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Nachrichten - ThomasP

#1966
Hallo Florian

Ganz toll bemalt - gefällt mir sehr gut.  :)

Weiter so und vielleicht hast Du ja mal Lust uns einen kleinen Schritt für Schritt Bericht zu machen.  ;)

cu
ThomasP
#1967
Zitat von: hans-juerg am 29. Januar 2014, 00:53:10
Hoi Thomas,
Vielen Dank fuer den historischen background - ist immer gut.

Zitat von: thomasP am 27. Januar 2014, 21:27:30
Admiral Graf Spee
Die Admiral Graf Spee wurde während des Spanischen Bürgerkrieges eingesetzt und beschoss im Februar 1937 die Stadt Malaga. Mit Seestreitkräften Großbritanniens, Italiens und Frankreichs beteiligte sich die Admiral Graf Spee zudem an der internationalen Seeblockade zur Durchsetzung eines Waffenembargos gegen Spanien, wobei der Kriegsmarine ein Küstenbereich im Mittelmeer zwischen Almeria und Valencia zugewiesen war.
Das mit der internationalen Seeblockade zur Durchsetzung des Waffenembargos gegen Spanien, war und ist etwas gar NEUSPRECH. Effektiv wurde nur das republikanische Spanien vom Waffenhandel abgeschnuerrt. Die Nationalisten unter Franco hatten einen bluehenden Waffennachschub teils via Portugal (von UK toleriert) und der Italienische Nachschub kam genau durch die von der deutschen Kriegsmarine bewachten Abschnitt.

Habe etwas gegen angewandte Geschichtsneuschreibung  ;).

Gruss,
Hans-Juerg

Hallo Hans-Juerg

Das ist nicht ganz korrekt und zudem gehört es sich dann als neutralen Schweizer auch zu erwähnen, dass die Republikaner tonnenweise Kriegsmaterial aus der UdSSR bezogen haben!  ;)

cu
ThomasP
#1968
Ahoi Matrosen und vielen Dank, dass Ihr Eurem Admiral die Seite pfeift!  8)

Nach dem Motto - aller guten Dinge sind drei - gibt es jetzt noch einen kleinen Beitrag zur Tarnung der Admiral Graf Spee.

Bei Anbruch des Zweiten Weltkriegs streifte das Schiff nämlich seinen hellgrauen, eintönigen Mantel ab und dunklere Farbtöne wurden aufgebracht. Aber dem noch nicht genug, um die Gegner zu täuschen, wurden auch Kanonenturm- und Schornsteinattrappen angebracht. Und genau das reizt mich extrem an der Spee, aber flösst mir auch den notwendigen Respekt ein - also wird das hier kein Quick-Build; für alle, die sich schon darauf gefreut haben - sorry!  :'(

Aber erstmal ein paar Bilder, damit Ihr seht, was ich mir da so vorstelle. Da wird höchstwahrscheinlich auch Roberts "Barkassenplanentrick" bei der Schornsteinattrappe Anwendung finden; vielleicht etwas aufgepeppt mit einem Papiertaschentuch.  ;)
#1969
Hallo ThomasW

Die P-38 sieht genial aus. Langsam aber sicher wirst Du ein Experte für Natural Metal Finish!  ;)

cu
ThomasP
#1970
Hallo ChristianK

Hübscher kleiner Jeep  :)  - der macht sich bestimmt gut auf dem Diorama.

cu
ThomasP
#1971
Hi Jonas

Das "Leben" sieht aber toll aus. Die Helminnenseite finde ich exquisit.  :)
Bekommt der Karabiner noch ein Lederriemen?

Weiter so, das kommt super!
ThomasP
#1972
Admiral Graf Spee

Die Admiral Graf Spee war ein Panzerschiff der Deutschland-Klasse, die unter den Restriktionen des Versailler Vertrags gebaut wurde. Als erstes dieser Schiffklasse wurde die Deutschland im April 1933 in Dienst gestellt, gefolgt von der Admiral Scheer im November 1934 und schlussendlich der Admiral Graf Spee im Januar 1936. Zur Zeit ihrer Konstruktion wurden sie von Beobachtern in England wegen ihrer vergleichsweise geringen Größe und starken Artillerie als "Westentaschenschlachtschiffe" (pocket battleships) bezeichnet. Dieser Ausdruck täuscht ein wenig darüber hinweg, dass diese Schiffe den Briten ein Dorn im Auge waren. Denn sie waren stärker als schnellere und schneller als stärkere Schiffe irgendeines Gegners zur See; also die idealen Handelsstörer.

Die Admiral Graf Spee wurde während des Spanischen Bürgerkrieges eingesetzt und beschoss im Februar 1937 die Stadt Malaga. Mit Seestreitkräften Großbritanniens, Italiens und Frankreichs beteiligte sich die Admiral Graf Spee zudem an der internationalen Seeblockade zur Durchsetzung eines Waffenembargos gegen Spanien, wobei der Kriegsmarine ein Küstenbereich im Mittelmeer zwischen Almeria und Valencia zugewiesen war.

