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Nächster Höck 12. April 2024, ab 19:00 Uhr im Restaurant Löwen Hausen am Albis

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Themen - Roger

#1
Hallo Allerseits

Die grosse StuG von das Werk ist auch bei mir eingetroffen und ich konnte bereits einige Schritte zu Ende bauen.
Interessent ist der Vergleich zu Macs Stug von Heller. Viele Teile sind identisch, die Torsionsstäbe sowie die Seitenschürzen aber anders aufgebaut. Mehr dazu Unten.
Grundsätzlich ein Top Modell! Passgenauigkeit ist soweit hervorragend und die Detaillierung erste Sahne.  Ist aber auch mein erster 1:16 Klopper und bin mir das wohl nicht gewohnt  ;D
Von Flügelmuttern zu 6-Kant Muttern, Werkzeug Schnallen alles sichtbar.
Sauberes Verputzen ist ein muss, aber die Abtrennungspunkte am Giessast sind so gewählt, dass man nachher nichts mehr sieht. Bei den Auswerfsmarken gilt das genau so, sieht man nirgendwo mehr.


Aber nun erstmals die Bilder :)

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Die Unterwanne geht schnell voran, zuerst die Befestigungspunkte für die Torsionsstäbe bevor es auch schon aussen an die Federbeine und Laufrollen geht. Was nicht fehlt ist auch der Rückwertige Teil des StuG mit Auspuff etc.

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Danach kommen das Innenleben an die Reihe, die Bodenplatten der Manschaft schön mit Riffelblech und den Aufbau für das Geschütz


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Weiter gehts auch schon mit dem "Turm", wo die ganzen Aufbauten aussen aufgeklebt werden, die Nebelwerfer, Panzerung sowie hinten die Belüftung.
Parallel dazu gehts los mit den Seitenschürzen. Diese sind anders aufgebaut als der Bausatz von Heller! Die Schürzen decken eineseits die Ketten ab und auch den Abschluss der Manschaftskabine. Also zum einen Teil alles Gedönse wie Werkzeug, Stahlseile & Ausrüstung und für den Teil, der im Turm Sichtbar wird das Funkgerät. Vermerk, die Kettenglieder gehen rasant zusammen. Ich hab noch kein Foto, werde ich aber nachreichen.


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zu guter letzt kommen die Motorenabdeckung mit allen Luken und Belüftungen. Mann kann alles offen oder zu darstellen und wären sogar beweglich. Das giltet generel für alle Luken auf dem Geschütz.
Die Aufteilung ist so clever aufgebaut, dass alles im Nachhinein lackiert werden kann, bevor man es definitiv zusammen klebt. 
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Die Trockenpassung klappt auf Anhieb. Den Spachtel kann man hier unbesorgt in der Schublade lassen, der wird nicht gebraucht.
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Und wie genannt, der "Pocket-Tank" kann gut als Hamsterfahrt benutzt werden. Dieser hat Problemlos mit Familie darin Platz :)


Überraschend Unkompliziert, keine grossen Teile Flut wie ICM oder Trumpeter Bausätze, klare und verständliche Anleitung und eben gute Trennpunkte am Giessast. Der Bausatz macht ungemein Spass und kann ich nur weiter empfehlen. Wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mein letzter werden, der Panzer III in Grossformat kommt ja auch bald auf den Markt.

ich freue mich über die letzten Schritte wie Kanone und Turmdeckel und damit wäre der Rohbau auch bereits erledigt. Kleberverbrauch hält sich in Grenzen, bei der Farbe wirds wohl anders aussehen. In die Spritzkabine passt er schonmal nicht  ;D

Im diesen Sinne, bis bald  8)
#2
Ein Ukrainischer Hersteller bringt viele Reissbrettflieger  im 72er raus.

http://unicraft.biz/

Wird wohl die neue Homebase von Hartmut  8)
#3
Das erste Werk dieses Jahres!
Ein kleines Geschenk von René hat es durchs Finale geschaft.


