Neuigkeiten:

Nächster Höck 12. April 2024, ab 19:00 Uhr im Restaurant Löwen Hausen am Albis

Main Menu

Sd. Kfz. 7/1 1:72

Begonnen von Roger, 13. August 2014, 23:04:02

« vorheriges - nächstes »

Roger

Hallo Zusammen

Parallel zu meiner P51 baue ich dieses kleine Fahrzeug.

Der Anhänger bestand nur aus 15 Teilen welche rasch zusammen gebaut sind.
Weiter sind die Kettenlaufwerke zusammen gesetzt. Um die Kette zu montieren, welche aus normalen Plastik wie das Model sind, muss ich sie leicht erhitzen und zusammen biegen. Hat jemand sowas schon mal gemacht??
Normal bemale ich die Kette bevor ich sie montiere, aber das wird hier wohl nicht gehen.

lg Roger
Wenn dein Regal mit Ungebauten zu voll wird, hol dir ein neues Regal


Meine Werke
https://www.scalemates.com/profiles/mate.php?id=27514

claudio

Hoi Roger

Hm, das habe ich auch noch nie gemacht. Aber wenn das richtig verstehe, musst Du die Ketten in erwärmten Zustand in Form bringen. Wenn Du die dann so abkühlen lässt ohne zusammenzukleben (vielleicht mit Klebeband fixieren) sollten sie die Form behalten und Du kannst sie wie gewohnt vor dem Montieren bemalen.
Ich bin auch schon so vorgegangen dass ich die Räder am Fahrzeug nur aufgesteckt und anschliessend die Kette zusammengebaut habe. Nun kannst Du die ganze Konstruktion wieder vom Fahrzeug lösen und die Kette ohne Räder bemalen. Zum Montieren die Räder wieder in der Kette platzieren und die ganze Konstruktion am Fahrzeug montieren. Das geht natürlich nur, wenn die Kettenabdeckungen noch nicht montiert sind.
Tschüss
Claudio

tobias

dafür würde ich mir schön Zeit nehmen und mich langsam an die richtige Wassertemperatur herantasten. Vielleicht zuerst mit Plastikresten ausprobieren um ein wenig ein Gefühl dafür zu bekommen. Ich wünsche gutes Gelingen.

tobias

hartmut

Sowas hab ich ja noch nie gesehen. Revell lässt sich immer wieder was neues einfallen. Könnte mir vorstellen das sich mit der Methode die Kette perfekt anpassen lässt. Gutes gelingen!
Roger zeig uns doch mal die Kette von beiden Seiten.

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

Roger

Danke für die Feedbacks

Ja, diese Art von biegen hab ich auch noch nicht gesehen.
Meine Usrprungsfrage war, anmalen und danach biegen, hält vermutlich nicht, oder? Wäre am wenigsten Aufwand.

Zitat von: tobias am 14. August 2014, 10:09:39
dafür würde ich mir schön Zeit nehmen und mich langsam an die richtige Wassertemperatur herantasten. Vielleicht zuerst mit Plastikresten ausprobieren um ein wenig ein Gefühl dafür zu bekommen. Ich wünsche gutes Gelingen.
Deine Anweisungen werde ich gut beachten. Da hat wenigstens Revell etwas mitgedacht und eine 3. Kette als Ersatz beigelegt.

Zitat von: claudio am 14. August 2014, 08:58:56
Hoi Roger

Hm, das habe ich auch noch nie gemacht. Aber wenn das richtig verstehe, musst Du die Ketten in erwärmten Zustand in Form bringen. Wenn Du die dann so abkühlen lässt ohne zusammenzukleben (vielleicht mit Klebeband fixieren) sollten sie die Form behalten und Du kannst sie wie gewohnt vor dem Montieren bemalen.
Ich bin auch schon so vorgegangen dass ich die Räder am Fahrzeug nur aufgesteckt und anschliessend die Kette zusammengebaut habe. Nun kannst Du die ganze Konstruktion wieder vom Fahrzeug lösen und die Kette ohne Räder bemalen. Zum Montieren die Räder wieder in der Kette platzieren und die ganze Konstruktion am Fahrzeug montieren. Das geht natürlich nur, wenn die Kettenabdeckungen noch nicht montiert sind.
Tschüss
Claudio
So wie du das beschreibst, bin ich auch immer vorgenangen. Jedoch habe ich auch nie kleiner als 1:35 Fahrzeuge gebaut. Ich hab etwas bedenken, dass wenn die Kette abgekühlt ist und ich sie wieder leicht anheben muss, zum von den Räder zu lösen, bricht.  Vor allem wenn ich die Ketten, falls es die Länge und Temperatur :o und Können zulässst, durch sacken lassen kann.
Die Aussenseite der Kette anmalen ist auch nach dem biegen kein problem, da die ganze Ketten und Laufrollen nachträglich am Chassis angebracht wird. Die Innenseite...
ist hald doch verdammt kleiner Massstab  ;D

