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P-51 B/C Mustang (Academy 1/72)

Begonnen von thomas, 12. Mai 2007, 19:32:45

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thomas

Heute möchte ich die P-51 B/C von Academy in 1/72 vorstellen. Laut Bausatzschachtel ist es eine ,,C", aber laut Bemalungsanleitung kann man auch eine ,,B" draus bauen. Meines Wissens unterschieden sich die ,,B" und ,,C" äußerlich nicht.
Der Bausatz besteht aus ca: 69 Teilen aus grauem Kunststoff, sowie 9 klaren Plastikteilen.

thomas

#1
Verglichen mit der P-51 D* von Academy schneidet dieses Modell meines Erachtens besser ab, obwohl der ,,D"- Bausatz auch sehr gut ist.

* Ich beziehe mich im folgenden noch ein paar mal auf die ,,D", gemeint ist der Kit dieses Modells:
http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=484.0
http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=712.0

thomas

Und der Rest:
Hervorzuheben sind die absolut Glasklaren Klarsichtteile die sowohl eine geöffnete wie auch eine geschlossene Cockpitkanzel zulassen.
Des weiteren liegt eine gewölbte (Malcom ?) Haube bei, die aber meines Wissens nur bei britischen Mustangs zur Anwendung kam, für die in diesem Bausatz vorgesehenen Versionen braucht man sie jedenfalls nicht.

thomas

Was gegenüber der ,,D" Version von Academy besser ist sind folgende Punkte:
Die Nieten sind etwas weiniger prägnant.
Der Bauchkühlereinlauf liegt als separates Bauteil bei, bei der D bildet sich dieser Einlauf einfach durch die beiden Rumpfhälften (Teil 5).
Die bei der ,,D" angedeutete Luftauslassklappe des Bauchkühlers liegt hier auch separat bei (Teil 3).

thomas

Der Decalbogen: Sauber gedruckt, aber vermutlich wieder etwas dick und unflexibel.

thomas

Zum Schluss noch die drei Versionen die laut Bausatz vorgesehen sind:

thomas

#6
Mein Fazit:

Ein empfehlenswerter Bausatz, der preislich auf Revellniveau liegt (etwa 6 Euro), dafür aber etwas besser aufgebaut ist und die um Klassen besseren Klarsichtteile hat.
Nachteilig sind die teilweise sehr spärlichen Farbangaben wie ,,Clear Green" was dann mit ,,Grün, rein" übersetzt wurde.  :D
Tja, bleiben noch die Decals, die allerbesten Erfahrungen hab ich hier mit Academy noch nicht gemacht...andererseits sind die Decals bei diesem Modell auch nicht so großflächig bzw. gehen über Rundungen und tiefe Gräben - das müsste also hier auch mit den Bausatzdecals zu schaffen sein.

thomas

jacqueline

#7
Zitat von: thomas am 12. Mai 2007, 19:32:45
Meines Wissens unterschieden sich die ,,B" und ,,C" äußerlich nicht.

Richtig. Sie waren baugleich, der einzige Unterschied war der, dass die B in sunny California, die C in Texas, wo die depperten Präsidenten herkommen, gebaut wurde.

jacqueline

Zitat von: thomas am 12. Mai 2007, 19:37:20
Des weiteren liegt eine gewölbte (Malcom ?) Haube bei, die aber meines Wissens nur bei britischen Mustangs zur Anwendung kam,

Hier irrt der Fachmann. Es gab durchaus auch Ami-Maschinen mit dieser netten Modifikation.

thomas

ZitatHier irrt der Fachmann. Es gab durchaus auch Ami-Maschinen mit dieser netten Modifikation.
Womit bewiesen wäre, dass das Wort "Fachmann" in diesem Satz nichts zu suchen hat  ;D