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Themen - Florian

#21
Da mir in meiner Sammlung an unterschiedlichen Modellen noch ein Schiff fehlt, habe ich mich für ein U-Boot entschieden. Ausserdem war ich erst vor kurzem in Laboe (bei Kiel, in Deutschland), wo ein Typ VII U-Boot besichtigt werden kann. Übrigens ist es sehr eindrücklich, so eine Sardinenbüchse zu betreten. Wer sich also mal in dieser Gegend befindet, sollte dieses Ehrenmal unbedingt besichtigen.

Ich habe mich für einen einfachen Revellbausatz entschieden. Warum? Es gibt von Griffon Model einen sehr schönen Zurüstsatz, bei dem alles was man benötigt enthalten ist.

Der Bausatz:
Der Revellbausatz ist ganz ok, vor allem wenn man den Kaufpreis von ca. 16 € im Hinterkopf behält. Er besteht aus nicht sonderlich vielen Teilen, welche aber sehr passgenau sind. Ausser bei dem Deck hatte ich zwei grössere Probleme. Hier hatte ich zwei 2mm grosse Spalte, die ich mühsam zuspachteln musste (mühsam - die Spalte befinden sich mitten in den Decksplanken).
Zusätzlich habe ich alle Flutschlitze aufgebohrt. Hierzu habe ich zuerst auf der Innenseite Material abgeschliffen.
Des Weiteren habe ich fast alle Aussenpaneele in der Mitte mit einer Skalpellklinge abgeschabt, um einen etwas eingedrückten Zustand zu imitieren. Zu guter Letzt folgten leichte Beschädigungen an der Aussenhaut.

Zurüstsatz:
Der "Komplett-Zurüstsatz" von Griffon Model ist einfach toll. Alle Teile passen und lassen sich super verarbeiten. Bei zu biegenden Teilen ist immer eine passende Soll-Biegestelle gegeben, selbst bei den kleinsten Teilen, wovon es SEEEEHR viele gibt. Es liegen zudem die Bordgeschütze und ein Torpedo bei. Einziger Wermutstropfen ist der relativ hohe Preis  von knapp 70€.

Fazit:
Der Zusammenbau hat sehr viel Spass gemacht, aber auch sehr viel Zeit gekostet. 
#22
Bauberichte Diverses / Das A aus Papier ***fertig***
26. November 2016, 23:45:04
Hier mal etwas ganz anders.  :P

Was: Buchstabe A
Höhe: 19cm
Material: dickeres Papier

Ich habe mit meiner Schulklasse ein Projekt, bei dem wir einen Slogan gestalten. Jede/jeder stellt einen Buchstaben für den Slogan her und gestaltet ihn, wie sie/er möchte.
Das ist mein Beitrag.  8) (Ich habe die Gelegenheit genutzt, etwas zu experimentieren.)

1. Ich habe eine Kopiervorlage verwendet, mit der Schere ausgeschnitten und den Buchstaben zusammengeleimt (4 Teile).
2. Ich habe den Buchstaben mit der Dose (Haftgrund) grundiert.
3. Mit Mig AMMO Steel wurde der Buchstabe grundiert.
4. Die Paneele wurden mit Mr. Paint schwarz lackiert.
5. Die Niete habe ich mit Mig Ammo Silver und einer einfachen Schablone gesprüht.
6. Die Nieten wurden mit Mr. Paint schwarz und weiss herausgearbeitet.
7. Ein Teil des Buchstabens habe ich abgeklebt und mit Chipping Fluid versehen.
8. Es folgte eine wolkige Schicht "old rust", gefolgt von einer weiteren Schicht Chipping Fluid.
9. Am Ende habe ich eine Schicht rot (Mr. Hobby) aufgetragen.
10. Nachdem die Farbe griffest war, wurde die Oberfläche mit Wasser benetzt und ein folge das Chipping.
11. Mit Öl-, Washing- und Streakingfarben habe ich die Alterungen gemacht.
12. FERTIG

War echt ein lustiges, kleines Projekt, bei dem ich doch wieder ein paar neue Erkenntnisse gewonnen habe.
#23
Ich möchte euch hier meinen Baubericht des Albatros D. II von Eduard im Massstab 1/48 vorstellen.
Bei dem Bausatz handelt es sich um das Profi Pack - es liegen also Ätzteile und Masken bei.
Zusätzlich habe ich Teile des Black Dog Zurüstsatzes, die MGs von MasterModel und die Verstrebungshalterungen von GasPatch verwendet.
Für das Holzdecor kam von der Firma Uschi van der Rosten das Holzdecor Set "Woodgrain fine veneer plywood" und für das Rigging die Rigging-Schnur fine (0.02mm)zum Einsatz.
#24
Gemeinschaftseinkäufe / Sammelbestellung bei USCHI
04. Oktober 2016, 19:36:34
Hallo zusammen,

ich würde gerne eine Sammelbestellung bei USCHI van der Rosten machen. Sagt mir doch bitte bis Ende der Woche Bescheid, am Besten per PM oder SMS/WhatsApp, was ich für euch mitbestellen soll.
#25
Die "black & white Technik" fasziniert mich so sehr, dass ich jetzt etwas ganz neues ausprobiert habe.

