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Spitschmitt - der Baubericht

Begonnen von thomas, 21. Juni 2009, 00:29:51

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thomas

Zitatdie Gravuren sind dir schön symetrisch gelungen, hast du einen Tipp dazu, ich tue mich immer schwer damit.
In verwende als Fürung oft Dymoband, oder schneide leicht vor - mit einem Skalpell mit gerundeter Klinge.

ZitatPS.: Sind die Auspuffkrümmer aus deiner 109-Kiste?
Ja, Bf109 G-10 von Revell, mußten aber vorne ein wenig verlängert werden (0,25mm Plastikkarte)

thomas

hartmut

Hallo Thomas,

ich benutze auch Dymoband. Speziell bei Gravuren die um den Rumpf/Motor laufen finde ich das richtige plazieren der Gravur allerdings schwierig. Hast du schon mal Nietreihen mit einem Dremel-Sägeblatt gemacht?

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

thomas

Zitatich benutze auch Dymoband. Speziell bei Gravuren die um den Rumpf/Motor laufen finde ich das richtige plazieren der Gravur allerdings schwierig.
Ja, stimmt, bei mir funzt das auch nicht immer gleich...wobei von den Methoden die ich bisher versuchte das mit dem Dymoband noch am besten klappte, leider bekommt es nur noch schwer....

ZitatHast du schon mal Nietreihen mit einem Dremel-Sägeblatt gemacht?
Nein, die Idee klingt aber verlockend...da könnten wir glatt mal nen Thread aufmachen in dem wir unsere Gravier - und Nieterfahrungen austauschen...?
Meine bisherigen Nieten (viele waren es nicht)  habe ich immer freihand mittels einer Nadel gemacht....waren aber nur Wartungsdeckelnieten etc. ...

thomas

hartmut

Moin Thomas,

die Idee
ZitatGravier - und Nieterfahrungen austauschen
finde ich gut. Ich habe bis jetzt zwar mehr experimentiert, aber da steigen sicher noch andere mit ein.
Dymoband gibt's bei uns im COMBI.

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

thomas

Bedingt durch viele Überstunden (im Job), Haus und Garten (Kirschenernte) geht es an der Spitschmitt nur langsam weiter....
...aber es geht weiter  ;)

Die Tragflächen sind fast fertig, nur die Beulen fehlen noch, die werden aber erst viel später montiert da ich sie mir sonst eventuell noch im Weg stehen würden.

Der Rumpf wurde gerade eben verklebt...

...und Teile des Cockpits lackiert.

Das Cockpit wird erst später von unten eingebaut, dies sieht Revell so zwar nicht vor, aber aufgrund der selbst hergestellten Teile geht das schon  :)

Das Instrumentenpanel wollte ich ursprünglich nachbauen, hab dies aber doch erst mal verschoben, da das Revellteil sehr gut ist und ich für einen  Nachbau momentan einfach keine Zeit, Lust und Nerv habe  ::)


thomas

Zitatfinde ich gut. Ich habe bis jetzt zwar mehr experimentiert, aber da steigen sicher noch andere mit ein.
Ich bin dabei  :) allerdings wäre ich, aufgrund der oben erwähnten momentanen Zeitnot, einer der da dann einsteigt... ;)

thomas

thomas

So, nun wäre ich bereit den DB605 Motor an die Spitfire zu montieren.....

thomas

...dachte ich  ::) :-\

Das Problem wenn man mehrere Teile trocken anpasst ist einfach immer dass die Teile selbst wenn man sie mit Klebebändern sichert nie so genau und dort bleiben wie sie es dann später hoffentlich doch tun werden...
Lange Rede kurzer Sinn, Der Motor passte an den Rumpf, der Rumpf an die Tragflächen aber alle drei Dinge passten nicht zusammen.....

Der Grund ist einfach der dass sich der Spitfirerumpf im Bereich der Tragflächenwurzeln unten einschnürt, wegen dem stehenden Motor.
Bei einem hängenden Motor ist es genau anders herum, hier ist die Rundung oben.

Oder noch einfacher, der DB605 samt Verkleidung ist unten einfach zu breit.

Am folgenden Bild kann man das vielleicht ganz gut erkennen:

thomas

#23
Was nun ?  ???

Der Winkel mit dem die Spaltverkleidung auf die Tragflächen trifft ist vorgegeben (und wurde am Original bestimmt nicht verändert)

Die Spaltverkleidung nach innen hin, also zum Rumpf hin zu erweitern wollte ich auch nicht da das hinterher kaum wieder herstellbar ist.

Ich habe mir nun folgende Lösung ausgedacht und umgesetzt:

Zuerst bekamen die vorderen Teile der Spaltverkleidung einen Einschnitt (rote Pfeile) , damit ich diese nach Außen biegen kann (gelbe Pfeile)
Damit dass dann aber trotzdem noch an die Tragflächen passt wurde an den Außenkanten der Spaltverkleidungen Material weggenommen (schwarze Pfeile).

Ich hoffen man kann mir folgen, aber anders ist´s  kaum erklärbar  :)

thomas

Also einen Abend nachdenken, Sägen, Schleifen und Schnitzen und man ist soweit wie man am Vortag zu sein glaubte  ::) :D

Zumindest ist der Sitz nun soweit Lackiert werden zu können.

Der ist zwar auch nicht ganz so gut wie ich das schon mal hinbekommen habe, aber nach vier Versuchen bin ich damit mehr oder weniger zufrieden.... noch vorhandene Ungenauigkeiten müssen eben die Gurte kaschieren ....

thomas

Dazu hätte ich gleich mal eine Frage  - ich weiß, wir hatten das Thema schon mal.
Waren diese Sitze eher aus Blech oder Bakelit ?
Soweit ich das in Erinnerung habe kann für die Mk.V beides zutreffen, oder ?
Wenn ja, was wäre denn wahrscheinlicher ?

thomas

jacqueline

Zitat von: thomas am 28. Juni 2009, 00:01:17
Waren diese Sitze eher aus Blech oder Bakelit ?

Ich bin nicht 100% sicher, aber soweit mein Erinnerungsvermögen ausreicht, wurden in Spitfires ab Frühjahr 1940 Bakelit-Sitze eingebaut. Gut möglich, dass noch bis in die Mk.V-Serie hinein Metallsitze verwendet wurden, um Lagerbestände abzubauen, aber mit einem Bakelitsessel bist Du so oder so auf der sicheren Seite.

hartmut

Moin, was ist Bakelit ?

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

jacqueline

Zitat von: hartmut am 28. Juni 2009, 00:57:42
Moin, was ist Bakelit ?

Eine Kunststoffart: http://de.wikipedia.org/wiki/Bakelit

Bei den britischen Flugzeugsitzen war er in rötlich-brauner Farbe.

hans-juerg

Da war jemand schneller ;D

Bakelit ->Frueher Kunststoff. Waren nicht die Telefone vor Urzeiten aus Bakelit gemacht?