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Themen - cipi

#121
Hallo zusammen!

Tataaaa!!!! Mein neuestes Werk, auf welches ich doch ein wenig stolz sein darf! 8) Zumal ich es ohne grosse Pannen über die Zielgerade geschafft habe. Der Bau begann im Januar 2010 und dauerte mit einem längeren Unterbruch ca. 3 Monate. Viel Zeit beanspruchte die Nachdetaillierung von Cockpit und Motorraum.

Die Spitfire FU-N wurde von F/O J. Boulton der 453 Sqn der RAAF im Juni `44 geflogen.

Gebaut wurde die Spitfire aus dem hervorragenden Tamiya-Bausatz. Lediglich Decals, Motorbeschriftungsätzteile und MG-Verkleidungen wurden ergänzt. Im Cockpit und Motorraum wurde viel Draht und Litzen hinzugefügt, um etwas "Leben in die Bude" zu bringen!
Lackiert wurde mit Tamiya und Alclads. Mattlack ist von Microscale.


So, nun zu den Bildern:








Die Unterseite:








Da die Motorverkleidung nur durch Spinner und kleinen Magneten am Motorträger halten, können sie je nach Bedarf einfach abgenommen werden und lassen einen ungehinderten Blick auf den Motor zu.








Im Cockpit wurde viel Messing- und Zinn-Draht verbaut.










Die Landeklappen Indikatoren zeigten dem Piloten an, wenn die Landeklappen geöffnet waren.
Ja, ich weiss, dass die Landeklappen bei stehender Spit geschlossen sein müssten. ;) (Bei ausgefahrenen Flaps war die Abluft der Kühler sehr eingeschränkt und es drohte eine Überhitzung des Motors) Ich wollte sie aber dennoch offen darstellen.






Noch ein paar Bilder vom Bau:

Das Cockpit in seinen Einzelteilen.


Grundfarben im Cockpit aufgebracht.


Ein paar Drähte hier....


...ein paar dort...


...und hier....

..und hier auch noch!


Das Instrumentenbrett in seinen Einzelteilen...


..und montiert.


Der Sitz erhielt ein Rückenpolster aus selbstgeschnitzten Evergreen-Profilen.




Die kugelsichere Platte hinter dem Kopf des Piloten.


Ein paar selbstgedruckte Placards für das noch etwas leere Cockpit.


Der Motor ist an und für sich ein eigenständiges Modell im Modell.


Einfach traumhaft detaillierte Bausatzteile!




Die Rolls Royce-Plaketten sind schon ein MUSS!


Bevor die Rumpfhälften zusammen kommen, schnell noch ein Erinnerungsfoto schiessen!


Die Rumpfhälften passen perfekt zusammen!


An anderen Stellen gibt's da etwas mehr Arbeit!

Und bei den Landeklappen sieht's aus wie bei Trumpeter!


Den Fahrwerksbeinen liegt brav ein Stück Bremsleitung aus Vinyl bei, welches sich auch gut kleben lässt.


Das Preshading habe ich mit Nato-Black erledigt.




Mit schwebenden Masken ging dann die eigentliche Lackierung los.




Die gelben Streifen wurden ebenfalls lackiert.


Erste Decals....


Die Invasionsstreifen sind ebenfalls auflackiert.




Der Motor erhielt ein paar fehlende Teile nachgerüstet.






Kurz vor Schluss:




Tja, ein Spitzenbausatz vom Big T. Kann ich wirklich nur weiterempfehlen. Der Spass beim Bauen der perfekt passenden Teile wird nur in Einzelfällen von unnötigen Auswerfer-Markierungen ausgebremst.

Danke fürs Gucken!


Gruss Carlo
#122
Interessantes Allerlei / Bf 109 Megadetail
28. Januar 2011, 17:04:24
Wenn wir grad dabei sind: ::)

http://pwm.org.pl/viewtopic.php?t=440

Einfach nur extrem! :o

Mein Polnisch ist etwas arg eingerostet....aber Bilder sagen ja mehr als Worte.


Gruess Carlo
#123
Hallo allerseits!

Auch hier geht's nun los!

Gestern Abend mal schnell Band of Brothers in den DVD-Player eingelegt und nebenher etwas geschnibbelt. Was dabei rausgekommen ist, seht ihr hier! ;D


Die spartanische Inneneinrichtung. Farbe drauf, gut ist. 8)


Dann hätte ich gleich ne Frage. Der Übergang zwischen Wannenseite und Heckplatte, soll der verspachtelt werden oder kommt da eher ne Schweissnaht drüber?! ???


