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Fw 190 A8 Revell 1/72 ***fertig***

Begonnen von thomas, 14. Januar 2007, 02:09:06

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thomas

Noch nicht so wie ich es mir vorstelle ist das Lüfterrad, mal sehen ob ich das noch besser hinbekomme. Momentan sind die Lüfterradblätter noch zu ungleichmäßig verteilt...
(Ein Lüfterradblatt ist ca 1x2mm groß)
Obwohls gegenüber dem Bausatzteil auch so schon eine Steigerung ist.

fred

Hallo Thomas.
Eine Frage habe ich doch noch.
Kauft Ihr eigentlich immer mehrere Modell-Kasten um dann nur ein Flugzeug zu Bauen?
Wen ich sehe wie du es machst mit den Pilotensitzen komme ich halt auf diese Idde. Warum der Vergleich von Tamiya und Revell. Brauchst du dann jeweils nur einen Sitz? Und der Rest ist für die Bastelkiste? Oder werden es doch dann 2 Modelle?.
Habe den Durchblick da noch nicht ganz. Bin halt ein langsamer Berner.
Gruss Fred.

thomas

Hi Fred,

ich baue hier drei Bausätze parallel - so dass am Ende - auch drei komplette Modelle herauskommen sollten, müssten ... ;D

Wie eingangs schon erwähnt werde ich die drei Modelle auch nicht unbedngt bis zum Ende parallel weiterbauen. Momentan macht das aber Sinn, da viele Arbeiten sich wiederholen und man beispielsweise alle Fahrwerrksbeine, Schächte, Klappen in einem "Aufwasch" lackieren kann.

Ein anderes Beispiel: Gestern habe ich die Fahrwerksbeine mit Hydraulikleitungen versehen (Kupferlitze) - dieser Draht muss dann in einer ganz bestimmten Weise am Fahrwerk verlegt werden - wenn ich das an allen 6 Fahrwerksbeinen nacheinander mache, weiß der Draht irgendwann ganz von alleine wo er hin muß  ;) :)

thomas

vasilij

Hi Thomas,

POTZ-DUUSIG!! Das sieht bisher sehr schön aus! In mir steigt ein Gefühl auf, das sagt: 'HEY! Das wird richtig schön!'
Weiter so!  :)

thomas

Danke Vasilij für die netten Worte, aber das schwierigste – das Ausschneiden der Vakukanzeln und die Lackierung stehen mir noch bevor. (Deutsche WW2 Lackierungen....Flecken etc.) Die Vakukanzeln hab ich erst mal -unbeschnitten- zur Seite gelegt, die mag ich nun wirklich überhaupt nicht - das schiebe ich solange wies geht vor mir her   ;D ;D

Inzwischen wurden die Rümpfe mit den Tragflächen und den Höhenleitwerken verklebt, verspachtelt und verschliffen...
Fertig ist das aber noch nicht, wenn's gut läuft kann ich vielleicht am Sonntag mit dem Lackieren anfangen. (Das zieht sich auch deshalb ein bisschen- weil ich halt alles dreimal mache)

thomas

#20
Und während der Spachtelkit trocknet, werden nebenbei einige Kleinteile lackiert etc. ...

Auch wenns anders aussieht, die Propeller sind nicht schwarz - sondern schwarzgrün  ;)

vasilij

Zitat von: thomas am 24. Januar 2007, 22:17:17
Und während der Spachtelkit trocknet, werden nebenbei einige Kleinteile lackiert etc. ...

Kennst du schon den Trick, wie man die Zeit bei der Verarbeitung auf ein Minimum senken kann?
Ich verwende dafür ein paar Wattestäbchen und Nagellackentferner. Dadurch fügt sich die Spachtelmasse
wunderbar in die Ritzen ein und der Rest kann ohne Schleifarbeit einfach weg gewischt werden.
Ein paar mal musste ich es allerdings ausprobieren, damit ich nicht das Plastik dabei auflöse :) Funktioniert
wirklich gut, nachdem man es ein paar mal geübt hat.

thomas

Ja, den "Trick" kenne ich -  bei diesem Modell geht es an manchen Strellen gar nicht anders, da man mit dem Schleifpapier kaum rankommt.
Das Problem bei mir ist, dass ich nur einmal pro Tag zum basteln komme. Das heist heute spachteln, morgen schleifen, dann evt. nachspachteln und übermorgen schleifen u.s.w. das dauert dann gleich mal eine Woche bis das passt - bei mir zumindest   :) :)

thomas

vasilij

Zitat von: thomas am 25. Januar 2007, 07:39:27
Ja, den "Trick" kenne ich -  bei diesem Modell geht es an manchen Strellen gar nicht anders, da man mit dem Schleifpapier kaum rankommt.