--> Black & white Technik meets figurine painting.

Das Erstaunliche an dieser Technik:
Von der Grundierung bis zum jetzigen Erscheinungsbild habe ich genau 5 Std. gebraucht.

Ich habe versucht, den ganzen Prozess per Handy-Bilder zu dokumentieren, aber leider entsprechen die Bilder nicht dem tatsächlichen Erscheinungsbild.
Aus diesem Grund habe ich zum Ende nochmal professionellere Bilder geschossen. Diese Bilder kommen dem Original sehr nahe.

Jetzt seid ihr gefragt... Ich bitte um konstruktive Kritik, bevor es weiter geht!!!

Folgeschritte:
- Im Gesicht und der Kleidung noch ein paar Highlights setzen.
- Augen und Mund malen
- "Haare montieren"
#26
Zum Hintergrund dieses Fahrzeuges brauche ich nicht mehr viel sagen, da dies bereits beim Baubericht von Thomas P geschehen ist.

Nachdem ich mir das "BLACK & WHITE - Technique" Buch von AMMO mig gekauft habe, wollte ich diese Technik einmal ausprobieren. Bei dieser Technik geht es prinzipiell darum, einen Grossteil der Lichter, Schatten und des Weathering schon vor der eigentlichen Grundfarbe mit schwarz, grau und weiss darzustellen. Schlussendlich kommt eine sehr dünne, lasierende Schicht der Originalfarbe über das Modell.

#27
Bei dem Modell handelt es sich um einen sehr alten 80er Jahre Bausatz der Firma mpc/ertl.
Der Massstab ist ca. 1/100. Der Bausatz beinhaltet zusätzlich zum AT-AT zwei Snowspeeder, sowie zwei "Bodengefechtstürme"
Die Qualität des Bausatzes ist für das Alter ok. Bei meinem waren leider ein paar Teile verzogen, die ich aber durch Erhitzen mit einem Fön wieder gerade biegen konnte.
Zusätzlich habe ich das Cockpit des AT-AT aufgebohrt und mit dünner Klarsichtfolie hinterlegt.

Die Lackierung:
Zuerst habe ich das Modell mit "Mig Ammo" grau grundiert. Danach folgte ein Pre-Shading mit einem sehr dunklem grau und einige Stellen wurden mit einem sehr hellen Grau (fast weiss) aufgehellt.

Als Grundfarbe kam "Mig Ammo" Grey Light Base (909) zum Einsatz, welche verdünnt, in mehreren Schichten aufgetragen wurde. Danach folgte eine Art "color modulation" Technik, bei der Grey High Light (910) an einigen Stellen aufgetragen wurde. In einem letzten Schritt wurde diese Farbe nochmal mit weiss aufgehellt und nur noch sehr wenigen, prägnanten Stellen lackiert.

Für die Alterung wurden alt bekannte Techniken wie Filter, Washing, Spreaking, Chipping usw. verwendet.

Base:
Den Sockel habe ich selber zurecht gesägt, mit einer Oberfräse bearbeitet und mit Öl versiegelt.
Die Grundschicht der Schneelandschaft besteht aus "molto - Reparatur MOLTOFILL", welche mit einer blauen Acrylfarbe lackiert wurde. Der Schnee besteht aus "NOCH-Schnee", welcher auf die vorher mit einer Weissleim-Wasser-Mischung benetzte Oberfläche aufgestreut wurde. Der Schnee an den Beinen des AT-AT stammt von "RAST-DERANUO MI 300 COD.RD R-SNOW". Dabei handelt es sich um ein Pulver, welches mit einer Wasser-Weissleim-Mischung angemacht werden muss. Die Konsistenz ist danach leicht schaumig. Nach dem Aushärten entstehen sehr kleine/feine Körnchen (vergleichbar mit Tamiya snow, nur viel feiner).
Die Beschriftungen an dem Sockel wurden 3D-gedruckt und anschliessend mit Acrylfarben bemalt.
#28
Modellbau STEP-BY-STEP (vereinfachte Zusammenfassung)

Bei dieser Auflistung handelt es sich um eine stark vereinfachte und nur grobe Zusammenfassung der einzelnen Arbeitsschritte zur Fertigstellung eines Modells. Je nach Modell kann es zu Abweichungen der einzelnen Schritte kommen. Vor Beginn jedes Modells sollte man sich überlegen, wie und in welchem Zustand ein Modell präsentiert werden soll.

