Neuigkeiten:

Die Registrierung ist aus Sicherheitsgründen deaktiviert.
Sende ein Mail an info@modellbaufreunde.ch
und ein Zugang wird umgehend eingerichtet.

Main Menu

P-38J Lightning (Academy 1/72)

Begonnen von thomas, 17. März 2007, 18:44:55

« vorheriges - nächstes »

thomas

Academy P-38J ,,European Theater"
Bausatz # 12405
Maßstab 1/72
Preis: Ca. 14 Euro Stand 03/2007

Hier nun die P-38J im Maßstab 1/72, deren ca. 95 Einzelteile sich auf 5 Spritzrahmen verteilen, wovon einer ein Klarsicht-Spritzrahmen ist.

Die Gravuren sind negativ, also versenkt dargestellt und sehr fein. Die Bauteile haben keinerlei Grat, auch konnte ich bisher noch keine Sinkstellen entdecken.

Sehr schön ist das für diesen Maßstab sehr gute Cockpit, sowie die Räder die schön profiliert sind und im Gegensatz zum 1/48er Modell aus Plastik und nicht aus Gummi sind.

thomas

Klasse sind die Klarsichtteile, absolut Glasklar, ohne Kratzer, da separat verpackt und es liegen die alternativen Teile für eine geöffnete und geschlossenen Cockpitkanzel bei.

thomas

#2
Hier noch einige Details etwas größer:

thomas

#3
Ein paar Dinge gibt’s, die mir nicht so gefallen:

Beim 1/48er Modell sind die Seitenwände der Hauptfahrwerksschächte separate Teile, während hier leider die Fahrwerksschächte ein Bauteil bilden – was eine Nachdetaillierung erschwert.

Laut der Wing Masters Nr.25 ist die Form der Zusatztanks ziemlich daneben.

Ebenfalls laut Wing Masters stimmt auch die Form der Propellerblätter nicht ganz, was sich aber leicht korrigieren ließe. Was da aber nicht stimmen soll weiß ich nicht, hab mich darum aber auch noch nicht gekümmert.

Eigenartigerweise ist die obere Abdeckung des Instrumentenpanels bei diem Modell relativ kurz, beim 1/48er Modell sieht das
anders aus...

Gab es hier vielleicht bei den unterschiedlichen Versionen verschiedene Instrumentenbrettabdeckungen ?

thomas

Der für mich größte Fehler sind aber die Klappen der seitlichen Rumpfkühler. Academy hats hier gut gemeint und diese Klappen separat beigelegt, dadurch ließen sich diese Klappen komplett offen, geschlossen oder eben bündig darstellen. Dumm nur, dass die Form dieser Klappen nicht stimmt, die sind einfach zu schmal. Beim 1/48er Modell sind dies Klappen angegossen und nur durch Gravuren dargestellt was aber stimmiger ist.

thomas

Der Decalbogen erlaubt den Bau zweier Maschinen...
Das polierte Metall mit dessen Hilfe die Stellung des Fahrwerks vom Piloten kontrolliert werden konnte liegt als Folie (wie Bare Metal Foil) bei.

thomas

#6
Wie es mit der Passform aussieht kann ich jetzt noch nicht sagen, hatte damit bei meinen bisherigen Academy Kit´s aber nie Probleme, die oben erwähnte Wing Masters äußert sich dazu auch nur positiv.

Mein Fazit: Ein absolut empfehlenswerter Bausatz, zu dem es auch kaum Alternativen gibt – mir fällt jetzt spontan nur der Heller/Airfix Kit ein, mit dem sich aber nur eine P-38 F oder H  darstellen lässt. – zudem hat dieser Kit seine beste Zeit auch schon hinter sich hat (Erhabene Gravuren und tausende Nieten 8)) – dafür aber recht günstig ist.
Den Hasegawa Kit gibt’s scheinbar nicht mehr..., bliebe noch der neue Kit von Dragon der aber eventuell nur die „glasnäsige“  „Droop Snoot“ Version zulässt und noch nicht lieferbar zu sein scheint.

thomas

jacqueline

Ich wusste doch, da war noch was...

Zitat von: thomas am 17. März 2007, 18:50:14
Eigenartigerweise ist die obere Abdeckung des Instrumentenpanels bei diem Modell relativ kurz, beim 1/48er Modell sieht das
anders aus...

Gab es hier vielleicht bei den unterschiedlichen Versionen verschiedene Instrumentenbrettabdeckungen ?

Die Abdeckungen waren vermutlich bei allen Lightnings die selben. Es war so eine Art "Lampenschirm", der sich je nach Bedarf hin- und herbewegen liess. Den genauen Mechanismus habe ich bisher aber auch noch nie gesehen.

thomas

ZitatEs war so eine Art "Lampenschirm", der sich je nach Bedarf hin- und herbewegen liess. Den genauen Mechanismus habe ich bisher aber auch noch nie gesehen.

Das könnte passen, auf manchen Fotos sieht es so aus als, als wäre diese Intrumentenbrettabdeckung aus Stoff. eventuell war das Ganze ähnlich wie bei einem Kinderwagen kontruiert, wo also ein Bügel, an dem der Stoff befestigt war nach hinten geklappt werden konnte... ?
Die andere Möglichkeit wäre dass die Abdeckung aus Blech war und einfach nach vorne auf Schienen in den Rumpf geschoben werden konnte, ähnlich einen Schiebedach bei einem Auto.

Das Reflexvisier müsste dann direkt am Intrumentenbrett selber befestigt gewesen sein, würde auch passen - das war damals ja meist so...

thomas