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Modellbau für Einsteiger - Schritt für Schritt

Begonnen von Florian, 10. Januar 2016, 10:57:35

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Florian

Modellbau STEP-BY-STEP (vereinfachte Zusammenfassung)

Bei dieser Auflistung handelt es sich um eine stark vereinfachte und nur grobe Zusammenfassung der einzelnen Arbeitsschritte zur Fertigstellung eines Modells. Je nach Modell kann es zu Abweichungen der einzelnen Schritte kommen. Vor Beginn jedes Modells sollte man sich überlegen, wie und in welchem Zustand ein Modell präsentiert werden soll.

Arbeitsschritt

1. Zusammenbau   
Panzer werden komplett zusammen gebaut. Lediglich die Laufrollen und die Ketten werden nicht montiert.   
Flugzeuge: Das Cockpit, Fahrwerk und die Fahrwerksschächte werden montiert und anschliessend lackiert. Dann wird das Modell zusammengebaut. Die bereits lackierten Teile werden abgeklebt und dann wird das ganze Modell lackiert.
Fahrzeuge: Das Chassis und der Innenraum werden zusammengebaut und lackiert. Die Karosserie wird separat lackiert. Am Ende werden alle Teile zusammengebaut.
WICHTIG   Alle Bauteile die innenliegend und/oder nach dem Zusammenbau nicht mehr zugänglich sind, müssen vor der Montage lackiert werden!

2. Grundierung (Acrylbasis)   
Modelle müssen grundsätzlich grundiert werden, damit die eigentliche Farbe besser haftet.

3. Grundfarbe(Acrylbasis)   
Panzer: Es gibt zwei grundsätzliche Möglichkeiten einen Panzer zu lackieren:
1. Auf die Grundierung kommt ein ,,Pre-shading" mit einer sehr dunklen Farbe. Anschliessend wird die eigentliche Farbe, verdünnt, in mehreren Schichten aufgetragen. (Schattierungen vom Pre-shading schimmern noch durch.)
2. Es wird eine ,,Colormodulation" angewendet. 3-4 verschiedene Farbtöne werden für Licht- und Schatteneffekte aufgetragen.   
Bei Flugzeugen ist die gängigste Methode das Auftragen eines ,,Pre-shadings", welches anschliessend mit der eigentlichen verdünnten Farbe in mehreren Schichten überzogen wird.    
Bei Fahrzeugen kommt es darauf an, welchen Zustand des Fahrzeuges man am Ende zeigen möchte. Bei neuwertigen Fahrzeugen wird auf die Grundierung entweder ein Hochglanzlack oder ein Mattlack aufgetragen, welcher einen Hochglanzklarlack erhält. Bei stark gebrauchten und rostigen Fahrzeugen wird ähnlich wie bei Panzern vorgegangen.
WICHTIG   Die Grundierung und die Grundfarbe wird per Airbrush aufgetragen. Der ideale Druck liegt je nach Airbushpistole und Farbe bei ca. 0.8-1bar. Die Farben sollten zu mindestens 1/3 mit ,,acrylic thinner" verdünnt werden. Bei der Colormodulation kann man bis zu ½ verdünnen.
Möchte man ein stark verwittertes Modell darstellen, besteht die Grundfarbe aus Rostfarbtönen. Diese wird in mehreren Schichten mit einem ,,Chipping-fluid" (eine Art Haarspray) überzogen. Nachdem dieses getrocknet ist, kann mit den oben beschriebenen Methoden weiter gemacht werden. Direkt nachdem die Grundfarbe getrocknet ist, wird diese mit einem Pinsel und Wasser angefeuchtet. Das ,,Chipping-fluid" sorgt dafür, dass sich die Grundfarbe anfängt zu lösen. Diese kann mit einem starren Pinsel oder mit einem Zahnstocher weggekratzt werden. Das Ergebnis sieht wie Lackplatzer aus.

4. Versiegelung (Acrylbasis)   
Um die Grundfarbe vor den nächsten Arbeitsschritten zu schützen, wird das Modell mit einem seidenmatten oder glänzenden Klarlack überzogen. Dieser Klarlack muss mindestens 24 Std. trocknen.

