Neuigkeiten:

Die Registrierung ist aus Sicherheitsgründen deaktiviert.
Sende ein Mail an info@modellbaufreunde.ch
und ein Zugang wird umgehend eingerichtet.

Main Menu
Menu

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.

Beiträge anzeigen Menu

Themen - stephan

#21
Nach dem Original nun das Modell! Vor dem Kauf habe ich mir einen Baubericht über die 30mm-Version angeschaut. Dieser Bericht endet damit, dass der Modellbauer schreibt, dass die Fehler nicht gross sind und auch kein grosser Aufwand zu betreiben sei um diese zu korrigieren. Wenn es nur nicht soooo viele wären.

Zum Glück ist die 57mm-Version in beigem und nicht in diesem hässlichen dunkelgrünen Kunstsoff gespritzt. Dieses Grün erinnert mich an alte Revell-Bausätze!

Nun zum ersten Blick: Die Teile sind mit schönen Details versehen. Allerdings auch mit sehr viel "Fischhaut"! Das passt nicht zu einem modernen Bausatz und sollte eigentlich der Vergangenheit angehören. Nicht weiter tragisch, aber nervig. Im Weiteren befindet sich an der rechten Fahrzeugseite ein Staukorb. Dieser ist so filigran gegossen, dass er schon beim öffene des Kartons etliche Bruchstellen offenbart. Die Teile selbst sind teilweise blöd an den Rahmen angegossen, so dass das Entfernen immer wieder schwierig zu versäubernde Stellen hinterlässt. PE-Teile sind auch vorhanden und sind schön dünn hergestellt, was das Biegen einfacher macht. Warum Panda bei einigen Teilen auf die Faltnaht verzichtet hat, weiss auch nur Panda. Die Anleitung ist ebenfalls nicht frei von Fehlern. Da sind schon mal Teile falsch nummeriert. Das bisher grösste Ärgernis war aber, dass gewisse Öffnungen, bzw. Montagepunkte wohl in der Anleitung gezeigt werden, diese aber auf dem Bausatzteil einfach fehlten! Abschlepphacken an der Unterwannr beispielsweise, oder an der einen Lucke, wo es sechs Winkelspiegel zu montieren gibt, es aber nur fünf Öffnungen hat!  >:(
Nun aber was positives: Die Laufrollen-Paare passen fast schon trocken zueinander, so gut ist die Passung! Das Fahrwerk ist einfach und stabil konstruiert, aber nicht beweglich. Geradzu Tamiya-Like ist die Passung der beiden Wannenhälften!
Fazit bis jetzt: Sicher kein Tamiya, oder Meng! Aber ich denke Panda ist auf einem guten Weg. Das Modell lässt sich ohne Frust soweit ganz gut bauen und wird im fertigen Zustand ein wahres Monstrum sein (siehe Vergleichsbilder). Da das Fahrzeug bis jetzt nirgends eingeführt wurde bleibt ein gewisser Grad an Spielraum betreffend Markierungen. Den Demonstrator werde ich sicher nicht machen und die anderen (fiktiven) Anstriche sprechen mich auch nicht an. Ich pendle noch zwischen einem T-15 in den Diensten einer arabischen Armee, oder aber (mein Favorit) als Export bei der finnischen Armee. Möglicherweise aber auch mit einem russischen, oder fikiven, Wintertarn. Mal sehen......
#22
Im vergangenen Mai durfte ich mir zu meinem Geburtstag als Geschenk von meiner Frau einen Bausatz aussuchen. Meine Wahl viel auf den TBMP mit der 57mm-Kanone von Panda Hobby. Erstens gefällt mir die schiere Grösse des Fahrzeugs und zum Zweiten wollte ich wissen, was Panda Hobby taugt. Ich nehme es mal vorneweg: viel Licht und einiges an Schatten. Näheres dazu später im Baubericht.

Zum Original verweise ich wieder auf das gute, alte www.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/T-15

Für die Lesefaulen: Der T-15 basiert auf dem um 180 Grad gedrehten Fahrwerk des T-14. Der Motor sitzt nun vorne um im Heck Platz für Soldaten zu schaffen. Es scheint momentan zwei Versionen zu geben, eine mit einer 30mm Kanone und vier Panzerabwehrraketen, diese Version gibt es von Zvezda und von Panda und die mit Panzerabwehrraketen und einer 57mm-Kanone ausgerüsteten Version. Diese gibt es momentan nur von Panda. Eine Truppeneinführung scheint bis Heute noch nicht stattgefunden zu haben.