Den Wannenoberteil samt Kampfraumabdeckung mal lose aufgelegt.


Weiter geht's dann bald, wenn ich die Spalten an der Oberseite des Laufwerks verspachtelt und verschliffen habe.


Gruss Carlo
#124
Hallo zusammen!

Werde die Tage ein paar Decalsätze ordern.
Falls jemand noch was mitbestellen mag, einfach bei mir melden!

Die haben wirklich eine Menge coole Nose Arts im Programm! ;D
http://www.kitsworld.co.uk/


Gruess Carlo
#125
Gesucht - gefunden! / B-17 Bausatz gesucht
14. Januar 2011, 09:50:24
Hallo
Suche einen B-17 Bausatz im Massstab 1:48. Ob Version F oder G ist eigentlich egal. Hat jemand von euch zufällig einen solchen Kit von Revell oder Monogram auf Halde liegen und könnte sich davon trennen?

Gruess Carlo
#126
Hallo allerseits!

Ganz brav den guten Vorsätzen folgend, erst ein paar angefangene Projekte zu beenden bevor ich mir einen Neuen kralle, möchte ich euch mein aktuellstes Projekt nicht vorenthalten. ;D
Gut, wirklich angefangen ist er noch nicht. Habe diesen Kit so in der Bucht geschossen, und habe noch ein paar Zückerchen beigelegt.
Die fehlenden, ausgefahrenen Landeklappen werde ich versuchen aus Sheet zu scratchen.

Entstehen soll die Maschine Hot Pants aus der 339th FS, 347 FG, welche in 1943 auf Guadacanal stationiert war. Einfach ein entzückendes Nose Art. :-* Die Decals sind von Aero Master und sind bereits auf dem Weg zu mir.

Quelle: Squadron Signal Walk Around Nr. 30

Der Bausatz stammt aus dem Hause Hasegawa und ist laut Bauanleitung aus dem Jahre 2003. Wie alt die Gussformen wirklich sind.....keine Ahnung. Die Detailierung macht jedenfalls einen guten Eindruck.


Räder von True Details, ein Cockpit Set von Legend und einen Motor von Quickboost. Der Motor ist eigentlich für den P- 38 J Academy Kit gedacht, jedoch sollte dieser mit etwas Feilen und Anpassen in die Motorgondel passen.


Die meisten Teile sind noch am Gussast...


...lediglich die grösseren Bauteile sind vom Vorbesitzer bereits vom Gussast getrennt worden.


Leider nicht vorsichtig genug, denn an vielen Stellen sehen die abgetrennten Angusspunkte so aus. Kein unlösbares Problem, jedoch unnötig.


Als Referenzen dienen mir die 2 Bände von In Detail & Scale und das Walk Around von Squadron.
Wenn jemand Bilder der Hot Pants hat, ich nehme sie gerne. ;D


Gruess Carlo
#127
Sodele!

Mein erstes Geflügel der Luftwaffe ist nun fertiggestellt. Gut, ich hab schon ne FW190 Eggplane gebaut, aber die zähl ich jetzt mal nicht. ;)

Die "weisse 12" wurde in der III. Gruppe des JG 26 von Joachim Müncheberg geflogen. Einsatzzeit und -raum ca. März 1941 in Silzilien.

Gebaut wurde soweit aus der Schachtel, lediglich die MG-Läufe habe ich durch welche von Master Model ersetzt. Die Auspuffe sind von Quickboost und im Cockpit befinden sich ein paar Color-Ätzteile von Eduard. Der Tamiya-Kit lässt sich wunderbar bauen, wären da nicht ein paar Sinkstellen an Hauptflügel und Höhenleitwerk. Letztere habe ich natürlich erst nach dem Glänzerauftrag entdeckt! ::)
Die Lackierung selbst war für mich eine kleine Herausforderung, denn mit Gunze und dann erst noch mit RLM-Farben, habe ich bis dahin noch nie gearbeitet.

