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Nachrichten - claudio

#7441
Hallo Marco

Sieht doch gar nicht schlecht aus.... Von welchem Hersteller ist eigentlich das Modell?

Tschüss
Claudio
#7442
Alles klar, aber lass uns nicht zu lange warten, ich bin gespannt, wie's weitergeht!

Tschüss
Claudio
#7443
Hoi Max

Absolut erstklassig!!! Super!!! Freue mich schon, wenn die Farbe ins Spiel kommt!!!


Tschüss
Claudio
#7444
Flohmarkt / Re: Bf 110 C von Eduard (1:48)
16. Juni 2008, 09:16:00
Hallo Leute....

Hat niemand Interesse? Dann wandert er nach Big R oder Big E..... Also, letzte Gelegenheit ;-)

Tschüss
Claudio
#7445
Tipps & Tricks / Re: Transport eurer Modelle
16. Juni 2008, 07:56:02
Hallo Thorsten

Jaaa, genau so mache ich das auch.... Langweilig gell  ;)

Tschüss
Claudio
#7446
Modellbau-News / Re: Neuheiten Dragon
16. Juni 2008, 07:52:58
#7447
@marco
Danke! Du kannst Dich freuen, als nächstes kommt wieder eine Premiere von mir  ;)

@thomas
Vielen Dank! Die Lackabplatzer habe ich wieder mit der "Schwämmchen-Methode" gemacht. Allerdings meine ich, dass es dieses Mal ein bisschen zu viel geworden ist....

@thorsten
Na na, Deine Modelle sind auch top!!! Aber es freut mich natürlich, dass Dir die Maschine gefällt...

Tschüss
Claudio


#7448
Hallo Tobias

Vielen Dank, freut mich dass Dir die Maschine gefällt!!
Für die Isolatoren habe ich etwas neues ausprobiert. Ich habe einen Zahnstocher in ein Stück Styropor gesteckt und Klarsichtfolie erwärmt. Diese habe ich dann über die Spitze des Zahnstochers gezogen (eigentlich Tiefgezogen). Danach musste ich nur noch den Spitz mit einer Nadel durchbohren und den Isolator auf die richtige Länge kürzen....

Tschüss
Claudio
#7450
Hallo

Ich möchte Euch endlich die Fotos meiner Bf 110 C zeigen. Leider sind auch diese bei Kunstlicht entstanden... Ich gelobe Besserung!

