Neuigkeiten:

Nächster Höck 17. Mai 2024, ab 19:00 Uhr im Restaurant Löwen Hausen am Albis

Main Menu

Reno Air Races 2010

Begonnen von jacqueline, 20. September 2010, 13:20:24

« vorheriges - nächstes »

jacqueline

Manchen von Euch Fockeschmitt-Fans wird es freuen zu hören, dass dieses Jahr erstmals eine Fw 190 an den Flugzeugrennen in Reno teilgenommen hat:




Gewonnen hat das Rennen selbstverständlich ein richtiges Flugzeug  ;D , nämlich "Strega":



tobias

Zitat von: jacqueline am 20. September 2010, 13:20:24
Gewonnen hat das Rennen selbstverständlich ein richtiges Flugzeug  ;D , nämlich "Strega":

aber auch nur weil die Fw190 so nett war ihere MG's nicht zu gebrauchen  >:( ;).

en gruess tobias

tobias

Übrigens in der aktuellen Flugzeugclassic (Nr.10) hat es 2 interessante Berichte zum Thema. Beim ersten Bericht geht es um das Thema Fw190 als Racer.  Anscheinend wird das Thema durchaus diskutiert von Interessierten. Es geht vorallem um mögliche Motoren und nötige Umbauten an der Zelle / Kühlung.... Und der zweite Bericht befasst sich mit der weissen 14 vom obersten Foto. auch sonst ist das Heft wiedermal sehr spannend  ;).

en gruess tobias

hans-juerg

Nehme an die FW 190 ist ein Nachbau, da die Fertigungsqualitaet der Deutschen Kisten eher unter dem Hund waren. Anyway, der Wuerger sieht sehr gut aus.

Gruss,
Hans-Juerg

tobias

#4
Zitat von: hans-juerg am 21. September 2010, 02:08:18
Nehme an die FW 190 ist ein Nachbau, da die Fertigungsqualitaet der Deutschen Kisten eher unter dem Hund waren.

Wieviel an den etlichen noch fliegenden Mustangs ist noch von den original Maschinen aus den 40er Jahren?

Die Weisse 14 ist eine echte Amerikanerin  ;D...

http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:tOX_Qvu8hCAJ:www.flugzeugclassic.de/zeitschriftenartikel-5627.html%3Fnav%3D240+fw190a8+n+990010&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=ch

en gruess tobias

hans-juerg

Zitat von: tobias am 21. September 2010, 03:31:28
Zitat von: hans-juerg am 21. September 2010, 02:08:18
Nehme an die FW 190 ist ein Nachbau, da die Fertigungsqualitaet der Deutschen Kisten eher unter dem Hund waren.

Wieviel an den etlichen noch fliegenden Mustangs ist noch von den original Maschinen aus den 40er Jahren?
Das war eigentlich nicht die Frage ;), konnte mir nur nicht vorstellen, dass Focke-Wulfs aus der Kriegsproduktion im flugfaehigen Zustand erhalten geblieben sind. Bei der Strega Stang sind vermutlich auch nur noch die Fahrwerkklappen des Spornrades Originalteile ;D. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. :)

Will hier auch gar nicht einen Angriff auf die Qualitaeten der FW, Ta und Bf/ME starten. Meine Bemerkung zielte eher auf die katastrophale Qualitaetsmaengel der Deutschen Fluegzeuge ab ca. Mitte 1944 bis zum Kriegsende. Wie bekannt wurden die Flieger im Modulbauweise von verschiedenen Unterlieferanten gefertigt und zwar vorwiegend von Zwangsarbeitern und KZ Haeftlingen, anschliessend wurden die Kisten nur noch an einem zentralem Ort (Eisenbahntunnels, Bergwerke oder in einem Wald) zusammengeschraubt.

Das die Ami Flieger eine bessere Fertigungsqualitaet aufwiesen als die Deutschen konnte die Franzoesische Luftwaffe beweisen. Die flogen fuer ein paar Monate FW 190A Modelle bis sie unbrauchbar waren. Im Gegensatz dazu wurden F4U in Indochina und P-47 im Algerien-Konflikt eingesetzt.

Zitat von: tobias am 21. September 2010, 03:31:28
Die Weisse 14 ist eine echte Amerikanerin  ;D...
Bist Du sicher? Flugwerk ist eine Deutsche Firma im Nord-Osten von Muenchen. Denke nur der finish wurde in den USA gemacht. Sieht aber toll aus die Muehle :).