Für das Farbschema habe ich nun 65/02/71 gewählt. Partiell etwas aufgehellt und/oder abgedunkelt.
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Wenn ich mir die Bilder so ansehe, ich glaube das Gelb (Tamiya-Mix) hätte noch einen Tick mehr ins Orange gehen dürfen. :-\
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Die 109 wurde nach dem Mattlacküberzug mit den Tamiya-Schminksets leicht gealtert.
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Der Antennendraht wurde aus 0.05mm Kupferdraht gefertigt. Ebenso die Haubensicherung samt Feder!
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Alles in Allem bin ich mit dem Ergebnis doch recht zufrieden. Und Spass gemacht hat es sowieso. ;D
Ich denke die Hundertneun braucht etwas Gesellschaft! In der Vitrine hats ja noch ein Plätzchen frei! ;)


Gruess Carlo
#128
Geschafft!!!! ;D
Ich habe selbst bald nicht mehr daran geglaubt, aber der kleine Wicht ist nun fertig.
Die letzten Arbeitsschritte haben dann doch etwas länger gedauert, als mir lieb war. So musste ich die Sche...Scheinwerfer etwa 5mal wiederankleben, weil ich einfach zu schusselig bin, mit den Modellen vorsichtig genug zu hantieren! ::)

So, nun die Bilder:

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Und hier noch ein paar Detailaufnahmen:
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Der Unterlegeklotz für den Wagenheber habe ich aus Balsaholz angefertigt und lackiert.
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Mehr Bilder gibt es dann mit fertiger Base und Figuren.(Deshalb ist auch die Turminnenseite nicht lackiert)

Alles in Allem hat es riesigen Spass bereitet, an diesem Group Build teilzunehmen. Dennoch bin ich erleichtert, dieses Gefährt endlich vom Tisch zu haben. ;)


Gruess Carlo
#129
Beim Bausatz der Semovente M40 von Tamiya handelt es sich um einen alt Bekannten aus den 70er Jahren.
Bei der Wiederauflage (aber mit neuer Artikel-Nr.) wird der Kit frei nach dem Motto: "Pimp my Panzer", mit 4 neuen Spritzlingen aufgewertet. Auch eine winzige Ätzteilplatine ist beigelegt.


Der Inhalt im Überblick:


Wannenunter- und Oberteil:




Hier das Herstellungsdatum der Spritzform:


Das Motordeck:


Die Details der Unterwanne:


Giessast C:


Die Mündungsbremse könnte schöner sein. Ich werde das Kanonenrohr mit Mündungsbremse von RB Model verwenden.


Hier mal ein Vergleich der Figuren von damals zu den Heutigen.


Giessast A:


Der Vergleich von alt zu neu. Die Schlitz-Schrauben am Umfang sind jetzt erhaben dargestellt.:


Giessast B:


Ein paar nähere Details:






Und jetzt die neuen Giessäste.
Dieser liegt 2mal bei:


Die Segmentketten sehen sehr fein detailliert aus:


Neue Werkzeuge und Auspuffabdeckungen:


Ein Spritzling mit 2 schönen Figuren:


Der Decalbogen ist nicht riesig, lässt aber die Darstellung 3er verschiedener Fahrzeuge zu.


Auf der Mini-Ätzplatine sind Nummerschilder, Visiere , Emblems sowie ein paar Kleinteile vorhanden:


Die Bauanleitung ist übersichtlich, wie halt bei Tamiya gewohnt.


Dieses Fahrzeug soll dann werden:

#130
GB7.2: Carlos M13/40 / GB7.2: M13/40 - das Original
24. Dezember 2010, 21:46:54
M13/40

Der Panzer M13/40 (auch Carro Armato M13/40) von Fiat-Ansaldo war zusammen mit dem leicht verbesserten M14/41 der einzige in nennenswerten Zahlen von Italien im Zweiten Weltkrieg produzierte Kampfpanzer. Insgesamt wurden etwa 1500 Stück beider Typen gefertigt.

Der M13/40 erreichte mit einem Motor von 125 PS bei einer Reichweite von 200 km eine Höchstgeschwindigkeit von 31 km/h. Die maximale Panzerung des Turms wie der Bugfront betrug 40 mm, das Gesamtgewicht knapp 14 Tonnen. Die Bewaffnung bestand aus einer 47-mm-L/32-Kanone und drei Breda-MGs des Kalibers 8 mm. Vier Mann bildeten die Besatzung.
Im Bereich der Bewaffnung waren sowohl der M11/39 mit seiner (kaum schwenkbaren) 37-mm-Bordkanone und dann besonders auch der M13/40 mit der 47-mm-Bordkanone zunächst noch auf der Höhe der Zeit. In dieser Phase des Zweiten Weltkrieges war kein alliierter Kampfpanzer mit einer Bordkanone eines Kalibers von über 47 mm ausgerüstet, da die französischen Char-B1-Panzer während des Frankreich-Feldzuges vollständig vernichtet oder erbeutet wurden (vgl. auch deutscher Panzerkampfwagen III). Der M13/40 war jedoch von Anfang an unzureichend gepanzert und motorisiert. Diesem Missstand versuchte man mit den Versionen M14/41 und M15/42 abzuhelfen, die vor allem im Bereich des Motors eine Verbesserung brachten, jedoch zu spät ausgeliefert wurden.
Im Einsatz versuchte man in der Regel, die schwache Panzerung durch das Anbringen von Sandsäcken zu verbessern.