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#4
Hallo Zusammen


https://25jahre.hunterverein.com/
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Vielleicht treffe ich ja den einen oder anderen von euch ebenfalls dort?


lg Roger
#5
Kameraden

der Oberbefehlshaber ist eingetroffen und inspiziert den Fortschritt über den Groupbuild!
Er ist sehr zufrieden soweit, der Bär hat aber mehr Lust auf Lachs!  ;D


Ich suche noch nach einem passenden Sockel / Stein, wo er Sachte über die Steppe schaut.
Detaillierung ist super, die Figur leider etwas kantig. Aber Spass hat es gemacht!  :D

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#6
Hallo Freunde des Bastelleims und Farben Recherierung.  ;D

Ich hab während den Ferien mit den Kids kaum Zeit gehabt, was gross zu lackieren und so eine neue Baustelle angefangen, welche Hauptsächlich mit Kleben und schleifen zu tun hab.
Also einen kleinen Königstiger von Tamiya. Bastellspass 100% und man kommt schnell vorwärts, wenn man sich nicht zuuuu sehr in die Details verirrt.

Zum Bausatz selber muss ich nicht viel sagen. Die Unterwanne ist wieder aus Metall, Teile sind auf 4 Ästen verteilt und die Passgenauigkeit ist japanische Präzisionsarbeit.

Damit ich es mir komplizierter mache habe ich von Hauler noch die Motoren Gitter, Zimmerit von Atak sowie ein Figurenset von Royal Model dazu gelegt.
Die Figuren sind 1A und wärmstens zu empfehlen!

#7
Hallo Allerseits und nehmt Platz  ;D Es geht los

Angefangen habe ich schon etwas länger, wie die einen beim Höck schon gesehen haben. Aber nun ist genug da, um euch was zu zeigen.

Fangen wir an mit dem Bausatz. Der Erste Blick, hammer, eine 48er Hind und New Tool! Wenn man aber etwas in die Materie geht, Mmmh... etwas Entäuschend!  :o
Das Cockpit ist sehr rudimentär gehalten, besser gesagt keine Details. :-\ nur glatte Flächen, die Paar Details sollen mit Abziehbildchen dargestellt werden. Das Hind Cockpit lebt förmlich mit Kabel, Schläuche, Ventilatoren, etc! Und überall hat es Knöpfe und Schalter, wie es heute halt in modernen Flieger üblich ist. Aber hier? Das der Steuerknüppel wenigstens als solches zu erkennen ist, begeistert schon mal  ::) ja, es ist nur ein 48er, aber dennoch etwas Details wären erwünscht  :'(

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Weiter gehts mit den Sitzen... Tja... Kopfstütze?? Der Hind hatte keine. Hier muss sicher nachgebessert werden.

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Auch hat es ganz komische Auswerfkratzer vorne an der Nase, wenigsten am Schluss nicht Sichtbar. Vom Karton her sind diese jedenfalls nicht ???

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Detaillierung am Rumpf... wenigstens ein paar.  ::)

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#8
Hallo Zusammen

Wie von Stephan bereits vorgestellt wurde, gibt es neu 3d Cockpit Druck anstelle von Ätzis.
Ich hab mir jetzt welche für den Hind kommen lassen und bin eigentlich recht überzeugt von diesen.

https://northstarmodels.ecwid.com/Quinta-Studio-c40242335
#9
Hallo Zusammen

Ich bin auf der Suche nach Masken für den Hind auf diese Seite gestossen.
Sehr viel Auswahl in allen Sparten und Massstäbe, aber nur Masken.

https://dnmodels.com/
#10
Hallo Zusammen und willkommen beim nächsten Beitrag für den sehr intressanten und spannend Groupbuild. Als ich über den Bericht des Russischen Kampfhelikopters in den farben eines Coast Guard Helikopters gestossen bin, konnte ich einfach nicht wiederstehen und das Projekt in Angriff nehmen. Da zusätzlich gerade der neue Hind von Zvezda im 48 auf dem Markt erschienen ist, füllte sich rasch der Warenkorb.
Bestellt ist der französische Decalsatz Syhart Decals und auch die neuen farbigen 3d Druckteile für das Cockpit passend zum neuen Bausatz. Bin mal gespannt was diese taugen und ob diese allenfalls einen Konkurent für Eduard werden können.

