht einwandfrei zu klären ist.
Nun wurden die Spartiaten in so genannten Speisegesellschaften, den Syssitien, aufgenommen (ähnliche Speisegemeinschaften gab es aber auch in anderen Teilen Griechenlands). Eine Speisegemeinschaft, aus der man auch ausgestoßen werden konnte, wenn man nicht in der Lage war, seine Beiträge (Naturalien und wohl auch Geld) zur Gemeinschaft aufzubringen, bestand in der Regel aus 15 Männern. Den Syssitien kam auch eine bedeutende gesellschaftliche Rolle zu, denn in ihnen konnten die Spartiaten aktuelle Fragen debattieren. Militärdienst in der spartanischen Armee war bis zum 60. Lebensjahr gefordert.
Auch die Mädchen trainierten schon früh, denn ihre Aufgabe sollte es sein, so viele den spartanischen Richtlinien entsprechende Kinder wie möglich zu gebären. Allerdings wurden sie von der Mutter, der im Haushalt aufgrund der langen Abwesenheit des Mannes eine besondere Rolle zufiel, auch sorgfältig unterrichtet. Die Männer wiederum wurden regelrecht ermutigt, eine Ehe einzugehen und Kinder zu zeugen, dennoch nahm im Laufe der Zeit die Geburtenrate dramatisch ab.
Ausrüstung
Die Bewaffnung der Hopliten wurde Panoplie (griechisch πανοπλία, panoplía) genannt. Pan(h)oplie heißt ,,volle Rüstung" (wörtlich: ,,Allbewaffnung": pan = ,,all", hoplon = ,,Waffe"), freier übersetzt ,,schwere Bewaffnung". Wichtigste Schutzwaffe war der große, runde Schild (ασπίς aspís), welcher den gesamten Oberkörper decken konnte. Er bestand aus Holz, war üblicherweise zunächst mit einem Bronzesaum gefasst, später mit Bronzeblech überzogen und maß etwa 1 m im Durchmesser. Die Angriffswaffen waren eine Stoßlanze mit stählerner Spitze (im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. zum Teil durch einen kürzeren Wurfspeer ergänzt) und ein Schwert für den Fall, dass die Lanze brach. Die Lanze maß zur Zeit der Perserkriege etwa 2 m, in hellenistischer Zeit aber auch bis zu 6 Meter, genannt Sarissa. Bei den Schwertern waren mehrere Modelle im Einsatz. Neben einem geraden Kurzschwert war ab dem 4. Jahrhundert auch ein schweres Hiebschwert (κοπίς kopís, auch μάχαιρα máchaira genannt) gebräuchlich, dessen Klinge einen bikonvexen Querschnitt hatte. Hinzu kamen Rüstungsteile wie der Helm (gelegentlich mit einem imposanten Kammbusch verziert) und Beinschienen aus Bronze sowie ein Brustpanzer – letzterer bestand ursprünglich aus Bronze (Glockenpanzer) oder auch Leder, ab dem 5. Jahrhundert v. Chr. handelte es sich meist um einen Leinenpanzer. Ergänzungen wie Ober- und Unterarmschienen sowie Knöchel-, Oberschenkel- und Fußschutz waren vorwiegend bis zum 6. Jahrhundert v. Chr. bei reicheren Kämpfern im Einsatz. Da diese Ausrüstung teuer war, konnten sich nur relativ wohlhabende Bürger eine solche leisten. Es scheinen bei den nicht-aristokratischen Hopliten aber auch einfachere Ausstattungen üblich gewesen zu sein, wie Grabreliefs des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr. zeigen. Helm, Brustpanzer und Beinschienen aus Bronze waren dabei gelegentlich durch leichteres Material ersetzt oder wurden komplett weggelassen. Der Wert einer Hoplitenrüstung lässt sich kaum in Relation zu modernen Geld- oder Sachwerten setzen, da zum wirtschaftlichen Aufwand zu wenige Angaben vorliegen. Es war üblich, die Schilde mit charakteristischen Abzeichen zu versehen. In der Literatur wird das Schildwappen als stilistisches Mittel aufgegriffen (so z. B. eindrucksvoll bei Aischylos' ,,Sieben gegen Theben", Vs. 375ff.). Die Spartaner, später auch andere Städte oder Bünde führten auch einheitliche Schildzeichen, die sich von Polis zu Polis unterschieden. Die Schilde der Athener Hopliten konnten beispielsweise mit einer Eule gekennzeichnet sein, bei den Thebanern war es eine Keule und bei den Spartanern ein Λ, der griechische Buchstabe Lambda (für Lakedaimon = ein anderer Name für Sparta). Außer bei den Schilden hat auch bei den anderen Ausrüstungsteilen (etwa den Brustharnischen) nicht Uniformität, sondern Individualität vorgeherrscht.

