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Do-17 E/F SK Model 1/72

Auf 3 Spritzlingen sind die insgesamt 77 Bauteile angeordnet.
Die Qualität erscheint mir, vor allem wenn man das Alter berücksichtigt, als doch recht gut wenn auch Grat bzw. ,,Flash" vorhanden ist.
Die Gravuren sind negativ und erheblich feiner als beispielsweise bei Matchbox, können jedoch mit ,,modernen" Bausätzen nicht mithalten (Ein Vergleich folgt unten)
Was aus heutiger sicht negativ auffällt sind die vielen erhabenen Nieten, die scheinbar damals in Mode waren – schlimm ist das aber nicht denn bedingt durch die versenkten Gravuren sind diese Nieten bei Bedarf schnell weggeschliffen.

Es gab oder gibt ein (deutsches) Buch das sich mit den Lackierungen/Bemahlungen der deutschen WW2 Flugzeuge befasste.

Kennt das jemand von euch ? Titel, Autor, ISBN...

Ich meine der Titel war "Anstrichverfahren der Luftwaffe" oder so ähnlich klang ein bisschen "spröde" 

Speziel geht´s mir momentan vor allem um die Typen He-177 und Do 17 E bei denen mich vor allem die Bemahlung aber auch die Details interessieren - nur falls jemand speziel zu diesen beiden Typen was gutes weiß...

Was ich auch noch suche ist eine gute Risszeichnung zur Do-17 E, also ein bißchen besser als die in Nowarra´s "Die deutsche Luftrüstung 1933-1945" Band 1 Seite 182 

Noch eins: Kennt jemand ein wirklich gutes Buch das sich mit Sternmotoren befasst, das sollte dann aber schon ziemlich ins Detail gehen -ist nicht für mich sondern für einen "Motorenfreak".

thomas

Recht interessante Modellbauseite mit vielen Bauberichten
http://www.pix.prettyneatinc.com/

Und aktuell, hier vielleicht nicht ganz uninteressant, ist folgendes:
http://www.pix.prettyneatinc.com/mosquitobuild.htm

Leider erfährt man auf der Seite nichts über den oder die ErbauerIn

MfG
thomas

Das Modell stammt von Revell und ist im Maßstab 1:72. Korrigiert habe ich das etwas zu lange Hauptfahrwerk sowie die falschen Gravuren der Blitzlichtkartuschen-Klappen (die eigentlich zur RF-4 E gehören).
Die Deacls stammen von ,,Modelldecal" und aus der ,,Restekiste".
Außerdem wurden die Querruder und die Landeklappen ausgeschnitten und in leicht abgesenkten Zustand wieder angebracht.
Die verwendeten Farben sind von Tamiya, Gunze und Xtracrylics.
Gealtert habe ich diesmal fast ausschließlich mit Ölfarben, das aber nur ganz soft. Nur der Bereich zwischen den Trägflächen und den äußeren Vorflügeln wurde mittels Wasserfarben etwas mehr Tiefe gegeben.

Beste Grüße
thomas

Hallo,

beim durchschauen von alten Fotos sind mir die folgenden beiden Bilder in die Hände gefallen.
Hatte vor 4 Jahren mal das Glück so einen T-34 von innen zu sehen. Besonders beeindruckt hatte mich dabei die Leichtgängigkeit des Kanonenrohrs (vertikal) das Teil ist so gut ausbalanciert das man es wirklich ganz leicht bewegen konnte - ohne Kraftunterstützung via E-Motoren oder Hydraulik. Auch ist die Sicht durch die pereskopartigen Öffnungen am Turmluk besser als es von außen den Anschein hat.

Erkennen kann man auf den Fotos leider nicht soviel, ist halt recht eng da drinnen - man bräuchte da fast ein 28mm Weitwinkelobjektiv.