Hier die beiden Versionen

[attachment id=0 msg=92075]

[attachment id=1 msg=92075]

[attachment id=2 msg=92075]

[attachment id=3 msg=92075]

So viel zum Original




#23
Gesucht - gefunden! / 1/48 Eduard MiG-21
01. November 2020, 21:11:25
Hallo Gemeinde!

Ich würde gerne eine MiG-21 der kubanischen Luftwaffe bauen. In meinem Bestand befindet sich eine Mig-21bis von Eduard. Leider verfügt dieser Bausatz nicht über entsprechende Decals.
[attachment id=0 msg=91900]

Es gibt aber einen MiG-21bis Bausatz von Eduard, bei dem kubanische Decals dabei sind. Und zwar dieser hier:[attachment id=1 msg=91900]
[attachment id=5 msg=91900]

Dann gäbe es noch die Möglichkeit eine MiG-21R von Eduard zu bauen. Da gibt es sowohl das Profipack, wie auch die Weekend Edition.
[attachment id=2 msg=91900]

[attachment id=3 msg=91900]
[attachment id=4 msg=91900]

Ich würde bei Bedarf meine MiG-21bis eintauschen.
Wenn also jemand eine entsprechende MiG in seinem Lager hat, sich von dieser trennen möchte, oder im Fall der MiG-21bis die Decals nicht benötigt, wäre ich ein dankbarer Abnehmer!

#24
Modellbau-News / Neuheit SUYATA
10. August 2020, 22:27:34
Also der Hersteller sagt mir nichts, aber einen Panther in, Achtung, 1/48!! Mit full Interior ist schon eine Ansage!
[attachment id=0 msg=90905]
#25
Hallo und Willkommen zum BRDM-2 Baubericht.

[attachment id=5 msg=90314]


Dieser Bausatz fand ich in der Sonderangebots-Sparte beim Modellbau-König für EUR 18.-. Trotz seines Alters konnte ich bei dem Preis, und nach dem ich ein paar gebaute Exemplare angeschaut hatte, nicht widerstehen.
Nun hatte ich das Fahrzeug und machte mich auf die Suche nach einer besonderen Markierung, bzw. Bemalung.

Zuerst tendierte ich zu einem Fahrzeug der irakischen Armee, doch dann fand ich dieses Bild:


[attachment id=0 msg=90314]


Das Fahrzeug mit dem passendn Namen "Shoot to Thrill" steht, oder stand in der Ukraine vermutlich als Kontrollposten irgendwo im Nirgendwo.


Als Metalhead war nun klar, welche Markierung mein BRDM-2 erhalten würde. AC/DC sind bekannt dafür, mit ihrem Logo und Namen nicht gerade verschwenderisch umzugehen und die Rechte dafür also nicht gerade verschenken. Umso erstaunter war ich, dass es von Echelon Fine Details tatsächlich den passenden Decalsatz gibt. Dieser wurde also ebenfalls bestellt und ist unterwegs zu mir.

Der Bausatz selber stammt von 1991 und hat also schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Wer es gerne jünger mag, kann bei Trumpeter zugreifen. Die haben auch verschiedene Versionen im Angebot.

Der Bausatz besteht aus einer übersichtlichen Anzahl Teilen, drei Gussrahmen, eine Unterwanne und vier Vinyl-Reifen, und sollte also zügig gebaut sein. Dazu kommen zwei Decalbögen mit Markierungen für sechs verschiedene Fahrzeuge. PE-Teile sucht man hier vergebens. Der Guss macht einen alten, aber denoch recht guten Eindruck. Kann aber in der "Schärfe" natürlich nicht mit aktuellen Produkten aus Fernost mithalten.

Bausatzvorstellung in einem anderen Forum: https://www.wettringer-modellbauforum.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=63837

Von SKP kommen noch ein Satz Resin-Räder dazu, da bei Dragon Vinyl-Reifen beiliegen, die in ihrer Art nicht an die Trumpeter-Reifen heranreichen und darum ersetzt werden. Ebenfalls von SKP werden die Leuchteinheiten für Front und Heck sein.

