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Diesen Typ 79 Ko-Gata (FT-17) habe ich aus dem Bausatz von RPM gebaut. Natürlich in 1:72
Zubehör: Resin-Einzelglieder-Kette von STEELWORK Models.

Die Palmen und der Farn im Vordergrund sind aus Plastik. Der Farn dahinter ist ein Lasercut Dings von Noch. Die Plastikpflanzen sind lackiert damit sie nicht so künstlich aussehen. Das Schilf ist aus gefärbten Hanffasern und die anderen "Gebüschdinger" sind getrocknete und lackierte Pflanzenteile aus dem Ziergarten anderer Leute

Nachfolgend werde ich den Text zur DH.88 aus der Airfix Bauanleitung wiedergeben. Das tue ich 1. weil ich ein fauler Sack bin und 2. weil der Text echt gut gemacht ist.

Die in der Reihenfolge der Konstruktionen von De Havilland mit Nummer 88 bedachte Comet war eines der elegantesten Rennflugzeuge, das jemals gebaut wurde.Seine Konzeption verdankt es dem für das 1934 für das 100.Jubiläum des australischen Bundesstaates Victoria geplanten Feierlichkeiten.Der weithin als australischer Patriot bekannte Sir MacPerson Robertson hatte ein Luftrennenvon England nach Australien vorgeschlagen, für das er Preise im Wert von 15.000 Pfund anbot - wovon 10.000 Pfund für den Sieger bestimmt waren. Als das Rennen erstmals im März 1933 angekündigt wurde, gab es kein einziges britisches Flugzeug, das die dafür erforderliche Fluggeschwindigkeit und Reichweite aufwies, um in dem über eine Entfernung von 19.800 km abgehaltenen Rennen konkurrieren zu können.Auf eine Teilname erpicht, ergriff De Havilland den ungewöhnlichen Schritt, in der damaligen Flugzeugpresse den Bau eines Flugzeugs mit einer Geschwindigkeit von 322 km/h zu einem Preis von 5000 Pfund anzuzeigen, wenn Bestellungen dafür bis Februar 1934 eingängen. Als Renntermin war der 20. Oktober vorgesehen; damit standen De Havilland weniger als neun Monate zur Verfügung, das neue Flugzeug zu entwerfen, herzustellen und zu fliegen. Aus Holz gebaut und durch Gipsy Six Motoren angetrieben, saß die zweiköpfige Besatzung in hintereinander angeordneten Sitzen mit Doppelsteuerung. Das erste der drei bestellten (nun Comet genannten) Flugzeuge hob zum ersten Mal am 8. September ab - kaum sechs Wochen vor dem Rennen - und die anderen zwei Maschinen flogen kurz danach. Die drei Comets unterschieden sich durch ihre auffällige Farbgebung:die Grosvenor House war rot, die Black Magic schwarz und die dritte Maschine war grün. Den Sieg trug die Grosvenor House davon, und zwar mit einer Gesamtzeit von 70 Stunden 54 Minuten und 18 Sekunden. Dieses Flugzeug ist nun restauriert in der Shuttleworth Collection auf dem Old Warden Aerodrome in der englischen Grafschaft Bedfordshire zu sehen.

Die grüne DH.88  brauchte für das Rennen 108 Stunden und 13 Minuten.
Die "Black Magic" gab das Rennen mit Motorproblemen in Allahabad auf.

Hier gibt es einen netten Walkaround zur Grosvenor House:http://digitalaviationart.com/skyraider3d/photos/walkarounds/dh88.htm

Und noch was zum MacRobertson-Luftrennen: http://de.wikipedia.org/wiki/MacRobertson-Luftrennen

Das ansprechende Design des Kartons zeigt auf der Vorderseite die De Havilland DH.88 "Black Magic". Auf der Rückseite ist die Lackierund Decalanleitung zu finden. Hier fiel mir ein Detail auf das lobend zu erwähnen ist:
Für die Propeller ist eine Extra Anleitung vorhanden welche auch die Rückseite der Luftschraube berücksichtigt.