Ich nimms jedenfalls morgen mal mit an den Höck.

lg Roger
Wenn dein Regal mit Ungebauten zu voll wird, hol dir ein neues Regal


Meine Werke
https://www.scalemates.com/profiles/mate.php?id=27514

Roger

Hallo Zusammen

Ich konnte wieder etwas weiterbasteln.
Das ganze Drama mit der Kette Montage war halb so wild. Da die einzelnenen Kettenglieder sehr schwach waren, kann man sie ohne Probleme biegen, selbst ohne Warmes Wasser.
Das grösste Problem ist eigentlich nur darauf zu achten, dass sie nicht brechen.

Gesagt getan, an die Laufwerke angepasst und dann... zu lange  :-\
Ok, ein Kettenglied abgeschnitten und.. immernoch zu lang...  >:( Da kannst du machen was du willst, zwei Glieder entfernen zu kurz, nur eins entfernen zu lange.

Habe mich nun für 2 Glieder entschieden. Bei diesem kleinen Massstab fällt es kaum auf (Abstand von 0.5mm), und das meiste der oberen Kette wird durch das Chassis verdeckt sein.

Zudem ist die Vierlingsflak fast fertig. Fehlen noch die Schutzschilder, zwei Sitze, Zielvorrichtung und die Magazine.

Das Zugfahrzeug ist soweit eigentlich auch fertig. Etwas die Inneneinrichtung farbig gestalten und die Kabine fertig verkleben.

lg Roger

Wenn dein Regal mit Ungebauten zu voll wird, hol dir ein neues Regal


Meine Werke
https://www.scalemates.com/profiles/mate.php?id=27514

claudio

Hi Roger

Gut gelöst!
Ich würde mal behaupten dass man es nur bemerkt wenn man es weiss. Eine Alternative wäre es gewesen die Lücke auf der unteren Seite zu lassen und diese im Dio mit Dreck/Gras zu kaschieren.

Weiterhin gutes Gelingen!
Tschüss
Claudio

hartmut

Fällt nicht auf Roger, weitermachen! Die Flak ist ja sehr filigran, dachte sowas geht nur mit Ätzteilen :o

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

max

Ja, wrklich, die Flak ist super detailiert  :o Toll
Die Katte, schliesse mich an  8) kann man so löassen  ;)

Gruss Max
Lectori Salutem

Roger

#9
Hallo Gemeinde
Lange war es Still um den Bausatz, jedoch habe ich immer etwas weitergebastelt.

Letzte Schritte:

Am Zugfahrzeug gab es mit der Kabine grosse Passungenauigkeiten. Die Rechte Seite der Kabine ist mehr als 1mm höher als die Linke Seite >:(  siehe Bild a bis c, viel Spachtel und schleifen.
Folgerung war, die Kabinentür links passte nicht mehr und die rechte sah auch komisch aus. Auch von hinten betrachtet musste gefüllt werden. Die linke Türe konnte ich geöffnet darstellen, so fiel es nicht mehr auf.

Nach dem Spachetel und schleifen alles fertig gebaut, Schwarz grundiert und mit der ersten Farbschicht Sandgelb benebelt.
Soweit so gut.

Das unglückliche Finale kommt aber erst noch:
Das Grüne Tarnmuster darüber.  :-[

Farbe verdünnt, auf Papier fleissig geübt, die Nadel festgestellt und auf dem Model nur Spinnenbeine sowie unterschiedlichen breiten geschafft.  :(
Hier muss ich nochmals alles mit Sandgelb überdecken und es nochmals versuchen, wobei meine Motivation mit diesem Bausatz gerade im Keller ist.
Die Bilder hierzu e bis f.

Hinweise und Tipps, wie ich diese am besten hinbekomme, werden mit offenen Armen entgegen genommen.


Gruss Roger


Wenn dein Regal mit Ungebauten zu voll wird, hol dir ein neues Regal


Meine Werke
https://www.scalemates.com/profiles/mate.php?id=27514

max

Sali Roger

>:( das ist wirklich ärgerlich  >:( ich vermute das in der Airbrush irgendwas festgehockt ist, genau dann wo Du die Nadel festgestellt hast  :o sieht nach einem Mischfehler aus (das Ding hat gesabert) oder ein Farbbrocken ist genau dann reingekommen, dann sieht es auch so bei mir aus  ::)

Ich habe aber keine Zweifel das Du es doch noch hinkriegst .....................................  8)

am besten Pause machen ;) mit einer Figur  :)