Evt. werde ich für das 14.5mm MG noch Ersatz von Master, oder Aber besorgen.

So weit wars das mal, bis es losgeht.
#26
Auf der Suche nach weiteren Russen bin ich auf ein Modell dieses Fahrzeugs gestossen:

BRDM-2

Der amphibische Panzerspähwagen BRDM-2 (Werksbezeichnung GAZ 41-08) wurde Anfang der 1960er-Jahre von W. K. Rubstow im Konstrukteursbüro Dedkow OKB entwickelt und anschließend vom GAS-Werk in Gorki in Serie gebaut.

Die Indienststellung erfolgte vermutlich 1962, den ersten öffentlichen Auftritt hatte der BRDM-2 allerdings erst bei einer Parade im Jahre 1966. Der BRDM-2 wurde entwickelt, um den bereits in großen Stückzahlen vorhandenen BRDM-1 abzulösen. Verbesserungen gegenüber dem BRDM-1 waren die erhöhte Leistung und Mobilität, sowie eine schwerere Bewaffnung, eine ABC-Schutzanlage und der Einbau von Nachtsichtgeräten.

Die Wanne des BRDM-2 besteht aus geschweißtem Panzerstahl und bietet Schutz gegen Splitter und Beschuss mit 7,62-mm-NATO-Munition. Da die Panzerplatten jedoch nur maximal eine Dicke von 14 mm aufweisen, ist das Fahrzeug bereits nicht mehr sicher gegen die 12,7-mm-Munition schwerer Maschinengewehre. Die Wannenfront hat eine ballistisch günstige, abgewinkelte Form. Im vorderen Bereich der Wanne finden Fahrer und Kommandant Platz. Zwei mit Beschussklappen versehene Panzerglasscheiben sowie eine Reihe von Winkelspiegeln und ein IR-Sichtgerät für Fahrer und Kommandanten sichern die Aussicht nach vorne. Zusätzlich ist an den Wannenseiten beidseitig eine Reihe von Winkelspiegeln montiert. Die einzige Möglichkeit zum Aufsitzen auf das Fahrzeug sind zwei Luken, die vor dem Turm auf dem Dach des Fahrzeuges angebracht sind. Der wassergekühlte GAZ-Benzinmotor, der durch ein Brandschott vom Kampfraum getrennt ist, befindet sich im hinteren Teil der Wanne zusammen mit dem 290 l fassenden Treibstofftank. Seine 103 kW (140 PS) wirken auf alle vier Räder und ermöglichen auf befestigten Straßen eine maximale Geschwindigkeit von 100 km/h. Durch die hermetisch geschlossene Wanne ist der BRDM-2 ohne Vorbereitungen schwimmfähig. Für den Antrieb im Wasser sorgt ein lenkbarer vierflügliger Propeller. Weiterhin ist eine Winde mit einer maximalen Zuglast von 4.000 kg montiert. Der Luftdruck der vier betriebenen Räder des BRDM-2 kann durch den Fahrer mit der Reifendruckregelanlage zentral eingestellt werden, um die Mobilität zu erhöhen. Zusätzlich können bei extrem schwerem Gelände zwei Paar durch jeweils eine Kette betriebene Hilfsräder vom Wannenboden abgesenkt werden. Der Turm des BRDM-2, der keine Luke besitzt, ist identisch mit dem des BTR-60PB-Schützenpanzers und nicht kraftbetätigt, das heißt, er muss vom Richtschützen manuell gedreht werden.

Quelle: Wikipedia

Weitere Infos, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/BRDM-2
#27
Bevor es hier dann mal mit dem Baubericht losgeht, möchte ich euch schon mal die Markierung verraten.

Und zwar war es diesmal so, dass ich zuerst über die Markierung gestolpert bin und danach erst den Bausatz dazu suchte.

Beim Stöbern nach Decals für meinen kommenden BRDM-2 im Onlineshop meines Vertrauens fand ich einen Decal-Satz von Echelon Fine Details. Ukrainian AFV's (Ukraine-Russia Crisis) Decals Part 8: BMD-1, BRDM-2 and BM-21. Der enthaltene BRDM-2 sieht zwar auch toll aus, aber mein Blick schweiffte zum bekannten Punisher-Totenkopf!!

