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Nachrichten - PeterM

#76
Zitat von: markus am 16. Oktober 2017, 15:58:54
Besenstiel ??

Den trägt die Yeager-Figur unter seiner Jacke versteckt  ;)
#77
Zitat von: claudio am 16. Oktober 2017, 13:28:29
Homepage ist er 0,01mm "dick"

Das wäre beim Massstab 1:700 dann 7 mm im Original - ist schon ein dünner Draht für die Verspannung bei Kriegsschiffen. Aber von Auge wird der Beobachter wohl kaum einen Mass-Fehler feststellen.
#78
Super - viel Spass damit, und bitte möglichst viele Bilder hier  ;)
Ich freue mich auf den Bericht.

Habe den gleichen Bausatz auch in meinem Vorrat, allerdings ohne den zusätzlichen PE-Satz für die Detaillierung.
#79
Oho. Die verschiedenen Grautöne sehen sehr passend aus, und auch die Details sind gut zu erkennen.

Hut ab, soweit.

c u   Peter
#80
Ausstellungen 2017 / Re: AMP EXPO, COSSONAY 2017
09. Oktober 2017, 07:52:14
Danke für die vielen, tollen Bilder  :)
#81
Meine Güte, ist das klein ...  :o
Bei 1/700 ist ja ein normal gebauter Mann nur noch zwischen 2 und 3 mm gross.

Ich würde mit meiner ohnehin bescheidenen Sehstärke an so einem Massstab sicher scheitern. Sogar bei 1/48 muss ich meine "Arbeitsplatz-Brille" mit Gleitsicht verwenden, um Details scharf zu erkennen. Gerne werde ich aber Dein Projekt hier verfolgen, auch wenn ich keine Tipps geben kann. Mache doch möglichst viele Bilder (Makro?) von Deinen Fortschritten.

c u   Peter
#82
Zitat von: cipi am 05. Oktober 2017, 20:30:49Instrumentenbrettern macht es zum Teil wirklich Sinn

Für die Instrumentenbretter und auch die Radar-Schirme (vorne 1 und hinten 3) werde ich bestimmt das PE-Set verwenden, sieht doch besser aus als die Plastik-Originale. Aber ich war mir bei den Seiten nicht sicher, weil ja dann ein Stilbruch passiert durch die gemischte Verwendung. Die "flachen" (und hier nicht vorbemalten) Seitenteile von Eduard haben wirklich gar keinen Reiz.

Werde also die Seitenteile im Original belassen, ohne die PE-Teile (wobei es ja nur 3, statt der vier benötigten hat; seltsam).

#83
Uhhhhhh, da bin ich gespannt  ;D

Ich bin die Vorgängerin in den 80er gefahren, und auch die Yami Ténéré. Heute habe ich nur noch die Suzi V-Strom 1000er eingelöst.

Nachtrag: Ach ja, und die Suzi DR Big (750er Einzylinder mit 32 l Tank) habe ich damals auch quer durch Europa geprügelt   8)

Keep on Biking Building  8)
#84
Wollte am Wochenende mit dem Cockpit anfangen, und habe dazu die Ätzteile vom Eduard zur Hand genommen. Doch irgendwie kommen mir mit diesem PE-Satz einige Zweifel, obwohl ich früher voll auf Eduard PE-Sets abgefahren bin:

Ich will das Cockpit offen lassen. Dazu brauche ich bei den Armaturen "etwas Tiefe", damit sie wirken. Bei Original-Plastikteil (-> Bild 1) sind die Schalter ziemlich stark und wohl auch gut erkennbar innerhalb des Cockpits. Im Vergleich dazu sind die Eduard PE-Teile ganz flach (-> Bild 2), doch im Original sind sie eher so wie das Plastik-Original (-> Bild 3). Zudem hat es im PE-Satz nur 3 Seitenteile, obwohl im Cockpit ja 2 x 2 = 4 Seitenteile wären ...

Nun bin ich am Zweifeln, ob ich überhaupt diese (nur 3) Seitenteile verwenden soll. Was meint ihr dazu?
#85
Zitat von: cipi am 03. Oktober 2017, 20:53:41Wo genau liegen denn die Änderungen der ADV gegenüber der IDS?

Die ADV-Version ist rund 1.5 m länger als die IDS-Version.