Arbeitsschritt

1. Zusammenbau   
Panzer werden komplett zusammen gebaut. Lediglich die Laufrollen und die Ketten werden nicht montiert.   
Flugzeuge: Das Cockpit, Fahrwerk und die Fahrwerksschächte werden montiert und anschliessend lackiert. Dann wird das Modell zusammengebaut. Die bereits lackierten Teile werden abgeklebt und dann wird das ganze Modell lackiert.
Fahrzeuge: Das Chassis und der Innenraum werden zusammengebaut und lackiert. Die Karosserie wird separat lackiert. Am Ende werden alle Teile zusammengebaut.
WICHTIG   Alle Bauteile die innenliegend und/oder nach dem Zusammenbau nicht mehr zugänglich sind, müssen vor der Montage lackiert werden!

2. Grundierung (Acrylbasis)   
Modelle müssen grundsätzlich grundiert werden, damit die eigentliche Farbe besser haftet.

3. Grundfarbe(Acrylbasis)   
Panzer: Es gibt zwei grundsätzliche Möglichkeiten einen Panzer zu lackieren:
1. Auf die Grundierung kommt ein ,,Pre-shading" mit einer sehr dunklen Farbe. Anschliessend wird die eigentliche Farbe, verdünnt, in mehreren Schichten aufgetragen. (Schattierungen vom Pre-shading schimmern noch durch.)
2. Es wird eine ,,Colormodulation" angewendet. 3-4 verschiedene Farbtöne werden für Licht- und Schatteneffekte aufgetragen.   
Bei Flugzeugen ist die gängigste Methode das Auftragen eines ,,Pre-shadings", welches anschliessend mit der eigentlichen verdünnten Farbe in mehreren Schichten überzogen wird.    
Bei Fahrzeugen kommt es darauf an, welchen Zustand des Fahrzeuges man am Ende zeigen möchte. Bei neuwertigen Fahrzeugen wird auf die Grundierung entweder ein Hochglanzlack oder ein Mattlack aufgetragen, welcher einen Hochglanzklarlack erhält. Bei stark gebrauchten und rostigen Fahrzeugen wird ähnlich wie bei Panzern vorgegangen.
WICHTIG   Die Grundierung und die Grundfarbe wird per Airbrush aufgetragen. Der ideale Druck liegt je nach Airbushpistole und Farbe bei ca. 0.8-1bar. Die Farben sollten zu mindestens 1/3 mit ,,acrylic thinner" verdünnt werden. Bei der Colormodulation kann man bis zu ½ verdünnen.
Möchte man ein stark verwittertes Modell darstellen, besteht die Grundfarbe aus Rostfarbtönen. Diese wird in mehreren Schichten mit einem ,,Chipping-fluid" (eine Art Haarspray) überzogen. Nachdem dieses getrocknet ist, kann mit den oben beschriebenen Methoden weiter gemacht werden. Direkt nachdem die Grundfarbe getrocknet ist, wird diese mit einem Pinsel und Wasser angefeuchtet. Das ,,Chipping-fluid" sorgt dafür, dass sich die Grundfarbe anfängt zu lösen. Diese kann mit einem starren Pinsel oder mit einem Zahnstocher weggekratzt werden. Das Ergebnis sieht wie Lackplatzer aus.

4. Versiegelung (Acrylbasis)   
Um die Grundfarbe vor den nächsten Arbeitsschritten zu schützen, wird das Modell mit einem seidenmatten oder glänzenden Klarlack überzogen. Dieser Klarlack muss mindestens 24 Std. trocknen.

5. Decals/Aufkleber   
Dort, wo Decals angebracht werden sollen, ist ein glänzender Klarlack (siehe 4.) zu bevorzugen. Decals sollten mit einem ,,Decal-softener" bestrichen werden, dieser sorgt dafür, dass sich das Decal perfekt an die Oberfläche anschmiegt. Nachdem die Decals sitzen und getrocknet sind, werden sie mit einer Klarlackschicht versiegelt. → Man erkennt nicht mehr, dass es sich um ein Decal handelt.
Nach dem 5. Arbeitsschritt sieht das Modell fabrikneu aus. Sollte dieser Effekt gewünscht sein, ist das Modell jetzt fertig. Da ein fabrikneues Fahrzeug aber eher selten vorkommt, wird in den folgenden Schritten die Alterung (,,weathering") beschrieben.

6. Filter (enamel Basis)   
Filter sind sehr stark verdünnte enamel Farben, welche auf das ganze Modell aufgetragen werden. Sie verblenden z.B. eine Colormodulation oder sorgen dafür, dass ein Tarnmuster, welches aus unterschiedlichen Farben besteht, mehr zueinander passt.