Hier gibt es Rewiews zu unglaublich vielen Figurensätzen. Wer nicht die Katze im Sack kaufen will ist gut beraten hier mal einen Blick zu riskieren :   http://www.plasticsoldierreview.com/Index.aspx

Grüße Hartmut

Tach zusammen,

Mangels Temperatur und Licht mußte ich im Garten die Chilis ernten. Im Wohnzimmer läuft der Anbau ganzjährig weiter. Ein kleiner Teil der Schoten wandert getrocknet in die Chilimühle, aus dem Rest mache ich Chilisoße.
Angebaut habe ich haptsächlich die Sorten Rawit(rot) , Birdseye und Habanero. Tim hat einige mildere Pfefferschoten von seinen Pflanzen beigesteuert. Beim nächsten grillen werden die Schoten mit Buche geräuchert damit die Soße ein schönes Raucharoma bekommt.

Grüße Hartmut

Da es von diesem kuriosen Fahrzeug keinen Bausatz in 1:72 gibt entsteht hier alles "scratch". Die Idee dazu entstand als ich eher zufällig bei den Modellneuheiten der 48er Fraktion den Motorschlitten entdeckte. Nach kurzer Recerche war klar das es keinen Bausatz in 1:72 gibt. Allerdings fand ich eine Zeichnung mit Maßen welche sich bestens auf 1:72 skalieren lies. Der Rest ist etwas Plasikmaterial und Schneidarbeit. Die ersten Teile sind bereits zugeschnitten:

       
               

Arsenal VG.36 Azur, 1:72 18.12.2010

Fieseler Fi 103 "Reichenberg" Encore, 1:72 10.8.2010

LaG - 5 Cooperativa, 1:72 13.6.2010

PZL P-11C Mastercraft/Revell, 1:72 10.1.2010

       
               

Morane-Saulnier MS.406 C-1 Hasegawa, 1:72 7.6.2009

Fw 190 A-8+BV 246"Hagelkorn" Revell, 1:72 30.4.2009

Gloster Meteor Airfix, 1:72 30.4.2009

Kawanishi N1K2 Tamiya, 1:72 8.2.2009

       
               

Bolchowitinow Bi-1 Maquette, 1:72 8.2.2009

Polikarpow I-15 ICM,1:72 8.2.2009

Nakajima Ki-84 Hasegawa, 1:72 1.2.2009

Heinkel He 112 B Heller, 1:72 8.2.2009

       
               

Messerschmitt Bf 109 V54 MPM, 1:72 8.2.2009

Focke Wulf FW 190 F8 R14 Revell, 1:72 8.2.2009

Iljuschin IL-2 Toko, 1:72 8.2.2009

Boing Modell 266 P-26 A ,,Peashooter" Revell, 1:72 2.2.2009

       
               

Bell RP-63 G Toko, 1:72 2.2.2009

Polikarpow I-16 Matchbox, 1:72 2.2.2009

I.A.R. 80 A MPM, 1:72 2.2.2009

Messerschmitt Me 209 V5 Huma, 1:72 2.2.2009

       
               

North American P-51 D Italeri, 1:72 1.2.2009

Mitsubishi J8M1 MPM, 1:72 2.2.2009

FFVS J-22 A Marivox,1:72 1.2.2009

Baynes Bat Jach, 1:72 1.2.2009

       
               

Fokker DXXI MPM, 1:72 31.1.2009

Polikarpow I-180 E-3 Amodel, 1:72 26.1.2009

North American B-25 H Italeri, 1:72 9.2.2009

       
               
       

FW 190 G-8 Diorama Revell, 1:48 29.1.2010

Macci C 205 "Veltro" Hasegawa, 1:48 9.2.2009

Was kann das nur sein? Jonas ist bei dem ersten Bildrätsel im Vorteil....

Da mein treuer Zivi (einer der letzten im Lande ) nach 2 Jahren mit seinem Zuvieldienst und anschließendem FSJ fertig ist war es an der Zeit für ein Abschiedsgeschenk. Da er selbst professionell Basketball spielt dachte ich das hier passt gut.
Der Ring ist ein Stück Messingdraht, und die Figuren sind aus dem Caesar "Untote" Set umgebaut. So wie auf dem ersten Bild sahen die Figuren vorher aus.

