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GB6.WW2-1940: Messerschmitt Bf 110 C-2 - der Baubericht

Begonnen von thomas, 07. September 2010, 00:22:49

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thomas

Danke Claudio

Die Innneneinrichtung war nun soweit fertig, allerdings wurde der hintere Sitz (roter Pfeil) keine 5 Minuten nach dem Foto wieder entfernt  ::)

Das war das einzige Teil des Cockpits das ich nicht vorher "trocken" angepasst hatte ..... und hier schlug "Murphy´s Law" dann natürlich gnadenlos zu  ::) :D
Dass der Sitz nicht ganz dem Original entsprach hätte ich knapp noch so gelten lassen, aber er ist einfach zu breit......


Also wurde der kurz nach dem Verkleben des Rumpfs  kurzerhand wieder "demontiert" und wird nun durch einen Scratchbau ersetzt.

thomas

Hier noch der geschlossene, verschliffene und gravierte Rumpf.

Hier offenbart sich nun auch die Schwäche der Methode die Gravuren mittels Mr.Surfacer zu verfeinern, denn an den Klebestellen mußten diese Garvuren nachgearbeitet werden und macht man das so wie man es immer macht entsprächen diese nicht mehr den anderen Gravuren.
Also wurde hier extra breit und tief graviert und diese Gravuren dann so wie die originalen des Kits mittels Surfacer wieder verfeinert  ::)

Je länger ich an diesem Kit baue desto mehr bin ich der Meinung dass das Revell/Monogram Modell doch die bessere Basis gewesen wäre  ::)

thomas

tobias

Zitat von: thomas am 19. September 2010, 00:01:22
Je länger ich an diesem Kit baue desto mehr bin ich der Meinung dass das Revell/Monogram Modell doch die bessere Basis gewesen wäre  ::)

Kopf hoch, da musst du jetzt durch. Denke an Hans-Juerg mit seiner Hampden, dann geht es dir gleich besser  ;D. Du machst das mit links  ;).

en gruess tobias

hans-juerg

Zitat von: tobias am 19. September 2010, 01:17:27
Zitat von: thomas am 19. September 2010, 00:01:22
Je länger ich an diesem Kit baue desto mehr bin ich der Meinung dass das Revell/Monogram Modell doch die bessere Basis gewesen wäre  ::)

Kopf hoch, da musst du jetzt durch. Denke an Hans-Juerg mit seiner Hampden, dann geht es dir gleich besser  ;D. Du machst das mit links  ;).

en gruess tobias
Sehe auch nichts was man mit nicht loesen kann ;D.

Im Ernst Thomas dein Zerstoerer kommt gut!

Gruss,
Hans-Juerg

thomas

Ja stimmt, gegen Hans Juergs Hampden ist das hier nichts  ;D

Aber ich meinte es etwas anders, der Aufwand ist so tragisch nicht, aber eben kaum geringer als wenn man das Revell/Monogram Modell auf den gleichen Standard bringt.
Und es ist eben irgendwie pervers Gravuren extra breit und tief zu machen um die dann mittels Surfacer dem Rest des Modells wieder anzupassen  ::)

Aber ansonsten läuft das, gestern Nacht passierte noch einiges, aber davon später mehr....

thomas

thomas

Verglichen mit Jans Juergs Hampdon fällt meine 110 fast von alleine zusammen  ;D

Fehlen nur noch die Seitenleitwerke, die Bauchkühler un die Motorgondeln dann kann ich mit dem Lackieren beginnen....

Viel Spachtel- und Schleifarbeiten gabs, wie erwartet nicht...

Auf dem zweiten Bild sieht man die Leistungshebel, ich zeig das jetzt, denn später wird man davon nichts mehr sehen  ::) da ich die Kabinenhaube geschlossen darstellen werde.

thomas

MacMeister

Hallo Thomas

Eine Superarbeit, Kompliment!

En Gruess vom RDM
whatever!

thomas

Danke RenéM

Inzwischen war soweit alles montiert, so dass ich heute mit dem Lackieren beginnen konnte....

Hier der grundsätzliche Lackaufbau (wiederholt sich bei den folgenden drei Farben  ;) aber keine Angst, ich zeig das dann nicht bei jeder Farbe so ausführlich  ;D )

Zuerst wurden grob die Bereiche die RLM71 Bereiche mit Gunzes 64 lackiert, ziemlich dünn und ungenau (was die Segmente anbetrifft)

thomas

Keine zehn Minuten später folgte dann eine Betonung einzelner Blechstöße mit Gunzes Tire Black #77...

(Wichtig ist mir dabei immer dass es nicht zu gleichmässig wird, also werden nicht alle Blechstöße geschwärzt, und die die Schattiert werden werden nicht gleichmässig breit- und intensiv abgedunkelt)

thomas

Anschließend ging es direkt "naß in naß" wieder mit RLM71 - H64 weiter....

Diese Farbe wurde nicht flächig lackiert sondern entlang der geschwärtzten Gravuren, also nicht direkt auf die Gravuren sondern daneben...

...nagut, ein wenig wurde auch rumgenebelt....solll ja nicht zu gleichmässig werden  ;) :D

thomas

Abschließend wurden die zentralen Bereiche der Blechpaneele mit einem Gemisch von Gunzes H64 und Tamiyas XF-2 (weiß) aufgehellt und das Ganze zu guter letzt mit einem Hauch H64 pur wieder egalisiert.

thomas

Vermutlich sieht man, je nach Monitor nicht allzuviel von dem Ganzen (mancher wird vielleicht meinen ich hätte 4 mal das gleiche Bild eingestellt  ;D)
Aber je nach Lichteinfall sieht man die Schattierungen mal stärker, mal schwächer - eigentlich genau so wie gewollt .... dann will ich mal hoffen dass der Klarlack davon was übrigläßt  ;D

Womit ich (auch) sehr zufrieden bin, sind die Gravuren, diese MrSurfacer-Methode scheint für die "neuen" Airfixgravuren wie geschaffen....

thomas

Hier gehts gleich live weiter  ;D

Hatte gerade etwas Zeit und hab deshalb kurzerhand die soeben lackierten Flächen abgeklebt und RLM70 lackiert, die Vorgehensweise war die gleiche wie zuvor.

Ein wenig muss leider korrigiert werden (es gab aber keine Lackablösungen durch das frühe Maskieren !!) -  dies erfolgt aber erst nach dem Lackieren der Unterseitenfarbe, vor dem Klarlack.

Das Ganze - erste Farbe RML71 lackieren, Abkleben, zweite Farbe RLM70 lackieren und demaskieren fand innerhalb von 2 Stunden statt... ich liebe Gunze  ;D


Morgen kommt dann eventuell RLM65 für die Unterseite....mal sehen...

thomas

hartmut

Holla die Waldfee - du gibst ja Gas! Was man jetzt schon erkennen kann sieht gut aus.

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

tobias

Bemerkenswert wie schnell du voran kommst, du bist ja schon fast fertig  :D.
Noch mehr erstaunlich an den Gunze Farben ist, dass die von dir verwendeten Farben halbmatt sind, und trotzdem funktioniert es so gut... echt toll. Nimmt mich wunder wieviel du das noch ausreizen kannst, du klebst ja jedesmal früher ab... mal gucken wie das endet  ;).

en gruess tobias