Den von den Alliierten ab 1942 eingesetzten Panzern der Typen M3 Lee/Grant und M4 Sherman hatte der M13/40 und auch seine verbesserten Varianten nichts mehr entgegenzusetzen. Dennoch kämpften die italienischen Panzerdivisionen ,,Ariete" und ,,Littorio" bei El Alamein, sowie die Panzerdivision ,,Centauro" in Tunesien mit diesen Panzern bis zuletzt. Zur Unterstützung des M13 verwendete man nunmehr das als Kampfpanzer recht wirksam eingesetzte Sturmgeschütz Semovente 75/18 (Turm mit 75-mm-Kanone auf M13-Chassis).

Als Weiterentwicklung des M13/40 ist der M14/41, später der M15/42 oder der schwere Panzer P40 (auch P26/40) zu nennen.
Nach dem italienischen Waffenstillstand wurden die Fahrzeuge noch spärlich unter deutscher Regie weitergebaut, 1944 galten sie jedoch als veraltet (im Grunde waren sie das schon bei der Einführung) und wurden in der Produktion durch den M15/42 ersetzt. Im September 1943 wurden außerdem einige Fahrzeuge von der Wehrmacht erbeutet. Diese Fahrzeuge wurden in zwei SS-Sturmgeschütz-Abteilungen und der ,,Panzerabteilung Adria" zur Partisanenbekämpfung eingesetzt. Sie wurden als Sd.Kfz. 735(i) bezeichnet.

Nomenklatur
Die Bezeichnungen der italienischen Panzer richteten sich nach ihrem Gewicht und nach dem Jahr ihrer ersten Produktion oder Auslieferung. Die Buchstaben L, M und P stehen für leggero (leicht), medio (mittel) und pesante (schwer). Die Zahlen nach dem Buchstaben geben das Gewicht in Tonnen und dann das Jahr des Entwicklungsbeginns, der ersten Produktion oder Auslieferung an.

Quelle: Wikipedia



Mein gewähltes Fahrzeug gehörte zu der 132sten Panzerbrigade Ariete.


#131
Panzerkampfwagen I

Der Panzerkampfwagen I war ein deutscher leichter Kampfpanzer der 1930er-Jahre und der Anfangsjahre des Zweiten Weltkrieges. Er war der erste deutsche Panzerkampfwagen nach dem Ersten Weltkrieg, der in Serie produziert wurde. Neben den Hauptausführungen ,,A" und ,,B" gab es noch mehrere Weiterentwicklungen und Abarten. Ursprünglich als reiner Übungspanzer konzipiert, wurde der Panzer dennoch im Gefecht eingesetzt. Aufgrund seiner geringen Kampfkraft wurde er jedoch schon in der ersten Kriegshälfte immer schneller ausgemustert und war Ende 1941 als Kampffahrzeug fast restlos verschwunden.

Geschichte

Voraussetzung

Nach den Bestimmungen des Versailler Vertrages war es Deutschland untersagt, eine Panzerwaffe aufzubauen oder zu besitzen. Um diese Bestimmungen zu umgehen, nutzte die Reichswehrführung zwischen 1927 und 1933 die Unterstützung der Roten Armee. In der Kampfwagenschule KAMA bei Kasan fanden geheime Erprobungen mit sogenannten Leicht- und Großtraktoren sowie Ausbildungskurse für das dazugehörige Kaderpersonal statt.
Die Versuche mit den bisherigen ,,Traktoren" Anfang der 1930er-Jahre zeigten der militärischen Führung, dass neue Wege beschritten werden mussten, um der Truppe vollwertige Panzerfahrzeuge zur Verfügung zu stellen. Da abzusehen war, dass die erst später zu beschaffenden – in ihren Konstruktionsmerkmalen jedoch bereits festgelegten – Panzer III und IV nicht schnell genug nach der Erlangung der Wehrhoheit zur Verfügung stehen würden, kam man zu dem Entschluss, einen brauchbaren Ausbildungsbehelf zu beschaffen.

