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M113 Varianten

Begonnen von markus, 09. Februar 2016, 21:46:14

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markus

Tzzzzz, was ihr immer für Ideen habt - Sambatänzerinnen und textilfreie Taucherinnen  ;D ;D

Aber immerhin habe ich dank dem AliExpress Link von Marcel ein paar schöne Figuren für meinen LVT4 gefunden.


markus

Damit unsere Modellbaufreunde in Basel noch etwas zum lesen haben, falls es mal langweilig wird zwischen all den ausgestellten Modellen, hier ein Update zu einem meiner M113  ;D ;D ;D

Die "Renovation" des M113 FSV ist auch wieder einen Schritt weiter. Ich wollte eigentlich von Anfang an einen M113 mit dem australischen Tarmschema. Allerdings ist diese Konfiguration des M113 mit dem 90mm Turm eine Prototype Version, die so meines Wissens nicht im Einsatz war. Um das ein wenig zu kaschieren, habe ich nach interessanten Tarnschemen von asiatischen Armeen wie Philippinen, Indonesien etc. gesucht, nach dem Motto, so genau weiss das ja niemand in unseren Breitengraden.

Da dies allerdings nichts ergeben hat, was gefällt, bin ich wieder beim australischen Schema gelandet. Ist zugegebenermassen nicht meine beste Lackierarbeit, da ich etwas Mühe hatte mit dem semi-gloss Sandgelb von Gunze. Aber ich hoffe, ich werde dass während der Alterung noch kaschieren können.

Wie so oft habe ich die Decals zu früh drauf getan. Beim Betrachten des Modells habe ich gemerkt, das vorne links noch eine zu grosse "kahle" Stelle ist und habe dann noch einen zusätzlichen grünen Tarnflecken hinzugefügt.


guenther

Hallo Markus

Schön das es weiter geht - nur eine Frage zum sandgelb - ist das nicht etwas zu hell? Oder war das früher so standard?.
Die modernen Aussis haben ja eher so ein beige-braun


http://www.army-technology.com/Uploads/NewsArticle/5818658/main.jpg

Gruss
Günther
Das Blech war willig

Centurion - Pugna non perfecta est!

markus

#63
Danke für den Hinweis. Habe für die Basislackierung einen helleren Farbton gewählt. Ich gehe davon aus, dass der sich beim Altern dann abdunkelt. Werde darauf achten, mit den Washes einen beige-braunen Farbton zu treffen.

MarcelW

Mal wieder eine spezielle Tarnung, gefällt mir gut.

claudio

Mir gefällt die Tarnung auch sehr gut. Ich nehme auch immer eine hellere Farbe da sie beim Altern ziemlich abdunkelt.


markus

Nach verschiedenen Washes, Filtern und Fading sieht der Australier mittlerweile so aus. Abgesehen vom einem dezenten Pinwash habe ich dazu ausschliesslich Ölfarben verwendet. Das Sandgelb ist jetzt deutlich beiger geworden. Nun steht "nur noch" der Abschluss der Detailbemalung an, gefolgt von Verstaubung und Verschmutzung. Die Aussicht, endlich wieder einmal ein Model auch fertig zu bekommen ist jedenfalls sehr inspirierend  8)



claudio

Sieht gut aus! Gebraucht aber gut im Schuss, wohl so wie er in Realität auch aussieht. Toll!

MarcelW

Schaut gut aus, sollte dich zum Vorbild nehmen und auch mal wieder eines fertig bauen :D

Gruss Marcel

markus

Wunderbar, habe wieder mal ein Model fertig bekommen. Weil ich lediglich ein bestehendes Model umgebaut und neu lackiert hatte, bleibt der Vorrat an noch zu bauenden Bausätzen allerdings unverändert  ;D

Nach dem Aufbringen von verschiedenen Washes, Filtern und Fading musste ich noch ein paar Kleinteile und die Detailbemalung ergänzen. Das Gitter am Frontscheinwerfer habe ich nach einigem Experimentieren aus diesem schwarzen Gitterstoff hergestellt, der Tamiya Bausätzen für Staukörbe etc beiliegt. Am Schluss dann zum Einstauben noch ein stark verdünntes Beige mit der Airbrush aufgetragen und ein wenig mit Pigmenten herumgespielt.




MacMeister

Hübsch isser geworden  ;D
whatever!

claudio

Gefällt mir auch, sieht ulkig aus der M113 mit dem Turm! Dezent verschmutzt, lässt auf ein gut gepflegtes Fahrzeug schliessen.
Gut gemacht!

markus

Danke, Leute. Da dieses Fahrzeug ja eigentlich ein Prototyp ist, wollte ich das Modell nicht zu stark verwittern.

Was ich noch vergessen hatte zu erwähnen - wahrscheinlich weil man es auf den Bildern kaum sieht. Am Fahrzeugheck habe ich eine -zumindest für mich- neue Technik ausprobiert, welche ich kürzlich in Abrams Squad gesehen hatte. Es handelt sich um eine Variation des gebräuchlichen Staubauftrags mit der Airbrush.

Zuerst habe ich mit einem Zerstäuber einen feinen Sprühnebel auf des Fahrzeug aufgetragen. Die Tröpfchen sollten nicht zu gross sein, ansonsten kann man sie ja einfach abtrocknen. Auf die benetzte Fläche wird nun -also bevor das Wasser trocknet- mit der Airbrush verdünnte Enamelfarbe aufgetragen. Sobald Wasser und Enamelfarbe getrocknet sind, ergibt sich eine recht ansprechende Verstaubung.


MarcelW

Schaut gut aus mal wieder etwas was nicht jeder hat. :)

claudio

Interessante Technik, muss ich mir merken!