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Themen - hans-juerg

#1
Guten Abend/Morgen,

Da ich seit neuerem eine Schwäche für hübsche Französinnen habe, werden ich die SEPECAT Jaguar A von Kitty Hawk bauen. Vorgesehen ist ein oob Bau. Ich denke, ich werde eine der Jaguars, welche beim 2. Ouadi Doum airstrike mittels Martel AS.30 die libysche Radaranlage neutralisierten bauen.

Das mit SEPECAT Jaguar und hübsch ist natürlich Geschmacksache. Die Französisch-Britische Zusammenarbeit hat nicht die Eleganz des Hauses Dassault erreicht.

Gruss,
Hans-Jürg
#2
Der Roll-out meiner ersten Hurricane. Dargestellt ist die Hawker Hurricane Mk. IIc, Z3092 mit der taktischen Kennzeichnung QO-T. 3rd Squadron RAF, Stapleford Tawney im September 1941. Zur dieser Zeit war der Flieger in einem interim Day Fighter Schema lackiert. Das heisst, eine grau (nicht Ocean Grey) gruene (RAF Dark Green) ueber RAF Median Sea Grey.

Die 3rd Squadron war eine der ersten RAF Einheiten welche Night Intruder Operationen über dem Besetzen Frankreich, Belgien und Holland ausführten. Die Ziele waren neben Eisenbahnen, vor allem deutsche Bomber welche im Landeanflug angegriffen und abgeschossen wurden. Diese Night Intruder Einsätze wurden vor allem bei Vollmond und einzeln ausgeführt.
#3
Hoi zaeme,

Hier mein Roll-Out meiner Bristol Beaufigher TF Mk.X. Dargestellt is die Beaufighter TF Mk.X, Serial No. LZ293 wie sie im Frühjahr 1944 beim Coastal Command eingesetzt wurde.
#4
Hoi zäme,

Hier also die Bausatzvorstellung der Super Etendard. Wie allgemein bekannt sein dürfte, war die Super Etendard ein trägergestützter Jagdbomber der französischen Marine. Dieser Flieger wurde auch noch vom Irak und Argentinien eingesetzt. Der Kinetik Kit bietet die Möglichkeit eine ursprüngliche Super Etendard oder die modernisiert Super Etendard Modernise zu bauen. Decals für sämtliche Einsatznationen werden mitgeliefert.

Der Bausatz enthält 5 Gussäste, ein transparenten Gussast für die Cockpitverglasung und Aetzteile für die Spoiler, das HUD und die Höhensteuer Abdeckung.
#5
Hoi zäme,

Habe mal gesagt, dass ich keine Japaner baue, aber um Konrad Adenauer zu zitieren; "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern."

Die Zeke ist mein Beitrag zum 2015/2016 Wettbewerb im Flugzeugforum.de. Hier kann der Baubericht studiert werden: http://www.flugzeugforum.de/threads/82021-WB201516-148-Mitsubishi-A6M3-Reisen-Model-22-Zeke.

Mein Modell stellt die A6M3 Model 22 mit der taktischen Nummer UI-105 dar. Dieser Flieger gehörte zur 251st Kōkūtai, welche im Frühjahr 1943 auf Rabaul stationiert waren.
#6
Ladies and Gentlemen, here comes the Kinetic Mirage! ;)

Da wollen wir mal schauen ob Kinetic das Non Plus Ultra der Mirage Bausätze abgeliefert hat. Lesen konnte man darüber schon ziemlich viel.

Da ich die Mirage als den schönsten Militär Jet anschaue – gut über Geschmack kann man ja trefflich streiten – habe ich natürlich nicht widerstanden und zwei dieser Bausätze gekauft. Bestellt habe ich sie bei http://www.spruebrothers.com/ und geliefert wurde inert 4 Tagen nach Bestelleingang.

Also beginnen wir mit der Bausatzvorstellung. Der Kit kommt in einem stabilen Stülpkarton mit einem sehr ansprechenden Titelbild.