Gruss,
Hans-Juerg

hans-juerg

#6
Uebrigens, die Flug Werk GmbH http://www.skandalshirt.com/Flugwerk/html/page.php?GID=20&SID=5 bietet einen P-51 Replica Bausatz an. Das waere doch was fuer unsere Jacqueline, so als Weihnachts Geschenk oder so 8). Das Ganze fuer schlappe $ 475'00. O.K. der Motor und das ganze Innenleben fehlt noch und zusammenbauen muss man es auch noch selber aber das sind ja Kleinigkeiten.

Auch noch etwes ins Geld gehen duerfte die Abnahme und den Unterhalt des Teils. Nehme an die Maintenance ist etwas teurere als fuer einen VW Golf ;D

Gruss,
Hans-Juerg

tobias

Zitat von: hans-juerg am 21. September 2010, 04:53:24
Das war eigentlich nicht die Frage ;),

klar, aber meine Schlussfolgerung  ;D. Es tönt so für mich dass die Amis mit ihren Mustangs heute noch fliegen.... ich weiss es nicht.

Zitat von: hans-juerg am 21. September 2010, 04:53:24
...konnte mir nur nicht vorstellen, dass Focke-Wulfs aus der Kriegsproduktion im flugfaehigen Zustand erhalten geblieben sind.

Nein denke ich auch nicht. Die Ursachen dafür sehe ich aber prioritär nicht nur in der Qualität, vielmehr darin dass das meiste nach dem Krieg verschrottet wurde oder irgendwo vor sich hingammelte. Ich könnte mir auch vorstellen dass die Franzosen nicht mehr all zu viele Pflege den Fw190 zukommen liess, bestimmt bekamen sie schnell und günstig andere Maschinen, was soll man sich da mit Unterhalt abmühen. Was man von den Deutschen nicht für Forschung brauchte wurde verschrottet. Es waren ja mehr als genug Mustangs vorhanden und dahinter eine intakte Industrie und Fertigung. Auf Fw190 zu setzten wäre schon rein wirtschaftlich nicht klug gewesen.

Zitat von: hans-juerg am 21. September 2010, 04:53:24
Will hier auch gar nicht einen Angriff auf die Qualitaeten der FW, Ta und Bf/ME starten. Meine Bemerkung zielte eher auf die katastrophale Qualitaetsmaengel der Deutschen Fluegzeuge ab ca. Mitte 1944 bis zum Kriegsende. Wie bekannt wurden die Flieger im Modulbauweise von verschiedenen Unterlieferanten gefertigt und zwar vorwiegend von Zwangsarbeitern und KZ Haeftlingen, anschliessend wurden die Kisten nur noch an einem zentralem Ort (Eisenbahntunnels, Bergwerke oder in einem Wald) zusammengeschraubt.

Da wiederspreche ich dir nicht Hans-Juerg. Tatsächlich dürfte die Motivation in Amerikanischen Fertigungshallen zu diesem Zeitpunkt allgemein besser gewesen sein. Dazu kommt noch der Mangel an diversen Rohstoffen, auch das wirkte sich auf die Qualität aus.
Was an Flugzeugen aber an der Front eingesetzt wurde, würde ich nicht als schlechte Qualität bezeichnen, sondern als Zweckmässig. Grobe Mängel wurden schnell entdeckt und beseitigt. Interessant wäre auch noch zu wissen, wieviele Flugstunden ein solches Flugzeug zu diesem Zeitpunkt erwarten konnte. Das dürften nicht all zu viele gewesen sein. Der Mangel an gut ausgebildeten Piloten dürfte viel mehr ein Problem gewesen sein als die Qualität der Flugzeuge die sowieso recht schnell vom Himmel geschossen wurden.

"Unter dem Hund" finde ich einfach ein bisschen zu hart ausgedrückt. Das entspricht nicht der Realität meiner Meinung nach und wird auch nicht den Alliirten Piloten gerecht die sich den Dingern stellen mussten. Was alles bis zum letzten Tag noch vom Band gerollt ist auf Deutscher Seite finde ich durchaus erstaunlich, auch in welcher Qualität. Natürlich vergessen wir auch nie mit welchem Hintergrund.

Zitat von: hans-juerg am 21. September 2010, 04:53:24
Bist Du sicher? Flugwerk ist eine Deutsche Firma im Nord-Osten von Muenchen. Denke nur der finish wurde in den USA gemacht.

nein bin ich nicht  ;)... ich weiss nur von den Fahrräder, da wird der Rahmen in Taiwan gefertigtt, die Anbauteile in Japan, dann wird der Rahmen in der Schweiz gespritzt und Endmontiert. Das genügt um nachher Swiss Made draufschreiben zu dürfen  ;).

en gruess tobias