Entwicklung

Im Jahre 1933 veröffentlichte das Heereswaffenamt (WaPrüf 6) eine Ausschreibung für die Entwicklung eines Panzerwagens in der 5-Tonnen-Klasse, der mit zwei Maschinengewehren in einem schwenkbaren Turm ausgerüstet sein sollte und dem Beschuss von Infanteriewaffen standzuhalten habe. An der Ausschreibung beteiligten sich folgende Unternehmen:

•   Friedrich Krupp AG, Essen
•   Daimler-Benz AG, Berlin-Marienfelde
•   Henschel, Kassel
•   MAN, Werk Nürnberg
•   Rheinmetall-Borsig, Düsseldorf.

Nach eingehender Prüfung wurde vom Heereswaffenamt dem Krupp-Typ ,,LKA I" der Zuschlag erteilt und die Firma Krupp mit der Entwicklung und dem Bau der Fahrgestelle und Getriebe beauftragt; die Firma Daimler-Benz übernahm Aufbau und Turm.

Interessanterweise produzierte die eigentlich zum Nachbau eingeschaltete Firma Henschel die ersten drei Prototypen, die im Dezember 1933 ausgeliefert und im Frühjahr 1934 erprobt wurden. Die ersten 15 Modelle wurden mit offenem Rumpf und ohne Turm ausgeliefert, weswegen diese hauptsächlich als Fahrschulfahrzeuge benutzt wurden.
Bereits damals wurden einige Fahrzeuge mit einem luftgekühlten Krupp-M601-Dieselmotor ausgerüstet, der bei 2200 U/min 45 PS leistete. Diese Leistung wurde als unzureichend erachtet und die Versuche nicht fortgesetzt. Bemerkenswert daran ist, dass damit praktisch bis 1940 (Tatra-Diesel Typ 111) keine weiteren Entwicklungsversuche gemacht wurden, um luftgekühlte Dieselmotoren für gepanzerte Fahrzeuge zu schaffen.
Der interne Projektname (LKA/LKB) wurde im Laufe der Zeit zugunsten der Tarnbezeichnung ,,Landwirtschaftlicher Schlepper (LaS)" verdrängt. Im Jahre 1938 änderte sich die Bezeichnung aufgrund der nunmehr verwendeten militärischen Gerätebezeichnungen in ,,Panzerkampfwagen (MG) (SdKfz 101) I Ausf. A". Der Panzer wurde auf dem Nürnberger Reichsparteitag 1935 der Öffentlichkeit erstmals vorgestellt.


Die ,,Ausf. B" hatte eine längere Wanne mit zusätzlicher Laufrolle.

Im Truppenversuch zeigte sich alsbald, dass der verwendete Krupp-Motor zu schwach war, so dass es zum Bau der stärkeren ,,Ausf. B" kam. Der größte Unterschied zeigte sich in der Verwendung des neuen wassergekühlten Maybach-Sechszylindermotors mit 100 PS. Bedingt durch den größeren Motor, wurden der Motorraum und die Panzerwanne verlängert, was wiederum ein zusätzliches Laufrollenpaar notwendig werden ließ. Trotz der Erhöhung des Gefechtsgewichts auf 6 t wurde eine Steigerung der Höchstgeschwindigkeit und eine Verbesserung des Leistungsgewichts erzielt. Der Panzer blieb ansonsten bis auf den Einbau eines verbesserten Getriebes unverändert.
#132
Interessantes Allerlei / Megadetaillierte Modelle
03. November 2010, 19:03:07
Dagegen bin ich ein Stümper!!! :'(

Vorsicht, ist wirklich heftigst!
http://www.helmo.gr/index.php?option=com_content&task=view&id=684&Itemid=1


Gruss Carlo

Ich geh dann mal Socken stricken! :-[
#133
Off Topic / Kreditkartendatenklau bei Hannants?!
26. Oktober 2010, 12:03:33
Gestern erhielt ich von meiner Kreditkartenbank einen Anruf wegen einer verdächtigen Abbuchung von $2.50 eines XY aus Dings in USA. Habe die Karte gleich sperren und eine neue beantragen müssen. >:(
In einem anderen Forum wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die Website von Hannants gehackt worden sein könnte. Zur Zeit ist sie auch nicht erreichbar.
"The website is currently down for maintenance"

Ich habe tatsächlich erst kürzlich da was bestellt.
Falls ihr kürzlich auch was bei Hannants bestellt habt, nehmt mal euren Kartenauszug genau unter die Lupe!  ;)



Gruess Carlo
#134
Hallo, ich schon wieder! ;D

Diesmal habe ich mir die Honda RC211V von Tamiya im Konica Minolta Design ausgesucht.