Der Bausatz besteht aus 15 Gussäste, einen davon ist in transparentem Plastik gegossen, einem Decalbogen und der Bauanleitung. Resin- und/oder Aetz-Teile sind nicht vorhanden.

Ich habe mir erlaubt ein paar zusätzliche Fotos des Mirage III R/RD Bausatzes von Fonderie Miniature als Referenz beizufügen Der F.M. Kit war bis zur Erscheinung des Kinetic Bausatzes die einzige Möglichkeit eine Mirage IIIE oder deren Derivate zu bauen. Entgegen landläufiger Meinung ist der F.M. Bausatz baubar, ich habe je eine Mirage IIIS und IIIRS daraus gebaut.
#7
Off Topic / Winter in Fort Worth, Texas
07. März 2015, 20:14:06
Innerhalb einer knappen Woche hat der Winter zweimal Einzug in Nord Texas gehalten. Das erste Mal letztes Wochenende mit zuerst Schnee und danach Eisregen. Das was wie Matsch aussieht ist blankes Eis. Autofahren nur noch für potentielle Selbstmörder. Aus diesem Grunde bin ich auch in Austin geblieben. Nach meinem Black-Ice Abenteuer vom Dezember 2013 bringt mich keine zehn Pferde mehr auf die Strasse wenn ein Northern angesagt ist.
#8
Hoi zaeme,

Hier also die gewünschte Bausatzvorstellung / Besprechung. Keine Angst die Besprechungen der F-16D Barak und die Mirage IIIE kommen auch noch.

Wie bereits im Titel erwähnt kommt die Dragonfly von Trumpeter. Das heisst erstens, dass man von diesem Hersteller meistens Modelle erwarten kann die nicht so Mainstream sind. Dies ist erfreulich, da man nicht unbedingt die 502nd Ausgabe einer Spitfire Mk. IX oder die 685th Bf-109 wasauchimmer haben muss.

Die Nachteile von Trumpeter sind zum Teil eher schlechte Original Research und daher Fehler im Formenbau und/oder falsch Farbangaben. Da ich den Bausatz nicht vermessen habe, kann ich nichts über die richtige oder falsch Form oder Masse sagen. Aber die Dragonfly sieht aus wie ein Super-Tweet, daher ist es auch ein Super-Tweet.

Der Bausatz enthält 7 Spritzguss Rahmen, einen Transparenten und 5 graue Styrene. Der Rahmen mit den Waffenladungen sind doppelt, daher ist meine Rechnung korrekt. Im Weiteren sind ein kleiner Ätzteil bogen und 2 Decalsätze beigelegt. Natürlich ist auch ein Bauplan und die Bemalungsanweisung enthalten.
#9
Hoi zäme,

Pünktlich zum 9/01/2014 habe mit meiner Tempest angefangen. Wie Tobias in der Bausatzvorstellung bemerkte ist die Rumpflänge der Eduard Tempest etwas zu kurz. Aus diesem Grunde habe ich die 1/72 Zeichnungen aus dem Buch Warpaint Series No. 55, Hawker Tempest Mks. II to VI auf 1/48 raufkopiert. Gemäss diesem Plan ist die Rumpflänge etwa 2.8mm zu kurz was etwa 14 cm in 1/1 entspricht.
#10
Hoi zaeme,

Vor langer Zeit, am 11. September 2011 habe ich den alten Eduard Tempest Bausatz mit der neuen Version verglichen. Siehe hier: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=3328.0

Für diesen Group Build werde ich den älteren Bausatz verwenden. Einen zusätzlichen Eduard Ätzteil Satz (48 204) werde ich teilweise einsetzen. Was man nicht alles findet wenn man das Bausatzlager mal umräumt. ;)

Ich werde die Hawker Tempest Mk. V, Serial No JN751/R*B bauen. Dieses Modell war die persönliche Maschine von Wg Cdr. Roland "Roly" P. Beaumont, DSO, DFC. Es war ein Serie I Modell erkennbar an den langen Läufen der Hispano Mk. II Kanonen.

