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Nachrichten - PeterM

#91
Zitat von: Roger am 22. September 2017, 03:28:01
In der Drogerie.
Halben Liter für 7.70

Danke, das passt tatsächlich. Habe mir heute in der Drogerie 1 Liter (1'000 ml) für CHF 18.00 plus 2.80 für die Flasche besorgt (-> Bild 1). Für das Isopropanol vor 2 Jahren hatte ich CHF 11.50 für 30 ml (also 33 x weniger Inhalt) bezahlt - aber dafür ein schickes Glasfläschchen mit Pipette dazu bekommen. Vielleicht ist eben diese Flasche der Preisunterschied ... ?

Auch das lochgeätzte Radom wurde mit Putty repariert und verschliffen. Inzwischen wurde auch das Metall-Pitot eingesetzt, dort muss ich noch den Übergang etwas schöner verschleifen, habe ich erst auf dem Foto (-> Bild 2) bemerkt. Aber wenn ich dann alles mit Primer grundiere, dann hätte ich es wohl auch noch bemerkt.


Legal Disclaimer: In diesem Thread bitte ich ausdrücklich um Kritik oder Hinweise und Tipps für Verbesserungen  8)
#92
Zitat von: Roger am 21. September 2017, 13:45:17Isopropanol eignet sich auch hervorragend

Wo hast Du das Zeug her? Ich hatte am 6.11.14 (steht auf der Flasche drauf, haltbar noch bis 04.2019) eine kleine Flasche mit 30 ml davon in der Apotheke gekauft, um den Sensor bei meinen Kameras zu reinigen. Aber ich glaube, dass ich für dieses bisschen damals CHF 10 oder mehr bezahlt habe ... ist aber immerhin ein Fläschchen mit Pipette.

Und schon ein erster Anfängerfehler ... obwohl ich mich im Shop beraten lassen habe  >:(

Also - um keinen Arschsitzer zu bekommen, habe ich die Radarnase mit Bleikügelchen gefüllt und mit Holzleim verklebt. Vorher hatte ich innen die Nase mit 320er-Schleifpapier aufgeraut, damit der Holzleim hält. Aber leider war das nur eine Hoffnung, denn nach dem Austrocknen fiel das ganze Teil (Blei-Leim) wieder heraus. Also bin ich in den Bastel-Shop und wollte einen milden Plastik-Leim, der Polystyrol nicht auflöst und schnell aushärtet. Klar, die "Dame vom Fach" hat mir dann den Forbo-Plastikleim (-> Bild 3) empfohlen und ich klebte den Blei-Holzleim Pfropfen wieder in die Nase (-> Bild 1).

Doch beim Aushärten des Leims wurde die Nase an zwei Stellen butterweich, der Kunststoff hat sich dort von innen aufgelöst und bekam dann sogar schrumplige Löcher. Fluchend liess ich es ganz austrocknen, und habe die Löcher dann mit Tamiya Putty gefüllt (-> Bild 2).

Ist zwar kein Weltuntergang, aber ärgerlich und Mehrarbeit für nix - und die nette Bastell-Dame ohne Kompetenz bekommt von mir ganz bestimmt kein "Like".  ;)


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#93
Zitat von: ThomasP am 20. September 2017, 22:39:15Fragen über Fragen und jeder hat so seine Methode...

Ich habe deshalb heute einen Malermeister bei uns im Dorf gefragt, ob das Ammoniak im Fenster-Reiniger gefährlich für mit Acryl (teil-)bemalte Flächen sein könnte. Er hat mir dringend davon abgeraten, denn er benutzt eben Ammoniak und Essig für die professionelle Entfernung von Acrylfarben! Es stinkt fürchterlich, greift aber den Untergrund nur schwach an - aber entfernt Acrylfarben ziemlich zuverlässig.

Fazit: Ich werde mir Eure Methode mit Sprit (@Tobias: Ich habe mir wie von Dir empfohlen einen M-Classic Brennsprit schon besorgt) und Isopropanol auf die "To Do"-Liste setzen  8)
#94
Fragen & Antworten / Re: Farbe entfernen
21. September 2017, 12:05:21
In meinem Bau-Thread zum Tornado habe ich mir gestern Gedanken gemacht, ob Fenster Reiniger gefährlich für Acryl-Bemalungen sein könnte weil er Ammoniak enthält. Heute habe ich einen professionellen Maler gefragt, und er hat es bestätigt! Gemäss seinem Tipp lässt sich Acryl-Farbe am Besten mit Essig und Ammoniak entfernen - ohne dass dabei oder davon der Plastik beschädigt wird.

Prost, das stinkt dann aber ganz schön  ::)
#95
Tja, die Reinigung der Teile (übrigens auch alle Resin-Teile werden vor Baubeginn so behandelt) ist eine alte Gewohnheit, um dann später im Bauprozess keine bösen Überraschungen zu erleben. Wieso ich mir dass so angewöhnt hatte, weiss ich auch nicht mehr. Aber im Zweifelsfall: Lieber einmal mehr geputzt, als einmal zu wenig  ;)

Aber ich baue dann anschliessend doch ohne Gummi ... ähh, ohne Handschuhe (@ Roger) und reinige dann nochmals vor dem Grundieren. Dann wieder die gleiche Methode - Fensterreiniger kurz einwirken und unter laufendem Wasser abpinseln.