5. Decals/Aufkleber   
Dort, wo Decals angebracht werden sollen, ist ein glänzender Klarlack (siehe 4.) zu bevorzugen. Decals sollten mit einem ,,Decal-softener" bestrichen werden, dieser sorgt dafür, dass sich das Decal perfekt an die Oberfläche anschmiegt. Nachdem die Decals sitzen und getrocknet sind, werden sie mit einer Klarlackschicht versiegelt. → Man erkennt nicht mehr, dass es sich um ein Decal handelt.
Nach dem 5. Arbeitsschritt sieht das Modell fabrikneu aus. Sollte dieser Effekt gewünscht sein, ist das Modell jetzt fertig. Da ein fabrikneues Fahrzeug aber eher selten vorkommt, wird in den folgenden Schritten die Alterung (,,weathering") beschrieben.

6. Filter (enamel Basis)   
Filter sind sehr stark verdünnte enamel Farben, welche auf das ganze Modell aufgetragen werden. Sie verblenden z.B. eine Colormodulation oder sorgen dafür, dass ein Tarnmuster, welches aus unterschiedlichen Farben besteht, mehr zueinander passt.

7. Washing (enamel Basis)
Beim ,,washing" oder auch pin-washing genannt, wird um alle erhobenen Stellen oder Vertiefungen ein Tropfen washing gegeben. Durch die Kapillarwirkung verteilt sich das washing. Sollte dennoch etwas washing dort landen, wo es nicht hingehört, kann man es mit ,,odorless thinner" (Terpentinersatz) wieder entfernen. Washing verleiht dem Modell eine Tiefenwirkung.
,,Panel line wash" ist im Grunde das Gleiche wie ein normales washing, nur dass die Farbe noch dünnflüssiger ist. Es wird bei Flugzeugmodellen und deren Panel lines verwendet.

8. Chipping (Acrylbasis)   
Mit dem ,,chipping" werden kleine, alte und tiefe Lackplatzer (bis auf das Metall) dargestellt. Chippingfarbe ist meist dunkelbraun. Die Farbe wird mit einem kleinen Schwamm aufgenommen. Dieser wird zuerst auf Papier abgetupft, bis sich nur noch sehr wenig Farbe im Schwamm befindet. Anschliessend wird das Modell an den Stellen betupft, an denen die Lackplatzer zu sehen sein sollen (meist exponierte und stark beanspruchte Stellen).
Grössere und mehr gezielte Lackplatzer werden mit einem feinen Pinsel aufgetragen.

9. Streaking (enamel Basis)   
,,Streaking" ist ein sehr interessanter Effekt, mit dem heruntergelaufener Dreck am Fahrzeug dargestellt wird. ,,Streaking effect" Farbe wird mit einem feinen Pinsel unterhalb von Bauteilen am Fahrzeug vertikal aufgetragen. Die Farbe muss kurz antrocknen bevor man sie mit odorless thinner in vertikaler Richtung verblendet. Das Verblenden sollte unterschiedlich stark ausfallen.

10. Rust effects (Acrylbasis; enamel Basis)   
Um Rost darzustellen gibt es diverse Möglichkeiten.
1.   Kleine Roststellen wurden bereits mit dem chipping dargestellt. Um diese noch etwas hervor zu heben, wird ,,rust streaking effect" verwendet (siehe 9.).
2.   Um einzelne Bauteile herum kann ,,rust washing" (siehe 7.) verwendet werden.
3.   Um ganze Teile (z.B. einzelne Kettenglieder) rostfarbig darzustellen, sollten verschiedene Rostfarbtöne verwendet werden, um das Bauteil zu bemalen (Acrylfarben).  Danach folgt auf diesem Teil Arbeitsschritt 4-7.