Als Unterlage verwende ich neben dieser Website http://www.hawkertempest.se/ das Buch Warpaint Series No. 55, Hawker Tempest Mks. II to VI.

Gruss,
Hans-Juerg
#11
Hoi zaeme,

Hier der roll-out einer meiner Langzeitbaustelle.

Dargestellt ist die Messerschmitt Bf 109 G-6 mit Matrikelnummer J-701 der Schweizer Luftwaffe im Juni 1944 kurz nach der Auslieferung an die Truppe.
#12
Hoi zaeme,

Hier also der Roll-out meines Beitrages zum GB6: WW2-1943. Dargestellt ist die Focke Wulf FW 190A-5 des Oblt Rolf Strohal, Tech Of im Stab des I./JG1. Im April 1943 war diese Einheit in Deelen, Holland stationiert.
#13
Hoi zaeme,

Vermutlich fuer viele eine dumme Frage - aber ich bin Tamyia Farben Anfaenger.

Im Gegensatz zu den ModelMaster Acryl sind die Farben von Tamyia viel dickfluessiger. Welches ist die Standard Verduennung (falls es das ueberhaubt gibt); 1/1 oder 2/1? Da ich mit einem Druck zwischen 12 und 20 psi lackiere habe ich es gerne sehr fluessig.

Habe mir den sauteuren Verduenner von Tamyia gekauft.

Vielen Dank fuer eure Information und Erfahrungen.

Gruss,
Hans-Juerg
#14
Hoi zaeme,

Angefangen habe ich mit diesem Bau bereits Ende November und in der Hitze des Gefechtes habe ich vergessen Fotos zu machen - nun gut, ein paar habe ich.

Wie bereits in der Bausatzvorstellung beschrieben, wollte ich eine A-6 des 2/JG 1 mit rot/schwarzem Schachbrettmuster auf der Motorhaube bauen.

Aber nach dem Studium meiner Unterlagen, konnte ich nicht mit Sicherheit feststellen, ob die Schwarze 2 des 2./JG 1 eckige oder runde Fahrwerkschaechte hatte und auch die Abdeckung der aeusseren MG 151/20 waren nicht ganz klar.

Daher zurueck auf Feld 1. Es wird nun eine A-5 des JG 1 mit weisser Motorenabdeckung und schwarzen Streifen. Etwa so wie das Foto der A-4.

Claudio, koenntest du mir nochmals den Titel aendern – PLEASE – Danke! :)
#15
Hoi zaeme,

Nach ueber 3 jaehriger Bauzeit ist mein viertes Modell der Guadalcanal Serie fertig geworden.

Dargestellt ist die P-38G, "Hot Pants" der 339th Fighter Squadron welche zur 347th Fighter Group gehoerte, welche im Herbst 1943 auf Guadalcanal stationiert war. Dieser Flieger hatte eine nicht ganz jugendfreie Nose Art.
#16
Hoi zaeme,

Wird langsam Zeit hier etwas zu posten.

Von den beiden Hauptmuster der Deutschen Tagjagd ist meiner meinung nach die Focke Wulf FW 190 das viel interessantere Flugzeug. Aber, ungleich der Bf 109 sind die FW 190 eher etwas langweilig in der Bemalung. Daher wollte ich eigentlich eine FW 190A-6 des JG 1 bauen. Die hatten waehrend ein paar Wochen im Herbst 43 eine sehr attraktive Bemalung der Motorhaube und zwar ein Schachbrettmuster in weiss/schwarz fuer die 1. Staffel, die 2. hatte rot/schwarz und die 3. gelb/schwarz. Ziel war die Schwarze 2 des 2/JG 1. welche im September 1943 in Deelen, Holland stationiert war.  Diese Bemalung wurde nur fuer 2-3 Wochen beibehalten, da es ein paar tragische Verwechslungen mit den P-47 der 78th FG gab. Anschliessend wurden die Hauben wieder weiss mit schwarzen Streifen lackiert. Uebrigens waren Verwechslungen der 190 mit P-47 recht haeufig.