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Der Hind wurde wirklich für einen russischen Film "Charged with Death" (Original Zarjazhennye smertyu) lackiert um die Rolle eines Search & Rescue (oder besser einen Search & Destroy) in den Farben  des USCG lackiert.



#11
Hallo Allerseits.

Was tun wenn man bei der aktuellen Baustelle auf Teile wartet? Genau, man eröffnet eine neue Baustelle.  ::)
Passend zum GB habe ich nach durchsuchen des Lagers diesen Russen Radpanzer gefunden und mal ausgepackt.
Wie ich feststellen musste, habe ich diesen bereits einmal begonnen, danach aber wieder zurück gelegt. Ergo? Teile fehlen  :-\

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Bei drei von vier Lenkachsen fehlen die Radnarben sowie Lenkträger. So können die Räder nicht angebracht werden. Was tun?
Folgende Optionen sind mir am vorschweben

Entweder zerstört wie bei diesem BTR-80
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oder schwimmend. Wobei mit Wasser habe ich überhaupt keine Erfahrung bis jetzt gemacht.
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dritte Option, er fährt gegen einen Hügel und die vordere Wanne liegt unter Schutt. Ivan Style...  ::)


Das Untergestell sowie die restlichen Räder sind eigentlich soweit fertig.

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Das Innenleben wird vom Bausatz spendiert und sieht recht ordentlich aus. Da auch alle Luken offen dargestellt werden können, kann man doch noch einiges davon am Schluss erkennen.

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Heute wird noch die obere Wanne Innen und Aussen frertig dekoriert, bevor das malen losgeht.
#12
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Der BTR-60 ist ein Schützenpanzerwagen und wurde in den späten 1950er-Jahren entwickelt, 1961 erstmals öffentlich gesichtet und mindestens bis Mitte der 1970er-Jahre in diversen Versionen in Serie gebaut.
Das Fahrzeug war das erste einer Reihe von vierachsigen gepanzerten Truppentransportern, die für die sowjetischen Landstreitkräfte und die Armeen des Warschauer Pakts entwickelt wurden.
Der rechte Ottomotor trieb das erste und dritte Räderpaar an, der linke Motor das zweite und vierte Paar. Jedem Motor war ein Getriebe mit Viergangschaltung vorgeschaltet, beide Getriebe konnten vom Motor entkoppelt werden, so dass das Fahrzeug auch betrieben werden konnte, wenn ein Motor ausfiel. Die Geschwindigkeit lag bei bis zu 80 km/h auf der Straße. Im Wannenbug wurde eine Winde mit 44 kN Zugkraft installiert, die über das rechte Differentialgetriebe betrieben wurde. Das Fahrzeug wog 9,5 Tonnen und konnte mit zwei Besatzungsmitgliedern bis zu vierzehn Soldaten transportieren. Die Wanne selbst war nach oben offen, zur Selbstverteidigung konnte ein Maschinengewehr montiert werden.

Gelenkt wurde auf der Straße und im Gelände nur über die zwei vorderen Radpaare. Für amphibische Einsätze wurde ein Wasserstrahlantrieb im Heck eingebaut, bei dem ein 60-cm-Propeller Wasser durch eine Öffnung im Boden ansaugte und am Heck aus dem Panzer drückte. Gesteuert wurde hier mit zwei kleinen Rudern, die mit dem normalen Lenkrad vom Fahrer ausgerichtet wurden. Geschwindigkeiten von bis zu 10 km/h konnten so erreicht werden; die sich drehenden Räder allein genügten im Wasser ohne den Wasserstrahlantrieb für etwa 4 km/h Vorwärtsbewegung. Die leichte Panzerung besteht aus geschweißten Stahlplatten.

Der BTR-60 hat jedoch eine Reihe von Schwachpunkten:

  -  Benzinmotoren mit besonders leicht entflammbarem Treibstoff
  -  hoher Treibstoffverbrauch
  -  der Mannschaftsraum konnte nur über die Dachluken und zwei kleine Notluken an den Seiten verlassen werden, was die Soldaten feindlichem Feuer aussetzte.