Das Original war in der MotoGP Saison 2006 mit dem Fahrer Makoto Tamada am Start.
Beim GP von Holland wurde die Maschine in einer ganz speziellen Lackierung präsentiert.
Für den Blockbuster BATMAN BEGINS wurde die Maschine als Promo genutzt.Lauter kleine Fledermäuse zieren die Honda und auf der Seitenverkleidung ist ein grosses Abbild von Batman zu sehen!

Gebaut wurde fast ausschliesslich aus dem Kasten. Lediglich die Bremsleitungen habe ich etwas verfeinert.
Die verwendeten Farben sind von ZeroPaints, Alclad und Tamiya.
Der Rahmen samt Schwinge wurden von ihrer Chromschicht befreit und Alufarben lackiert.

Die Decals stammen von Crazy Modeler und lassen sich gut aufbringen. Die Passgenauigkeit der Decals an der unteren Verkleidung und am Heck lässt jedoch sehr zu wünschen übrig!  :'(
Da musste ein Kompromiss zwischen Lackieren und Decals gefunden werden.

Das Modell lässt sich wunderbar bauen. Die Passgenauigkeit ist erste Sahne!
Nur bei den Lüftungsöffnungen der Sitzbank gibt es ein kleines Problemchen, doch mit etwas Spachtel und Geduld ist dies dann schnell behoben.

Nun zu den Bildern:













Die Bremsleitungen habe ich aus einem alten Scartkabel entnommen. Da stecken lauter kleine, farbige Litzen drin. :D




Um die Griffe habe ich eine 0.1er Litze als Sicherungsdraht gelegt.




...und noch ein paar ohne Kleid...







Das Karbon wurde hier ausschliesslich auflackiert!




Es macht wirklich Laune dieses Bike zu bauen! Kann ich nur weiterempfehlen! 8)



Wie man Karbon lackiert, könnt ihr hier sehen:

Als erstes werden die Teile versäubert, gereinigt und mit schwarz (matt, glänzend oder seidenmatt ist egal) grundiert.



Hier im Detail, die Kupplungsabdeckung grundiert.


Als nächstes legt man ein kleines Stück Damenstrumpf, Gardinenstoff, feines Gitter als Schablone um das Teil.
Bei Nylonstrumpfhosen, welche naturgemäss elastisch sind (was 3-dimensionalen Teilen zugute kommt), nun aufmerksam den Faserverlauf des Gewebes begutachten und gegebenenfalls mit einem Zahnstocher etwas korrigieren.


Die Sache gut festhalten und beim Sprühen darauf achten, dass sich nichts verschiebt. Jetzt kommt eine dünne Schicht metallic grey (XF-56) darüber.
Vorsicht: Nicht mit allzu hohem Druck Arbeiten, sonst verschiebt sich die Schablone. Ich stelle das Manometer auf ca. 0.5-0.8bar ein. Die Schablone kann gleich nach dem Sprühen wieder entfernt werden.


Das Ergebnis sieht oft erst noch etwas zu extrem aus. Deshalb überneble ich das ganze Teil mit stark verdünntem gun metal (X-10), smoke (X-19) oder je nachdem was ich für einen Farbton anstrebe auch mal mit clear blue (X-23) oder clear yellow (X-24).


Die Auspuffhalterung besteht in Natura aus zwei Teilen. Da der Verlauf der Kohlefasern selten in dieselbe Richtung verlaufen, decke ich einen Teil mit Abdeckband ab.


Das Vorgehen ist gleich wie oben beschrieben, wiederholt sich jedoch nach Fertigstellung des ersten Teils.  ;)




Nun können die Teile je nach Anforderung mit Klarlack glänzend oder seidenmatt gemacht werden.


Ich hoffe der Ablauf ist nicht allzu kompliziert beschrieben.



So, nun seit ihr dran.....


Gruss Carlo
#135
Hallo  :winken:


Die Rennsusi vom Meister des Spätbremsens habe ich letztes Jahr mit einer Bauzeit von rund 3 Monaten gebaut.

Der Bau des Studio27-Kits war nicht immer einfach, aber für meinen ersten Resinkit ist das Ergebnis ganz akzeptabel geworden, glaube ich zumindest.

