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Nachrichten - Florian

#1
Stammtisch / Projektwoche in der Schule
11. März 2023, 11:28:17
Diese Woche fand an unserer Schule eine Projektwoche statt.
Ich habe den Kurs Modellbau angeboten. An vier Tagen kamen jeweils 12 Jugendliche in meinen Kurs und konnten sich an einem vom 11 verschiedenen easy click Modellen der Firma Revell versuchen. Es standen jeweils 6 Lektionen (a 45 Minuten) zur Verfügung. Bis auf zwei Modelle sind alle fertig geworden. Der Fokus lag beim Bauen und nur Kleinteile wurden mit Pinsel und Acrylfarben bemalt.
Es herrschte eine unglaublich ruhige und fokussierte Stimmung. Fast jeden hat der Ehrgeiz gepackt, ein eigenes Modell zu bauen und fertigzustellen.
Eine tolle Woche!!!  :)
#2
Es handelt sich um den 1:24 VW T2 Adventskalender-Bausatz der Firma Revell. Es ist erstaunlich, was man aus diesem, eigentlich für absolute Modell-Einsteiger Steckbausatz herausholen kann.

Dieses Mal habe ich die Karosserie mit original VW Farben (Miami Blau und Polarweiss) der spanischen Firma Gravity Colors lackiert. Sie geben ein extrem sauberes und feines Spritzbild. Auch der 2K Klarlack des selben Unternehmens kam zum Einsatz.
Der Klarlack glänzt nicht ganz so intensiv, wie der Ultra Glass von AK, dafür gab es aber auch keine merkwürdigen Dellen.
Nach 24 Stunden habe ich den ganzen Klarlack mit 2500er Schleifpapier angeschliffen und mit dem Gravity Colors drei Stufen Polierset aufpoliert. 

Dieses Modell bleibt so und erhält kein Diorama. Er wird, wie auch der T1 Bus, Teil der Deko für mein Bulli-Gästezimmer.  8)
#3
Je nachdem, wie viel Wert du auf die Authentizität des Innenraums achten möchtest, musst du aufpassen, bei welchen Partien es sich um lackiertes Blech und wo um Verkleidungsteile handelt.
#4
Sieht ja schon sehr gut aus!!! Was für einen Klarlack verwendet du oder möchtest du ihn so lassen?
Ich bin auch gerade an meinem T2 Adventskalender.  ;)
#5
Ich habe auch noch nie zuvor eine solche Wasserfläche hergestellt. Bevor ich etwas Neues ausprobiere, ziehe ich mir diverse YouTube Videos rein und mach dann einfach. Eigentlich immer direkt am Modell, ohne vorherige Tests. Bisher ist immer alles mehr oder weniger gut gegangen.  8)
#6
Ich habe zuerst etwas "Staub" mit Enamel Farben von Mig Ammo gebrusht, anschliessend Pigmente an wagerechten Flächen aufgetragen und eingerieben und am Ende erneut "Staub" gebrusht.
Die Wasserfläche habe ich zuerst mit eingefärbten Harz gegossen. Nach über 24 Stunden Trocknungszeit erhielt die Oberfläche eine klar und glänzend trocknende Schicht aus Gel (siehe Foto). Diese habe ich mit einem Pinsel aufgetupft. Die Wasserspritzer am Rad sind aus dem selben Gel. Ich habe es etwas antrocknen lassen und schliessend in die richtige Form modelliert. Diese Spritzer, wie auch grössere Wellen, erhielten mit Foam & Snow in unterschiedlichen Deckungsgraden (verdünnt mit Acryl-Hochglanzlack) eine dünne Schicht.
#7
Die "Platten" der Nummernschilder stelle ich aus einem dünnen Plastiksheet her. Die Teile aus den Bausätzen sind immer viel zu dick. Danach kommt einfach das Decal aus dem Bausatz drauf und fertig.
#8
Leider gibt es den Toyota Hiace nicht als Bausatz, sonst hätte ich natürlich den verwendet!

Die orangenen Dinger sind Sandbleche, wie sie in der Offroad-Szene verwendet werden. Die sind echt super und kamen bei mir auch schon diverse Male zum Einsatz.

Wenn man sich mit einem Offroader langsam durchs Gelände bewegt, kommt es kaum zu massiven Schlammspritzern. So sieht es auch mit den ,,Wasserspuren" aus!
#9
Das erste Modell des Jahres ist fertiggestellt! Nach langer Pause bin ich wieder in der Materie und hoffe, es folgen noch viele weitere Projekte.

Es handelt sich um den 1:25 Bausatz von Revell, welcher einige Modifikationen erhielt.
Das Fahrwerk wurde auf maximale Verschränkung umgebaut. Dazu mussten zwei Kugelschreiber-Federn herhalten.
Die Räder stammen vom aktuellen Landrover-Bausatz von Revell. Die Räder sind riesig, daher mussten die hinteren, unteren Querlenker und die Karosserie bearbeitet werden, damit die Räder auch genügend Freilauf haben.
Der Unterfahrschutz wurde auch einem Plastiksheet gebaut.
Anbauteile, wie Sandbleche, Kanister, Expeditionsboxen und Reserveradhalter wurden 3D gedruckt.
Der Fahrer stammt von Master-Box.
Den Sockel habe ich selbst, mit Hilfe meiner Oberfräse hergestellt. Speziell ist, dass die ganze Szenerie im Sockel eingelassen und nicht wie sonst üblich "aufgesetzt" wurde.