Nur für den Fall das ihr mal wieder mit schlechtem Gewissen bei bestem Wetter bastelt :

Grüße Hartmut

Heinkel He 100 D-0 (He 113 Propaganda Jäger)

Der Kit von Special Hobby ist um es vorweg zu nehmen grandios! Im schicken Karton befinden sich zwei Gussrahmen. Im ersten Rahmen befinden sich Teile (gelb eingerahmt) die für die Rekordmaschine He 100 V-8 gedacht sind.Die Tragflächen sind in einem gesonderten Gussrahmen untergebracht und bestehen aus drei Teilen. Der Knick der Tragfläche ist sowohl im unteren als auch im oberen Teil der Fläche vorgegeben, so das eigentlich nix mehr schief gehen kann. Höchstens die Hinterkante mag etwas zu dick ausfallen, aber das lässt sich ja schnell beheben.
Die nächste gute Idee war es sämtliche Fahrwerksklappen mit Ätzteilen darzustellen. In der Anleitung wird gut beschrieben wie die Ätzteile zu biegen sind. Ein Teil welches den Fahrwerksschacht darstellt rundet die gesamte Fahrwerksbaugruppe ab. Das einzige was hier noch zu verbessern wäre ist eine Bremsleitung am Federbein - und das gilt eigentlich für den ganzen Bausatz.
DasCockpit wird ebenfalls deutlich mit den vielen Ätzteilen wie Ruderpedale, Gurten und Armaturenbrett aufgewertet. Die Rumpfschalen haben im Bereich des Cockpits eine schlichte aber völlig ausreichende Struktur.  
Das Klarsichtteil ist für Spritzguss sehr dünn,aber einteilig. Wer seine He 100 mit offener Haube darstellen will muß sägen, oder sich eine neue Haube machen.

Die Decals (ich schreibe das nur weil ich zu faul bin Naßschiebebilder zu schreiben) sind sauber gedruckt. Es können damit folgende "He 113" Propaganda Jäger dargestellt werden:

   "He 113" weiße 8 mit dem Blitz am Bug, 1940
   "He 113" weiße 5 mit Pfeife rauchendem Halbmond, 1940
   "He 113" weiße 13 mit dem aufgespießten Hut, 1940

Der Figurensatz überzeugt durch feine Details. Etwas Arbeit muß man sich aber schon machen um die Zahlreichen Angüsse zu entfernen. Mir scheint der Figurensatz wurde hauptsächlich vom Film "Army of darkness" inspiriert. Neben den Skeletten sind aber auch Vampire und der Sensenmann vorhanden sowie Luzifer himself:

Momentan wird U 995 für eine Neulackierung vorbereitet, und auch sonst wird überall gearbeitet. Deshalb wirkt das Boot auf einigen Bildern arg mitgenommen. Sieht aber schlimmer aus als es ist. Vom Innenraum habe ich wenig Bilder gemacht. Zum einen weil mir ständig jemand vor die Optik gelaufen ist   zum anderen weil es hier schon eine Menge Material dazu gibt: http://www.space-port.de/SH3/u995.html#u995
Hier gibt es noch einige Panoramaansichten. Einfach die gelben Kreise auf dem Bild von U 995 anklicken: http://www.deutscher-marinebund.de/u995_geschichte.htm

Moin zusammen

Hat jemand eine Idee wie man eine schöne Betonstruktur(Bunker) in 1:72 hinkriegt ohne verschalen und giessen zu müssen? Mein erster Gedanke dazu war einzelne "Bretter" abzukleben und mit Pinsel streifig zu lackieren

Grüße Hartmut   

Das isser:

Hi hi hier is noch nix....

Um meinen Opel Blitz mit FlaK 38 zu bauen werde ich einen Opel Blitz Kit von Academy sowie einen von Italeri opfern. Zusätzlich wird ein FlaK 38 Bausatz von Ace sowie ein gedrehtes Rohr von einem Hersteller dessen Namen ich vergessen habe verbaut werden. Der Sonderanhänger 51 aus dem Esci FlaK Vierling Kit wird warscheinlich auch noch verwendet, sowie eine Menge Plastikcard um daraus die Panzerung und den Anhänger zu scratchen.