7. Washing (enamel Basis)
Beim ,,washing" oder auch pin-washing genannt, wird um alle erhobenen Stellen oder Vertiefungen ein Tropfen washing gegeben. Durch die Kapillarwirkung verteilt sich das washing. Sollte dennoch etwas washing dort landen, wo es nicht hingehört, kann man es mit ,,odorless thinner" (Terpentinersatz) wieder entfernen. Washing verleiht dem Modell eine Tiefenwirkung.
,,Panel line wash" ist im Grunde das Gleiche wie ein normales washing, nur dass die Farbe noch dünnflüssiger ist. Es wird bei Flugzeugmodellen und deren Panel lines verwendet.

8. Chipping (Acrylbasis)   
Mit dem ,,chipping" werden kleine, alte und tiefe Lackplatzer (bis auf das Metall) dargestellt. Chippingfarbe ist meist dunkelbraun. Die Farbe wird mit einem kleinen Schwamm aufgenommen. Dieser wird zuerst auf Papier abgetupft, bis sich nur noch sehr wenig Farbe im Schwamm befindet. Anschliessend wird das Modell an den Stellen betupft, an denen die Lackplatzer zu sehen sein sollen (meist exponierte und stark beanspruchte Stellen).
Grössere und mehr gezielte Lackplatzer werden mit einem feinen Pinsel aufgetragen.

9. Streaking (enamel Basis)   
,,Streaking" ist ein sehr interessanter Effekt, mit dem heruntergelaufener Dreck am Fahrzeug dargestellt wird. ,,Streaking effect" Farbe wird mit einem feinen Pinsel unterhalb von Bauteilen am Fahrzeug vertikal aufgetragen. Die Farbe muss kurz antrocknen bevor man sie mit odorless thinner in vertikaler Richtung verblendet. Das Verblenden sollte unterschiedlich stark ausfallen.

10. Rust effects (Acrylbasis; enamel Basis)   
Um Rost darzustellen gibt es diverse Möglichkeiten.
1.   Kleine Roststellen wurden bereits mit dem chipping dargestellt. Um diese noch etwas hervor zu heben, wird ,,rust streaking effect" verwendet (siehe 9.).
2.   Um einzelne Bauteile herum kann ,,rust washing" (siehe 7.) verwendet werden.
3.   Um ganze Teile (z.B. einzelne Kettenglieder) rostfarbig darzustellen, sollten verschiedene Rostfarbtöne verwendet werden, um das Bauteil zu bemalen (Acrylfarben).  Danach folgt auf diesem Teil Arbeitsschritt 4-7.

11. Weitere Effekte (Pigmente, Ölfarben, enamel Basis)   
1. Blankes Metall: Sehr exponierte und stark beanspruchte Stellen wie Ecken, Kanten, Einstiege usw. werden mit ,,steel pigments" (Stahlpigmenten) oder einem Graphitstift behandelt.
2. Ausgeblichener Lack: Auf einzelne Lackpartien wird etwas helle (weiss, gelb) Ölfarbe gegeben. Diese wird mit odorless thinner verblendet.
3. Benzin und Ölspuren: Für diese Effekte gibt es ,,fuel stains und oil effect" Farben. Diese werden mit einem feinen Pinsel aufgetragen und können auch mit odorless thinner verblendet werden. Um heruntergelaufene Effekte darzustellen, wird ähnlich wie beim streaking vorgegangen.
!!!WICHTIG!!!   1.   Für die Arbeitsschritte 8-11 ist es extrem wichtig, sich vorzustellen wo genau diese Effekte in der Wirklichkeit vorkommen. Eventuell ist es sinnvoll, sich an originalen zu orientieren.
2.   Symmetrien sind unbedingt zu vermeiden! Nur durch ungleichmässiges Verteilen der Effekte wird das Modell interessant.

12. Dust (enamel Basis; Pigmente)   
Der Dusteffect/Staufeffekt (relativ heller Farbton) kann mit verschiedenen Möglichkeiten dargestellt werden. Zu beachten ist allerdings, dass sich bei Fahrzeugen mehr Staub am hinteren Ende des Fahrzeuges befindet!
1.   ,,Dust effect" Farbe wird per Airbush grossflächig aber sehr fein auf das Modell gesprüht. Zusätzlich kann man bei Bedarf einen grossen Flachpinsel mit odorless thinner leicht anfeuchten und in vertikaler Richtung über die frisch aufgetragene dust effect Farbe fahren. → Am Ende sieht es so aus, als hätte es den Staub nach einem Regenschauer leicht abgewaschen.
2.   Pigmente können verwendet werden, um eine Staubansammlung um Bauteile herum oder in Vertiefungen darzustellen. Dazu werden die Pigmente mit einem Pinsel aufgetragen und etwas eingerieben. Übrige Pigmente können weggepustet werden. Eine andere Methode ist, auf die Pigmente odorless thinner zu geben. Damit werden sie zusätzlich fixiert und laufen vermehrt in Vertiefungen.