Beim Nachfolgermodell BTR-70 wurde das Ein- und Ausstiegsproblem durch zusätzliche Luken gelöst, der BTR-80 wurde schließlich mit Dieselmotoren ausgerüstet.

Im Herbst 1959 war der erste Prototyp fertig, 1960 begann die Serienfertigung des BTR-60P.
Ab 1963 wurde der BTR-60P mit einem geschlossenen Dach gebaut, diese Variante, der BTR-60PA, hatte nur noch Platz für zwölf Passagiere.
Ab 1965 erhielt der BTR-60PA einen gepanzerten Drehturm, in dem ein überschweres 14,5-mm-MG KPWT und ein 7,62-mm-MG verbaut waren. Des Weiteren wurde das Fahrzeug auch mit einem Überdrucksystem versehen und damit das Gewicht auf etwas über zehn Tonnen erhöht. Dieser BTR-60PB konnte nur noch acht Passagiere und zwei Besatzungsmitglieder mitführen, wobei der Truppführer des Schützentrupps, solange er an Bord war, auch als Kommandant fungierte.

(Infos aus Wikipedia)

Zum Bausatz selber verweise ich gerne auf folgenden Link, wo alles detailliert und schön beschrieben wird.

http://www.modellversium.de/kit/artikel.php?id=9794
#13
Gesucht - gefunden! / Halb Halb :)
25. März 2020, 14:50:12
Hallo Zusammen

Ich hab da was für den GB gefunden.... und dazu suche ich einen einen T34 (nur Unterwanne) und einen T-62, aber nur Turm...  ::) gerne im 35er Massstab. Nehme natürlich auch ganze Bausätze.

Hat wer was rumliegen was nicht mehr gebraucht wird? :) 8)
#14
Galerie Flugzeuge 1:48 / Trumpeter Me 509
10. März 2020, 17:37:32
Hallo Zusammen

Hartmuts Me 509 hat mich animiert, meinen Bausatz auch gleich mal anzufangen.
Der Trumpi Bausatz weist gute Passgenauigkeiten auf und hat alles drin, was benötigt wird. Ein kleiner Ätzteilbogen für das Cockpit rundet alles ab.
Ich hatte schon Angst, dass es ein Tailsitter wird. Aber durch zugeschnitte Bleikugel in der Propellerhaube sowie direkt vor dem vorderen Fahrwerkschacht und Cockpit reicht es geraaaaaade so knapp. Ich behaupte mal das ganze ist 45-55% kein Tailsitter  8)

Ein Baubericht bleibt aus, aber das Ergebnis zeige ich euch gerne :)


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Gruss Roger
#15
TV - Tipps / Greyhound 2020
06. März 2020, 10:10:56
Moin Zusammen

Was für Mirko  ;D
ein neuer Uboot-Zerstörer Film im Atlantic mit Tom Hanks

https://www.youtube.com/watch?v=-pNgAZVrf40
#16
Modellbau-News / Neuheiten - Yellow House Club
18. Februar 2020, 12:33:10
Ein russischer Hersteller, von dem ich noch nie gehört habe.
Bringt aber einen intressanten französischen Panzer aus dem 1. WK heraus. :o

#18

Die PBY am Strand von Diego Garcia war britisch und stammte von der RAF Squadron 240 und ist daher eine "Catalina" (die Briten gaben ihren Flugzeugen keine komplizierten Bezeichnungen). Sie wurde von dem 21-jährigen RAF-Piloten James Park geflogen. Ihre Registrierungsnummer war VA718, und Jim nannte sie "Katie", da K das Staffelemblem war.

Am 16. September 1944 startete Jim nachts von Madras und flog Katie über Kelai auf den Malediven nach Diego Garcia. Sie versuchten in Kelai zu tanken, aber das Nachfüllschiff war aufgrund eines Sturms gesunken. So mussten sie es von Kelai nach Diego Garcia schaffen - ein 10 1/2 stündiger Flug mit dem restlichen Treibstoff, der in Katies Tanks vorhanden war (der Flug nach Kelai hatte bereits 8 1/2 Stunden wegen schwere Stürme gedauert). In Diego Garcia sollten sie sich auf die Suche nach einem gemeldeten japanischen U-Boot machen.