Als Fan des Films war sofort klar: DEN MUSS ICH BAUEN!!!

Als zusätzliches "Schmankerl" wanderten dann noch Front- und Rücklichter von SKP in den Warenkorb. Ich habe die noch nie verwendet, sehen aber schon recht stark aus!

Hier die Decals und die SKP-Beleuchtung:
#28
Guten Morgen!

Ein weiterer Russe (bei mir wirds allerdings ein Ukrainer) hat den Weg zu mir gefunden!  8) Es handelt sich dabei um den Mehrfach Raketenwerfer BM-21 auf dem Fahrgestell des URAL-375D.

Zum Original:

BM-21 ist ein Mehrfachraketenwerfersystem im Kaliber 122 mm, das in der Sowjetunion entwickelt wurde. Der GRAU-Index lautet 9K51 Grad. BM ist eine Abkürzung für ,,Bojewaja maschina" (russisch Боевая машина), für ,,Kampffahrzeug"; Grad bedeutet ,,Hagel".

Das System wurde in den Jahren 1950 bis 1958 vom staatlichen Waffenhersteller Splaw in Tula entwickelt. Es wurde ab 1963 bei den Landstreitkräften der Sowjetarmee eingeführt. Grad ersetzte die Mehrfachraketenwerfersysteme BM-14 und BMD-20.
BM-21 ist das weltweit verbreitetste Mehrfachraketenwerfersystem. Bis zum Ende der 1980er-Jahre wurden vom Motowilicha-Werk in Perm rund 3500 Werfer sowie über 3 Millionen Raketen produziert. Mehrere tausend Werfer und Raketen wurden zusätzlich in Lizenz im Ausland hergestellt.

Der Werfer wurde zuerst auf einem 6×6-Lkw Ural-375D montiert. Das Grad-System besteht aus dem Werfer, den Raketen sowie dem 9F37-Nachladefahrzeug (Ural-375D). Vor dem Abfeuern werden hinten am Werferfahrzeug zwei Stabilisierungsstützen abgesenkt. Der Werfer ist in drei Minuten feuerbereit und kann nach einer halben Minute die Stellung wieder verlassen. Das Nachladen eines abgefeuerten Werfers dauert sieben Minuten. Der Raketenwerfer kann alle 40 Raketen innerhalb von 20 Sekunden abfeuern. Eine Batterie von sechs BM-21-Systemen deckt mit insgesamt 240 Raketen eine Zielfläche von 450 × 450 m (rund 190.000 m²) ein.

Mit dem Grad-System kommt das automatisierte Führungssystem Kapustnik-BM zu Einsatz. Dieses besteht aus dem 1W153M-Kommandostand und ist auf einem Ural-375D oder Ural-4320 installiert. Die Zieldaten werden direkt an die Bedienkonsolen der Werfer gesendet. Vom Halt bis zur Aufnahme des Feuerkampfes benötigt eine Batterie etwa sechs Minuten.

Die Rakete verfügt über ein Faltleitwerk, das die Rakete im Flug rotieren lässt. Es wurden drei Raketen-Grundtypen entwickelt: eine lange 9M22U, eine verbesserte 9M22M und eine kurze Rakete 9M28.

Der BM-21 Grad kann folgende Raketentypen einsetzen:
Hier nur die aus Russland stammenden Möglichkeiten. Weitere Länder haben eigene Raketen entwickelt.

