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LTV A-7G Corsair II *** Fertig ***

Begonnen von hans-juerg, 21. Juli 2011, 06:09:30

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hans-juerg

Hoi zaeme,

Dann wollen wir mal loslegen:

Als Grundlage fuer mein Modell dient die LTV A-7E Corsair II von Hasegawe, hier geht es zur Bausatzvorstellung: http://www.modellbaufreunde.ch/index.php?topic=3273.0

Als erstes habe ich mir den Luftkanal vorgenommen. Die unschoenen Auwerfermarken wurden mit Mr.Surfacer eingepinselt und verschliffen. Anschliessend der Kanal zusammengeklebt und die Naht ebenfalls mit Mr. Surfacer behandelt. Nach 48 Stunden mit 400er, 600er und 1000er Schleifpapier nass verschliffen. Der jet-intake wurde anschliessend mit ModelMaster Enamel white semi gloss (weiss halb glaenzend) lackiert.

Um nicht den ganzen Farbnebel als Rueckstoss im Gesicht zu haben und um eine einigermassen normale Luftzirkulation zu erhalten habe ich eine Reihe von Loechern am oberen Ende der Endplatte gebohrt. Ergebnis war nicht ganz was ich erhoft hatte aber immer noch besser als ohne Loecher. Sollte ich nochmals diesen Vogel bauen, werde ich die Endplatte vorgaengig abtrennen. Mit dieser Massnahme wuerde auch die ganze Schleiferei und die Lackiererei einfacher gehen.


hans-juerg

Die Cockpitwanne habe ich mit den Seitenruderpedalen und dem Steuerknueppel ausgeruestet und danach wurden saemtliche Teile wie Amaturenbrett, und Seitenkonsolen mit ModelMaster white semi gloss lackiert.

Anschliessend die Cockpitwanne mit neutral grey lackiert. Die Rueckwand wurde nachtraeglich mit matt schwarz eingenebelt. Ebenfalls einen schwarzen Ueberzug erhielten die Konsolen und das Amaturenbrett.

Nach 24 Stunden habe ich das Ganze mit Extrafeiner Stahlwolle bearbeitet und mittels Zahnstocher ein paar Farbtupfer in klarem Gruen, Orange und Rot aufgetragen. Sieht nicht mal so schlecht aus auf Makro-Fotos.

hans-juerg

Jet intake, Cockpit und Duese einseitig montiert, Bleigewicht montiert (vor dem eigentlichen Zusammenbau habe ich noch mehr Bleikugeln hinzugefuehrt - besser uebertreiben als ein tail-sitter zu produzieren).

Heute habe ich nun die Rumpfhaelften zusammengeklebt. Als naechstes steht eine groessere Spachtel und Schleifaktion an. Besonders der jet intake braucht etwas Nacharbeit.

keep you posted.

Gruss,
Hans-Juerg

MacMeister

Hoi Hans Jürg

Das geht ja turbomässig ab  :o
Beim Cockpit gebe ich Dir recht, das sieht ansprechend aus  ;)
Weiterhin viel Spass!

En Gruess vom
RDM
whatever!

cipi

Hallo Hans-Juerg

Da hast du aber schon grosse Arbeitsschritte hinter dir! Die Spachtel-Schleiforgie um den Air Intake war bis jetzt der Grund, weshalb ich noch keine A-7 im Regal habe. ::)
Ich schaue dir jedenfalls interessiert beim Bauen zu!


Gruass Carlo
Leidest du an Lackdoseintoleranz?! Benutze einfach die Airbrush!

claudio

Hallo Hans-Juerg

Das Cockpit sieht wirklich toll aus, gratuliere! Danke auch für den Tipp mit der Endplatte, den werde ich bei meiner A7 beherzigen.

Tschüss
Claudio

thomas

Sieht schon mal sehr gut aus ! Zwar ein etwas eigenartiger Maßstab, aber gut, irgendetwas ist ja immer  ::) :-\ ;D

Wegen dem Einlauf wäre es, wie Du schon schriebst, sicher besser gewesen die Endabdeckung wegzusägen (wäre auch noch nach dem Verkleben der beiden Hälften gegangen  ;) ) --- und dies nicht nur weil man dann besser Lackieren kann, sondern auch weil man so die Endplatte schwärzen kann  ;)
Was sich da auch gut eignet ist ein kleines Stück schwarz lackierter Schaumstoff, den kann man am Ene mit einem Zahnstocher reinschieben und das ergibt dann auch einen im "Schwarzen Nichts" endenden Einlauf.

thomas

hans-juerg

#7
Hoi zaeme,

Das Ende der 3. Bauwoche (soviel zum Turbo-Bau ;)) hat folgende Fortschritte gebracht:

Fluegel sind verleimt aber noch nicht montiert, auch wurden die flaps & slats noch nicht angebracht. Da Hase den Bau von hochgeklappten Fluegeln bevorzugt, war die Montage in der Standartform ein ziemlicher Murks :-\. Kann mir eigentlich jemand einen plausiblen Grund nennen warum saemtliche Kit-Hersteller meinen, dass alle Modellbauer ihre Navy Flieger platzsparend bauen sollten ::)?