Historisches
Die Bf-110 geht zurück auf eine Ausschreibung des Reichs-Luftfahrt Ministeriums (RLM) für einen "Zerstörer" von 1934.
Die Idee des "Kampfzerstörers" entstand während des ersten Weltkrieges. Ein schwer bewaffnetes aber dennoch agiles Flugzeug sollte in der Lage sein, tief in feindliches Gebiet einzudringen, um dort sowohl Luft- als auch Bodenziele bekämpfen zu können. Das heißt also, große Reichweite, starke Bewaffnung und offensive Luftkampffähigkeit. In logischer Konsequenz skizzierte das RLM ein zweimotoriges, zweisitziges Flugzeug mit internem Bombenschacht und starrer Kanonen- und MG-Bewaffnung. An der Ausschreibung beteiligten sich die Firmen Henschel (Hs 124), Focke Wulf (Fw 57) und die Bayrischen Flugzeugwerke (Messerschmitt, Bf-110). Messerschmitt bekam letztlich den Auftrag seinen Entwurf zur Serienreife zu entwickeln. Es schloß sich eine Versuchsserie von wenigen Maschinen an, der eine kleine Serie mit der Bezeichnung Bf-110B folge. Diese Serie war noch nicht mit dem eigentlich für das Muster vorgesehene Triebwerk (DB 601) ausgerüstet, statt dessen griff man auf die schwächeren Jumo 210 zurück. Als das Triebwerk von Daimler Benz Ende 1939 zur Verfügung stand, konnten die notwendigen konstruktiven Arbeiten für den Einbau durchgeführt werden. Im Ergebnis entstand die Bf-110C, welche die erste in größeren Stückzahlen an die Luftwaffe ausgeliefert Version der Bf-110 darstellt (145 Stück).
Aufgrund ihrer, im Vergleich zu den Feindflugzeugen, starken Motorisierung und dem sich daraus ergebenden Geschwindigkeitsvorteil konnte sich die Bf 110 im Luftkrieg über Polen, Norwegen und Frankreich noch erfolgreich gegen die wendigeren einmotorigen Jäger der gegnerischen Luftwaffen behaupten.
Die anfängliche Einsatztaktik basierte darauf, in eine günstige höhere Position zu gelangen und, die starke Vorwärtsbewaffnung ausnutzend, von hinten kommend einen einmaligen Anflug auf das Feindflugzeug durchzuführen und hierbei den Abschuß zu erzielen. Mißlang dies, so entzog sich die Bf 110 dem drohenden und für ein zweimotoriges Flugzeug nachteiligen Kurvenkampf durch Ausnutzung ihrer stärkeren Motorleistung. Um verstärkt in günstige Abschußpositionen zu kommen, praktizierten einige Bf-110-Verbände eine Einsatztaktik, bei welcher eine Bf-110 mit gedrosselten Motoren in relativ niedriger Höhe flog, während der Rest der Staffel deutlich höher flog. Drehte nun ein feindlicher Jäger auf das vermeintlich lahme Einzelflugzeug ein, stürzte sich der Rest der Staffel von oben auf den Gegner.
Das änderte sich mit der Luftschlacht um England im September 1940. In Luftkämpfen mit modernen einsitzigen Jagdflugzeugen (Hurricane und Spitfire) machte sich die Größe dann doch bemerkbar. Diese Auseinandersetzungen zeigten, dass die geringere Wendigkeit gegenüber einmotorigen Jägern nicht mehr durch starke Bewaffnung und hohe Geschwindigkeit kompensiert werden konnte. Im Einsatz gegen Bomber jedoch, kamen die Vorzüge der Bf-110 immer noch voll zum Tragen. Eine Aufklärungsmission des britschen Bombercommand über der deutschen Bucht im Dezember 1940 endete in einem Debakel. Die Formation wurde durch Bf-110 des ZG-76 so stark dezimiert, daß man in der Folge Bombenangriffe bei Tageslicht einstellte. Statt dessen spezialisierte sich die Royal Airforce auf Angriffe bei Nacht. Damit deutete sich ein weiterer Verwendungszweck für die Bf-110 an - die Nachtjagd. Für diese Rolle schien das Flugzeug wie geschaffen - lange Flugzeiten, starke Bewaffnung, gegenüber Bombern hohe Geschwindigkeit und die Möglichkeit weitere Einrüstungen vornehmen zu können. Das Potential wurde erkannt und genutzt. Das ZG-1 bildete die Keimzelle für die entstehende Nachjagd. Viele Zerstörerbesatzungen wechselten in die neue Rolle. Die Bf-110 wurde das Standardmuster. Durch ständige Weiterentwicklung und Optimierung für die Nachjagd konnte sie bis zum Kriegsende erfolgreich eingesetzt werden.