13. Dirt (enamel Basis; Pigmente)   
1.   Bei dirt/Dreck handelt es sich um getrocknete Erde. Diese weist einen dunkleren Farbton als der Staub auf. Um Erde darzustellen werden Pigmente mit ,,earth effect" Farbe getränkt. Zusätzlich kann odorless thinner verwendet werden, um weichere Übergänge zu erzielen (ähnliches Vorgehen wie 12.2).
2.   Getrockneter Schlamm: Es lassen sich sehr einfach getrocknete Schlammspritzer darstellen, indem man Pigmente, earth effect Farbe, Gips und odorless thinner zu einer Masse mit der Konsistenz von Rahm zusammenmischt (ACHTUNG: Gips hellt die Farben auf). Diese Masse wird mit einem alten Pinsel aufgenommen und mit der Luft einer Airbrushpistole ans Modell gespritzt.

14. Mud (enamel Basis; Erde, kl. Steine, usw.)   
Mud/Schlamm ist feucht und somit am Dunkelsten. Zudem ist er seidenmatt bis glänzend. Schlamm kann unterschiedliche Konsistenzen aufweisen. Er wird wie in Punkt 13.2 zusammengemischt. Zusätzlich können weitere Naturprodukte wie Sand, Erde oder kleine Steine beigefügt werden. Die Masse wird direkt mit einem alten Pinsel und/oder mit der in Punkt 13.2 beschriebenen Spritzmethode aufgetragen.
WICHTIG   Punkt 12-14 müssen in dieser Reihenfolge aufgetragen werden und bedecken abnehmend die Fläche des Fahrzeuges. Am meisten Dreck befindet sich am hinteren Teil des Fahrzeuges.

15. Base/Sockel
Wie bereits am Anfang geschrieben, sollte man sich vor Baubeginn des Modells überlegen, wie und wo das Objekt präsentiert werden soll.
1.   Man kann ein Modell einfach nur aufstellen.
2.   Man kann das Modell auf einen Sockel stellen.
3.   Man kann das Modell mit einem Landschaftsausschnitt versehen.
4.   Man kann eine ganze Szene darstellen (Diorama mit anderen Fahrzeugen und/oder Figuren)
→ Variante 2-4 sollte eine Beschriftung/ein Schild erhalten.
Für Variante 3-4 ist es wichtig, das Gelände noch vor der Fertigstellung des Modells herzustellen. Somit lassen sich z.B. Ketten- und Reifenspuren exakt darstellen. WICHTIG: Beim Modell und Gelände müssen dieselben Erdfarbtöne verwendet werden.


Notwendige Hilfsmittel, Werkzeuge, Farben und Weathering-Produkte:

Vor allem zu Beginn einer Modellbaukarriere neigen viele Modellbauer dazu, sich unzählig viele verschiedene Modelle zu kaufen. Dabei wird vergessen und/oder ignoriert wie wichtig qualitativ hochwertige Werkzeuge und Farben sind.
Mein Tipp:
Nur mit guten Werkzeugen und Farben lassen sich tolle Ergebnisse erzielen. Sie erleichtern das Hobby enorm und führen zu weniger Frustration.
Lasst am Anfang ein paar Modelle weg und investiert lieber in die richtigen Produkte. Dann bereitet das Hobby viel Freude und führt nach etwas Übung schnell zu sehr schönen und qualitativ hochwertigen Modellen. 

Zusammenbau:   
1. Kunststoffleim
     a.   dicklüssig (z.b. Revell Contacta Professional)
     b.   dünnflüssig (z.b. Tamiya extra thin cement)
2. kleiner Seitenschneider
3. Feilen: unterschiedliche Formen und unterschiedliche Gritzahlen (Körnungen).
4. Schneidmatte/Unterlage
5. Skalpell
6. Sekundenkleber
7. Pinzetten (flach + spitz)
8. Spachtelmasse oder Wachsspachtelgerät (sehr einfach und schnell in der Handhabung)
9. Airbrushpistole (Das Preis-Leistungsverhältnis ist momentan bei der ,,Spritzpistole AB 300" (erhältlich bei boesner.ch) sehr gut (140CHF)
10. Airbrushkompressor (Ein einfacher Kolbenkompressor reicht aus, aber er muss über einen Wasserabscheider und einen einstellbaren Druckregler verfügen. Z.B. ,,Güde Airbrush Kompressor 50065" ab ca. 130€ - sehr leise und zuverlässig)
11. Pistolenhalter
12. Decal-Softener

Farben und Weathering-Produkte:

Ich benutze hauptsächlich Produkte von ,,Ammo of Mig Jimenez".
http://www.migjimenez.com/en/
Diese Produkte sind in diversen Online-Stores erhältlich. Sie lassen sich leicht verarbeiten und weisen eine hohe Qualität aus. Preislich bewegen sie sich im selben Rahmen wie Produkte anderer Hersteller. Sehr praktisch sind ganze Farb-, Colormodulation- und Weathering Sets!