Also auf die Suche nach einem A-6 Kit. Hasegawa hatte mal die Schachbrett 190 im Angebot, konnte aber keinen Kit zu vernuenftigen Preisen finden. Daher hatte ich eine A-5 ins Auge gefasst. Der Unterschied zwischen einer A-5 und A-6 sind ein neuer Fluegel (selbe Dimension) welche die Unterbringung von je einem MG 151/20 im Aussenfluegel erlaubt und die MG FF Kanonen ersetzten, welche nur selten installiert waren. Eine weiter Neuheit war die runde Antenne FuG 16 welche unter dem Hinterrumpf montiert war. Also eigentlich nichts besonderes - dachte ich.

Um eine A-5 oder A-6 in 1/48 zu bauen, kommt man am Hasegawe Kit nicht vorbei. Der Eduard Bausatz ist durch die diversen groben Fehlern keine Alternative. Die Fehler sind; zu dicken Hinterrumpf und Seitensteuer, Motorenabdeckung zu kurz, Durchmesser zu weit und Panzerring total daneben, Propellerspinner ist auch ein Produkt der Fantasie und die Cockpithauben stimmen auch nicht. Dazu kommt noch den over engineered Bausatz welche eigentlich nur den Bau eines Flugzeuges mit offenen Abdeckungen des Motors der Rumpfbewaffnung und der Fluegelkanonen erlaubt - und solches Zeugs baue ich nicht.

Das Foto zeigt eine A-6 des 1/JG 1 welche etwas Pech beim Landen hatte.
#17
Hoi zaeme,

Endlich ist wiedereinmal ein Flieger fertig. Dargestellt ist die Kittyhawk Mk I, Serial AK772, GA-Y. Geflogen wurde dieser Flieger meistens durch F/O Clive Caldwell DSO, DFC & Bar, dem dazumaligen CO der Einheit.

Kittyhawk Mk I ist die RAF Bezeichnung fuer die Curtiss P-40E.
#18
Hoi zäme

Also, hiermit stürze ich mich auch ins Group Build Schlachtgetümmel. Hier nun meine Baustelle No. 10.

Als erstes muss man den Innenraum der Dakota bauen, welcher ein Bausatz im Bausatz ist. Daher ist es ziemlich wichtig, dass man die Lackierung der Teile plant. Ansonst wird es etwas mühsam mit dem Abkleben.

Als erstes habe ich den Mittelgang, welcher mit einem Anti-Rutschbelag versehen war, grundiert und mit einem abgetöntem Schwarz lackiert. Anschliessend wurde die lackierte Fläche abgedeckt und die Sitzbänke montiert. Die Passgenauigkeit der je 3 Bänke welche wiederum aus je 2 Teilen besteht war erstaunlicherweise extrem schlecht.

Nachher wurden die Befestigung der Sitzgurten angebracht. Wie man unschwer sieht bestehen diese aus Aetzteile - war ein Geduldsübung.

Weil ich mir ja die Maskierfolien von Eduard geleistet habe - übrigens ein absolutes Muss für diesen Flieger mit den vielen Fenstern - wurden die Scheiben des Passagier/Frachtraum nach einem Bad in Future maskiert und in den Rumpf eingeklebt. Muss mir merken, die Masken vor dem Zusammenbau des Rumpfes zu entfernen.
#19
Hoi zäme,

Hier entsteht in unregelmässiger Folge ein paar P-40.