    9M22 mit 9N51-Splittergefechtskopf von 18,4 kg. Reichweite 20,4 km.
    9M22U mit 9N51-Splittergefechtskopf von 18,4 kg. Reichweite 20,4 km.
    9M22M mit einem Splittergefechtskopf von 18,4 kg. Reichweite 21 km.
    9M22S mit 9N510-Gefechtskopf mit 180 9N25-Thermit-Brandpellets. Reichweite 19,9 km.
    9M22D mit 9N511-Agitationsgefechtskopf mit Flugblättern. Reichweite 21 km.
    9M22K mit PFM-1S-Antipersonenminen.
    9M22K1 (3M16) mit 5 Stück POM-2S-Antipersonenminen.
    9M22K2 mit 3 Stück PTM-3-Panzerminen.
    9M28F mit einem 9N55-Splittergefechtskopf von 21 kg. Reichweite 15 km.
    9M28D mit 9N511-Agitationsgefechtskopf mit Flugblättern. Reichweite 15,4 km.
    9M28K mit 3 Stück PTM-3-Panzerminen. Reichweite 13,4 km.
    9M28K1 (3M16) mit 5 Stück POM-2S-Antipersonenminen. Reichweite 13,4 km.
    9M28S mit 9N510-Gefechtskopf mit 180 9N25-Thermit-Brandpellets. Reichweite 15,1 km.
    9M42 mit einem Leuchtsatz zur Gefechtsfeldbeleuchtung. Reichweite 20 km.
    9M43 mit 4 Bomblets (Submunition) mit rotem Phosphor mit Rauch- und Brandwirkung. Reichweite 20,2 km.
    9M53F mit einem fallschirmgebremsten Splittergefechtskopf von 26 kg. Reichweite 20 km.
    9M215 mit thermobarischem Gefechtskopf (FAE).
    9M215M Ausführung der 9M215-Rakete mit neuem Zünder.
    9M217 mit 2 zielsuchenden Tochtergeschossen 9N282 SPBE-D (MOTV-3F). Reichweite 18,5 km.
    9M218 mit 45 3B30-Bomblets mit kombinierter Splitter- und panzerdurchschlagender Wirkung. Reichweite 30 km.
    9M519 mit einem Störsender zur Unterbrechung von Funksignalen. Reichweite 18,5 km.
    9M521 mit einem Splittergefechtskopf von 21 kg. Reichweite 40 km.
    9M522 mit einem fallschirmgebremsten Splittergefechtskopf von 25 kg. Reichweite 37,5 km.
    9M538 mit Splittergefechtskopf von 34,4 kg. Reichweite 20 km.
    9M539 mit einem fallschirmgebremsten Splittergefechtskopf. Reichweite 20 km.
    9M541 mit 70 Bomblets mit kombinierter Splitter- und panzerdurchschlagender Wirkung. Reichweite 30 km.
    PRS-60 zur Bekämpfung von Unterwasserzielen. Mit einem Gefechtskopf von 20 kg. Reichweite 15 km.
    9M23 (MS-21 Leica) mit Sprengkopf 9N56 mit 2,84 kg chemischem Kampfstoff VX. Reichweite 20,4 km.
    9M23M (MS-21M Leica-M) mit Sprengkopf 9N57 mit 3,03 kg chemischem Kampfstoff Sarin. Reichweite 20,4 km.
    9M23M (MS-21M Leica-M) mit Sprengkopf 9N58 mit 3,07 kg chemischem Kampfstoff Soman. Reichweite 20,4 km.
    Ugrosa Prototyp mit Laser-Zielsuchkopf für Präzisionsangriffe. Reichweite bis 32 km.
    OU-122 Rüstsatz der Firma Rostec mit den Satelliten-Navigationssystemen GLONASS und GPS für die 9M2xx und 9M5xx-Raketen. Treffgenauigkeit (CEP) 10 m. Vorgestellt im Jahr 2019.

Obige Daten stammen allesamt von Wikipedia. Wer noch mehr wissen möchte: https://de.wikipedia.org/wiki/BM-21

Das Basis-Fahrzeug ist wie gesagt der URAL-375D hierzu der Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Ural-375

Zum Bausatz:

Der angelieferte Karton ist reich gefüllt mit hellgrauem Kunststoff, sieben Vinyl-Reifen, einem Ätzteilbogen, Klarglasteilen (gepolstert verpackt) und Decals für fünf, nicht näher beschriebene, Varianten.
Die Teile machen einen sauber gegossenen Eindruck und die Vinyl-Reifen (ob man sie mag, oder nicht) geizen nicht mit Details.
Die Anleitung scheint übersichtlich gestaltet zu sein. Die Türen zum vollständig vorhandenen Führerhaus und die Motorhaube liegen einzeln bei und erlauben die offene Darstellung von Kabine und Motorraum. Der V8 ist ebenfalls vorhanden.

Bilder der einzelnen Spritzlinge usw.: http://www.modellversium.de/kit/artikel.php?id=11487

Alles in Allem verspricht der BM-21 einiges an Bastelspass zu liefern und wird sicherlich ein paar Stunden in Anspruch nehmen.