1.   Primer
2.   Acrylfarben
3.   Acrylic Thinner
4.   Odorless Thinner
5.   Chipping fluid
6.   Filters
7.   Washes
8.   Streaking Effects
9.   Nature Effects
10.   Cleaner (perfekt zum Reinigen der Airbrushpistole)
11.   Pinsel (Spitzpinsel diverse Stärken von 000 bis 2; Flachpinsel)


Onlinestores:

Sehr empfehlenswert: http://www.dersockelshop.de
Hier erhält man zu sehr guten Preisen fast alle oben aufgelisteten Werkzeuge und Farben. Sind die Produkte verfügbar, wird die Ware noch am selben Tag versendet. Wird die Ware in die Schweiz geschickt, entfällt die Mehrwertsteuer (19%). Mit den Zollgebühren und den Versandkosten in die Schweiz liegt man ab einem Betrag von ca. 100€ wieder beim ursprünglich angegebenen Preis!

Nachschlagewerke:

Es gibt unzählig viele Nachschlagewerke für den Modellbau. Sehr empfehlenswert sind folgende Bücher:

- F.A.Q 2 by Mig Jimenez (Für Panzermodelle: Alle Techniken werden Schritt für Schritt mit vielen Bildern erklärt.
- Encyclopedia of Armor Modelling Techniques (6 teilige Serie für Panzermodelle mit extrem vielen Anleitungen von Ammo of Mig)
- Encyclopedia of Aircraft Modelling Techniques (6 teilige Serie für Flugzeugmodelle mit extrem vielen Anleitungen von Ammo of Mig)
- AK Interactive Aircraft Scale Modelling FAQ (Für Flugzeugmodelle: Alle Techniken werden Schritt für Schritt mit vielen Bildern erklärt)

Des Weiteren gibt es sehr viele Step by Step Anleitungen als PDF oder Videos. Einfach mal die kursiv geschriebenen Schlagwörter (siehe Arbeitsschritte 1-15) bei google eingeben. Auf der oben genannten Ammo of Mig Webseite gibt es einen kostenlosen Downloadbereich und direkte Links zu Videos bei youtube.

In diversen Modellbauforen lässt sich viel nachlesen. Ein riesiger Vorteil ist, dass man Forumsmitglieder anschreiben kann, die einem gerne weiterhelfen.
http://www.modellbaufreunde.ch/index.php




#29
Hier eine kleine Fotoserie von den einzelnen Schritten der Wintertarnung meines bereits fertigen T-34 (siehe Fahrzeuge --> fertige Modelle --> 1:48 und kleiner).

1. Das Modell: Der T-34 wurde bis auf die Laufrollen und Ketten fertig zusammen gebaut und mit Ätzteilen von ABER und einem Alu-Rohr ergänzt.

2. Die Grundfarbe: Als Grundfarbe verwendete ich das Color-Modulation-Set "russian green" von Mig AMMO.
Diese Farbschicht wurde mit "satin varnish" von Mig versiegelt. Zum Schluss folge eine Schicht "filter for russian green", ebenfalls von Mig AMMO.

3./4. Die Wintertarnung: Mein Ziel war es, eine relativ stark abgewaschene Wintertarnung darzustellen, da der T-34 die Leningrader-Blockade überlebt haben sollte.
Das ganze Modell wurde mit mehreren Schichten "chipping-fluid" von Mig AMMO überzogen. Wichtig ist es, jede gesprühte Schicht kurz trocknen zu lassen, bevor man die nächste aufträgt. Je mehr Schichten, desto mehr Lackabplatzer sind möglich.
Für die Wanne kam weisse Tamiya Farbe und für den Turm "satin white" von Mig zum Einsatz.
Nachdem das Chipping-Fluid getrocknet ist (keine feuchten Stellen mehr), wird die weisse Farbe möglichst unregelmässig aufgetragen (von komplett deckend bis nur leicht "nebeln"). Die Fahrwerksregion wurde grün gelassen.
Wenn die weisse Farbe angetrocknet ist, wird sie mit Wasser angefeuchtet. Durch das Chipping-Fluid löst sich die weisse Farbe wieder unregelmässig ab. Zum Entfernen der weissen Farbe sollte man für Unregelmässigkeiten sorgen. Es gibt nichts schlimmeres als Symmetrien in einem Modell. Alte Pinsel, Zahnstocher und Zahnarzt-Werkzeuge eignen sich hervorragend zu Entfernen der weissen Farbe.
VORSICHT:
- Die grüne Grundfarbe darf nicht beschädigt werden.
- Je länger man die weisse Farbe trocknen lässt, desto schwerer lässt sie sich chippen. Aus diesem Grund sollte man in Sektionen arbeiten. Bei diesem kleinen Modell habe ich den Turm und die Wanne separat bearbeitet. Bei 1:35 Modellen sollte man das Modell in noch mehr Bereiche unterteilen! Meiner Erfahrung nach sind 30-40 Min. Bearbeitungszeit möglich, danach lässt sich die Farbe nur noch schwer chippen.

Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass die Resultate andere sein sollen...
Also habe ich es getestet und es stimmt:
Tamiya: Diese Farbe lässt sich relativ schwer "chippen". Es braucht viel Zeit und verhältnismässig viel "reiben und rubbeln" bis sich die Farbe wieder lösst. Dafür lassen sich sehr kleine und feine Chips und Kratzer darstellen.
Mig AMMO: Mit dieser Farbe ist das komplette Gegenteil der Fall. Kaum hat man die Farbe mit Wasser benässt, löst sie sich bereits und lässt sich grossflächig chippen. Hier ist also Vorsicht und Feinfühligkeit angebracht. Vorteil: Die gelöste weisst Farbe lässt dich übereinander schieben und so entstehen bei Überlagerungen sehr helle/weisse Stellen.
Nach der Fertigstellung des Chippings sollte man das Modell 24 Std. trocknen lassen und anschliessend wieder mit Klarlack versiegeln (in meinem Fall "satin varnish" von Mig).
#30
Der Bausatz stammt von HobbyBoss und ist im Massstab 1:48.
Zusätzlich wurden ABER Ätzteile und ein aus Alu gedrehtes Rohr verbaut.
Der Baum besteht aus Meerschaum und der Schnee wurde mit Tamiya texture snow paint gemacht. 
#31
Bei unserem letzten Treffen hatte ich das fast fertige Modell ja schon gezeigt, nun ist es endlich vollendet.

Das Modell stammt von HobbyBoss und ist im Massstab 1:48. Es wurde mit einem gedrehten Alu-Rohr, Friul-Ketten und Ätzteilen von ABER aufgewertet.
Wie ich das Wasser und den Baum gefertigt habe, kann an anderer Stelle hier im Forum nachgelesen werden.

Bei dem Schild am Sockel handelt es sich um bedruckte Projektionsfolie, die auf der Rückseite mit gold lackiert wurde. An dieser Stelle nochmal VIELEN DANK an Claudio für die Idee!
#32
Tipps & Tricks / LED Lampe - die Umsetzung
16. Oktober 2015, 19:27:44
Vor zwei Wochen habe ich die von Roger bereits vorgestellte LED Lampe bei Facebook entdeckt und dachte mir gleich - die muss ich haben.
Anscheinend kann man sie irgendwo im Ausland bestellen, dazu habe ich aber keine Angaben gefunden.
Also habe ich mir selber eine gebaut! Aber nicht nur mit einem, sondern gleich mit drei Bogen, damit mein "kleiner" Tisch komplett ausgeleuchtet wird. Hier erstmal ein paar vorher/nachher Bilder.
#33
Tipps & Tricks / Wasser - Gewässer
28. September 2015, 19:29:12
Hallo zusammen,
nach unserem interessanten Vortrag über Wasser, Schnee und Eis habe ich jetzt erste Versuche mit meinem Epoxy-Harz gemacht (dieser Harz wurde auch von Bernhard Lustig (Ausstellung bei Zürich) verwendet).

Es handelt sich um Epoxy Flosscoat von Vosschemie. Im yachtshop24.de kann man 1kg für ca. 50€ erwerben.

Vorteile:
- Es ist Lösungsmittel FREI - es riecht überhaupt nicht.
- Es klebt nicht an den Händen.
- Mischungsverhältnis 100:40
- Lässt sich ca. 40 Min. verarbeiten.
- Staubtrocken nach 8 Stunden (komplett durchgehärtet nach 8 Tagen).
- Direkt nach dem giessen steigen eingeschlossene Luftblasen nach oben.
- Lässt sich einfach mit Acrylfarben einfärben.
- Greift keine Lacke an.

Wie schon erwähnt, bin ich bei den ersten Versuchen. Nachdem alles durchgetrocknet ist, kommen weitere Erkenntnisse...
Im Anhang findet ihr Bilder von dem Produkt und von den ersten Giessversuchen:
- pur
- in einer Form (einmal voll aufgefüllt und einmal nur halb - ich möchte sehen ob das Harz schrumpft)
- Acrylfarbe nach dem Giessen dazu gegeben
- Acrylfarbe direkt in das Harz gegeben und gut vermischt

Eines lässt sich jetzt schon sagen; alle von Pat aufgezählten Nachteile von seinem Epoxydharz sind bei diesem Produkt nicht vorhanden.   
#34
Hallo zusammen,

hier ein paar Bilder von der Bemalung der G-2.
Zuerst habe ich das Modell mit MIG surface primer grey grundiert. Das Pre-shading habe ich mit MIG tire and rubber black gemacht. Für die Hauptfarben verwendete ich Mr. Hobby H418 light blue, H79 sandy yellow, H413 yellow, MIG satin white mit ein wenig cremeweiss und tire and rubber black.
#35
Galerie Fahrzeuge 1:35 und grösser / A7V Elfriede
18. Februar 2015, 16:54:56
Nun ist sie endlich fertig - die gute alte Elfriede.