Disclaimer: Wer sich eher fürs Zusammenkleben von Plastikteile interessiert, einfach diesen Post überspringen und bei Beitrag 2 weiter lesen. ;)

Meiner Meinung nach sind die Flieger der P-40 Familie einer der interessantesten Jagd-Flieger respektive Jagdbomber des 2. Weltkrieges. Nicht weil es den gegnerischen Flieger hochüberlegen war - die P-40 war meistens gleichwertig - sondern weil sie fast überall mit Erfolg eingesetzt wurden:

In Nordafrika; die Tomahawk (P-40B/C) und Kittyhawk Mk. I (P-40E), Kittyhawk Mk.II  (P-40F) der Englischen Desert Air Force (DAF). Die P-40K, L und M (Kittyhawk Mk. II und Mk.III) der DAF und für die  USAAF (Warhawks) und der freien Französischen Luftwaffe.

In Italien; Warhawks und Kittyhawks der USAAF respektive der DAF

Russland: P-40B/C, E und vorallem das K Modell. Die Finnen hatten auch ein paar P-40 im Sortiment, aber dies waren russische Beutemaschinen.

Auf dem Amerikanischen Kontinent: Als Luftraumverteidigung in der Kanalzone, in der Karibik (Puerto Rico), bei Trainingseinheiten in den USA und Kanada und zur Verteidigung der Aleutian Islands und der Beringstrasse.

Im Pazifik: In 1941/42 die P-40B/C der USAAF auf Hawai und auf den Philipinen (Baatan Halbinsel), im 1944 waren es dann spätere Modelle. Die P-40E und F der RAAF, RNZAF und USAAF in Nordaustralien und New Guinea. Die diversen Warhawks und Kittyhawks in Indien und Burma der USAAF und RAF und natürlich die Chinesischen Flying Tigers der AVG (American Volunteer Group).

Welche Länder flogen die P-40 noch? Brazilien, Türkei, South Afrika als Teil der RAF und Kanada unter eigener Flagge als RCAF oder Teil der RAF.

Die letzten P-40N wurden bis zum 30. November 1944 gebaut.

Und um das Ganze noch etwas interessanter zu machen - die Markierungen: Das Jagdflugzeug mit den wildesten Noseart des ganzen Krieges. Die berühmten Haifischzähne der Flying Tigers und der 112th Squadron der RAF. Die 112th Sqd waren die Erfinder des Sharkmouth und nicht die AVG - eine Tatsache die man immer wieder erwähnen muss und soll. Die Skulls (Totenkopf) der 80th Fighter Group in Indien, Springböcke der SAAF und die Indianerköpfe der freien Franzosen in Nordafrika, die Tigerköpfe der 343rd Fighter Group auf den Aleutian, den Papageienkopf, Wildschweinschnauzen und Haifischzähne in allen möglichen und unmöglichen Variationen und nicht zuletzt eine grosse Auswahl von Pin-Up Girls, mehr oder weniger bekleidet.

Im weiteren gab es eine grosse Anzahl von kombinierten Hoheitsabzeichen wie zum Beispiel Chinesische und RAF Rondellen, USAAF Sterne auf dem Rumpf und RAF Flagge auf dem Seitenleitwerk, weisse Leitwerke, Leitwerke mit Karomuster in weiss/schwarz, rot/schwarz, gelb/schwarz und weiss/blau. Rot/weiss/blaue Seitensteuerklappen der Freien Franzosen, rot/weisse und blau/weisse Seitensteuerklappen der frühen USAAF und der Chinesen.
Wie man sieht, kann man sicher gegen 30 verschieden Varianten bauen die alle wie eine P-40 aussehen aber doch ziemlich verschieden sind.

Noch ein paar Varianten des Fliegers: es gab die P-40 mit dem normalen Rumpf und einem verlängertem. Die P-40F/F-1 hatten die normalen Rümpfe, die P-40F-20 die lange Variante. Ebenso gab es lange und kurze Versionen des L Modell. Bei den M und N Versionen wurden immer die langen Versionen verbaut. Das N Modell hatte eine andere Rumpfrückenform um eine bessere Sicht nach hinten zu gewährleisten.