Mit Brennsprit oder Isopropanol habe ich es noch nie gemacht. Wobei mir jetzt doch etwas durch den Kopf geht ... im Fensterreiniger hat es oft auch Ammoniak (oder Derivate davon), um die Schlieren zu vermeiden. Und Ammoniak ist doch ein kräftiges Lösungsmittel für Acrylfarben? Insofern wäre es wohl gefährlich, den Fensterreiniger zu benutzen, wenn bereits etwas (z.B. Fahrwerkschacht, Cockpit, etc.) mit Acrylfarben bemalt ist ... ?
#96
Und los geht's  :)

Bild 1 : Die Gussäste sind gereinigt und entfettet. Dazu benutze ich schon immer handelsüblichen Fensterreiniger (aus der Mirgros; was genau drin ist, habe ich nicht geprüft), es ist aber fettlösend und anti-statisch. Ich spritze die Teile immer grosszügig ein, lasse es kurz (1 - 2 Min.) einwirken und wasche ich es mit dem weichen Pinsel unter laufendem Wasser ab. Dazu habe ich im Nebenzimmer im Bastelkeller einen grossen Spühltrog. Anschliessend wird alles "luftgetrocknet". Die Teile sind danach "quietsch-rein".

Hinweis: Vor dem Bemalen werden die verbauten Teile dann nochmals mit der gleichen Methode gewaschen, um Schleifstaub oder Fettfinger zu entfernen.

-> Frage: Was benutzt ihr für die erste Reinigung? Reinigt ihr überhaupt vor dem Zusammenbau?

Bild 2 : Aus den Gussästen entferne ich ziemlich früh nicht benötigte Teile, um den Überblick zu vereinfachen. Nützliche Teile landen in meiner "Reste-Kiste". Falls mehrere Teile zusammen gehören, klebe ich sie zusammen - um dann später nicht fluchend suchen zu müssen. Früher hatte ich diese Teile oft in der Original-Schachtel aufbewahrt und die Schachteln gesammelt - aber irgendwann haben diese Schachteln platzmässig überhand genommen. Heute nehmen die noch ungebauten Bausätze (meine Vorräte) ohnehin sehr viel Platz in Anspruch, deshalb werden leere Boxen entsorgt.


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#97
Bastelzimmer / Re: ... jungfräulich unberührt
20. September 2017, 13:41:35
@Markus: Keine Sorge - neben der Vitrine hat es noch Platz für zwei weitere solcher Möbel. Aber diese werde ich wohl erst brauchen, wenn ich dann wirklich Zeit für den Modellbau habe, also nach meiner Pensionierung  ;D

@Tobias: Ist nicht nur für Männer - auch meine Frau schaut Filme hier mit mir. In der Stube hätte sie zwar dann einen Fernseher für sich alleine, aber offensichtlich ist es zu Zweit doch schöner.

@ThomasP: Ja, auf dem Tisch habe ich schon mal eine kleine Auslegeordnung mit der 48er-Tornado gemacht, und erste "Gehversuche". Mehr dazu kommt dann im Baubericht-Thread. Aber wenn auf dem TV die Konferenz der Bundesliga läuft (so wie gestern Abend), dann bin ich ständig am hin und her springen  ;)
#98
Bastelzimmer / ... jungfräulich unberührt
19. September 2017, 19:41:56
So, die Einrichtung meiner Werkstatt geht voran (bei dem bescheidenen Wetter hat man Zeit dafür). Leider habe ich kein Sonnenlicht zur Verfügung, aber genügend LED-Leuchten sowie drei Spots über dem Arbeitsplatz (Bild 1). Es ist jetzt ein Start, und das Setting wird sich dann im Laufe meines ersten Projektes (1/48er Tornado von Italeri) bestimmt noch anpassen - je nach Bedarf und Notwendigkeit. Auch sieht es noch etwas "leblos" (Bild 2) aus, aber auch das wird sich dann im Laufe der Zeit noch von alleine ändern.

PS: Im vorderen Teil (Bild 3) meiner "Werkstatt" habe ich ein HomeCinema (7.1, 60" LED, Sky Bundesliga, etc.) eingerichtet, weil ich diesen grosszügigen Platz ohnehin nicht nur für mein Bastelhobby nutzen wollte oder sollte - aber immerhin hat meine uralte Vitrine (mit zum Teil beinahe 30-jährigen Modellen) problemlos auch Platz in diesem Raum. Man sieht es auf dem Bild hinten links.
#99
Als die Schlacht im September 1942 begann, hatte die 62. russische Armee (welche in der Stadt für die Verteidigung zuständig war) nur 105 Panzer in ihrem Bestand, davon 78 T-34, 17 KV-1 und 10 T-70 - aufgeteilt auf die 26. und 133. Panzerbrigade. Andere Typen sind also dann eher unwahrscheinlich, oder wurden dann erst später "mühsam" aus dem Entsatz (von der 63. und 64. russ. Armee) oder der Versorgung zugeführt. Leider habe ich zu den Panzer-Beständen der 63. und 64. Armee (Etat im Herbst 1942) keine Angaben gefunden ... insofern ist der T-60 vielleicht möglich.