Es handelt sich hierbei um einen A7V (Abteilung 7 Verkehrswesen) Panzer mit einer Krupp-Panzerung. Im Unterschied zur Panzerung von den Firmen Röchling und Drillinger Hütte hat die Krupp-Panzerung mehrere zusammengenietete Seitenbeplankungen, weil die Firma nicht im Stande war grosse Stahlplatten zu walzen.
Am 24.4.1918 ist Elfriede bei überfahren eines britischen Gefechtsstandes bei Villeurs-Bretonneux umgekippt.

Bei dem Bausatz handelt es sich um einen alten "Tauro-Model" Bausatz, der natürlich keine Krupp-Panzerung besitzt und das Fahrgestell nur angedeutet wurde. Beides wurde nachträglich ergänzt.
#36
Bastelzimmer / Neuer "kleiner" Basteltisch ;)
09. Januar 2015, 20:32:27
Ich bin durch Zufall an einen kostenlosen neuen Basteltisch gekommen.
Jetzt habe ich genügend Platz, um eine permanente Bastel-/Montage-, Airbrush-Lackier- und eine Malstation zu betreiben.
Der Tisch wäre aber auch gross genug (2,77m), um mal gemeinsam mit ein paar Leuten zusammen zu sitzen und zu werkeln.
Also falls Interesse besteht, ich stelle den Platz gerne zur Verfügung und ihr seid sehr willkommen.
Ich könnte mir etwas Ähnliches wie den Workshop vorstellen, nur eben in einer kleinen gemütlichen Runde.
Ich könnte ja mal sagen was ihr dazu meint.
#37
Fragen & Antworten / fliessendes Gewässer
05. Januar 2015, 11:27:29
Hallo zusammen,

hat jemand von euch schonmal ein fliessendes Gewässer dargestellt/gebaut?
Oder hat jemand einen guten Link mit einer Anleitung?
Ich möchte einen mittelgrossen Fluss mit einer Panzerfähre darstellen.

Vielen Dank schonmal.
#38
Flohmarkt / orig. britischer Mk. II Stahlhelm
22. August 2014, 20:36:36
Ich biete einen originalen britischen Mk. II Stahlhelm an (Zustand siehe Bilder).
40 CHF oder 50 CHF (inkl. Kopf) VHB

Wer zufälligerweise einen Mk. I oder einen Mk. III Helm hat, oder jemanden kennt, der diese Verkauft, nur her damit!
#39
Fragen & Antworten / Airbrush Kompressor
17. August 2014, 22:58:23
Hallo zusammen,

ich brauche einen neuen Airbrushkompressor. Er sollte nicht zu gross, relativ leise und für mind. zwei Pistolen ausgerüstet sein. Zusätzlich muss man noch der Luftdruck individuell einstellen können.

Könnt ihr mir was gutes und solides empfehlen.

Besten Dank!
#40
Für das Diorama wurde Styrodur verwendet. Die Regenspuren wurden mit einem Art Lötkolben hinein geschmolzen.

Bei den zwei linken Reifen habe ich unten auf der Innenseite den Gummi weggeschnitten, damit sie eine "platte" Optik erhielten. Den "Schrott" habe ich aus diversen übrig gebliebenen Bauteile vergangener Projekte hergestellt.
Zu diesem Zeitpunkt hat der Käfer noch keine Verschmutzungen aus der Umwelt (vom Boden oder Staub)!

Der "Boden" stammt aus meinem Garten. Fein gesiebte Erde wurde mit Weissleim und Pigmenten vermischt und aufgetragen. Die Schrotteile wurden mit Weissleim fixiert.

Um den Boden interessanter aussehen zu lassen, habe ich diverse Braun-Washes und Pigmente verwendet. Dieselben Pigmente wurden nun auch benutzt um den Käfer mit dem Boden verschmelzen zu lassen.

Zu guter Letzt erhielten die Scheiben "herunter gelaufene Staubspuren" (Streaking-Technik) und das ganze Modell, inkl. dem Boden, eine ganz feine Staubschicht (Washing Farbe, die ganz fein per Airbrush aufgetragen wurde).
Die Styrodur-Oberfläche habe ich mit Furnierholz verkleidet und die Ecken mit dicker Alufolie versehen.

Den Schriftzug "De Chäfer" habe ich am PC entworfen und anschliessend als Klebefolie geplottert. Diese Folie diente als Schablone um "Distress crackle paint" aufzutupfen. Nachdem die Farbe getrocknet war (sie trocknet mit sehr feinen Rissen - je dicker die Farbe aufgetragen wird, desto grösser werden die Risse), habe ich sie gezielt an einigen Stellen mit einem Fliess wieder abgerieben.

FERTIG!!! ;D