Das Preis/Leisungs-Verhältnis ist zumindest bis jetzt top!! Im benachbarten Ausland ist der Kit bereits ab EUR 30.- zu bekommen. In der E-Bucht habe ich meinen sogar für etwas weniger geschossen.
#29
Feiertag + Schichtdienst = Wenig zu tun! Ergo, Modellbau im Büro!!

Wie erwartet zeigt sich der IT-1 in seiner Einfachheit als ziemlich schnell baubar!

Bis jetzt wurde ich noch nicht negativ überrascht und der Bau schreitet zügig voran. Die Konstruktion der Laufrollen mit den separaten Reifen empfinde ich als Spielerei. Zuerst dachte ich 'cool, da kann ich die Rollen und die Reifen einzeln lackieren!' Falsch gedacht!! Die Reifen würden sich, nachdem immer zwei Rollen zusammengeleimt werden müssen, nämlich nicht mehr auf die Rollen schieben lassen.  :o

Bringt also nüschts!!

Die Aussparungen für die beiden Winkelspiegel des Fahrers wurden von Trumpeter zur Abwechslung mal richtig und rechtwinklig gegossen, so das die Winkelspiegel auch darin Platz finden. Toll!! Da es Trumpeter leider nicht für notwendig hält, Polycaps für die Rollen beizulegen und deren Aufnahme an den Schwingarmen auch noch ein wenig grosszügig bemessen hat, wackelt das Ganze ein wenig und muss am Ende sauber ausgerichtet werden.

Soweit so unspektakulär!
#30
Für kleines Geld hat dieser spezielle Panzer seinen Weg von Meggen nach Wallbach gefunden.

Die Teilezahl ist überschaubar und das ganze Modell sollte nach 15 Baustufen fertig, bzw. bereit zur Lackierung sein.

Etliche Teile werden der Restekiste zugeführt, da diese für "normale" T-62 aus dem Hause Trumpeter gedacht sind.

Der Kunststoff macht einen guten Eindruck und scheint sauber gegossen zu sein. Der Bausatz stammt aus dem Jahr 2012, basierend auf dem T-62 von 2009. Die Detailbetrachtung zeigt, dass der Turm eine wirklich tolle Gussstruktur aufweisst. Auch an verschiedenen, weiteren Teilen sind schöne Schweissnähte sichtbar. Fischhaut habe ich lediglich an einigen Kleinteilen entdeckt, Auswurfmarkierungen sind mir keine störenden aufgefallen.

Die Reifen der Laufrollen liegen als separate Teile in schwarzem Spritzguss bei, was eigentlich unnötig ist, da sie sowiso lackiert werden.

Die Ätzteilplatine ist filigran und bietet nur das Nötigste (zum Glück!).

Decals gibt es keine, da der Bemalungsvorschlag lediglich ein Fahrzeug (inkl. Rakete) in Grün über alles vorsieht. Da werde ich evtl. etwas tricksen und zumindest eine Turmnummer auftragen und die Rakete anders bemalen.

Hier die Box und der Inhalt:
#31
Der IT-1, (russisch ИТ-1: Истребитель танков-1, Transkription Istrebitel tankow-1, deutsch Panzerjäger-1), war ein von 1968 bis 1970 hergestellter sowjetischer Jagdpanzer auf Basis des T-62, der mit Panzerabwehrraketen vom Typ 3M7 ,,Drakon" bewaffnet war. Von dem Fahrzeug wurden von Uralwagonsawod etwa 220 Stück hergestellt. Das Nachladen dauerte ca. 25 Sekunden und es wurden insgesamt 15 Raketen mitgeführt. Das Nachladen funktionierte automatisch. Der IT-1 kam nur in zwei Bataillonen zum Einsatz, nahm nie an Kampfhandlungen teil und wurde nie in andere Staaten exportiert. Die Einheiten sollten zur Unterstützung von motorisierten Schützendivisionen in besonders panzergefährdeten Abschnitten eingesetzt werden.