Die Geschichte der Bf 110C-1 2N+GN
Beim Flugzeug handelt es sich um die von ihrer Besatzung verlassene Messerschmitt Bf 110C-1 mit der Kennung 2N+GN auf einer Almwiese bei Nunningen (SO), zirka 18 km südlich von Basel. Die Maschine der deutschen Luftwaffe führte dort am 8. Juni 1940 um 13.40 Uhr eine Notlandung durch. Beim Überfliegen des Flabgürtels von Belfort erhielt der Pulk, in dem sie mit flog, starken Beschuss vom Boden aus und wurde kurz darauf auch von französischen Jägern angegriffen. Dabei bekam die 2N+GN mehrere Treffer in den Steuerbord-Motor, was zu einem Motorenbrand führte. Die Besatzung drehte nach Osten ab um eigenes Gebiet zu erreichen, wozu eine zweite Bf 110 als Begleitschutz mit zurückgeschickt wurde. Beide Zerstörer hatten sich jedoch bei der Kursfestlegung verschätzt und gerieten zwischen Basel und Delémont über Schweizer Hoheitsgebiet. Sie flogen dabei mit einem östlichen Kurs weiter.
In der Gegend von Breitenbach eröffnete eidgenössische 7,5 cm-Flab das Feuer auf die zwei Flugzeuge. Offensichtlich mit Erfolg, denn die mit nur einem Motor fliegende 2N+GN verlor dabei schnell an Höhe und wurde vom Piloten nahe Nunningen bauchgelandet. Trotz Versuchs der Besatzung, mit einem Taschenfeuerzeug das Flugzeug in Brand zu setzen, blieb die Bf 110C-1 nahezu unbeschädigt, was eine genaue Untersuchung der technischen Details durch ein Kommando des Armeeflugzeugparks erlaubte.

Quelle für diese Angaben:
Buch "Deutsche Luftwaffe über der Schweiz 1939-1945" von Karl Ries, 1978, Verlag Dieter Hoffmann, Mainz, ISBN 3-87341-022-2
Quelle des Berichts und der Fotos:
http://www.lw.admin.ch/internet/luftwaffe/de/home/themen/history/krieg/ww_2.html

Zum Modell
siehe Baubericht http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=1416.0

Hier nun aber endlich die Fotos.... Das erste Foto zeigt das notgelandete Original (siehe Quellennachweis)....
Anregungen und Tipps sind wie immer herzlich willkommen und erwünscht!

Tschüss
Claudio




#7451
Bastelzimmer / Re: bastelstelle :)
13. Juni 2008, 07:41:42
Hallo Christian

Ähmmm, ich sehe keine wesentliche Änderung  ;) Auflösung bitte  ;D

Tschüss
Claudio
#7452
@Thorsten
Vielen Dank *rotwerd*!!!

@thomas
Vielen Dank *nochröterwerd*!!!  ;D
Dort wo die Kanone hinzeigt ist vorne....  ;D
Das Verbeulen habe ich mit dem Lötkolben gemacht. Den Lötkolben nahe an das Plastik gehalten und dann mit einem Pinselhinterteil das Plastik ein bisschen eingedrückt.
Mit der Figur bin ich auch recht zufrieden. Allerdings war der Resin-Kopf auch von hervorragender Gussqualität. Das erleichtert die Bemalung auch ein bisschen.

Tschüss
Claudio
#7454
Hallo Leute
Endlich bin ich dazu gekommen, Fotos des fertigen Modelles zu machen. Leider sind die Fotos nicht der Hammer, sie sind bei Kunstlicht entstanden...

Historisches (Quelle: Wikipedia):
Geschichte
1939 wurde der Spähpanzer Autoblindo AB41 eingeführt. Hauptaufgabe des Fahrzeuges war die Kontrolle und Überwachung der italienischen Kolonien in Nordafrika sowie der Dienst als gepanzerte Aufklärungseinheit bei den italienischen Kavalleriedivisionen. Der erste Kampfeinsatz des AB41 fand im italienischen Krieg in Libyen statt. Dank der fortschrittlichen Konstruktion war das Fahrzeug auch bei den Soldaten des Deutschen Afrikakorps sehr beliebt. Der AB41 bewährte sich auch bei den Kämpfen auf dem Balkan sowie bei den späteren Gefechten gegen Partisanen.

Ursprünglich sollte ein Nachfolger konstruiert werden, doch die italienische Kapitulation 1943 verhinderte dies. Die Deutschen übernahmen 30 AB41 und bauten 20 weitere nach. Auch die Pläne für den Nachfolger übernahm die Deutsche Wehrmacht. Diese Pläne wurden ebenfalls umgesetzt. Insgesamt wurden 339 AB41 produziert. Damit war der AB41 einer der am häufigsten verwendeten italienischen Spähpanzer.

