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Tempest Mk.V serie I, Eduard, 1/48 *** fertig ***

Begonnen von ThomasP, 29. Dezember 2018, 17:48:57

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ThomasP

Hallo zusammen

Vielen Dank für das Interesse und die Blumen.  :)
Ein Fussraster liegt bei - sogar mit zwei Ätzteilen - aber für dessen Anbindung, soll man einfach ein Loch bohren, was mir dann doch zu simpel ist. Die quadratische Öffnung für den Handgriff ist nur als Gravur vorhanden.

Die Auspuffe hatte ich ja schon bemängelt - hier nun ein Vergleich mit den Brassin Teilen:
Ich klebe, also bin ich!

ThomasP

Beim Zusammenkleben des Rumpfes sind mir dann noch ein paar Stolpersteine aufgefallen und einen davon hat mich auch fast erwischt.

Der Einbau des Schachtes für das Heckrad ist völlig unkompliziert.  8)

Aber das Cockpit hat eine kleine Tücke - die Anleitung sieht vor, dass man die Teile E16 und E74 erst nach Zusammenkleben der Rumpfhälften einbaut. V.a. für Teil E74 sind dann jedoch ein paar filigrane Hebel im Weg - wer schon so weit ist, einfach E74 weglassen. Ich habe es zum Glück noch früh genug bemerkt und habe das Teil E74 eingeklebt, bevor ich das Cockpit in die rechte Rumpfhälfte eingeklebt habe. Das Teil E16 habe ich vor dem Verkleben der beiden Rumpfhälften eingeklebt, da man so noch gut an die Klebstelle kommt.  ::)
Ich klebe, also bin ich!

ThomasP

Am meisten Mühe bereitete mir jedoch den Einbau des Kühlers - da klaffte ein drei Millimeter breiter Spalt zwischen den Rumpfhälften!  >:(

Dafür sehe ich zwei Gründe:
- der Kühler ist etwas zu breit
- das Teil E49 passt nicht sauber in die dafür vorgesehene Aussparung an den Rumpfhälften.

Also, Kühler seitlich etwas abschleifen und die Kanten von Teil E49 - v.a. auf der Seite zum Kühler hin - abschleifen und abschaben, bis es passt.
Da habe ich nochmals Schwein gehabt und mir nachträglich viel Ärger erspart.  :D

Einziger Wermutstropfen ist der doch etwas breite Spalt am Lufteinlass des Kühlers - da werde ich wohl etwas spachteln und schleifen müssen; und zwar an einer schlecht zugänglichen Stelle.  :(

cu
ThomP(est)
Ich klebe, also bin ich!

MacMeister

Thompestsch'e Präzisionsarbeit!  ;D
whatever!

MarcelW

Kommt gut, der riesen Kühler gefällt mir einfach an dem Flieger.

ThomasP

Hallo zusammen

Hier ein kleines Update.
Beim Zusammenkleben der Flügel hatte ich etwas Mühe, dass an der Eintrittskante kein Spalt entsteht. So habe ich an der Innenseite etwas Material abgetragen und dann mit angemessenem Druck die Flügelhälften aneinandergepresst. Ist leider nicht 100% geglückt. Also kam wieder etwas Spachtelmasse zum Einsatz.

Störend für die spätere Bemalung finde ich, dass der Zylinder zum Bewegen der Fahrwerksklappen, aus dem Fahrwerkschacht herausragt und man so die Fahrwerksklappe nicht temporär im geschlossenen Zustand ankleben kann. Das wäre v.a. für die Bemalung der Invasionsstreifen toll gewesen. Wer will, kann die Zylinder ja abschneiden und später wieder ankleben - das müsste eigentlich kein Problem sein.

cu
ThomP(est)
Ich klebe, also bin ich!

cipi

Hoi Thomas

Gefällt mir, was ich sehe! 8)
Die Zylinder für die Fahrwerksklappen hätte man wirklich besser konstruieren und als einzelne Teile beilegen können. Hab da ein ähnliches Problem bei meiner Bone, da hilft nur abschneiden.