Es zeigte sich, dass die Anforderungen an die Fähigkeiten der Besatzung, die einen Raketenstart durchführen sollte, so hoch waren, dass Wehrdienstleistenden in ihrer begrenzten Dienstzeit nicht beigebracht werden konnte, eine Rakete erfolgreich zu starten. Die Fahrzeuge wurden schließlich aus ihren Einheiten abgezogen und zu Transportpanzern (BPS-4B) umgebaut.

Hier ein nettes Filmchen zum IT-1 (und anderen)!

https://youtu.be/9YwJSx8DwRU


#32
Modellbau-News / Neuheiten Infinity Models
16. Mai 2020, 19:44:23
Infinity Models scheint der Spritzguss-Ableger von HPH zu sein.

Als erstes Modell bringen sie die Helldiver in 1/32.
#33
Links / Farbige 3D print Cockpits
20. April 2020, 12:51:05
Bin heute auf FB auf diesen Hersteller gestossen und bin gelinde gesagt begeistert. Schaut euch mal die Produkte an:

https://www.britmodeller.com/forums/index.php?/topic/235070290-new-product-quinta-studio-interior-3d-decals-made-of-layers-of-colored-resin/
#34
Vor langer Zeit habe ich mir einen zweiten Panther Ausf.F zugelegt, weil ich dessen Schmalturm für einen Panther II verwenden wollte. Aber, erstens habe ich den Panther II nicht mehr und zweitens, der Turm wäre auch nicht der Selbe. So lag der Panther in meinem Lager so vor sich hin. Da ich auf "What-if" stehe, war mir klar, dass ich die Raubkatze irgendwann für irgendwas verwenden werde. Als ich dann die SMK-18 von Das Werk sah, war klar, dass die Katze geweckt wird.

Momentan zwar im Russen-Fieber, konnte ich nicht länger widerstehen. Da ich sowiso auf Russen-Farben warten muss, war die "Entschuldigung" für eine weitere Baustelle schnell gefunden.

Als erstes musste die Turmöffnung verschlossen werden. Dies gelang mit Kreisschneider und Evergreen-Sheet problemlos. Dann stellte ich fest, dass der originale Unterbau der SMK zu breit ist für die Panther-Wanne. Das Ding zersägen hätte eine Menge Nacharbeit erfordert. Also, was gibt die Restekiste so alles her? Zwei E-10 Laufrollen!! Diese wurden plan geschliffen und zusamengeklebt. Damit der runde Drehteller der SMK auf die ehemaligen Laufrollen passt, habe ich einen weiteren Kreis aus Sheet geschnitten und auf die Laufrollen geklebt. Dies bildet nun die Basis für die SMK.

Die SMK von Das Werk ist hervorragend gegossen und die Passung ist vorbildlich.

Soweit so gut, mal sehen, wie es weitergeht.
#35
Dieses Modell stand nicht auf meiner Wunschlischte, aber die Boxart sprang mich irgendwie an. Wie eine Echse kauert das Ding da auf dem Boden.

Ein Blick in die Box zeigte dann, viel Bastelspass für sehr wenig Geld! Naja, zumindest wenn man das Modell wie ich second Hand erstanden hat. Trumpeter spendiert dem MT eine komplette Innenausstatung inkl. Motor, Getriebe, Mannschaftsteil und Fahrer/Beifahrerplätze. Da der MT auch über genügend Klappen und Luken verfügt, werde ich diese offen darstellen. So zumindest mal der Plan. Zur Tarnung kann ich noch nicht viel sagen, entweder eine Flecktarnung, oder ein einheitlich grüner Anstrich, damit nicht alle meine Russen gleich aussehen. Die Auswahl ist ja nicht sehr gross, wie man bei der Vorstellung des Originals sehen kann. Eine alternative wäre eine mögliche Export-Kunden-Tarnung. Mal sehen.