Technik
Der AB41 wurde konstruiert, um Überwachungsaufgaben in den Kolonien zu übernehmen. Aufgrund der dort herrschenden verschiedenen Geländetypen war es notwendig, den Reifendruck anzupassen, um ohne größere Probleme Mobilität garantieren zu können. Somit sorgte eine Reifendruckregelanlage dafür, dass der Reifendruck und mit ihm die Auflagefläche der Reifen an das Gelände angepasst werden konnte. Durch das Auswechseln der gummibereiften Räder gegen einen speziellen Schienenradsatz konnte das Fahrzeug so modifiziert werden, dass es auf Eisenbahnschienen fahren konnte. Zu diesem Zweck gab es noch einen Set mit speziellen Signalen und einen turmmontierten Suchscheinwerfer.

Die ersten Fahrzeuge dieser Reihe trugen noch die Bezeichnung AB40 und führten lediglich zwei 8-mm-Breda-Maschinengewehre mit sich. Nachdem man erkannt hatte, dass dies nicht annähernd genügend Feuerkraft darstellte, entschied man sich, den Turm des leichten Panzers L6/40 zu verwenden. Die MG wurden durch die 20-mm-Breda-Maschinenkanonen ersetzt. Je ein MG war nach vorn und eines nach hinten gerichtet, um eine Rundumverteidigung zu ermöglichen. Einige spätere Fahrzeuge erhielten ein turmlaffetiertes MG zur Luftabwehr

Wie die meisten vierrädrigen Spähwagen litt auch der AB41 an seiner mangelnden Geländefähigkeit gegenüber Vollkettenfahrzeugen. Die Grabenüberschreitfähigkeit betrug nur 0,40 m. Dank der großen Räder war das Fahrzeug aber in der Lage, bis zu 0,70 m zu waten.

Zum Modell:
Das Modell ist ein neueres aus dem Hause Italieri. Die Detailierung ist recht gut und die Passgenauigkeit ebenso. Im Vergleich zu den neuesten Dragon Kit's fällt er aber ein bisschen ab. Der grösste Minuspunkt sind die fehlenden Klarsichtteile für die Scheinwerfer sowie die fehlende Inneneinrichtung. Da ich aber die diversen Türen geschlossen darstellen wollte, hatte das keinen Einfluss. Neben dem Italieri-Kit habe ich noch Ätzteile von Eduard, Nadelkanülen und selbstgemachte Scheinwerfergläser verwendet. Bemalt wurde der Spähwagen mit Modelmaster Acryl-Farben. Filter und Washing mit Ölfarben, Verschmutzung mit Faller Hydrozell, Sand, Statikgras und verschiedenen Pigmenten.
Die Figur des Kommandanten ist eine Resin-Figur von Royal-Models. Auch diese wurde komplett mit Acryl bemalt.
Der Hintergrund ist ein Vacu-Bausatz von MiniArt. Die Ruine ist allerdings nicht der endgültige Standplatz des Spähpanzers, ich habe vor, diesen in ein Dio zu integrieren.

Na dann.... hier sind die Bilder...

Verbesserungsvorschläge sind wie immer willkommen und erwünscht!!!

Tschüss
Claudio
#7455
Hallo Thorsten

Auch ich werde diesen Bericht seeeeeeehr genau verfolgen. Ich bin im Moment daran, alle benötigten Teile für eine F-4E in 1:48 zusammenzusuchen. Es fehlen nur noch die beiden "Flossen" des Höhenleitwerks. Mein Kit (die deutsche F-4F) hat die "Flossen" ohne Slats was bei meiner F-4E falsch wäre.......
Also, nur weiter so.... Das Cockpit sieht von der Detailierung her herrlich aus!

Tschüss
Claudio