Der erste und zugleich letzte Einsatz des Schiffes im Zweiten Weltkrieg war eine Kaperfahrt im Südatlantik im Rahmen des Handelskrieges, bei dem neun Handelsschiffe mit 50.000 BRT ohne einen Verlust von Menschenleben versenkt wurden. Nach einem Seegefecht mit dem schweren Kreuzer HMS Exeter, sowie dem leichten Kreuzer HMS Ajax und dem neuseeländischen leichten Kreuzer HMS Achilles flüchtete die Admiral Graf Spee in den Hafen von Montevideo, um die Gefechtsschäden zu reparieren. Dort begann ein regelrechter Nervenkrieg, in dem die Engländern dem deutschen Kapitän zur See Hans Langsdorff glaubhaft machen konnten, dass sich stärkste Einheiten der Royal Navy vor dem Hafen auf die Lauer gelegt haben. Tatsächlich überwachten aber nur die Ajax und die Achilles die La-Plata-Mündung gemeinsam mit der HMS Cumberland, die sich, von den Falklandinseln kommend, dem Verband anschloss, um die zur Reparatur entlassene Exeter zu ersetzen.

Am 17. Dezember 1939 um 18:15 Uhr verließ die Admiral Graf Spee dann den Hafen von Montevideo. Tausende waren zusammengekommen, um das Auslaufen zu beobachten. Nach drei Seemeilen ließ Kapitän Langsdorff ankern und Sprengsätze im ganzen Schiff scharf machen. Die restliche Besatzung von 40 Mann – der größte Teil hatte schon in Montevideo heimlich das Schiff verlassen – ging von Bord. Um 19:52 Uhr detonierten die Sprengladungen, das Schiff legte sich auf den nur wenige Meter tiefen Grund der Flussmündung des La Plata und brannte drei Tage lang. Kapitän zur See Langsdorff nahm sich am Tage darauf selber das Leben, um zu beweisen, dass er nicht aus Feigheit gehandelt hatte; er wurde in Buenos Aires beerdigt.

Mehr zu dem Thema ist u.a. auf Wikipedia zu finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Admiral_Graf_Spee
#1973
Hi Urs

Ganz grosses Kino - der Prop sieht spitzenmässig aus.
Ich wusste schon, weshalb ich Dich nach Details gefragt habe!  ;)

Zitat von: urs am 26. Januar 2014, 21:58:36
...
Rückseite ebenfalls gewaschen und trockengemalt, aberr mit Modelmaster Aluminium.
...

Kannst Du uns bitte noch ein paar Tipps zum Trockenmalen geben?
- Hast Du da den Pinsel gestrichen oder damit getupft?
- Nimmst Du einen weichen oder harten Pinsel?
- Schneidest Du die Borsten womöglich ab, dass er "borstiger" und fester" wird?
- Nimmst Du die Farbe nass auf den Pinsel und reibst diesen dann in einem Tuch bis fast keine Farbe mehr runterkommt oder nimmst Du die Farbe schon fast trocken mit dem Pinsel auf?

Okay, okay - fürs Erste sind das genug Fragen. Aber da kommen sicher noch mehr .  ::)

cu
ThomasP
#1974
Hallo miteinander

Wie ein paar von Euch schon wissen, hat mich am Freitag in Samstagern der Hafer gestochen und ich habe mir diesen Bausatz geleistet.
Bevor ich aber zur Bausatzvorstellung gehe, hier noch ein paar geschichtliche Hintergründe. Die Geschichte zu den Modellen interessieren mich eben brennend - genausoviel wie das Modellbauen selbst!  ;)

Also hier zuerst einmal etwas zum Namensgeber - bei Schiffen z.T. sehr interessant, wie z.B. hier:

Reichsgraf Maximilian von Spee
(* 22. Juni 1861 in Kopenhagen; † 8. Dezember 1914 im Südatlantik)

Spee hat eine klassische Laufbahn in der Kaiserlichen Marine gemacht und wurde 1913 zum Vizeadmiral befördert. Seit dem 4. Dezember 1912 hatte er das Kommando über das Ostasiengeschwader, das anfangs des Ersten Weltkriegs im Südpazifik lag, weit entfernt von den deutschen Stützpunkten. Mit dem Kriegseintritt von Japan auf Seite der Entente und der Bedrohung durch die Königlich Australische Marine, entschloss sich Spee nach Chile zu fahren und dann über Kap Hoorn die Briten im Südatlantik aufzumischen. Vor Chile kam es dann zum Seegefecht bei Coronel, bei dem die Royal Navy eine empfindliche Niederlage einstecken mussten - die erste seit 100 Jahren - und zwei Panzerkreuzer mit 1700 Mann verloren. Die Verluste auf deutscher Seite betrugen 3 Verletzte.  :o  Da hat er den Briten mächtig in die Ei.. getreten!