Der BUK wartet auf die Grundierung, der Nona auf die letzten Teile. Zeit also die Produktion des MT anlaufen zu lassen.
Begonnen habe ich wie es die Anleitung vorsieht mit dem Getriebe und dem Motor. Diese zwei Komponenten sind schön gemacht und lassen sich mit ein wenig schleifarbeit (Motor) einfach zusammen bauen. Der Motor ist noch nicht fertig. Dank kleinem Werkzeugkoffer, tollem Bürotisch, Corona-Krise und damit verbunden absolut ereignisslosem Wochenenddienst, habe ich alles bis jetzt im Büro gebaut!  ;D
Dieses Modell wird sicherlich nicht so schnell fertig sein, wie seine beiden Vorgänger!  ;D
#36
Aller guter Dinge sind drei! Oder vieleicht auch mehr....  ;D

Hier stelle ich euch mein drittes Russen-Modell vor. Bzw. ich überlasse das dem guten Wikipedia:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/MT-LB

Über die Ausführung -6 weiss ich nur, dass es die Versionen - 6MA und - 6MB gibt, welche jeweils die Türme der BTR-80 Versionen haben. Operativ scheint zumindest meine Version nicht zu sein. Habe nur wenige Bilder gefunden und das scheinen Prototypen zu sein.
#37
Da sich in unserem Büro zuviele Leute tummeln, wurde entschieden, dass jeder ein bis zwei Tage darf zu Hause bleiben! Heute durfte ich also zu Hause bleiben. Da ich (noch) nicht weiss, wie die BUK-1 bemalt wird, habe ich mich entschieden, einen weiteren Russen zu beginnen. Den Bausatz habe ich wie die BUK an der Ausstellung in Zeiskam für nette 27.- erlegt. Eine erste Sichtung ergab, dass die Gummireifen sicher ersetzt werden. Die Wanne zeigt hervorragende Details in Form von feinsten Schweissnähten, Schraubenköpfe und öhnliches. Ein kleiner Ätzteilbogen und rote Zahlen als Decals ergänzen den Bausatz.

Heute habe ich also mit dem Fahrwerk begonnen. Erstes Fazit: Trotz vieler Kleinteile hat alles sehr gut gepasst. Fragen traten keine auf und das Nervenkostüm wurde geschont.
Fazit 2.0: Wie kann man nur Fahrzeuge mit mehr als vier Achsen bauen? Das ständige Wiederholen des selben Arbeitsschrittes ödet mich so was von an.  ;D ;D

Nun, es waren ja "nur" vier Achsen und ich habe es geschafft. Da ich die Fahrer- und Beifahrer-Sichtlucken in offener Stellung bauen möchte, kommt es mir entgegen, dass Trumpeter zumindest an die vordere Fahrzeughälfte gedacht hat. Da durch die beiden Luken sowieso nicht viel Licht in Innere dringen wird, reicht das Gebotene aus. Als nächstes werde ich mich an die Oberwanne machen und den Innenraum der Unterwanne mal Grundieren. Bei der Bemalung bin ich noch unschlüssig. Sicher ist, dass es eine Mehrfarbige sein wird.
#38
Nachdem die BUK-1 bereit ist zum Grundieren ist, habe ich einen weiteren Russen auf die Werkbank geholt. Ein zusätzlicher Freitag kam mir heuge gerade recht mit diesem Modell anzufangen.

Es handelt sich dabei um den Nona-SVK 120mm self propelled Mortar System.

Hier die Infos aus dem www:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/2S23

Der Bausatz ist von Trumpeter und reiht sich in deren umfangreiche Familie von BTR 60/70/80 ein.

#39
So, das Projekt ist gestartet. Soweit alles wie erwartet. Keinerlei Probleme.
#40
Für den Russen-GB eine gute und eine schlechte Nachricht: Die von mir geplante Su-27UB wird zurückgestellt. Habe nach der 1/24 Spit keine Motivation, wieder ein Flugzeug zu bauen.
Die gute Nachricht: Seit meinem Besuch in Zeiskam befinden sich nun bereits drei russische Fahrzeuge in meinem Lager.

Als erstes werde ich den aufwendigsten meiner Käufe bauen: Das 9K37 BUK-M1 System von Meng. Dieses Ding sieht nicht nur fies aus, es hat seit dem 17. Juli 2014 auch einen miesen Ruf. Damals schoss eine russische BUK die Boeing 777 der Malaysia Airlines ab.

Weiteres zum BUK-System hier:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/9K37_Buk

Der Bausatz wird im Netz durchwegs positiv bewertet. Ob das Konkurrenz - Produkt von Panda Hobby besser ist, entzieht sich meiner Kenntniss.
Ich freue mich auf dieses ungewöhnliche Fahrzeug und hoffe, am Wochenende beginnen zu können.