Gelernt habe ich beim Bau auch ne Menge! ::)
Das nächste Mal werde ich das Modell erst komplett trocken fertigbauen, und erst dann Lackieren! So mussten jetzt etliche Lackabplatzer und Schrammen ausgebessert werden, die beim Anpassen verschiedener Teile enstanden. :(

Die Passgenauigkeit der Teile aus dem Transkit war im allgemeinen gut. Die Decals liessen sich hervorragend anbringen.

Lackiert wurde mit Tamiya Acryls und Alclad. Als Klarlack habe ich den stinknormalen Klarlack X-22 von Tamiya benutzt.
Auch ein paar Eigenbauteile wie Nieten, Schalldämpfer, Gabel, Achsen....wurden verbaut.

So, genug getextet, jetzt kommen die Bilder.


Voilà...








ist nur ne optische Täuschung. Ich hab das Modell nur einmal gebaut. ;)


Meine persönliche Lieblingsperspektive.


Hier die aufwendig bemalte Kette. Den Ständer zum Aufbocken hab ich einer NSR entliehen.


Die Bremsen bestehen aus jeweils 4 Ätzteilen.




Die selbstgedrehten Teile auf den Gabelbrücken sind schon jede Mühe wert.


Die Verkleidungsscheibe wurde in Future gebadet und mit Klarlack eingeklebt. Die kleinen Nieten sind von TopStudio, die grossen selbstgedreht.




Die Schlitz-Schrauben sind ebenfalls von TopStudio, die grosse beim Splint wiederum selbstangefertigt.




Zum Abschluss nochmals zwei Bilder von der Seite





Danke fürs Schauen. Eure Meinung, Kritik aber auch Lob sind selbstverständlich willkommen.


Gruss Carlo
#136
Ruhende Projekte / Elefant Dragon 1:35
28. September 2010, 06:02:20
Da es bei mir eher selten vorkommt, dass nur ein Projekt auf dem Basteltisch liegt, zeige ich euch was nebenher noch gebaut wird. ::)

Der Premium Edition-Bausatz von Dragon mit Alurohr und Einzelgliederketten, zusätzlich noch das Zimmerit Set von Atak. Hab das Set zum ersten Mal verarbeitet und bin von dem hauchdünnen Resinzeug begeistert.
Die Spitzschrauben wurden alle vom Modell entfernt und durch selbstgedrehte Aludinger ersetzt. Von der Detaillierung nicht unbedingt notwendig, jedoch passten die Löcher vom Atak Zimmerit nicht immer mit den Schrauben des Dragon Kits überein.
Vorne rechts wird eine Laufrolle fehlen, deshalb habe ich eine Nabe angefertigt.
Das Ganze soll dann eine Wintertarnung erhalten, auf eine kleine Dioplatte mit ein, zwei Figuren....
Ich halte euch auf dem Laufenden. ;)


Gruss Carlo
#137
Hallo zusammen.

Als ich den Karton zum ersten Mal öffnete, musste ich nochmals auf dem Deckel die Massstabsangabe überprüfen! Das Ding ist so klein, ginge beinahe als 1:72er durch, ehrlich! ;D

So, die ersten Teile habe ich schon aus den Spritzlingen geknipst und mit dem Bau begonnen.
Eine erste Trockenpassung hat gezeigt, hier sollten keine bösen Überraschungen auftauchen.


Beim Raustrennen sollte man gut darauf achten, dass man nicht allzu dicht am Bauteil abtrennt. Die Bauteile weisen zum Teil sehr dünne, spitz zulaufende Kanten im Bereich der Angüsse auf. Da ist es schnell mal passiert, und Onkel Surfacer muss wieder helfen. ::)

Dragon hat hier die Schweissnähte wirklich allerfeinst dargestellt! Respekt!


Beim Turm (oder eher Türmchen) gibt es ein kleines Problemchen. Ein kleiner Formenversatz macht hier eine Schleiferei unumgänglich. Ich muss bloss auf die Schweissnähte aufpassen.


Die Bugplatte habe ich schon auf die Unterwanne geklebt. Passt!


Am hinteren Ende sollte eine Stange zwischen die Lager geklebt werden. Um nicht unnötig Zeit fürs Schleifen der 5 Angüsse zu verplempern, griff ich auf einen Evergreen Rundstab zurück. Ablängen, Einkleben, Fertig! 8)


Wo wir gerade bei Rundprofilen sind:
Die vordere Federung hat Dragon ziemlich spartanisch dargestellt. Da dies aber zu gut einsehbar sein wird, musste ich mir ein paar Teile schustern.
Links das Original, rechts die Eigenkreation.
Aus Rundprofil die Innenteile, aus Plexi die Federauflagen gedreht und aus 0.5mm Kupferdraht die Federn gewickelt.