Die RAF suchte in den frühen 70er-Jahren einen Langstrecken-Abfangjäger (unter anderem für den Schutz ihrer wichtigen Ölförder-Plattformen in der Nordsee oder um russische Tu-22 Bomber abwehren zu können) als Nachfolger für die eher kurzbeinigen Electric Lightning und Phantom, dabei wurden aber die TSR oder auch die F-111 als nicht geeignet befunden. Also wurde beschlossen, die Bedürfnisse im damals laufenden Tornado MRCA-Programm (multi-role combat-aircraft) einzubringen, was zu dieser speziellen Tornado-Version führte. Wegen dem leistungsfähigen Foxhunter-Radar (längere Nase), Platz für 4 Skyflash Raketen unter dem Rumpf und zusätzlichem 900 Liter Treibstoff wurde hinter dem Cockpit einfach ein zusätzliches Rumpfsegment eingesetzt.

Übrigens: Diese Verlängerung hatte positiven Einfluss auf die Aerodynamik und reduzierte den Luftwiderstand, sodass die ADV-Version um rund 100 km/h (2.27 Mach statt 2.20 Mach bei der IDS) schneller war.

c u   Peter
#86
Die Forward Fin Correction ist jetzt provisorisch verschliffen und das Seitenruder auf dem Rumpfrücken angeklebt.

Ich habe mal die Teile zusammen ausgelegt und zueinander angepasst (-> Bild 1). Und war ganz überrascht ob der Grösse ... der fertige ADV-Tornado wird gut 40 cm lang. Das sind nochmals fast 4 cm mehr, als meine schon gebaute IDS-Version.

Und schon beim ersten Test musste ich feststellen, dass die Passgenauigkeit der Teile sehr schlecht ist. Ich werde die Teile mit Laschen ausrüsten, um sie dann überhaupt stumpf aneinander kleben zu können. Und dann wird wohl stundenlang gespachtelt, geschliffen und nachgraviert. Nun, dass ist ja bei so einem alten Bausatz nichts ungewöhnliches, oder?
#87
Gefällt mir sehr gut, insbesondere das detaillierte Cockpit und die "gelochten" Luftbremsen / Sturzflugbremsen. Auch das das Display auf dem Trägerdeck passt perfekt.

Thumbs Up  ;)
#88
Etwas mehr Spass und auch weniger Aufwand habe ich mit den Resin-Teilen von Aires.

Während die Avionics Bay problemlos an ihrem Ort heraus gefräst und eingepasst werden konnte (-> Bild 1), war es bei den Air Brakes etwas schwieriger, weil die gravierten Paneele auf dem Bausatz nicht mit der Form der Resin-Teile übereinstimmten (-> Bild 2). Also musste ich die Form der Resin-Panels nehmen und auf den Bausatz übertragen, und dann entlang dieser Linien fräsen und feilen. Das Einkleben der Buchten war dann dafür problemlos und passend (-> Bild 3).
#89
Gleich im Anschluss habe ich mir den nächsten Umrüst-Satz von XtraParts auf den Tisch gelegt, die Korrektur des vorderen Seitenruders (Forward Fin Correction). Um ehrlich zu sein, musste ich doch ziemlich genau schauen, worin der Unterschied liegt und wollte dann zuerst auf dieses Teil verzichten. Aber eben, es ist ja ein "Wiedereinstieg", und kein "Widerstand"  ;)

Die Unterschiede sind wirklich minimal (-> Bild 1). Und wie schon mit den Zusatztanks, ist die Passgenauigkeit auch nicht perfekt - ich musste innen zwischen dem Resinteil und dem Seitenruder durch Bohrungen und kleine Stifte eine stabile, passende Verbindung erzwingen (Plastikteil musste auseinander gedrückt werden). Und dann wurde mit Zap-A-Gap das ganze von innen ausgegossen und aussen die Fugen gefüllt (-> Bild 2).

Auch hier werde ich wohl noch einiges zu Schleifen haben, und dann die Anpassung an den Rumpfrücken wird auch nicht einfacher durch diesen Umbausatz.
#90
Als erstes habe ich mir die Zurüst-Sätze angeschaut, um überhaupt ihre Tauglichkeit zu prüfen. Angefangen habe ich mit den 2'250 l "Hindenburg"-Zusatztanks. Der Resins-Satz ist von XtraParts (Hausmarke von Hannants) aus 1987, also genau 30 Jahre alt - und die Passgenauigkeit lässt extrem zu wünschen übrig. Aber im Vergleich zum Zusatztank aus dem Kit ist es eine meilenweite Verbesserung (-> Bild 1).

Der vordere Teil ist im Durchmesser 0.4 mm dünner als der hintere Teil, aber nicht gleichmässig. Der Radius des vorderen Teils ist nicht schön rund, sondern "eiert". Das wird dann zu "Spachteln - Schleifen - Repeat" führen, bis der Übergang annehmbar ist (-> Bild 2). Da ich ohnehin etwas Routine und Erfahrung sammeln möchte, lasse ich mir für diese Arbeiten etwas Zeit.