Jims Navigator verlor auf dem Weg von den Malediven die Orientierung, was den Treibstoffverbrauch zusätzlich erhöhte - er verwechselte unterwegs eine Insel mit einer anderen, sodass sie vom Kurs abwich. Die Besatzung schickte von Hand eine QDM-Nachricht und hielt die Taste gedrückt, damit der Stützpunkt ihnen eine Funkpeilung senden kann. Da der Feind dies auch nutzen kann, wurde dies normalerweise stark missbilligt.

Als Jim bei DG landete, gingen beide Moteren auf dem Weg zu Boje wegen Kraftstoffmangel aus! Auf der Plantage bei Diego Garcia wurde zu der Zeit mit Kanistern betankt, welche auf einem Drehgestell geladen, zum Pier hinausgerollt, auf ein Ruderboot geladen, zum Flugzeug gerudert und - 4 Gallonen (15 Liter) auf einmal - ausgehändigt wurden. Danach auf den Flügel gehievt und per Hand eingefüllt, nicht gepumpt! Die PBY fasst insgesamt 5500 Liter – da wurde einiges geschleppt!

Sie begannen Katie auf zu tanken, wurden aber angewiesen anzuhalten, da die andere PBY auf dem Missionsflug Vorrang hatte. Es stammte von einem anderen Geschwader mit Sitz in Ceylon und war beim ersten Einsatz, um das U-Boot zu jagen welches Berichten zufolge in Richtung Madagaskar unterwegs war. Das andere PBY tankte auf und ging. Das Auftanken von Katie war für den nächsten Tag geplant.

Katie hatte absolut keinen Treibstoff und war leicht im Wasser und wippte herum wie ein Korken. Es war keine amphibische Version der PBY, und ohne Strandausrüstung konnte sie nicht an Land gezogen werden. Jim ließ eine Nachtwache (eines seiner Besatzungsmitglieder) bei Katie, und der Rest der Besatzung legte sich todmüde von der Reise aus Indien in eine Basha-Hütte ins Bett. Es war eine typische, angenehme warme Nacht.

Und dann schlug der Sturm ein. Der Wind wehte sich in dieser Nacht zu einem Wirbelsturm auf und warf das Flugzeug aus der Boje. Die Nachtwache auf dem PBY konnte keine Motoren starten, da die Tanks vollständig leer waren. Wenn Treibstoff in den Tanks gewesen wäre, hätte er Katie möglicherweise gegen den Wind halten können, und sie wäre gerettet worden. Aber leider konnte die Nachtwache nur Varey-Pistolenpatronen am Himmel abfeuern. Er blieb an Bord und fühlte sich völlig hilflos, bis das Flugzeug auf Grund ging. Schließlich schüttelte jemand von der Inselgarnison Jim wach und sagte: "Wach auf, dein Drachen ist am Strand!"

Sie erreichten Katie und fanden eine Palme, die senkrecht, dann waagerecht und wieder senkrecht im Wind stand. Diese sägte an der Hinterkante des Tragflügels entlang und nahm zudem das Querruder ab. Damit war das Flugleben von Katie beendet. Die Crew rettete noch was zu retten war. Sie nahmen Koffer, Dingys, Schwimmwesten, Fallschirme und den Ofen mit. Alles andere war übrig. Die Motoren usw. wurden später von jemand anderem entfernt. 1945 bemalte noch wer ein Hakenkreuz auf die Britischen Rondellen.
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Und Katie hat sich seitdem auf ihrem kleinen schönen Strandabschnitt ausgeruht ......
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#19
Tipps & Tricks / Sekundenkleber
11. Januar 2020, 10:35:39
 :o so einfach!

Teelicht anzünden, warten bis genug erhitzt ist, um den Docht aus der Kerze zu ziehen. Danach Wachs abkühlen lassen.

Sekundenkleber auf den Wachs leeren, und du hast Stunden Zeit, den Kleber zu benutzen!! Dank dem Wachs trocknet dieser viel langsamer!
Funktioniert mit sehr flüssigem bis dickflüssigem Kleber
:D