Fangen wir mit dem Opel Blitz Bausatz aus dem Academy Ground Vehicle Set-3 an. Der Bausatz ermöglicht den Bau eines Tankwagens. Die Teile sind durchweg schön anzusehen.

Opel Blitz "Jaboschreck"

Der mittelschwere LKW Opel Blitz wurde von der Wehrmacht an allen Fronten des Zweiten Weltkrieges in großer Zahl eingesetzt. Durch seine robuste Bauweise, die einfache Wartung und seine Wendigkeit auf jedem Terrain, war er sowohl in den russischen Steppen als auch in den Wüsten Afrikas einsetzbar. Zehntausende Fahrzeuge wurden gebaut, die unter anderem als Tank- Funk- und Montagewagen genutzt wurden. Eine Verwendung als Ambulanzfahrzeug sowie auch als Plattform für Flak-Kanonen war weit verbreitet. Die Kombination Opel Blitz - FlaK 38 war ein denkbar einfacher Umbau. Entweder wurde eine FlaK 38 einfach auf die Pritsche des LKW gestellt und mit bogenförmigen Teilen darauf befestigt oder das Geschütz befand sich auf einer Art Schlitten welcher auf dem Fahrzeug befestigt wurde. Im Grunde konnte jeder Blitz mit Pritsche binnen kürzester Zeit auf diese Weise zur mobilen FlaK - Stellung umgebaut werden. Die so ausgerüsteten Fahrzeuge begleiteten häufig den Nachschub zum Schutz gegen Jabo´s, wurden aber auch im Felde gegen feindliche Fahrzeuge und Geschütze eingesetzt. Eine weitere Einsatzmöglichkeit war die Verwendung als Flugplatz FlaK zum Schutz gegen Jabo´s. Der Vorteil war hier der schnelle Wechsel der Stellung, so das feindliche Jabo`s sich nicht so einfach auf die Abwehr einstellen konnten. Der Opel Blitz mit FlaK 38 hatte natürlich den Nachteil das er Mangels Panzerung dem Beschuss schutzlos ausgeliefert war. Um da Abhilfe zu schaffen wurden einige Fahrzeuge nachträglich mit Panzerung nachgerüstet. Diese nachgerüstete Panzerung beschränkte sich auf das aus Stahlplatten neu gestaltete Führerhaus und ein V - förmiges Schild vor dem Kühlergrill.

Hier noch zwei Links zum Opel Blitz, beim zweiten gibt es Bilder von einem Blitz mit Einheitsführerhaus und FlaK 38
http://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Blitz
http://anonymous-generaltopics.blogspot.com/2008/12/opel-blitz.html

Moin zusammen!

Ich habe mit dem auffräsen der Flutschlitze am Rumpf angefangen. Das macht richtig viel Dreck und zieht sich ganz schön hin. Bilder gibt´s wenn ich Ergebnisse vorweisen kann 

U-Boot Typ VII C/41   Revell 1:72

So, herzlich willkommen zu 93,4 cm polystyrolen Wahnsinn. Hier der Karton nebst Inhalt:
Als erstes fallen die Rumpfhälften in´s Auge. Diese waren längs und verkantet in den Karton geklemmt. Bei der beachtlichen Gesamtlänge dieser Teile hatte ich eigentlich damit gerechnet das die Rumpfhälften verzogen sind. Das ist erstaunlicher Weise nicht der Fall - die Hälften passen 100%ig zusammen.
Auf zwei große Gussrahmen sind die wesentlichen Teile für den Turm und das Deck verteilt. Vier weitere kleinere Gussrahmen beinhalten Periskop, Schnorchelmast und die komplette Ruderanlage. Zwei Bauteile welche für die Stabilität des mittleren Rumpfsegments unverzichtbar sein werden gehören ebenso wie ein schlichter aber schöner Displayständer dazu.