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Re: P-51D-5 LOU IV - Endspurt

Begonnen von urs, 23. August 2012, 15:28:53

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urs

Nach 2 verhundsen Anläufen und Gefluche am gestrigen Abend,nun endlich der fertige
Canopy-Emerg.-Release. Beim 3. Anlauf endlich fertig gekriegt (Aluteil). Der weisse Sockel
dazu auf einem Sheet hergestellt und die Canopy-Kurbel in Messing neu aufgebaut. Morgen geht's weiter.......


claudio

Hi Urs
Der Mechanismus ist aber schon voll funktionstüchtig oder? Wäre sonst schon etwas enttäuschend....  ;) ;D ;D ;D ;D

Tschüss
Claudio

P.S. Sieht wirklich Klasse aus!

urs

Ein kleiner Zwischenstand der Arbeit.
Die angepriesen extra-dünnwandigen Spritzlinge der Motorabdeckung
sollten kontrolliert werden, bevor man diese verbaut. Die Form verursacht
an den Zusammenlaufstellen dünne Häute ::), die man erst sieht, wenn Farbe
drauf ist. Wäre natürlich ärgerlich erst nach dem Lackieren diese zu bemerken.
In Rosa sind die Verläufe der Häute markiert, die mit 1000er Papier sachte weg-
geschliffen werden.




Der Fahrwerksschacht roh, mit einem relativ hohen Maß an Auswerfer-
marken. Vor den zahlreichen Marken müssen 8 markierten Marken verschliffen
werden, da diese nach dem Weiterbau immer noch zu sehen sind. 8)




,,Die Zähne sind okay, das Zahnfleisch muss raus!"  ;D ;D ;D ;D
Die angespritzten Leitungen gingen mir beim Bau des ersten Mustangs schon auf den Zeiger.
Spritztechnisch nicht anders zu bewerkstelligen, ergibt sich bei Rundrohren nur eine
180°, halbe Darstellung eines Rohrs.  ::)
Also, alles raus.
Durchgebohrt und aufgebohrt. Bei der größten Leitung ist mir dann noch der Bohrer leicht
verlaufen, was ich in Nacharbeit und mit Sheet reparieren musste.  Die Leitungen dann mit
ø1.2mm und 1.5mm Messingröhrchen ersetzt. Kupfermanschette um die kleinen Leitungen
getüttelt. Bei den 1.5mm Leitungen Isolierschlauch von einer Kabellitze draufgezogen.
Die entstandene Muffe mit einem herausgesplissenen Drähtchen als Bride tailliert.
Die Tage folgt die Verkabelung des Fahrwerkschachts, mit all den Leitungen.





Das Heck der D-5-Version ohne die B-17-Fin. Obwohl die Bauanleitung andere Vorgehe
angibt, habe ich das Heck zusammengebaut. So ist es einfacher nach dem Verschleifen, die
Nieten und Blechstösse nach zu ziehen. Bei der Montage an den Rumpf sind vor der
Endmontage 2 Montagelöcher aufzutrennen. Zeige ich später, was ich meine. Von den
3 Trimmstangen sind die beiden der Höhenruder okay(gelb). Beim Seitenruder musste
die Halbrundstange weggeschliffen werden und durch einen gezogenen Giessast
ersetzt werden(pink). 8)



claudio

Hi Urs
Klasse gemacht! Von den Rohren hätte ich gerne eine Nahaufnahme gesehen..

Gruss
Claudio

urs

Zitat von: claudio am 08. Oktober 2012, 11:40:00
Hi Urs
Klasse gemacht! Von den Rohren hätte ich gerne eine Nahaufnahme gesehen..

Gruss
Claudio

Das gibt der Zoom her...............

claudio

Wow, die Details mit der bride, einfach toll!!


max

Sali Urs
Wahr schön Dich mal persönlich zu sehen
Und, ja die Details sehen Super aus, Kompliment
Max
Lectori Salutem

MacMeister

Hoi Urs

grosses Kino, Respekt zu dieser Feinstarbeit!

en Gruess vom RDM
whatever!

urs

Weiter gehts mit einem kleinen Intermezzo im Fahrwerkschacht. Da habe ich ein
Fass aufgemacht und es kommt immer mehr und mehr nach. :o  Eigentlich wollte ich
nur Leitungen legen. Auf dem Foto unten sieht man die Fahrwerkstüren meiner
,,The Enchantress", wie diese ganz ausgefahren sind. Dieser Zustand kam in der Realität
Sehr selten vor. Für den Landeanflug/Start blieben diese eingezogen und blieben es auch
nach dem Abstellen der Maschine. Im Standbetrieb baute sich der Druck des
Hydrauliksystems ab und die Klappen drückten durch ihr Eigengewicht nach
unten – meist ungleichmäßig. Auf dem Bild zu sehen.




