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GB7.1: Republic P-47N Thunderbolt - der Baubericht

Begonnen von jacqueline, 27. August 2010, 19:36:49

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jacqueline

Eine weitere Stumpsinnsidee der Plemmplemm-Brothers: Die Antenne auf dem Rumpf ist an einem Stück mit einem Teil der Zelle und müsste als Ganzes befestigt werden. Etwas, das beim weiteren Bau garantiert abbrechen würde. Nicht mit mir. Das Loch im Rumpf wird verschlossen und die Antenne vernünftigerweise so ziemlich am Schluss einzeln angebracht.

jacqueline

Hier die schon erwähnte, seltsame Konstruktion der mit den Fahrwerkschäften verbundenen Fahrwerksbeine, vor dem Zusammenbau der Flügelhälften. Bis jetzt hat es noch gehalten, ohne abzubrechen...  ::)

jacqueline

Auch keine Glanzleistung des Bausatzherstellers ist die völlig unnötige Zweiteilung der Landeklappen. Den unweigerlich entstehenden Spalt kann man zwar verspachteln, aber wie gesagt: unnötig.

jacqueline

Da die Cockpitwanne bausatz-fremd ist, empfiehlt es sich, diese erst nach dem Zusammenbau der Rumpfhälften von unten einzufügen, um nichts zu verkanten und sicher die Mitte zu treffen...

Damit das Ding nicht verrutschen kann, habe ich es mit zwei massiven "Balken" fixiert.


hartmut

Die Plemmplemm-Brothers sind ja sehr kreativ  ;D. Kommt noch mehr von den Jungs oder hast du es überstanden?

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

jacqueline

Zitat von: hartmut am 15. Januar 2011, 17:06:27
Kommt noch mehr von den Jungs oder hast du es überstanden?

Das Gröbste sollte jetzt überstanden sein, aber ich lass mich gerne überraschen...  ::)

claudio

wenn man das so sieht lernt man Tamiya erst recht wieder zu schätzen...

Saubere Sache Jacqueline, das kommt gut!

Tschüss
Claudio

jacqueline

Hier ein Vergleich der Flügel/Rumpfmontage, die etwas altmodische Technik von Promodeller und die etwas modernere von Tamiya.

jacqueline

Mit dieser "Technik" lassen sich die Gräben bei den Rumpf-Flügel-Übergängen (fast) beheben, und gleichzeitig ergibt sich die korrekte Flügelneigung.

jacqueline

Die beim Original dreiteiligen Hauptfahrwerksabdeckungen sind bei Promodeller nur zweiteilig. Eigentlich wollte ich mich damit abfinden und hatte die Sinkstellen schon ausgebessert, musste dann aber eingestehen, dass die äusseren Abdeckungen so an einem Stück Scheisse aussehen würden.

Das Ersatzteillager war diesmal nicht hilfreich, aber es gibt Ersatz von Quickboost. Die sind zwar für die Hasegawa-Bausätze, da sie aber nur "stellvertreten" und nicht schliessen müssen, tun die es bestens.

jacqueline

Der Bausatzmotor ist kein Riesenwurf, verdient aber immerhin die Bewertung "genügend", da er sowieso nach dem Einbau nur unter grosser optischer Anstrengung zu sehen sein wird.

jacqueline

Die Flügel-Hardpoints haben nicht viel mit dem Original zu tun und werden ebenfalls durch Tamiya-Teile ersetzt... und wenn ich schon dabei bin, auch gleich die Abwurftanks, die wiederum zu den neuen Hardpoints passen. 

jacqueline

Endlich kommt Farbe ins Spiel:

- Grundierung mit Tamiya-"Buff", um Kratzer und Spachtelfehler aufzuspüren
- Grundierung 2 mit Tamiya-Schwarz, damit bei der späteren Metallfarbe nichts übersehen wird
- Hauptfarbe Vallejo-Aluminium

jacqueline

Noch ein paar Farbtupfer...

Hier kam ich ein bisschen in Zweifel, weil es von Perdomo's P-47 keine ganzen Aufnahmen gibt, dafür mehrere Versionen von Profiles und gemalten Bildern, die sich merklich unterscheiden: Mal sind nur die Leitwerke gelb, mal der ganze Hintern; dann hat es wieder gelbe Streifen auf/unter den Flügeln, mal sogar blau-gelbe Streifen. Kommt mir vor wie eine Innenarchitekten-Olympiade, tüdelüh!  ;D

Den ganzen Hintern gelb zu machen, wäre natürlich einfacher gewesen. Weil ich mir aber schon die Mühe mit dem Abkleben gemacht hatte, bin ich bei der ersten Version geblieben.

Es konnte schon vorkommen, dass die Heckmarkierungen bei P-47N-Einheiten mit der Zeit angepasst wurden, aber daraus werde ich mir jetzt keinen Kopf machen.

jacqueline

#29
Die seitlichen Klappen im Rumpf habe ich noch etwas verfeinert, um sie offen darstellen zu können.