Die Figur kaufte eigentlich mein Sohn, verlor aber die Begeisterung und verkaufte sie an mich
Pegaso 90mm Weissmetall
Leider ist auf dem Schachtelbild ein Schild abgebildet auf dem sich zwei Schlangen ansehen, sorry, wie eben oben schon beschrieben, Sie wahren die Elite, daher das umgedrehte V der Anfangsbuchstabe des Alphabets, so nach dem Motto, wir die ersten, das abgebildete Schild währe OK aber nur für alle anderen Griechen, Sorry geht nicht für so eine Firma .............und he das hätte jeder rausgefunden der einen Computer hat
Die Figur ist nach einer Berühmten Bronze Statue entstanden aus Lakonia der nähe von Sparta, daher auch der Helm, der Busch müsste eigentlich von vorne nach hinten und nicht Quer sein, aber he, da kommt es halt nun nach der Statue, weil das gäbe keinen Umbau, sondern einen Neubau, aber, es könnte sein, denn die Elite, hatte andere Helme, aber.................... es sind keine überliefert, es gab einfach zu weinige, tja, vielleicht wahr genau von dem Herrn die Statue gemacht worden,
Fazit : Bei den Flugis hätte man gesagt es ist eine B Version keine C, bei den Panzern : der Auspuff ist ein Inpuff, und die Schrauben am falschen ort, so oder so, Ihr seht auch hier, leider stimmt vieles nicht
Achja es soll einen Spatiatischen König oder Edelmann darstellen im 5 Jh.v.Ch, aber nicht Leonidas
Die Freiheit habe ich mir noch genommen und habe Flammen am Schild ergänzt den Stoff(Unterhemd) mit einem Band gesäumt und am Helm ein Schachbrettmuster gemalt
Alles in allem : spass wahr dabei, und mir gefällt Sie, ach ja den Speer den habe ich selber noch beigefügt, he echt, ein Spartiat, der Hoplit schlechthin ohne das was Ihn dazu macht ?????schade viel Fehler für eine Firma wie Pegaso, aber die haben schon so viel gutes gemacht das stimmte, es sei Ihnen verziehen
Bitte beachtet den Sockel, vielen Dank Jonas, das gibt dem ganzen noch den letzten Kick, auch bin ich froh habe ich sie selber Lackiert, so kann ich den Farbton immer noch anpassen an der Figur, dank solchen Accessoires freut man sich auf noch viele solche Figuren, denn am Schluss passt alles zusammen, auch habe ich hier aus diesem Grund auf Gras, Boden oder ähnliches verzichtet, OK man kann auch sagen ,,Er steht auf einem Holzboden"  JONAS vielen Dank

Dieses Modell ist meinem guten Freund und Wegbegleiter unserem Kater gewidmet!

Es wahr die letzte Figur die Er neben mir mitgemacht hat, mich schief angeschaut hat wenn ich mal wieder fluchte und mit seiner Engelsgeduld mich hat werkeln lassen,
Danke das Du da wahrst und uns nichts nachgetragen hast, das Du uns Deine Liebe ohne Gegenleistung geschenkt hast und nichts wolltest als gelegentlich ein bisschen Zärtlichkeit Aufmerksamkeit und Liebe

Viel zu früh musstest Du uns verlassen! Wir vermissen Dich!

Ginger   September 2002 bis 15 März 2012

Ich habe den tread absichtlich geschlossen und hoffe auf Euer Verständnis das ich zu einer Figur die ich einer Person widme keine Kommentare (auch wenn sie positiv sind) will, somit wird diese Figur auch nie an einem Wettbewerb teilnehmen, weil ich nicht für diese Figur bewertet werden will, denn kein Preis ist mir das wert.

Max
Lectori Salutem