Fahrwerksmittelwand und Türen sind bei Tamiya zusammengespritzt – ärgerlich. Also
Fein säuberlich beides schräg trennen, entlang der markierten Linie. Einige Servos, Türscharniere
und Kniehebel müssen ebenfalls dran glauben. Sie werden frisch modelliert.




Der immer noch lose Wandeinsatz beim Einpassen und einer Stunde Schleifen. 8)
Ist noch nicht fertig keine Bange, das Teil parkt nur dort. Mit Sheet in Höhe repariert.
Das der Schnitt zu Gunsten der Türen ging. Über das weisse Sheet kommt noch eine
Abdeckung. Hydraulikstangen müssen neue ran wegen kürzerer Einbaulänge.
Hmm, bewegliche Türen oder nicht, weiss ich noch nicht. :o



MacMeister

unglaublich  :o - also Deine nächste Stang baust Du Dir definitiv gleich selbst  ;)  ;D
whatever!

max

sehe ich auch so  :o
Ist Toll, würde ich mir aber im Leben nicht antun  ;) , habe aber genug andere Möglichkeiten  ;D
Gruss
Max
Lectori Salutem

claudio

Hi Urs
Feine Detailarbeit! Tja, da sieht man mal wieder wie wichtig das gute Studium von Bildern ist...
Tschüss
Claudio

urs

#27
Weiter oben habe ich beschrieben, dass ich ja die inneren Türen des
Fahrwerks im lässigen Stil positionieren möchte und nicht wie Tamiya
das vorgibt. Die Hydraulikzylinder müssen also geschnitten werden.
Hier die originalen Zylinder der ganz geöffneten Version. :o




Da ich die Position der Türen noch nicht kenne und erst beim Einbau
abstimme, was am lässigsten ausschaut. AlsoØ 0.55mm Kanüle her, einer
Ø0.8mm Kanüle flachgedrückt, und Querbohrung rein als Anschrauböse
für den originalen Zylinder, den ich schneide und aufbohre. :P




So denkt sich der Urs das jedenfalls. [lol] Durch ein Sekundenleim-Taliban-Inferno
(gemessen an der geringen allgemeinen Baugrösse) kommt unbeabsichtigt etwas Leim
auf die Zylinderstange. In einer Kopflosaktion Feuerzeug gezückt und ganz
am Ende der Kanüle gewärmt, um den Sekundenleim zu lösen.
Zack-Schmelz-Feuerzuck und abgeraucht das Kunststoffteil. Ein riesen Gefluche.
Der Abend ist gelaufen. >:(




Also, neuer Abend, neues Glück. 2 neue, längere Hydraulikstangen aus 0.5mm
Kanülen gefummelt. Die Hydraulikzylinderkörper fressen mir dann 2h Stunden.
Ø1.0mm Messingröhrchen als Basis. Vier Ø1.5mm Ringe müssen innen aufgebohrt
werden und ab gelängt. Je Stange zwei Stück. Dann je bei einem Ring ca. Ø1.7mm
einen 2 Kant an gefeilt und ebenfalls drauf.  Was für ein Gebastel. Aber ein Vorteil
hat es. Besser kriegt man eine Hubstange nicht lackiert, als diese blank zu lassen.
Die Zylinder sind beweglich, nun, und können bei Montage gut eingebaut werden.
Der weisse Pfeil an der Zylinder-Öse zeigt die Position des Zylinders im Schacht.  ::)




Den Bau des Radschachtes habe ich absolut unterschätzt. [[stupss]]Mit meiner
Arbeit bin ich überhaupt nicht so weit, wie ich das wünschte. Eigentlich sollte
Der Schacht lackiert sein und die Kabel sollten jetzt eingezogen werden.
Bei einem Eck angefangen....dies, jenes und das Eine noch hinzu. Gelenke
Nachgebaut und abgesägte Teile wieder montiert.




Alles nachgerüstet jetzt. Bereit zum Lackieren und Kabel einziehen..... 8)


MacMeister

Cowabunga!  :o - ich weiss es, irgendwann baust Du Dir definitv Dein eigenes Flugzeug - unglaubliche Fertigkeit, Bravo!!!
whatever!

max

Urs
;D Sorry  ::) ich wollte nicht lachen als ich Deinen Bericht las, aber ......... mir ging es so oft ebenso  :o und ich dachte für mich, UFFFFFFFFFFFFFFFFF ich bin nicht der einzige  :) also ich habe nicht über Dich gelacht, sondern mich gefreut das ich doch nicht so Doof bin  ;)
Gruss
Max
Lectori Salutem