11. Weitere Effekte (Pigmente, Ölfarben, enamel Basis)   
1. Blankes Metall: Sehr exponierte und stark beanspruchte Stellen wie Ecken, Kanten, Einstiege usw. werden mit ,,steel pigments" (Stahlpigmenten) oder einem Graphitstift behandelt.
2. Ausgeblichener Lack: Auf einzelne Lackpartien wird etwas helle (weiss, gelb) Ölfarbe gegeben. Diese wird mit odorless thinner verblendet.
3. Benzin und Ölspuren: Für diese Effekte gibt es ,,fuel stains und oil effect" Farben. Diese werden mit einem feinen Pinsel aufgetragen und können auch mit odorless thinner verblendet werden. Um heruntergelaufene Effekte darzustellen, wird ähnlich wie beim streaking vorgegangen.
!!!WICHTIG!!!   1.   Für die Arbeitsschritte 8-11 ist es extrem wichtig, sich vorzustellen wo genau diese Effekte in der Wirklichkeit vorkommen. Eventuell ist es sinnvoll, sich an originalen zu orientieren.
2.   Symmetrien sind unbedingt zu vermeiden! Nur durch ungleichmässiges Verteilen der Effekte wird das Modell interessant.

12. Dust (enamel Basis; Pigmente)   
Der Dusteffect/Staufeffekt (relativ heller Farbton) kann mit verschiedenen Möglichkeiten dargestellt werden. Zu beachten ist allerdings, dass sich bei Fahrzeugen mehr Staub am hinteren Ende des Fahrzeuges befindet!
1.   ,,Dust effect" Farbe wird per Airbush grossflächig aber sehr fein auf das Modell gesprüht. Zusätzlich kann man bei Bedarf einen grossen Flachpinsel mit odorless thinner leicht anfeuchten und in vertikaler Richtung über die frisch aufgetragene dust effect Farbe fahren. → Am Ende sieht es so aus, als hätte es den Staub nach einem Regenschauer leicht abgewaschen.
2.   Pigmente können verwendet werden, um eine Staubansammlung um Bauteile herum oder in Vertiefungen darzustellen. Dazu werden die Pigmente mit einem Pinsel aufgetragen und etwas eingerieben. Übrige Pigmente können weggepustet werden. Eine andere Methode ist, auf die Pigmente odorless thinner zu geben. Damit werden sie zusätzlich fixiert und laufen vermehrt in Vertiefungen.

13. Dirt (enamel Basis; Pigmente)   
1.   Bei dirt/Dreck handelt es sich um getrocknete Erde. Diese weist einen dunkleren Farbton als der Staub auf. Um Erde darzustellen werden Pigmente mit ,,earth effect" Farbe getränkt. Zusätzlich kann odorless thinner verwendet werden, um weichere Übergänge zu erzielen (ähnliches Vorgehen wie 12.2).
2.   Getrockneter Schlamm: Es lassen sich sehr einfach getrocknete Schlammspritzer darstellen, indem man Pigmente, earth effect Farbe, Gips und odorless thinner zu einer Masse mit der Konsistenz von Rahm zusammenmischt (ACHTUNG: Gips hellt die Farben auf). Diese Masse wird mit einem alten Pinsel aufgenommen und mit der Luft einer Airbrushpistole ans Modell gespritzt.

14. Mud (enamel Basis; Erde, kl. Steine, usw.)   
Mud/Schlamm ist feucht und somit am Dunkelsten. Zudem ist er seidenmatt bis glänzend. Schlamm kann unterschiedliche Konsistenzen aufweisen. Er wird wie in Punkt 13.2 zusammengemischt. Zusätzlich können weitere Naturprodukte wie Sand, Erde oder kleine Steine beigefügt werden. Die Masse wird direkt mit einem alten Pinsel und/oder mit der in Punkt 13.2 beschriebenen Spritzmethode aufgetragen.
WICHTIG   Punkt 12-14 müssen in dieser Reihenfolge aufgetragen werden und bedecken abnehmend die Fläche des Fahrzeuges. Am meisten Dreck befindet sich am hinteren Teil des Fahrzeuges.

15. Base/Sockel
Wie bereits am Anfang geschrieben, sollte man sich vor Baubeginn des Modells überlegen, wie und wo das Objekt präsentiert werden soll.
1.   Man kann ein Modell einfach nur aufstellen.
2.   Man kann das Modell auf einen Sockel stellen.
3.   Man kann das Modell mit einem Landschaftsausschnitt versehen.
4.   Man kann eine ganze Szene darstellen (Diorama mit anderen Fahrzeugen und/oder Figuren)
→ Variante 2-4 sollte eine Beschriftung/ein Schild erhalten.
Für Variante 3-4 ist es wichtig, das Gelände noch vor der Fertigstellung des Modells herzustellen. Somit lassen sich z.B. Ketten- und Reifenspuren exakt darstellen. WICHTIG: Beim Modell und Gelände müssen dieselben Erdfarbtöne verwendet werden.