Gruass Carlo
Leidest du an Lackdoseintoleranz?! Benutze einfach die Airbrush!

markus

Die Bemalung des Fahrwerkschachts sieht super aus!


ThomasP

Hochzeit habe ich heute auch noch gefeiert - Rumpf und Flügel sind verklebt.  :)
Die Passgenauigkeit lässt nichts zu wünschen übrig. Ein wenig Krafteinsatz war zwar nötig, aber die Teile passen einwandfrei und an der Flügelwurzel ist kein Spachtel nötig.  :) :)

Einzig das Teil für die Cockpitumrandung wollte nicht passen - da ist eine Strebe, die einfach im Weg ist. Die Bauanleitung des zweiten Bausatzes hat das schon berücksichtigt und empfiehlt diese Strebe einfach zu entfernen - hat geklappt!

cu
ThomP(est)
Ich klebe, also bin ich!

MarcelW


thomasW

Hübsch!
Und tolle Idee vom Formenzeichner, mit dem Rahmen überm Pit!

LG und weiter so!
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ;)

MacMeister

dem stimm ich zu - gute Lösung  :D
Der Vogel wird was, gute Arbeit ThomPest  ;) :D
whatever!

ThomasP

Ich habe da noch ein kleines Dilemma und noch nicht die zündende Idee.  :(

Die Maschine von Roland hatte eine "Beule" an jeder Flügelwurzel. Diese verdeckte den Spannten vom Typhoon Cockpit, das bei den ersten Tempest noch Verwendung fand. Aufgrund des dünneren Tempestflügels, konnte dieser nicht einfach im Flügel "verschwinden".

Wie soll ich diese Beulen am besten darstellen? Sie sehen aus wie Linsen, die jedoch in der Mitte einen Knick zu haben scheinen.
Hat da irgend jemand eine Idee?
Ich bin dankbar für jede Anregung.

cu
ThomP(est)
Ich klebe, also bin ich!

hartmut

Unter dieser Ausbeulung befindet sich das Verbindungsstück welches den hinteren Tragflächenholm mit dem Rumpf verbindet. Das ist bei den späteren Sea Furys auch noch so mit der Beule in der Flügelwurzel.
Bei meiner Sabre Fury habe ich versucht die Beule mit Weissleim darzustellen. In 1:48 ist das vermutlich nicht mehr praktikabel. Vielleicht kannst du die Form der Beule auf Plastikcard(Sandwich) zeichnen, ausschneiden und rund schleifen. Zum probieren würde ich das Ergebniss dann mit Leim anheften um zu sehen wie es wirkt. Wenn es passt entweder abgießen oder mit Plastikcard ein zweites Teil herstellen oder mit dem Teil Vacus abformen. Viel Aufwand, lohnt sich aber. Hoffentlich war das hilfreich, gutes Gelingen!
Komisch das diese Stelle nicht berücksichtigt wurde an dem sonst so präzisen Kit ???

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

ThomasP

#29
Hallo Hartmut

Danke für den Tipp!  :)

Aber gut Ding will Weile haben - und so ist mir heute erst die zündende und möglichst fummelfreie Idee gekommen: Einfach eine Scheibe ausstanzen und mittig knicken!  8)
Ein bisschen probieren und schon ist das Ideal gefunden: 0.25mm dickes Sheet, 2.2mm Scheibendurchmesser und das Ganze in einer halben Wäscheklammer biegen. Et voilà, le tour est joué!  :D

Da es sich wie gesagt eigentlich um einen Typhoon Rumpf handelt, hat Eduard auch die Fischplattenverstärkungen am Schwanzübergang als Ätzteile beigelegt. Nur Vorsicht bei deren Anbringung; die erhabenen Nieten am Rumpf müssen entfernt werden und die Platte vor dem Höhenleitwerk habe ich nur halb angebracht.

Na wenn das nicht mal wieder ein erfolgreicher Nachmittag war - jetzt gibt's Schoggi!  ::)

cu
ThomP(est)
Ich klebe, also bin ich!