Aber vielleicht interessierts ja doch den einen oder anderen von der "Schwermetall"-Abteilung 

Grüße
thomas

Hallo,

hab heute mal einen Versuch mit diversen Silber Farben gemacht und möchte euch das Ergebnis nicht vorenthalten.
Eins vorneweg, die Farben sind alle auf Acryl Basis und ganz wichtig- ich will da jetzt keine Farbe schlecht machen oder abqualifizieren.
Trotzdem gibt's für mich aber schon zwei Farben die mir als die besten der vier erscheinen. Wichtig für mich ist bei Silberfarbtönen ein feines Pigment und eine möglichst gute Haltbarkeit beim Abkleben sowie die Verfügbarkeit.

Verwendet wurden:

Tamiya X11, verdünnt mit Original Verdünner
Gunze H8, verdünnt mit Spiritus
Revell 90, verdünnt mit Spiritus
Xtracrylix XA1216, verdünnt mit Original Verdünner

Dazukommen sollte eigentlich noch Vallejo, aber mit der Farbe komm ich absolut und  überhaupt nicht zurecht. Keine Ahnung ob ich da eine überaltertes Fläschchen erwischt habe oder einfach irgendwas falsch mache. Jedenfalls war diese Farbe bei mir nach dem (bestimmt nicht zu starken) Verdünnen bestenfalls noch lasierend- auch scheinen mir die Pigmente deutlich sichtbar zu sein.

Meine Ergebnisse:
Pigmentgröße bzw. Sichtbarkeit:
Hier sind m.E. Revell und Xtracrylix klar besser bzw. feiner als Tamiya und Gunze.

Haltbarkeit:
Revell, Tamiya und Gunze sind gleich gut, Xtracrylix dagegen bei weitem nicht so stabil. Auch Versuche die Farbe mittels Klarlack zu stabilisieren brachten kaum oder fast keinen Erfolg.

Verfügbarkeit:
Soll hier jetzt keine Rolle spielen da das natürlich immer davon abhängt was der Modellbaudealer des Vertrauens so führt.

Noch was: Gerade bei naturmetallenen Modellen ist ja oft wichtig Schattierungen zu lackieren und die verschiedenen Farben eines Herstellers weichen dafür oft viel zu stark voneinander ab. Deshalb hab ich versuchsweise mal Revells 90 mit Gunzes H77 gemischt, man sieht das auf dem Bild oben. Freilich hab ich da viel zuviel Tireblack reingegeben, aber mir ging es dabei in erster Line darum ob sich diese Farben überhaupt vertragen  - und das tun sie.

So und nun die Bilder (das untere Bild ist nicht beschriftet, man sieht die Farbprobe aber aus der gleiche Sicht wie beim ersten Bild)


Grüsse
thomas

Ein Grund warum´s mit der Spitfire so langsam voranging sind die beiden nächsten Modelle. Ich beginne mit dem Bau meiner Modelle meist in der "Schlußphase" des vorherigen Modells, also dann wenn im Prinzip alles fertig ist und durch Weichmacher, Trocknungszeiten ect. Wartezeiten entstehen.
Vor eineinhalb Wochen hab ich nun mit dem Bau zweier F-104 G begonnen, die eine ist von Revell die andere von Hasegawa. Ist auch mal ganz interessant zweimal den gleichen Flieger von zwei unterschiedlichen Herstellern zu bauen.
Sinn macht das aber durchaus da beide Modell so ihre Macken haben (das eine anllerdings deutlich mehr  ) und man somit ggf. Verbesserungen vom anderen Modell abschauen kann.