Motoren: Normalerweise waren die P-40 mit Glykol gekühlten V12 Allison Motoren ausgerüstet. Da die RAF eigentlich immer unzufrieden waren mit amerikanischen Inline Motoren respektive deren Kompressoren oder Mangel an Kompressoren, kamen immer wieder die Idee auf, man koennte ja eigentlich einen Rolls-Royce Merlin einbauen und mal schauen ob das Ding nicht besser wird. Das beste Beispiel ist die P-51 - da wurde mit dem Einbau eines Merlins aus einer ziemlichen Krücke ein hervorragendes Jagdflugzeug. Die P-40F und P-40L hatten bei Packart in Lizenz gebaute Merlins montiert. Eine Warhawk/Kittyhawk mit Merlin Motor erkennt man ganz leicht an der fehlenden Lufthutze fuer den Vergaser auf der Motorhaube.

Einsatz und Kampfwert der P-40: Im Vergleich zu einer Spitfire, einer P-51 oder auch einer P-47 wurden die Warhawks als unterlegen angesehen. Wenn man sie aber mit dem entsprechenden Gegner vergleicht waren die P-40 gar nicht so schlecht. Zum Beispiel waren die Tomahawks (P-40B/C) der DAF etwa gleichwertig gegenüber der Messerschmitt Bf-109E Familie und die Kittyhawk (P-40E) war der 109F ebenbürtig. Eine P-40 konnte eine 109 auskurven und war schneller im Sturzflug, dagegen konnten die 109 besser klettern und hatten den taktischen Vorteil ueber eine höhere Gipfelhöhe zu verfügen. Gegenüber den italienischen Modelle konnte die P-40 nicht im Kurvenkampf bestehen, waren aber besser im Sturz- und Steigflug. Dies Einschätzung ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern sie wurde durch F/O Neville Duke, DSO, DFC with two Bars, in seinem Kriegstagebuch gemacht. Denke, diese Quelle sollte glaubwürdig sein.

Im Fernen Osten hatten die AVG ziemlich schnell bemerkt, dass man sich mit japanischen Modellen nicht im Kurvenkampf einlassen darf und daher "hit and run" Taktik anwenden und die Geschwindigkeit immer möglichst hoch halten muss. Eine Tatsache welche die USAAF, US Navy und RAAF, besonders als Japan die Zero einsetzten, Anfangs 1942 ziemlich schmerzhaft ebenfalls erfahren mussten. Eine Zero war allen allierten Jäger im Kurvenkampf überlegen.

Die P-40 war ein eher grosses Flugzeug verglichen mit einer 109, Spitfire oder den Japanischen und Italienischen Modelle. Gegenüber ihren Gegner war sie ziemlich hart im Nehmen und konnte auch mit grösseren Beschussschäden den Piloten gesund nach Hause bringen. Bewaffnet war sie ab dem D Modell normalerweise mit 6 mal .50 Maschinengewehren in den Flügeln. Es kam vor, dass je ein MG ausgebaut wurde um Gewicht zu sparen. Die P-40B/C waren mit 2 Brownings M2 (.50) in der Motorhaube und je 2 Browning 7.7mm in den Flügeln bewaffnet. Ab dem F Modell konnten 1000 lbs Bomben unter dem Rumpf und je eine 100 lbs unter den Flügeln mitgeführt werden.
#20
Hoi zaeme,

Die "C-47 Skytrain" oder besser bekannt als "Dakota" ist die militärische Ausführung des Douglas DC-3 Passagierflugzeuges.

Gegenüber der zivilen DC-3 wurden ein grosses Frachttor, ein verstärkter Frachtboden und Schleppvorrichtung fuer Lastensegler eingebaut. Selbstverständlich wurden die Airliner Bestuhlung der DC-3 ausgebaut respektive nicht eingebaut.

Der Erstflug einer C-47 erfolgte im December 1941. Neben dem Neubau von C-47 erfolgte auch den Umbau von DC-3 zu C-47.