Gruss
Max
Lectori Salutem

MacMeister

Hoi Roger,

Ich habe mir die Bilder betrachtet und mir scheint es als ob die Farbe zu verdünnt war. Bei einigen Linien fliesst sie mit 'Spinnenbeinen' davon. Mit wieviel Druck betätigst Du den Luftpinsel? Hier wäre 0.8 oder max. 1.0 sicher optimal. Wenn ich bei meinen 35er Tarnungen aufbringen, mach ich es eigentlich genau gleich, Papier, üben und wenn's stimmt dann an's Modell. ich brusche dabei nahe am Modell, also mit wenig Abstand und schaue, dass ich immer einen rechten Winkel zum Modell habe, wenn Du zu fest schräg bist, kann es Dir die Farbe quasi seitlich wegblasen. Ich hoffe, dass Dir diese Zeilen etwas helfen. Ansonsten wird Dir Peter Kuonen am Workshop in Dagmersellen sicher auch noch Tipps geben  ;)  :D

en Gruess vom RDM
whatever!

Roger

Danke für die Hinweise

Die unterschiedlichen Breiten sind Fehler des Users ...  ;D das sehe ich ein.
aber die Spinnenbeine sind schon ärgerlich. Auf einmal verstopft die Brush mitten in der Tarnung deine Linie ist hin.

Verdünnt habe ich 2:1 (2 Verdünner), benützt habe ich Vallejo Air. Gearbeitet wurde mit 1 Bar. Benützen tue ich eine Fengda BD-130C.

Was mich wundert, auf Papier war alles in Ordnung, ich konnte recht lange am Stück arbeiten, ohne zu verstopfen. Auf dem Model dann nicht mehr. Die Düsenkappe habe ich zusätzlich noch entfernt.
Als ich sie reinigen wollte, war die Farbe bis zur Feststellschraube am Endstück gelaufen. Wie das möglich ist, weiss ich auch nicht. Somit bekam der Luftpinsel eine Grundreinigung um Mitternacht   :-\ dabei ist mir aber keine fehlende oder defekte Dichtung aufgefallen.


@ Max:
Ich hab da schon was bereits am laufen, da es mit meinem Projekt für D-Day irgendwie nicht klappen will ;) Da muss spontan ein Ersatz Projekt ran.

Ich versuche heute nochmals einen Probe Brush, ob das nochmals eintritt.
Wenn dein Regal mit Ungebauten zu voll wird, hol dir ein neues Regal


Meine Werke
https://www.scalemates.com/profiles/mate.php?id=27514

ThomasP

Hi Roger
Das mit den Spinnenbeinen ist echt ärgerlich und mir auch schon passiert. Nach ein paar Flüchen und Verbesserungen, habe ich es aber immer noch nicht ganz im Griff. Hier ein paar Gedanken, die ich mir zu dem Problem machte:

1.) Farbwahl
Für solche Freihandschnörkel benutze ich Tamiya oder Gunze Farben. Der Grund ist, dass die Vallejo zu schnell trocknen und die Pistole verstopfen. Tamiya und Gunze sind da viel gutmütiger.

2.) Druck und Verdünnung
Die zwei Geschwister sind eine Gratwanderung. Allgemeine Regel ist, je mehr Du verdünnst, desto weniger Druck.
Ich arbeite bei 0.5 bar und verdünne ca. 1:1. Die Verdünnung setze ich so an, dass die Farbe wie Milch fliesst. Je nach Farbe, kann der Verdünnungsgrad unterschiedlich sein.

3.) Testspritzen
Ich teste auf Zeitungspapier, stelle dann aber die Düse nicht fest ein.
Wenn ich mit der Farbkonsistenz zufrieden bin, nehme ich einen handgrossen Karton auf dem ich die Linie anfange und wenn i.O. fliessend aufs Modell übergehe. Auf dem Modell stoppe ich dann nicht, da auch die Luftunterbrechung mit "Spritzern" verbunden sein kann - also: Start- und Endpunkt eines Linienzugs sind nie auf dem Modell. Sobald die Pistole anfängt zu stocken oder "sputtern", höre ich auf. => Ist etwas zeitaufwendig, aber lohnt sich.

4.) Auf dem Papier klappt es, auf dem Modell nicht.
Papier ist "luftdurchlässig" und "saugfähig", der Plastik keines von Beidem => das Papier ist demzufolge gutmütiger. Evt. solltest Du auf Grabbelkistenplastik zum Üben ausweichen.


Ich hoffe, dass dies ein wenig weiterhilft.

cu
ThomasP
Ich klebe, also bin ich!

ThomasP

... und fast hätte ich es vergessen:
Kannst Du die Rohrmündungen noch aufbohren?  ;)

cu
ThomasP(ingelig)
Ich klebe, also bin ich!