Notwendige Hilfsmittel, Werkzeuge, Farben und Weathering-Produkte:

Vor allem zu Beginn einer Modellbaukarriere neigen viele Modellbauer dazu, sich unzählig viele verschiedene Modelle zu kaufen. Dabei wird vergessen und/oder ignoriert wie wichtig qualitativ hochwertige Werkzeuge und Farben sind.
Mein Tipp:
Nur mit guten Werkzeugen und Farben lassen sich tolle Ergebnisse erzielen. Sie erleichtern das Hobby enorm und führen zu weniger Frustration.
Lasst am Anfang ein paar Modelle weg und investiert lieber in die richtigen Produkte. Dann bereitet das Hobby viel Freude und führt nach etwas Übung schnell zu sehr schönen und qualitativ hochwertigen Modellen. 

Zusammenbau:   
1. Kunststoffleim
     a.   dicklüssig (z.b. Revell Contacta Professional)
     b.   dünnflüssig (z.b. Tamiya extra thin cement)
2. kleiner Seitenschneider
3. Feilen: unterschiedliche Formen und unterschiedliche Gritzahlen (Körnungen).
4. Schneidmatte/Unterlage
5. Skalpell
6. Sekundenkleber
7. Pinzetten (flach + spitz)
8. Spachtelmasse oder Wachsspachtelgerät (sehr einfach und schnell in der Handhabung)
9. Airbrushpistole (Das Preis-Leistungsverhältnis ist momentan bei der ,,Spritzpistole AB 300" (erhältlich bei boesner.ch) sehr gut (140CHF)
10. Airbrushkompressor (Ein einfacher Kolbenkompressor reicht aus, aber er muss über einen Wasserabscheider und einen einstellbaren Druckregler verfügen. Z.B. ,,Güde Airbrush Kompressor 50065" ab ca. 130€ - sehr leise und zuverlässig)
11. Pistolenhalter
12. Decal-Softener

Farben und Weathering-Produkte:

Ich benutze hauptsächlich Produkte von ,,Ammo of Mig Jimenez".
http://www.migjimenez.com/en/
Diese Produkte sind in diversen Online-Stores erhältlich. Sie lassen sich leicht verarbeiten und weisen eine hohe Qualität aus. Preislich bewegen sie sich im selben Rahmen wie Produkte anderer Hersteller. Sehr praktisch sind ganze Farb-, Colormodulation- und Weathering Sets!

1.   Primer
2.   Acrylfarben
3.   Acrylic Thinner
4.   Odorless Thinner
5.   Chipping fluid
6.   Filters
7.   Washes
8.   Streaking Effects
9.   Nature Effects
10.   Cleaner (perfekt zum Reinigen der Airbrushpistole)
11.   Pinsel (Spitzpinsel diverse Stärken von 000 bis 2; Flachpinsel)


Onlinestores:

Sehr empfehlenswert: http://www.dersockelshop.de
Hier erhält man zu sehr guten Preisen fast alle oben aufgelisteten Werkzeuge und Farben. Sind die Produkte verfügbar, wird die Ware noch am selben Tag versendet. Wird die Ware in die Schweiz geschickt, entfällt die Mehrwertsteuer (19%). Mit den Zollgebühren und den Versandkosten in die Schweiz liegt man ab einem Betrag von ca. 100€ wieder beim ursprünglich angegebenen Preis!

Nachschlagewerke:

Es gibt unzählig viele Nachschlagewerke für den Modellbau. Sehr empfehlenswert sind folgende Bücher:

- F.A.Q 2 by Mig Jimenez (Für Panzermodelle: Alle Techniken werden Schritt für Schritt mit vielen Bildern erklärt.
- Encyclopedia of Armor Modelling Techniques (6 teilige Serie für Panzermodelle mit extrem vielen Anleitungen von Ammo of Mig)
- Encyclopedia of Aircraft Modelling Techniques (6 teilige Serie für Flugzeugmodelle mit extrem vielen Anleitungen von Ammo of Mig)
- AK Interactive Aircraft Scale Modelling FAQ (Für Flugzeugmodelle: Alle Techniken werden Schritt für Schritt mit vielen Bildern erklärt)

Des Weiteren gibt es sehr viele Step by Step Anleitungen als PDF oder Videos. Einfach mal die kursiv geschriebenen Schlagwörter (siehe Arbeitsschritte 1-15) bei google eingeben. Auf der oben genannten Ammo of Mig Webseite gibt es einen kostenlosen Downloadbereich und direkte Links zu Videos bei youtube.