Im weiteren wurde ziemlich viel Zeit aufgewendet um den Lufteinlass zu versaeubern. Nach dem vierten Anlauf ist nun das Ergebniss so wie ich es haben wollte. Die Fotos # 13 - 15 zeigen das Ergebniss nach dem 3. Versuch. Die kleinen Unregelmaessigkeiten konnten mit Stahlwolle ohne grosse Anstrengungen versaeubert werden.

Zitat von: thomas am 22. Juli 2011, 19:45:46
Wegen dem Einlauf wäre es, wie Du schon schriebst, sicher besser gewesen die Endabdeckung wegzusägen (wäre auch noch nach dem Verkleben der beiden Hälften gegangen  ;) ) --- und dies nicht nur weil man dann besser Lackieren kann, sondern auch weil man so die Endplatte schwärzen kann  ;)
Was sich da auch gut eignet ist ein kleines Stück schwarz lackierter Schaumstoff, den kann man am Ene mit einem Zahnstocher reinschieben und das ergibt dann auch einen im "Schwarzen Nichts" endenden Einlauf.
Wie man leicht erraten kann, habe ich hier zuerst gebaut und danach dokumentiert. Die Bausatzvorstellung war uebrigens auch nach dem Beginn des Baus erfolgt. Das mit dem Absaegen der Endabdeckung ist mir auch in den Sinn gekommen - natuerlich erst nach dem Zusammenbau ;D - frei nach dem alt-eigenoessischen Motto: Nach der Tat haelt der Schweizer Rat ;).

Das mit dem schwarz Einfaerben ist uebrigens nicht noetig da der Kanal einen Bogen macht und man die Endplatte eigentlich nicht sehen kann, auch wenn man von schraeg unten in den Kanal schaut - daher nochmals Glueck gehabt.

hans-juerg

Im weiteren werden nun alle stoerenden "Loecher" im Rumpf verschlossen und ein paar Leitungen, Antennen, chaff & flare dispenser und so weiter angebracht.

hans-juerg

Werde meine Corsair mit 1-2 AGM-65 Mavericks, 2 FLUNTs, eine oder zwei SIWAs und dem IR-Pod ausruesten. Eigentlich kann die Corsair unter anderem bis zu 6 Maverick mitnehmen, Fuer Trainingsfluege sollten eigentlich eine kleinere Ladung normal sein. Die Dinger sind/waren ja nicht gerade billig. Bin mir noch nicht ganz sicher ob ich innerte Raketen mit scharfen Zielkoepfen oder Kriegsmunition darstellen soll.

Fuer die Mavericks braucht man die LAU-88A Startvorrichtung. Diese und die AGM-65 stammen aus dem Hasegawa Aircraft Waepons: C Set.

Aus spritzgusstechnischen Gruenden wurden die elektronischen Schaltkaesten unten offen dargestellt. Dies konnt ich natuerlich nicht so lassen und habe sie mit einem Stueck Styrene sheet zugeklebt. Bild# 19 zeigt den fertig montierten Werfer LAU-88A und auf dem letzten Bild ist der Werfer am Pylon montiert. Dazu musste ich die urspruenglichen Bombenzangen anbringen. Die eigentlichen Zangen und die Klebezapfen wurden weggeschliffen.

Weiter vieleicht gehts naechste Woche - sollte eigentlich an meiner ASW Liberator weiterbauen.

Gruss,
Hans-Juerg

claudio

Hi Hans-Juerg
Saubere Sache! Den Lufteinlass hast Du toll hinbekommen!

Tschüss
Claudio

thomas

Ja, sieht sehr sauber aus bisher...Weiter so

MacMeister

Flunt's, Siwa, Lau-88  ??? Da versteh ich nix von, das klingt wie die Namen von irgendwelchen Pop-Formationen  :D

Auf jeden Fall kann ich Dir aber bestätigen, das deine Corsair ein wunderschönes Modell wird  ;D

En Gruess vom RDM
whatever!

hartmut

Jo, schliesse mich an das wird was!

Grüße Hartmut
Stress haben andere...

hans-juerg

Danke @all.

Zitat von: renéM am 29. Juli 2011, 10:09:08
Flunt's, Siwa, Lau-88  ??? Da versteh ich nix von, das klingt wie die Namen von irgendwelchen Pop-Formationen  :D
Nix Pop-Gruppen - nur Bambini-Code der Schweizer Luftwaffe:

  • SIWA = AIM-9 Sidewinder
  • FLUNT = Fluegeluntertank, es gab/gibt noch den RUNT und FLENT (Rumpfuntertank und Fluegelendtank

Gruss,
Hans-Juerg