Das nächste Ziel von Spee waren die Falklandinseln, wo er auch am 8. Dezember 1914 mit den Panzerkreuzern Scharnhorst und Gneisenau, den kleinen Kreuzern Nürnberg, Leipzig und Dresden, sowie dem Hilfskreuzer Prinz Eitel Friedrich eintraf. Die Engländer hatten dort aber bereits eine erhebliche Flotte zusammengezogen, um den soeben erlittenen Afront wieder wett zu machen. Vor Port Stanley lagen die Schlachtkreuzer HMS Inflexible und HMS Invincible, die Panzerkreuzer HMS Carnarvon, HMS Cornwall und HMS Kent, die leichten Kreuzer HMS Glasgow und HMS Bristol, sowie der Hilfskreuzer Macedonia. Die Schlachtkreuzer hatten eine überlegene Feuerkraft und zerflederten in der folgenden Seeschlacht den deutschen Verband. Sechs der deutschen Schiffe und 2200 Mann gingen beim Gefecht verloren, während die Britten nur gerade mal 10 Tote und 19 Verletzte zu beklagen hatten. Spee ging mit dem Flaggschiff Scharnhorst um 16:17 Uhr unter. Mit ihm starben auch seine zwei Söhne.

Mehr zu dem Thema ist u.a. auf Wikipedia zu finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Maximilian_von_Spee
http://de.wikipedia.org/wiki/Seegefecht_bei_Coronel
http://de.wikipedia.org/wiki/Seegefecht_bei_den_Falklandinseln


Aber Zufälle gibt es ja nicht, oder?  ???
Die Admiral Graf Spee wurde am 17. Dezember 1939 im Südatlantik selbst versenkt - ziemlich genau 25 Jahre später.
Der von der Admiral Graf Spee beschädigte schwere Kreuzer HMS Exeter fuhr zu den Falklansinseln, um dort nordürftig repariert zu werden.

Mehr Geschichten gibt es bald auf demselben Sender.
cu
ThomasP(anzerkreuzer)
#1975
Hi Claudio

Super Sache!
Nimmst Du die Panels heute mir - wenn sie erst verbaut sind, sieht man ja kaum mehr etwas davon!  :(

Haarspray-Technik wäre doch ein Thema für den nächsten Workshop, oder?

cu
ThomasP
#1976
Stammtisch / Re: STAMMTISCH
22. Januar 2014, 22:07:34
Also wenn ich das jetzt richtig verstehe, willst Du das RnB auf die Akrylfarbe "auftragen", dann versiegeln und mit Ölfarbe/Terpentinersatz washen?

Das sollte klappen, aber Du darfst nicht "rubbeln", wenn Du das Washing aufträgst oder wieder entfernst - will heissen keine mechanische Belastung. Am besten probierst Du es an einem Ausschussteil aus.

Viel Glück.  ;)

cu
ThomasP
#1977
Stammtisch / Re: STAMMTISCH
22. Januar 2014, 16:10:22
Zitat von: urs am 22. Januar 2014, 15:01:14
@Thomas P-47
Eine Frage zu Rub n Buff. Hast Du das versiegelt mit Klarlack oder kann man das nicht?

Ich habe die Decals direkt auf den Rub'n'Buff aufgebracht und danach das ganze Modell mit Future "versiegelt". Bis jetzt gab es noch keine "adverse reaction".  ;)
Du kannst ja auch Farbe über den Rub'n'Buff auftragen, nur hält dieser eben nicht so gut.

Alles klar?
Probierst Du es jetzt auch aus?

ThomasP
#1978
Zitat von: Robert am 21. Januar 2014, 20:20:00
...
Mit den Ätzteilen bin ich schier verzweifelt. GMM muss V-Stahl benutz haben. Mir sind 2 Skalpellklingen bei diesem Modell abgebrochen. Das hatte ich noch nie.
...

Hi Robert
Hast Du die Ätzteile weichgeglüht? Oder waren die einfach so dick?
???
cu
ThomasP
#1979
Hallo Godi

So langsam kommen Du und Dein Porsche in Form.  ;)
Toller Fortschritt für ein einzigartiges Modell!

cu
ThomasP
#1980
Hi PatrickG

Cool - eine 109er mit WGr 21. Tolles Vorbild.  :)
Und ich kann mir vorstellen, dass Dir einige hier gerne über die Schultern schauen, da sie selbst noch ein solches Modell zu Hause haben.
Ich bin v.a. gespannt, was Du zur Qualität der HAD Decals sagst - von der Marke habe ich auch noch das eine oder andere Projekt im Köcher.  8)


@Urs
Jetzt enttäuschst Du mich aber - JG 53 Pik As mit JG 27 zu verwechseln - tststs!  ;)

cu
ThomasP