So sieht es im eingebauten Zustand aus.


So, das war's fürs Erste.


Gruss Carlo
#138
Der Bausatz im Massstab 1/35 aus dem Hause Dragon macht einen sehr soliden und gut detaillierten Eindruck.  



Der Inhalt im Überblick:
Sauber eingetütete Teile.
5 Spritzlinge + 1 Wannenunterteil aus hellgrauem Polystyrol, 1 Spritzling aus transparentem PS für die Scheinwerfergläser, Decals für 6 verschiedene Varianten sowie Ätzteile für Auspuffgitter, Halterungen, etc.


Die Wanne mit Anbauteilen:


Aufbauten und Turm;


Dieser Giessrahmen ist 2mal enthalten. Laufwerk mit Einzelgliederketten, welche feinsäuberlich aus dem Spritzling entfernt werden sollten. Eine pure Hassarbeit bei 5 Angusstellen pro Glied! ::)
Friul Ketten wären sicher eine Abhilfe gegen diese lästige Arbeit, von der Detaillierung her gesehen aber kein Muss!


Auch liegen dem Bausatz 2 Figuren bei. Unterschiedliche Armoptionen machen ein Anpassen nach bedarf möglich. Auch ist ein kleiner Ätzteilbogen für Kopfhörerbügel enthalten.




Zubehör:



Das PE-Set von Voyager ist sehr umfangreich. Riffelbleche für die Kettenabdeckungen, Auspuffschutzgitter und Werkzeughalterungen sind verteilt auf 8 Platinen.




Diverse Werkzeughalterungen:




Auspuffschutzgitter:


Grundplatten für die Kettenbleche:


...und die passenden Riffelbleche:




Eigentlich sollte noch ein wenig Plastikrundmaterial beiliegen, bei meinem Set ist dies aber nicht der Fall! ???



MG 13 von Schatton:


Für ca. Fr. 7.-/ Stk. eine sehr lohnenswerte Investition! Die Detaillierung der präzise gedrehten Messingteile schlägt die Bausatzteile um Längen!


#139
Hallo zusammen

Das fette Kätzchen ist nun fertig geworden! ;D

Dies ist mein erster Beitrag zu einem Group Build und ich muss sagen: Das hat Spass gemacht! Durch den "Zeitdruck" habe ich es geschafft ein Modell mal in einer annehmlichen Zeit fertigzustellen. ::)

Zum Baubericht geht's hier entlang: >>>KLICK<<<

Zum Original sind mir leider nur sehr wenige Eckdaten bekannt!
Geflogen wurde diese Jug von Lieutenant Henry Bakken im 509. Squadron in der 405 Fightergroup. Im Netz fanden sich nur 2 Bilder vom Original.

So, nun zu den Bildern meiner FAT CAT:


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Das Postshading ist einen Tick stärker ausgefallen wie ich angestrebt hatte!
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Erstmals habe ich den Antennendraht aus 0.05mm Kupferdraht erstellt, welchen ich nach dem befestigen mit matt schwarz bepinselt habe. Die Isolatoren sind kleine Tröpfchen Sekundenkleber.
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[attachment id=5 msg=28954]

[attachment id=6 msg=28954]

Den Schriftzug habe ich auf euren Rat hin mit Pigmenten etwas abgestumpft. TipTop! 8)
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Hier die Lackabplatzer noch etwas genauer:
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...und die Unterseite
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Der Bau hat mir grossen Spass bereitet. Mit dem Ergebnis bin ich eigentlich recht zufrieden. Hätte schlimmer kommen können! ;)


Danke fürs Gucken!


Gruss Carlo

#140
Ich möchte mir in absehbarer Zeit mal die "Jailbird" aus dem Film Conair in die Vitrine stellen! ;D

Hab das Netz schon ziemlich abgegrast und folgendes gefunden:

Von Amodel gibts eine in 1/144 und von Mach 2 eine in 1/72.
Gibt es da noch mehr Hersteller? Habe leider nicht mehr gefunden.

Hier ein Bild des gesuchten Vogels.
http://www.oldwings.nl/content/con_air/n709rr.htm


Danke und Gruss Carlo