(Das Modell mit dem hellen Kunststoff ist von Hasegawa, das grüne von Revell)

thomas

Folgende Frage ist in einem Modellbauforum zwar ein bisschen ,,off topic" aber interessieren würds mich trotzdem.
(Die Admin´s können den Beitrag ja löschen wenn es absolut und überhaupt nicht hier reinpasst)

Wie war eigentlich die Aufgabenverteilung als in der Schweiz die F-5 und die Mirage III flogen, und wie ist die Aufgabenverteilung jetzt zwischen F-5 und F-18 ?
Was ich damit meine ist, waren beispielsweise die Mirages für Abfangeinsätze und Luftüberlegenheitseinsätze gedacht und die F-5 für Jagdbombermissionen oder war jeder für alles zuständig ?
Ist die Organisation in der Schweiz ähnlich wie in Deutschland, wo also zwei Staffeln ein Geschwader bilden und grundsätzlich für eine Aufgabe spezialisiert sind, beispielsweise Jagdbombergeschwader, Jagdgeschwader oder Aufklärungsgeschwader ?
Wieviele  Staffeln bzw. Geschwader gibt's in der Schweiz ?

Hat die Schweiz "schwere" Transportfliegerkräfte mit Typen wie Hercules, Transall oder ähnlichem ?

Bitte klärt mich auf....


Grüsse
thomas

Hier mal meine aktuelle Baustelle.
So wie die Spitfire hier zu sehen ist, nach dem Aufbringen der matten  Revell-Decals und mit Future versiegelt steht sie jetzt schon fast eine Woche herum und wartet auf ein Ölwashing.
Aber momentan fehlt mir ein wenig die Lust..., alle Anbauteile wären ansonsten fertig...

Grüsse
thomas

Mein erstes Modell war eine Bucaneer von Matchbox in 1:72. Gebaut habe ich das Modell im November anno 1983. Ich denke die Tarnbemalung inkl. der verwendeten Farben entsprang meiner Fantasie.
Mir gings damals aber mehr um die Formen und Größenverhältnisse der Originale. (Ein Grund warum ich dem Maßstab bis heute treu geblieben bin) Bezüglich der Farben dachte ich damals sogar ernsthaft daran, alle Modelle in einem neutralen Grau zu bemahlen. Glücklicherweise ging ich dann doch nicht so weit...

Die Kanzelstreben wurden erst so ca 10 Jahre später bemahlt, zum Zeitpunkt des Baus traute ich mir das noch nicht zu... die damals verwendeten (Billigst-) Pinsel der Größe 1 entsprachen vielleicht einem guten 2 oder 3 er Pinsel – die würde ich heute bestenfalls zum Farbanmischen hernehmen. 

Grüsse
thomas

Tornado GR.1 , Revell 1:72
Gebaut wurde dieses 2005 entstandene Modell weitestgehend aus dem Kasten. Verändert wurde nur das Bugfahrwerk (gekürzt), die Flügelfalttaschen (Epoxy 2 Komponenten spachtel), die Kanonenrohre (Spritzkanülen) und bei den Schleudersitzen wurden noch Gurte aus Klebeband und Abzugsgriffe aus Draht angefügt.
Zum Bausatz: Ist eigentlich recht einfach zu bauen, einzig beim Übergang vom Seitenleitwerk zum Rumpfrücken war etwas Mehrarbeit erforderlich.
Nicht so toll ist der hintere Teil der Cockpitkanzel, dort sind leichte Schlieren. Ich hab diesen Bausatz jetzt zum 3 mal gebaut und jedes Modell hat diese Schlieren, habe deswegen auch schon mal die Abteilung X von Revell kontaktiert und damals 2 neue Kanzeln bekommen – nur sahen die ganz genauso aus.

Hallo,

möchte nun hier auch mal was von mir zeigen, an dieser Stelle herzlichen Dank an Chris für die Einrichtung dieses Threads.
Dieser 1:72 Tornado F.3 (die Abfangjägerversion des Tornado) stammt von Revell und ist schon ein etwas älteres Modell (müsste 2002 gewesen sein).
Das Cockpit wurde ein wenig umgebaut und die Fahrwerksschächte sowie die Fahrwerke von einem Revell IDS Tornado (neue Form) entliehen. Sonst ist alles, außer den von XTRADECAL stammenden Decals und ein paar gescrachten Antennen ,,aus dem Kasten" gebaut.
Die Farben waren damals noch Enamels von Humbrol und Revell.
Die ,,Abgasfahne" auf dem Seitenleitwerk wurde mittels Farbpigmenten und einem weichen Pinsel aufgebracht.