Der Bausatz war recht einfach zu bauen und die Passgenauigkeit war ok. Aufgrund der Konstruktion den Bausatzes, konnte die Heckklappe und das Heckblech erst nach dem Lackieren und der Montage erfolgen. Hier muss man extrem aufpassen!
Ärgerlich war, dass die Scheiben der Fahrer- und Beifahrertüren nicht im Bausatz beiliegen. Auch das Schiebetürfenster kann nur offen dargestellt werden.
Die Frontscheibe und kleinen Dreiecksfenster sind in einem Guss, was zu hässlichen Verbindungsstellen führt. Diese musste ich ignorieren...

Für den Bus kamen hauptsächlich AK Interaktive und Mig Ammo Acrylfarben und für die Alterung und Verschmutzung, Enamel Produkte der selben Hersteller zum Einsatz.
Bei der Figur habe ich mich zum ersten Mal an Acrylfarben gewagt. Hier kam die Farbpalette von Scale75 zum Einsatz.

Die ganze Szenerie stellt ein persönliches Erlebnis auf Sardinien, Italien dar.
Dort waren wir mit meinem Toyota Hiace unterwegs und sind den Riu Irvi entlang gefahren. Hierbei handelt es sich um eine recht einfach zu befahrene Offroadstrecke, entlang des sehr Eisenhaltigen Flusses, daher auch die Wasserfarbe und Verfärbung der Steine.

Besonders wichtig war mir, eine gewisse Dynamik im Modell darzustellen, die den Offroadeinsatz durch das Flussbett zeigt.
#10
Man kann es natürlich auch so sehen, dass die Dellen Absicht waren.  8)

#Rudolf: Vielen Dank für die Erklärung. In YouTube Videos habe ich etwas von ca. 15 Minuten Wartezeit zwischen den einzelnen Schichten gesehen. Das war dann wohl zu kurz...
Das nächste Mal werde ich dann anders vorgehen.
#11
Es handelt sich um den 1:24 Revell Bausatz. Eigentlich hätte der Glanzeffekt nach der 3ten Schicht gepasst, aber dann haben sich die Dellen gebildet... Danach habe ich versucht, den lack zu retten, also nochmal 2 dicke Schichten, bis der Lack fast Nasen gebildet hat. So konnte ich einige Schäden minimieren. Von der Ferne sieht alles Top aus. Erst wenn man genau hinschaut und das Modell ins richtige Licht rückt, sieht man die Katastrophe...
#12
Hallo zusammen. Nach langer Abstinenz habe ich mal wieder ein Modell fertiggestellt.
Es handelt sich um ein out-of-the-box Bau, um einfach mal wieder in die Materie zu kommen.
Im Nachhinein betrachtet, hätte ich mir nicht Schwierigeres für den Einstieg aussuchen können, aber ich wollte eben einen T1 Bus in meiner Vitrine.  :-\
Durch die zweifarbige Lackierung und den sehr einsehbaren Innenraum, musste ich immer wieder lackieren und konnte alles erst am Ende zusammenbauen... MÜHSAM!!! Auch die Passgenauigkeit am Ende war nicht, wie erwartet. Deshalb musste ich auch alle Türen "offen" lassen.  ;D
Ich habe auch zum ersten Mal eine Hochglanzlackierung gewagt. Aber leider mit mittelmässigem, bis mangelhaftem Erfolg. Auf der ganzen Oberfläche gab es kleine Dellen. Ich habe den AK Ultra Goss verwendet. Wahrscheinlich war die Mischung zu dickflüssig...
Ich habe aber nicht alles abgeschliffen und neu lackiert. Es war ja "nur" ein Einstiegsmodell. Allerdings habe ich durch diesen "Schaden" nicht mehr Zeit bei der Fertigstellung investiert, als absolut notwendig. Es wird daher auch keine Szenerie geben, wie es ursprünglich angemacht war. 
#13
Modellbauworkshop / Re: Figuren Bemal-Workshop
24. August 2018, 16:45:25
@Roger: Vielen Dank für deine Nachricht. Ich werde auch an diesem Datum wieder irgendwo herumreisen. Noch ist nicht ganz klar ob es Asien oder Afrika sein wird.  8)
Ich wünsche euch viel Spass und Erfolg!
#14
Florian / Re: Figuren & Büsten
09. Februar 2018, 12:23:48
Neue Werke

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Yoda - 3D gedruckt ca. 1/6 - Oktober 2016

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Alien - 3D gedruckt ca. 10cm hoch - Januar 2018
#15
Ja, das Ding habe ich selber gedruckt. --> Ultimaker 2+
Bei dem Druck handelt es sich noch nicht um die höchst mögliche Auflösung.

@ Carlo: Leichte Grünstiche gibt es an einigen Stellen, aber ich gebe dir vollkommen recht, mit der Haut hätte man noch einiges mehr herausholen können. Wenn man von Anfang an wüsste wie es werden soll, dann wäre es einfacher.  8)