In diversen Modellbauforen lässt sich viel nachlesen. Ein riesiger Vorteil ist, dass man Forumsmitglieder anschreiben kann, die einem gerne weiterhelfen.
http://www.modellbaufreunde.ch/index.php





markus

So, nun hast du dein eigenes, kleines F.A.Q.  ;) Aber eine nützliche und sinnvolle Zusammenfassung !

So eine Beschreibung der Techniken ist immer auch eine Art Zeitzeugnis. Während wir heute von Filtern, Chipping, Streaking etc reden, hättest du eine Dekade früher wohl Drybrushing aller möglichen Kanten beschrieben (#weisch no)

Roger

Hi Florian

Tolle Zusammenfassung, die du hier Vorstellst. Alles schön sichtlich aufgelistet und erklärt.
Sowas hätte ich auch gerne zu meinen Anfangszeiten gehabt :D Danke schön  :D :D

Falls ich was hinzufügen darf, bei der Produktqualität von MIG stimme ich dir voll zu und auch ich bestelle hauptsächlich beim Sockel. Aber vergiss nicht die anderen Produkte, Hersteller und Lieferanten.  ;) hört sich hier leicht einseitig an. ;) Prinzipiell sind alle Produkte ähnlich in der Verarbeitung, der eine kommt mit diesen Produkten von A besser klar, der andere überhaupt nicht und arbeitet lieber mit Produkt B. Der Dritte weder noch und mischt sich seine Sachen selber in seinem kleinem Chemielabor zu.  ;D
Was ich sagen will, jeder muss seine Erfahrungen machen und seinen Baustil finden.

Wenn dein Regal mit Ungebauten zu voll wird, hol dir ein neues Regal


Meine Werke
https://www.scalemates.com/profiles/mate.php?id=27514

claudio

Hallo Florian
Vielen Dank für die tolle Zusammenstellung! Bei meinem Wiedereinstieg hätte ich mir so eine Anleitung gewünscht!

Tschüss
Claudio

Florian

Hallo zusammen,

die Zusammenfassung ist eigentlich für meine Modellbau-Schüler (Modellbaukurs in der Schule) bestimmt, aber warum nicht teilen...  ;) So hat jeder etwas davon, vor allem jemand, der neu einsteigen möchte.

@ Roger: Ich stimme dir bezüglich der einseitigen Produktvorschläge vollkommen zu! Dafür habe ich mich aber aus zwei Gründen bewusst entschieden: 1.: Der Bericht ist für meine Schüler und wir arbeiten nur mit diesen Produkten. 2.: Ein absoluter Neueinsteiger muss irgendwo beginnen und sich für ein Produkt entscheiden. Es ist sinnlos, für ein erstes Modell Produkte von 5 verschiedenen Herstellern zu kaufen. Ich weiss noch wie mir beim Wiedereinstieg erging. Man wird von Vorschlägen überflutet... 

MacMesserschmitt

Hallo Florian
Danke für die Anleitung, davon kann ich profitieren !
Gruss aus dem Berner Oberland
Karsten
Am Bauen:

P51B Little Ambassador

ThomasP

Hallo Florian

Tolle Zusammenfassung - ich sehe da ein gutes Dutzend Themen für den nächsten Workshop.  ;)

Das mit den Produkten ging mir bei meinem Wiedereinstieg auch so - habe viel rumprobiert, bis ich dann die für mich passende Lösung fand: Mit den Vallejo Farben kam ich gar nicht zurecht und benutze jetzt Tamiya/Gunze mit der Spritzpistole und Humbrol für Pinselarbeiten.
Frei nach Sinatra: Yes, I do it my way ....  8)

cu
ThomasP(aint trial)
Ich klebe, also bin ich!