Hallo ModellbaukollegInnen,

hab mal eine Frage zur Spitfire, genauer zur Version Mk.Vb:
Auf manchen Fotos sieht man zwischen den Höhenleitwerken und dem Rumpf einen Draht, der wohl eine Antenne ist, ähnlich dem, der sich zwischen dem Antennenmast auf dem Rumpfrücken und dem Seitenleitwerk befindet.
Auf Risszeichnungen und auf Fotos sieht man diese Verspannung manchmal, manchmal aber auch nicht, was aber auch an der Qualität der Fotos bzw. der Risse liegen kann. Bei heute noch fliegenden Maschinen braucht man diese Antenne eventuell nicht mehr, da diese vermutlich nicht mehr die originale Funkausrüstung haben.
Weiß jemand von euch ob dieser Antennendraht generell vorhanden war oder nur bei bestimmten Maschinen ? (Ich mein den zwischen den Höhenleitwerken und dem Rumpf)

thomas

Hallo,

ich hatte lange Zeit ziemliche Probleme mit dem Silbern von Decals.
Wobei das eigentlich so auch nicht ganz richtig ist, denn in der ,,vorinternet"- Zeit wusste ich nicht woher das silvering kommt und was man dagegen machen kann. Ich nahm das Silbern von Decals also als "gottgegeben" hin und versuchte es nicht weiter zu beachten.
Jetzt stört mich das Silbern der Decals an den alten Modellen, zumindest an den ansonsten gelungeneren, schon etwas mehr.
Nun stellt sich für mich natürlich die Frage was ich da tun kann, nachträglich also.
Glücklicherweise hab ich lange Zeit keinen Klarlack verwendet, was im nachhinein schon mal nicht schlecht ist.
Bei einem dieser Klarlacklosen Modelle hab ich jetzt einfach mal die Decals mit Weichmacher eingestrichen ( 2 Tage lang immer wieder). Das Silbern verschwand immer mehr, allerdings bildeten sich nun Blässchen die ich dann einfach vor dem nächsten einstreichen mit Weichmacher mit einer Kanüle aufgestochen habe. Das scheint zu klappen, siehe Bild...
Links mit ,,silvering", rechts mit Weichmacher behandelt.
(Ein bisschen was sieht man noch, aber das scheint mir akzeptabel zu sein.)

Hallo,

ich möchte mich, da ich hier neu bin, mal kurz vorstellen:
Ich bin 37 Jahre alt, komme aus Bayern, bin verheiratet, und habe zwei Töchter.

Neben diversen anderen Hobbys beschäftige ich mich, ihr ahnt es schon, mit dem Modellbau.

Grundsätzlich baue ich da alles was fliegt und halt in meinen Augen interessant ist. Am Anfang waren das Props wie Jets je nach Lust und Laune. Dann gabs mal eine Zeit wo ich fast nur noch Props baute um anschließend fast nur noch Jets zu bauen. Und in dieser ,,Jet-Phase" befinde ich mich eigentlich immer noch, wobei mich nun zunehmend auch wieder WW2 Flieger interessieren.
Eine kleine Ausnahme ist ein TypVII  U-Boot mit dem ich letzten Sommer angefangen habe, aber das mach ich nur so nebenbei – meine Welt sind die Schiffe und Boote eigentlich nicht, zumindest nicht in Sachen Modellbau.

Alle meine bisherigen Modelle und wohl auch die zukünftigen sind im Maßstab 1:72, auch das U-Boot.

An Ausstellungen ec. habe ich noch nie teilgenommen und habe das auch nicht vor, dafür reicht bei mir weder die Zeit noch sind meine modellbauerischen Fähigkeiten dementsprechend.

Falls ihr noch Fragen habt, dann bitte heraus damit 

Mit besten Grüßen aus Bayern
thomas