??? Der Trick besteht darin, dass man nicht schleifen muss... Dein Satz oben ist für mich verwirrend. Wenn du kaum rankommst mit dem Schleifpapier, warum wendest du dann nicht den einfacheren Weg an mit dem Nagellackentferner? Oder sprechen wir ganz aneinander vorbei? :)

fred

Sorry da muss ich Nachfragen.
Verdünnst du den Spachtel mit Nagellack?  Egal welchen Nagelfussel da man nimmt?
Gruss Fred.

vasilij

Ich tröpfle den Nagellack-entferner- [!]auf das Wattestäbchen und reibe damit den noch feuchten Spachtel weg. In der Ritze bleibt der Spachtel und aussen rum geht er weg. Das mache ich solange, bis aller Spachtel weg ist und nur noch in der Ritze bleibt. Man muss es mehrmals probieren und üben, bis man es kann ( so wie bei allem ) :) Ab und zu muss ich etwas Spachtel nachfüllen in die Ritzen. Aber: Das Trocknen und mühsame Abschleifen kann man sich wirklich einsparen :)

thomas

#26
ZitatDer Trick besteht darin, dass man nicht schleifen muss... Dein Satz oben ist für mich verwirrend. Wenn du kaum rankommst mit dem Schleifpapier, warum wendest du dann nicht den einfacheren Weg an mit dem Nagellackentferner? Oder sprechen wir ganz aneinander vorbei?
Wir sprechen nur ein bißchen aneinander vorbei  ;) Ich hab mich da wohl etwas missverständlich ausgedrückt...
Ich schleif da wo es geht bzw.  Sinn macht, dort wo erhabene Grafuren oder feine Strukturen durchs Schleifen in Mitleidenschaft gezogen werden könnten verwende ich die Nagellackentferner- Methode. Das aber eigentlich nicht wegen einer Zeitersparnis - die ich so gar nicht sehe. Hab unten mal ein Bild angefügt, in den roten Kreisen macht der Nagellackentferner m.E. Sinn in den blauen Kreisen eher nicht...

ZitatVerdünnst du den Spachtel mit Nagellack?  Egal welchen Nagelfussel da man nimmt?
Nein, wie Vasilij schon schrieb , wird damit der überschüssige Spachtelkit entfernt. Egal ist es nicht welchen Nagellackentferner man da nimmt. Es gibt softere und härtere und nachpflegende und simplere. Ich verwende eher die "härteren" - aggressiveren die möglichst nicht nachpflegend sein sollten. Oder noch besser den Thinner 110 von Mr.Color - mit dem kann man bei Bedarf auch Spachtelkit verdünnen.

ZitatIch tröpfle den Nagellack-entferner- [!]auf das Wattestäbchen und reibe damit den noch feuchten Spachtel weg. In der Ritze bleibt der Spachtel und aussen rum geht er weg. Das mache ich solange, bis aller Spachtel weg ist und nur noch in der Ritze bleibt. Man muss es mehrmals probieren und üben, bis man es kann ( so wie bei allem )  Ab und zu muss ich etwas Spachtel nachfüllen in die Ritzen. Aber: Das Trocknen und mühsame Abschleifen kann man sich wirklich einsparen
Mach ich etwas anders, ich warte immer bis der Spachtelkit getrocknet ist, meist 24h und reibe dann erst das überschüssige weg (daher auch keine Zeitersparnis bei mir).
Meine Erfahrung ist einfach die, dass die "normalen" Spachtelkits nachsinken, also beim Trocknen an Volumen verlieren. Wenn ich jetzt den Spachtelkit bereits im feuchten Zustand eben mache  - hab ich hinterher wieder eine Vertiefung... und dat janze jeht von vorne los  ;D

Anders ist das bei Epoxykit wie Milliput oder Tamiya - aber das ist was ganz anderes und wir mit Wasser egalisiert.

Ich verwende die Nagellackentferner - Methode auch nicht bei jedem Modell und wenn dann vieleicht mal an 20% der Spachtelstellen - mehr nicht.
Aber ich will Vasilijs Erfahrungen nicht abstreiten, jeder hat so seine eigenen Methoden mit denen er am besten klar kommt... ;) :) :)

thomas

vasilij

Gut veranschaulicht! Eine Menge Wege führen nach Rom, das ist richtig  ;D

thomas

#28
Die letzte Woche über wurden die ,,farbigen" Bereiche der drei Modelle lackiert (weiß, gelb und blau sowie alu/silber an der Unterseite der –A8R2).

Ich mach so was lieber vor der eigentlichen Tarnfarbenlackierung da obige Farben eher nicht so gut decken....

Auf dem dritten Bild ist die Fw190 A8/R2 Sturmbock mit ihren Seitenpanzerungen zu sehen  :) :) (Basis ist auch der Revell Bausatz)

thomas

Und gerade eben wurde RLM 76 an den Unter- und den Rumpf-seiten aufgebracht...