@MacMeister: ... jederzeit  ;)

Nachtrag: Habe noch eine Liste im WWW gefunden, wonach der T-60 in sehr, seeeeeehr geringer Anzahl (1 Stück in der 64. Amree) auch in Stalingrad eingesetzt wurde:
-> http://www.armchairgeneral.com/rkkaww2/battles/Stalingrad/Stalingrad_tables_42.htm
#100
Habe das erwähnte "After the Battle - Stalingrad" gefunden, und nun als PDF verfügbar. Es hat ein paar Bilder, auf welchen AFV erkennbar sind - auf Seite 26 ist zum Beispiel ein "knocked-out T-70" abgebildet.

Falls jemand Interesse daran hat, einfach eine PN oder E-Mail an mich  ;)

c u   Peter
#101
Modellbau-News / Re: Neuankündigungen Trumpeter
15. September 2017, 15:04:44
Zitat von: MacMeister am 15. September 2017, 14:55:00Rooikat = Raubkatze

Nicht richtig vermutet  ;)

Rooi ist "rot" in afrikaans, also eher "Rotkatze" (ist ein Fuchs oder Luchs oder so was ...). Und das bekannteste Rooi aus Südafrika ist ja der Rooibos-Tee (Rotbusch-Tee).

c u   Peter
#102
Ich würde Dir empfehlen "historisches Bildmaterial" zu sichten - also alte Fotos aus der Stalingrad-Kampagne. Da gibt es genügend Internet-Seiten, Geschichtsbücher oder auch "After the Battle"-Magazine. Ich glaube sogar, dass ich eines über Stalingrad habe, dass ich Dir als PDF zur Verfügung stellen könnte (=> Muss ich heute Abend zu Hause nachschauen)

Und auf keinem Fall die vielen Filme als Referenz benutzen, denn die sind selten (oder nie) historisch korrekt.
#103
Zitat von: stephan am 14. September 2017, 00:13:24Vallejo-Mattlack ... nicht ganz überzeugt vom Produkt.

Was ist Deine Alternative zum Vallejo Mattlack?


Zitat von: claudio am 14. September 2017, 09:23:01Gunze Mr. Color Farben (für Dry Brush) würde ich mit Mr. Color Thinner verdünnen

Habe ich so angepasst. Danke für den Hinweis (war mir ohnehin nicht sicher mit dem Terpentin).

c u   Peter
#104
Heute ist ein grosses Paket angekommen. Aufgrund Eurer Empfehlungen und Ratschläge habe ich mir einen Grundstock an Farben (-> Bild 3) bestellt, wobei ich mit folgendem Setting starten werde ... und dann je nach eigenen Erfahrungen wohl das eine oder andere Mittelchen tauschen werde:

Primer / Grundierung:
. Gunze Mr. Surfacer 1000 oder 1500 (verdünnt mit Mr. Color Thinner) oder
. Ammo of Mig One-Shot Primer (verdünnt mit ....?) oder
. Vallejo Primer Acrylic-Urethane (verdünnt mit Vallejo Airbrush Thiner)
-> werde mich hier mal durchtesten und mich dann für einen oder zwei Favoriten entscheiden

Airbrush Farben:
. Gunze Aqueous Hobby Color (verdünnt mit Mr. Hobby Color Thinner) und
. Tamiya Acrylics (verdünnt mit Tamiya X-20a)

Airbrush Lack (m/sm/g):
. Vallejo Varnish (verdünnt mit Vallejo Airbrush Thinner)

Airbrush Metall:
. Vallejo Metal Color (verdünnt mit Vallejo Airbrush Thinner)

Pinsel Farben:
. Vallejo Model Color (verdünnt mit Vallejo Model-Color)

Washes:
. AK Interaktive, Enamel (verdünnt mit Terpentin)

Dry Brush:
. Gunze Mr. Color (verdünnt mit Terpentin ? Mr. Color Thinner)

Falls ihr in dieser Aufstellung einen Fehler, z.B. falscher Verdünner oder "sich beissende" Farben findet, dürft ihr mich gerne darauf aufmerksam machen.  ;)

c u   Peter

#105
Danke für die Ermutigungen, und auch für den Zuspruch zum "GK - Gulf Killer". Das Teil steht schon seit 24 Jahren in meiner Vitrine (man beachte das verbogene Pitot-Rohr). Diese IDS-Version hatte ich damals out-of-box gebaut, also auch mit Italeri-Decals und ganz ohne Aetzteile. Nur die Flächenwaffe JP233 war von Paragon, weil im Bausatz nichts passendes war.

Ich erinnere mich noch an meinen damaligen, ersten Versuch bei Panel-Lines mit Wash und Schatten (Tamiya Smoke) ... und an die dann folgende Kritik von "traditionellen" Modellbauern ("Das sieht nicht realistisch aus" oder "Kannst Du das nicht überspritzen? Das sieht ja schlimm aus", etc.).